Welches Tier schläft am längsten? Welches im Stehen? Dieses Buch zeigt auf wunderschöne Art und Weise die fabelhafte Tierwelt beim Schlafen.



Dieses Buch habe ich beim Stöbern in der Buchhandlung entdeckt und war dieses Jahr im Adventskalender meines Sohnes (2,5), Empfehlung ist ja ab 3. Wir haben das Buch gemeinsam entdeckt und schon die Taschenlampe an sich ist wirklich toll. Gleich zu Beginn hat man ein wenig Text und der Aufbau mit der Seite und der Taschenlampe ist genial. Meinem Sohn macht es wahnsinnig Spaß die Tiere zu erkunden, er lernt neue Tierarten kennen und auch wie sie schlafen. Teilweise klappt das mit der Taschenlampe auch schon alleine, häufig fahre ich über die Seite und er erzählt, was er dort so alles entdeckt. Auf jeder Seite gibt es eine Vielzahl an Tierarten zu entdecken, teilweise auch ganz versteckt und das kleine Bild auf der anderen Seite hilft dem Vorlesen auch die richtigen Tiernamen zuzuordnen. Super ist auch die Ringbindung.



Ein tolles Kindersachbuch für kleine Naturliebhaber. Ich werde definitiv noch weitere Bände der Reihe suchen.

Eine Sammlung der Bände 4 – 6 der Welt von Lydia Frost und ihrem Partner Jackson Payne.
Zum Inhalt selbst möchte ich wenig verraten, da es sich ja um drei Teile handelt und ich sonst vorgreifen würde.

Leider muss ich sagen, dass mir der Einstieg ein wenig schwerfiel. Schon zu Beginn wechseln andauernd die Charaktere, man hat so viele Baustellen, die dann bis zum Ende nicht einmal aufgelöst werden. Das hat die Spannung genommen und ich habe mich manchmal gefragt, ob und wann wir mehr von den mechanischen Kindern erfahren. Ein paar Momente gab es, doch der Großteil der Geschichte ist eher actiongeladen, Frost und Payne (oder auch andere) fliehen nur oder befinden sich in einer Schießerei. Klar wird das alles zusammenhängen, aber mir hat das die Leselust vermiest. Insgesamt ist die Atmosphäre sehr düster und alles ist sehr rätselhaft. Zum Ende hin wird es wieder besser und man erfährt mehr zu den Kindern, doch bis dahin war mir zu viel nebenher los. Das Buch wirft einfach zu viele neue Fragen auf ohne zu irgendeinem Ergebnis zu kommen und es bleibt zu viel offen.

Ich denke mal, ich werde die Fortsetzungen schon lesen, bis es dazu kommt, habe ich jedoch noch Reihen, die mich aktuell mehr reizen.

Jojo ist ein ganz besonderes Mädchen. Denn sie lebt in Heaven’s End und zwar mit den lebenden und den toten Mitgliedern ihrer Verwandtschaft. Jedenfalls mit denen, die geblieben sind. Denn Jojo kann Geister sehen, und zwar nicht nur menschliche, sondern auch Tiergeister. Aber dann tauchen immer weitere Geister auf und Jojo versucht verzweifelt ihre Gabe zu verstecken, um ihre Familie nicht wieder zum Gespött zu machen.

„Heavens’s End“ – allein schon dieser Titel und auch das wundervolle Cover haben mich neugierig gemacht. Und ich wurde nicht enttäuscht. Die Entstehung des Namens fand ich äußerst interessant und das hat ja auch etwas mit der ganzen Geschichte zu tun. So wie auch viele weitere Kleinigkeiten, die zum Ende hin alle zusammenlaufen. Die Geschichte ist lebendig geschrieben und ich konnte mich die Orte und Menschen (tot oder lebendig) gut vorstellen. Es baut sich immer mehr Spannung auf, ich war regelrecht gefangen in der Geschichte und wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ganz besonders haben mir auch die Tiergeister gefallen. Die Liebesgeschichte nimmt zum Glück nicht überhand, sondern der Fokus liegt auch auf den Themen Freundschaft und Zusammenhalt. Das Ende hat mich dann regelrecht schockiert, wobei ich schon so meinen Verdacht hatte. Der Cliffhanger zum Schluss ist leider ein wenig fies, gerade weil man ja noch etwas warten muss.

