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Veröffentlicht am 20.08.2024

Ging mir unter die Haut, konnte mich aber nicht vollends überzeugen

Wort für Wort zurück ins Leben
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Dieses Buch hat mich nachdenklich gemacht. Über das Leben, über Offenheit und Ehrlichkeit, aber auch über Beziehungen und Abhängigkeiten. Und doch fehlte mir das I-Tüpfelchen damit ich sagen kann, es war ...

Dieses Buch hat mich nachdenklich gemacht. Über das Leben, über Offenheit und Ehrlichkeit, aber auch über Beziehungen und Abhängigkeiten. Und doch fehlte mir das I-Tüpfelchen damit ich sagen kann, es war ein richtiges Higlight. Doch gerne gelesen habe ich das Buch.
Pearl lebt mit ihrem Mann Danny sehr zurückgezogen in einem Häuschen mitten im Wald in Frankreich. Ihre Familie hat sie lange nicht gesehen und die Gründe dafür sind zahlreich. Bis sie die Nachricht erhält, dass ihr Vater im Sterben liegt. Ihr Vater, der sie vor so vielen Jahren verlassen hat.
Die Geschichte lebt von all den kleinen Heimlichkeiten, den Enthüllungen, die teilweise schockierend waren, mich aber auch manches Mal gar nicht überraschen konnten, da ich genau das erwartet habe. Und leider hatte ich auch mehr von den Tagebucheinträgen erhofft. Mehr über Pearl zu erfahren, ihren Vater und gerade auch über die Vergangenheit. Es gab durchaus Momente, die mir unter die Haut gingen, nur das grobe Konstrukt war mir schon von Anfang an bewusst. Es gab auch sehr viele traurige Dinge, die passiert sind oder ans Licht kamen und gerade anfangs musste ich mich zuerst einmal zurecht finden mit den verschiedenen Charakteren und Handlungssträngen, was die vielen Namen nicht gerade leichter gemacht haben. Doch als ich drin war, bin ich nur so durch die Seiten geflogen und fand die Geschichte durchaus fesselnd und hatte auch manches Mal Gänsehaut. Auf jeden Fall versucht man im eigenen Umfeld die Augen etwas weiter zu öffnen, um mehr von seinen Mitmenschen mitzubekommen und eventuell helfen zu können.
Für mich ein Buch, das meine Erwartungen nicht vollends erfüllen konnte, aber durchaus eine Geschichte erzählt, die unter die Haut geht.

Veröffentlicht am 20.08.2024

Keine leichte Sommerlektüre

Waldmädchensommer
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Dieses Buch wollte ich jetzt schon länger lesen und habe es doch immer wieder einen Monat nach hinten geschoben. Ich hatte hier eine leichte Sommerlektüre erwartet, jedenfalls nach einem Blick aufs wunderschöne ...

