„Morgen wieder an der Lichtung.“ So verabredet sich Alva jeden Tag mit ihrer neuen Freundin Toni im Wald. Dort verbringen die beiden ihre Sommerferien und erschaffen sich eine Fantasiewelt voller magischer Wesen. In der Vorstellung der Mädchen bevölkern Mooswichtel, Bellinen und Lichtfunken den Wald, aber es lauern auch Gefahren: Aurelia, die Hüterin des Waldes und des Lichts, wird von dunklen Mächten bedroht. Während Toni ihre gemeinsamen Streifzüge durch den Wald immer weiter ausdehnt, um Aurelia zu retten, schreckt Alva vor den oft waghalsigen Suchaktionen zurück. Warum ist Toni dieses Spiel bloß so wichtig? Hat es etwa damit zu tun, dass sie ein paar Tage ohne Erklärung verschwindet und danach viel in sich gekehrter wirkt? Als Alva schließlich begreift, worum es bei ihrem Abenteuer wirklich geht, muss sie ihrer neuen Freundin helfen, bevor es zu spät ist.
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Alva und ihre Familie sind gerade umgezogen. Ihre Geschwister haben, obwohl gerade Sommerferien sind, keine Probleme, neue Freunde zu finden, aber Alva ist da anders. Sie sitzt in ihrem Zimmer und fühlt ...
Alva und ihre Familie sind gerade umgezogen. Ihre Geschwister haben, obwohl gerade Sommerferien sind, keine Probleme, neue Freunde zu finden, aber Alva ist da anders. Sie sitzt in ihrem Zimmer und fühlt sich einsam. Und so beschließt sie, den nahen Wald zu erkunden und begegnet dort Toni. Die beiden Mädchen streifen gemeinsam durch den Wald und Antonia, so Tonis richtiger Name, lässt Alva Anteil nehmen an der herrlichen Natur, an der Pflanzenwelt und auch an der Magie, die diesem Ort offenbart. Jeden Tag treffen sie sich hier und lassen ihrer Fantasie freien Lauf. Sie verwandeln sich selbst in magische Wesen und kreieren Spiele, in denen sie eine tiefe Verbindung zur Natur erleben. Das alles ist wunderschön erzählt und gibt einem als Leser die Möglichkeit, miteinzutauchen in diese magische Welt, die aber trotzdem nicht abgleitet und in der Realität verankert bleibt. Und die Realität, Tonis tatsächliche Lebensrealität, irgendwann durchdringt sie dieses schöne gemeinsame kindliche Erleben der beiden Mädchen. Das dauert und Alva steht der Entwicklung in ihren Spielen, in Tonis Verhalten erst einmal sehr verunsichert und überfordert gegenüber, aber irgendwann stellt sich dann heraus, das diese Geschichte auf ein sehr ernstes Thema zusteuert, häusliche Gewalt, wobei die Einbindung in die wirklich schöne auch zum Wohlfühlen gedachte Geschichte sehr gut gelungen ist und deshalb auch genau richtig für die angedachte Zielgruppe funktioniert.
Und so hat 'Waldmädchensommer' mit seiner absolut bewusst gewählten positiven Gefühlswelt absolut Bestand und ist sehr zu empfehlen
Kurz vor den Sommerferien zieht Alva mit ihrer Familie in ein kleines Häuschen auf dem Land. Da sie eher zur Sorte „Stubenhocker“ gehört , stellt sie sich auf einen langweiligen und öden Sommer ...
Inhalt:
Kurz vor den Sommerferien zieht Alva mit ihrer Familie in ein kleines Häuschen auf dem Land. Da sie eher zur Sorte „Stubenhocker“ gehört , stellt sie sich auf einen langweiligen und öden Sommer ein. Bei einem Ausflug in den nahe gelegenen Wald , lernt sie die abenteuerliche Toni kennen und die Beiden freunden sich an. Zusammen schwimmen sie in einem Teich, reparieren ein Baumhaus und erzählen sich magische Geschichten über Mooswichtel, Bellinen und Borklinge. Doch dann erhalten sie eine Nachricht von den Waldwesen und Toni taucht plötzlich nicht mehr auf. Zunächst ist Alva sich nicht sicher, ob das alles nur ein Spiel ist oder sie ihre Freundin retten muss bevor es zu spät ist.
Cover:
Das Cover ist wunderschön und in natürlichen Farben gestaltet. Es strahlt etwas Geheimnisvolles und Magisches aus, sowie eine besondere Ruhe und Zufriedenheit.
Meine Meinung :
Theresa Czerny hat mit „Waldmädchensommer“ eine großartige, berührende und magische Geschichte geschrieben, die einen berührt und für eine gewisse Zeit in eine Fantasiewelt entführt.