Dennoch kann ich das Buch vorbehaltlos empfehlen. Mich konnte es begeistern und ich möchte wieder nach Heaven’s End.

Bei diesem Buch fällt mir die Bewertung schwer. Aber erst mal zum Thema des Buches: Die Bildung des 21. Jahrhunderts bzw. wie sie sein sollte. Das Buch selbst gliedert sich in drei Teile. Teil zwei behandelt Künstliche Intelligenz, die Intelligenz bei Kindern und dass man eigentlich nie wirklich auslernt. Teil zwei beinhalten den Hauptpunkt der Bildung von Kleinkindern, dass man schon früh beginnen sollte und Teil drei zeigt ein wenig auf, wie man es besser machen könnte. Schon im ersten Teil hatte ich meine Schwierigkeiten. Ich bin einfach nicht richtig hineingekommen, also habe ich da teilweise quergelesen. Auch das restliche Buch habe ich eher überflogen, wobei es manchen Themen/Bereiche gab, die mich wirklich interessiert haben und die ich intensiv gelesen habe. Der Bereich wie Babys lernen konnte mich begeistern, es ist äußerst interessant, was man nur durch Beobachtung erfahren kann.

Ein interessantes Thema, mir persönlich war die Umsetzung teilweise zu langweilig.

Matilda lebt bei ihren Großeltern in deren Buchhandlung Pages & Co. Wahrlich ein perfekter Name, wenn man Bücher liebt. Ihren Vater hat sie nie kennengelernt und ihre Mutter ist verschwunden als sie noch ein Baby war. Und niemand weiß wohin, auch die Polizei hat nichts herausgefunden. Dann geschehen noch mysteriöse Dinge und Matilda erfährt eine wahrhaft fantastische Tatsache: Sie kann in Bücher reisen! Das größte Abenteuer ihres Lebens beginnt.

„Ich brauche euch beiden nicht zu erzählen, wie viel Einfluss Bücher haben. Bücher können Meinungen und Welten ändern, Türen und Geister öffnen und Samen säen, die zu Wunderbarem oder auch zu Erschreckendem wachsen. Geschichten sollte man lieben, aber auch respektieren; unterschätze nie die Macht, die sie haben.“ (Zitat Amelia)

Allein die Aufmachung des Buches mit den Zeichnungen ist wundervoll. Man lernt Matilda kennen, ein junges Mädchen, das ohne Mutter aufwachsen musste und durch ihre Art auch wenig Freunde hatte. Sie ist mir schnell ans Herz gewachsen, wobei sie manchmal auch sehr unüberlegt handelt. Besonders hat mir die Übersicht am Ende gefallen, aus welchen Büchern die Charaktere stammen bzw. in welchen Büchern Matilda wandelt. Das sind bekannte Geschichten wie Alice im Wunderland, Die Schatzinsel und weitere. Der Text selbst ist einfach geschrieben und durch Hervorhebung wie z.B. wenn jemand leise spricht ist der Text kleiner oder er zerfließt am Ende der Seite. Diese Formatierungen haben mir sehr gefallen und heben sich perfekt heraus. Man merkt, dass es sich um einen ersten Band handelt. Das Ende bleibt offen und es passiert recht viel auf den letzten Seiten. Zur Auflösung hatte ich schon einen Verdacht, dennoch gab es auch einige Überraschungen und die Regeln zum Buchwandeln finde ich grandios.

Jeder der Bücher liebt, wird auch dieses Buch lieben. Mir hat es sehr gefallen.

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