Dieses Buch wollte ich jetzt schon länger lesen und habe es doch immer wieder einen Monat nach hinten geschoben. Ich hatte hier eine leichte Sommerlektüre erwartet, jedenfalls nach einem Blick aufs wunderschöne Cover und auch der Klappentext erzählt zwar von Schwierigkeiten, mit der Auflösung habe ich so aber nicht gerechnet.
Alva ist mit ihrer Familie umgezogen und bisher machen die Sommerferien keinen Spaß, so ganz ohne Freunde und ihre großen Geschwister haben auch keine Zeit für sie. Bis sie eines Tages im nahen Wald auf Toni trifft und sich die beiden eine fabelhafte Welt erfinden mit Mooswichtel, aber auch Hexen und allerlei anderen Kreatueren. Doch ist es wirklich nur Spaß und Spiel?
Für mich hat gerade das Cover eine Leichtigkeit versprochen und es passt aktuell sehr gut in die Zeit, denn hier sind gerade Sommerferien. Aber ich finde auch, dass dem Buch eine kleine Warnung vorweg hätte gehen sollen oder wenigstens ein Hinweis, das das Buch tiefer greift, als man erwartet. Gerade Kinder, die sich Dinge sehr zu Herzen nehmen, könnten hier mit Themen konfrontiert werden, die Redebedarf erzeugen. Denn es ist keine einfache Sommergeschichte voll Spaß und Freude, wobei das durchaus spürbar ist, gerade am Anfang und doch schwenkt sie iregendwann um in eine dunklere Episode und an manchen Stellen war ich über Tonis Kühnheit schockiert und doch muss ich sagen, dass es mich an meine eigene Jugend im Wald erinnert hat. Man fühlt sich dort einfach unbesiegbar und der Wald ist eine eigene Welt für sich. Wir haben definitiv auch Grenzen überschritten und mehr als einmal Glück gehabt, dass es keine schlimmeren Folgen gab. Daher kann ich zwar durchaus verstehen, das viele Tonis Ideen als wagemutig und übertrieben beschreiben, aber so ein Wald lädt einfach ein tollkühn zu sein. Und gerade als Kind denkt man nicht immer über etwaige Konsequenzen nach. Doch am Ende hätte ich mir noch ein paar Erklärungen gewünscht, gerade damit auch Kinder verstehen, was wirklich los ist und um vielleicht das Thema zu vertiefen und Kindern mit an die Hand zu geben, wie sie sich in entsprechenden Situationen verhalten sollen.Und doch finde ich es sehr wichtig, dass Kinder auch mit schwierigen Themen in Berührungen kommen, denn Probleme gibt es nicht nur bei Erwachsenen und Kinder sollten auch ihre Augen und Ohren offen halten.
Kein leichtes Sommerbuch und doch eine Geschichte, die von einer Leichtigkeit erzählt, bis sie in dunklere Gefühle umschwenkt. Erzeugt beim lesenden Kind garantiert Redebedarf und man sollte als Erwachsener durchaus mit dem Kind darüber sprechen.

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  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.08.2024

Eine Liebe, die durch die Liebe zu Büchern wächst

Wir treffen uns im nächsten Kapitel
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Derzeit lese ich wieder häufiger Romane und dieser hier hat mich wunderbar unterhalten.
Zuerst war ich mir nicht ganz sicher, ob mich die Geschichte wirklich abholen kann, doch ab einem bestimmten Punkt ...

Derzeit lese ich wieder häufiger Romane und dieser hier hat mich wunderbar unterhalten.
Zuerst war ich mir nicht ganz sicher, ob mich die Geschichte wirklich abholen kann, doch ab einem bestimmten Punkt wollte ich wissen, wie es bei Erin und James weiter geht. Gerade der Perspektivwechsel zwischen den Charakteren ist hier sehr hilfreich und man bekommt so Eindrücke, wie beide mit dem Buchwechsel umgehen und was sie so beschäftigt. Dabei geht es nicht nur um eine seichte Lovestory mit einem stetem Bücheraustausch, sondern auch die privaten Probleme spielen eine große Rolle. Erin, die die Trennung ihrer Eltern nie komplett überwunden hat und James, der sich die Schuld für die Krankheit seiner Mutter gibt. Beide finden in ihrem Buchpartner jemanden, dem sie ihr Herz ausschütten können. Ich habe jedoch keines der vorgestellten Bücher gelesen, was ich durchaus mal nachholen könnte. Dennoch bin ich gut mitgekommen, denn es geht hauptsächlich um Zitate und die Interpretation davon. Mir hat es gefallen, wie sich die beiden darüber annähern und ich konnte mich auch gut in beide hineinversetzen, ihre Beweggründe verstehen, auch wenn Erin meines Empfindens nach teilweise egoistisch gehandelt hat. Aber beide machen im Laufe der Geschichte eine Entwicklung durch.
Für mich eine schöne Story, die mir gerade wegen der Lebensgeschichten der beiden Hauptcharaktere so gefallen hat.

Veröffentlicht am 20.08.2024

Auf nach Irland zur Rettung der Aurorafalter

Hüterin der Schmetterlinge – Unter den Flügeln der Aurora
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Band zwei der Reihe rund um Stella und die Schmetterlinge.
Stella hat von ihrer Cousine Mara aus Irland eine Nachricht erhalten, dass mit ihren Schmetterlingen etwas nicht stimmt. Also macht sie sich mit ...