Wir begleiten Alva bei ihrer Suche nach einer Freundin. Im Wald trifft sie auf die geheimnisvolle Toni und zwischen den Beiden entwickelt sich eine innige Freundschaft, obwohl sie sehr unterschiedlich sind.
Alva ist mutig, emphatisch und sehr authentisch dargestellt, so dass der Leser sich gut in sie hineinversetzen kann und mit ihr mitfühlt.
Toni dagegen ist sehr in sich gekehrt, gibt wenig von sich Preis, ist oft traurig und man merkt, dass sie etwas belastet.
Zunächst beginnt die Geschichte ganz magisch und voller Fantasie und man sieht alles bildlich vor seinen Augen. Doch schon bald ziehen dunkle Wolken auf und die Fantasie verschwimmt mit der Realität. An dieser Stelle wird dem Leser bewusst, dass es sich nicht nur um eine abenteuerliche Fantasiegeschichte handelt, sondern ein wichtiges und sehr sensibles Thema angesprochen wird. Hier schafft es Theresa Czerny jedoch ganz wunderbar sanft und kindgerecht die Thematik aufzugreifen, ohne den Leser zu überfordern. Eltern sollten sich jedoch gesprächsbereit zeigen, um mit den Kindern über das Gelesene zu sprechen, Fragen zu klären und zu vermitteln, wo sie sich Hilfe holen können.
Fazit :
Waldmädchensommer erzählt eine wunderschöne Freundschaftsgeschichte, die umgeben ist von Magie und Abenteuern, aber auch ein ernstes Thema aufgreift.
Von mir bekommt das Buch eine klare Leseempfehlung und 5 von 5 Sternen.
Ein spannendes Sommerabenteuer voll mi Fantasie und Geheimnissen wartet auf die Leser*innen in "Waldmädchensommer" von Theresa Czerny.
In dem Jugendbuch geht es um die beiden Mädchen Alva und Toni. Sie ...
Ein spannendes Sommerabenteuer voll mi Fantasie und Geheimnissen wartet auf die Leser*innen in "Waldmädchensommer" von Theresa Czerny.
In dem Jugendbuch geht es um die beiden Mädchen Alva und Toni. Sie erleben zusammen einen unglaublichen Sommer im Wald. Auf ihren Streifzügen klettern sie nicht nur auf Bäume und gehen schwimmen, sondern sie erzählen sich Geschichten von Lichtfunken, Borklingen, Mooswichteln und Bellinen. Eines Tages jedoch beschattet eine Gefahr die Freundschaft der Mädchen. Toni, die mutige Geschichtenerzählerin, verändert sich mit jedem Vordringen in die Tiefe des dunklen Waldes. Nun liegt es an Alva der Geschichte ein gutes Ende zu geben und für Toni mutig zu sein.
Das wunderschöne Cover wirkt lebendig und farbenfroh. Es vermittelt einen Sommertraum im Wald und man hört regelrecht das Flirren de Libellen. Zu sehen sind Alva und Toni am Waldteich in mitten des grünen Waldes. Das Cover ist sehr ausdrucksstark und man kann es sich immer wieder neu ansehen und ein bisschen vor sich hinträumen.
Achtung Spoilerwarnung/Triggerwarnung! Wer die weitere Thematik nicht wissen möchte, der sollte ab hier nicht weiterlesen und sich überraschen lassen. Da es hier um zwei sehr sensible Themen handelt, die auch mir am Herzen liegen, möchte ich hier doch darauf eingehen.
Theresa Czerny hat hier eine abenteuerliche Sommergeschichte erschaffen, die nicht nur von der Freundschaft der beiden Mädchen, sondern auch von ihrer Verbundenheit zum Wald handelt. Beide wachsen den Lesern schnell ans Herz. Doch hinter den fantasievollen Geschichteb steckt eine ernste und bedrohliche Situation. Es geht um Misshandlung/ Missbrauch von Kindern und als eine der Auswirkungen auch um Depressionen bei Kindern. Theresa Czerny ist es hier gelungen, diese schweren Thematiken kindgerecht und sehr einfühlsam in die Story miteinzubinden, ohne dass die Details zu heftig für das empfohlene Lesealter ab 11 Jahre werden. Wer jedoch weiß, dass das eigene Kind mit diesen Themen Schwierigkeiten hat oder es zu nah an sich veranlasst, sollte das Buch gemeinsam lesen. Hinten im Anhang befindet sich eine Seite mit den Kontaktdaten von zwei Hilfestellen sowie zwei Website-Adressen bei denen man unter anderem auch mehr Informationen bekommt. Das einzige, was ich hier vermisst habe, ist ein Hinweis am Anfang in Form einer Triggerwsrnung. Gerade bei Kinder- und Jugendbüchern finde ich es enorm wichtig, weil schon kleinste Andeutungen viel auslösen können, wenn man selbst ähnliches erlebt hat.