Band zwei der Reihe rund um Stella und die Schmetterlinge.
Stella hat von ihrer Cousine Mara aus Irland eine Nachricht erhalten, dass mit ihren Schmetterlingen etwas nicht stimmt. Also macht sie sich mit ihrer Mutter auf den Weg, um sie zu besuchen und der Sache auf den Grund zu gehen. Vor Ort stellt sie schnell fest, dass sich die Schmetterlinge wirklich seltsam verhalten und geht gemeinsam mit ihrer Cousine der Sache auf den Grund. Blöd nur, dass hier die Tag- und Nachtfaltergilden genau so verfeindet sind, wie es bei ihr zu Hause war.
Für mich war leider recht schnell klar, wer dahinter steckt. Auch warum sich die Falter so seltsam verhalten, wenn auch nicht vollends, da gab es dann doch noch eine kleine Überraschung für mich. Und doch habe die die Geschichte rund um Stella gerne gelesen. Es war schön die Umgebung zu erkunden, mehr über Aurorafelter zu lernen und gleichzeitig baut sich die Geschichte auch Richtung Vergangenheit immer weiter aus. Die Informationen über Stellaˋs Vater haben mir sehr gefallen und es gibt mehr als genug Potenzial für weitere Bände der Reihe, die auch bereits erschienen sind. Die behalte ich durchaus im Auge, denn mich interessiert schon, wie sich Stella entwickelt und was sie noch erlebt. Der Fokus liegt hier zwar schon auf den Faltern, aber auch die irische Mythologie, ein Ereignis der Vergangenheit und das Verschwinden von Stellas Vater spielen eine große Rolle.
Die Beschreibungen von Irland sind einfach zauberhaft und man möchte direkt Urlaub dort machen. Einerseits magisch, andererseits auch rau und voller Geheimnisse. Und dann auch noch die Anfeidungen der Gilden, da wird es garantiert nicht langweilig.
Für mich ein schöner zweiter Band, leider etwas vorhersehbar. Angenehm zu lesen und es bleiben noch Fragen offen, deren Antworten ich gerne wissen möchte.

Veröffentlicht am 20.08.2024

Für Erstleser*innen, denen noch etwas der Spaß am Lesen fehlt

Die Flegel-AG: Gib mir ein F!
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Mein Sohn hat die 1. Klasse abgeschlossen, liest aber recht gut und flüssig und verschlingt alle Bücher, die er in die Finger bekommt. Also hat er sich auch dieses Buch gleich geschnappt und alleine gelesen, ...

Mein Sohn hat die 1. Klasse abgeschlossen, liest aber recht gut und flüssig und verschlingt alle Bücher, die er in die Finger bekommt. Also hat er sich auch dieses Buch gleich geschnappt und alleine gelesen, ich habe es dann im Nachgang zur Hand genommen. Für meinen Sohn war jedoch anfangs etwas unklar, was denn eine AG ist. Da fehlte mir die Erklärung, denn in der 1. Klasse hat man mt AGs noch keine Berührungspunkte, jedenfalls bei uns ans der Schule.
Dani und Nika bekommen eine Einladung für die Flegel-AG. Doch was ist das nur? Klar, Schach, Tanzen, Musik und all das kennt man, doch wie wird man eine Flegel?
Für mich war diese Geschichte durchaus interessant, aber vom Inhalt her nicht komplex genug. Mein Sohn hat es gerne gelesen, aber nicht so verschlungen, wie andere Bücher. Woran es genau lag, kann ich nicht genau benennen. Es gab vieles, bei dem er lachen musste und gerade so etwas wie die Schleim-Probe fand er lustig oder auch die Schimpfwörter. Da kamen ein paar lustige von ihm selbst. Doch es gab auch eine Seite, bei der durch die Bindung ein Teil unleserlich war und mein Sohn hat das Buch nicht direkt noch mal gelesen, was durchaus bei einigen Büchern vorkommt.
Für mich gab es zwar einen roten Faden in der Story, nämlich das Ablegen der Flegel-Prüfung, aber der Weg dorthin war nicht wirklich flüssig und fortlaufend. Das kenne ich aus anderen Erstlesebüchern schöner und daher bin ich kein kompletter Fan der Geschichte.
Eine amüsante Idee, denn auch ein Flegel zu sein, muss man lernen. Die Geschichte war für mich aber nicht ganz rund, für meinen baldigen Zweitklässler aber leicht zu lesen.

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