Das Buch lässt sich trotz der schweren Thematik leicht lesen. Am Anfang ist es sehr lebendig und fröhlich und man rätselt mit den Mädchen und ihren Geschichten mit. Die Metaphern und Fabelwesen, die sich die Autorin hier ausgedacht hat, stecken voller Fantasie und zeigen eindrucksvoll auf, wie kraftvoll und unterstützend diese sein kann. Es ist beeindruckend, wie ausdrucksstark auch die Schilderungen der Symptome sind - wer selbst mit einer psychischen Erkrankung lebt, wird sich hier sicherlich an mancher Stelle wiederfinden.
Ich finde kaum Worte dafür, wie wichtig dieses Buch ist - für Jung und Alt. Kindern zeigtves auf, wie wichtig es ist, füreinander einzustehen, sich Hilfe von Erwachsenen zu holen und auch mutig zu sich selbst zu stehen. Es kann Betroffenen unglaublich viel Mut und Hoffnung schenken. Erwachsene sollten es unbedingt lesen, weil diese Geschichte aufzeigt, wie versteckt die Warnzeichen, die Hilferufe von Betroffenen sind und wie wichtig es ist, genau hinzuschauen, genau hinzuhören. Lieber einmal zu viel, als zu wenig.
"Waldsommermädchen" ist im Magellan-Verlag erschienen. Es sind Bücher wie dieses hier, die wir alle brauchen und ich wünsche mir, dass es noch viel mehr Aufmerksamkeit bekommt.
Alva und Toni habe ich so sehr in mein Herz geschlossen. Ich habe den Sommer mit ihnen genossen, habe mit gefühlt, gelacht, geweint, getanzt und es hat mir ein Stückchen innere Heilung geschenkt. Danke dafür!
"Waldsommermädchen" ist ein Buchschatz, der zutiefst bewegt und berührt. Es kann viel bewirken und sollte in keinem Bücherregal fehlen.
Das Buch der Autorin Theresa Czerny vereint Abenteuer, Phantasie und Tiefgang. Ziemlich viele Dinge die in diesem Buch miteinander verwoben sind.
Wir lernen Alva und Toni kennen , zusammen verbringen ...
Das Buch der Autorin Theresa Czerny vereint Abenteuer, Phantasie und Tiefgang. Ziemlich viele Dinge die in diesem Buch miteinander verwoben sind.
Wir lernen Alva und Toni kennen , zusammen verbringen sie phantasievolle und spannende Sommerferien im Wald . Zugleich verbirgt Toni dunkles in sich und flüchtet sich in den Wunsch Aurelia zu helfen , dabei braucht sie selber Hilfe.
Die Geschichte ist so schön detailreich und phantasievoll beschrieben , so das man beim lesen zu gern dabei sein möchte. Es regt die Phantasie an und hat sehr viele schöne Momente.
Alva ist neulich mit ihrer Familie in einem kleinen Dorf, nahe am Wald umgezogen und die Sommerferien beginnen.
Alva aber glaubt, dass sie die langweiligsten Sommerferien erleben wird.
Doch dann lernt ...
Alva ist neulich mit ihrer Familie in einem kleinen Dorf, nahe am Wald umgezogen und die Sommerferien beginnen.
Alva aber glaubt, dass sie die langweiligsten Sommerferien erleben wird.
Doch dann lernt sie Toni kennen und die beiden schließen Freundschaft. Sie klettern, baden und erzählen sich Fantasygeschichten im Wald.
In ihren Geschichten kommen Bellinen, Borklinge und Taumädchen vor.
Doch wieso redet Toni von einer Gefahr? Und als sie in diesem Spiel ein Mädchen namens Aurelia retten wollen, nimmt es Toni zu ernst.
Was ist denn mit Toni los?
Dann erfährt Alva was in Tonis zu Hause geschieht. Sie muss Toni helfen! Wird sie es schaffen?
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Wow! Ein tolles Buch, das richtig cool ist.
Die Autorin hat einen tollen Schreibstyl und sie beschreibt alles so gut.
Sie hat wirklich eine blühende Fantasy.
Die Personen fand ich super.
Alva habe ich auf Anhieb ins Herz geschlossen. Sie ist mutig und nett.
Toni hatte ein schweres und trauriges Leben mit ihren Eltern, doch sie ist auch sehr abenteuerlustig. Ich war sehr beeindruckt wie die Autorin so sanft ein ernstes Thema angesprochen hat.
Außerdem liegt die Geschichte zwischen Realität und Fantasy.
Ich war auch sehr fasziniert von Alva und Toni wie sie sich die Borklinge, Bellinen, Taumädchen und die anderen Fantasywesen richtig lebendig vorgestellt haben. In meinem Kopf hat sich ein richtiger Kinofilm abgespielt.
Ich empfehle das Buch für Kinder ab 11 Jahren und gebe ihm 5 ⭐⭐⭐⭐⭐.