Dieses schöne winterliche Cover und der Titel "Winterzauber auf dem kleinen Bücherschiff" machen richtig Lust dieses Buch zu lesen und sich einzustimmen auf die schönste Zeit des Jahres. Ich fange ja immer schon möglichst früh an Weihnachtsbücher zu lesen und Weihnachtsmusik zu hören, weil der Advent sowieso immer zu kurz ist und "Vorfreude die schönste Freude" ist und ein wenig "heile Welt" dazu.

Zum Inhalt: Die beiden Buchhändlerinnen des Bücherschiff stecken mitten in den Hochzeitsvorbereitungen. Miri wird heiraten und Katja hilft ihr natürlich bei den Vorbereitungen, aber der Trauzeuge des Bräutigams funkt ständig dazwischen. Dann landet auch noch unerwartete Post in Katjas Postfach, die das Bücherschiff in Gefahr bringt.

Am Anfang dachte ich, dass die Geschichte ziemlich schnulzig werden wird, aber am Ende wurde es viel besser, als ich dachte. Ich bin schon voll in Weihnachtsstimmung. "Winterzauber auf dem kleinen Bücherschiff" ist der zweite Teil der Reihe. Ich habe Teil 1 nicht gelesen und war total begeistert. In diesem Sinne gebe ich eine klare Empfehlung ab und vergebe 5 Sterne für diese Geschichte.

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Unsere Geschichte beginnt 1992 im ehemaligen Grenzgebiet. Dort lebt Pilly zusammen mit ihrem Vater, weil ihre Mutter vor Jahren einfach verschwunden ist. Sie freundet sich dann mit Katja und Bine an, die beide ein wenig älter sind. Aber eine richtige Freundschaft ist das nicht, denn es ist hier viel Eifersucht im Spiel. Pilly beginnt auch langsam zu merken, dass sie auf Frauen steht.

Der Schreibstil von der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Es ist zwar nicht sehr emotional, aber die Geschichte ist interessant und spannend. Ich habe auch schnell in die Geschichte gefunden und bin auch mit den vielen Namen nicht durcheinander gekommen, weil ich die Handlung gerne Seite für Seite verfolgt habe. Nur das Ende hat mich nicht ganz überzeugen können, weil doch noch ein paar Fragen offen geblieben sind und alles sehr plötzlich war. Ich vergebe aber trotzdem gerne 5 Sterne und eine klare Empfehlung für alle, die mal was über die Nachwendezeit lesen möchten.

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"Tage mit Milena" ist eine sehr ergreifende Geschichte mit einem noch dazu sehr aktuellen Thema. Es geht um die Protagonistin Annika, die ein Schreibwarengeschäft mit ihrem Mann betreibt. Dort taucht eines Tages die 17-jährige Klimaaktivistin Luzie auf und ruft schmerzhafte Erinnerungen in ihr hervor. Annika war mit ihren Freunden Milena und Matti in den 80ern in der Hamburger Hausbesetzerszene aktiv und da ist etwas passiert. Sie nimmt auch wieder Kontakt zu Matti auf, weil sie Luzie vor einem folgenschweren Fehler bewahren möchte.

Der Schreibstil der Autorin war sehr flüssig. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Das Buch war sehr informativ, ich konnte einiges lernen und besonders gelungen fand ich, dass es sich um ein aktuelles Thema gedreht hat. Ich vergebe gerne 5 Sterne und eine Leseempfehlung. Dieses Buch sollte man unbedingt einmal gelesen haben.

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Giulia ist mittlerweile 60 Jahre alt und weiß, dass sie nicht mehr lange zu leben hat und erzählt ihre Geschichte von Anfang an. Giulia ist 10 Jahre alt, als sie Cristi kennenlernt. Cristi ist am Anfang ziemlich still, aber sie verbringen von dort an ihre Sommer zusammen und im zweiten Sommer kommt dann Mattia hinzu. Giulia beginnt allerdings irgendwann sich in Cristi zu verlieben, diese schenkt aber Mattia ihr Herz und von da an werden die Beziehungen zueinander kompliziert.

Die Geschichte hat mich von Anfang an gefesselt. Das Cover ist wunderschön und hinter dem Titel steckt eigentlich noch viel mehr, als der Titel verrät. Das Cover ist ebenfalls wunderschön und es ist so gut geschrieben, dass man gleich in der Geschichte drin ist und alles sozusagen hautnah miterleben kann. Es passiert sehr viel und es werden auch Entscheidungen fürs Leben getroffen. Ich finde aber, dass man sich immer fragen kann, ob die Entscheidung richtig war und es anders vielleicht besser gewesen wäre. Wenn es anders gewesen wäre, dann wären vielleicht die Leben der drei ganz anders verlaufen, aber ob es so dann wirklich besser gewesen wäre, kann man nicht sagen. Das habe ich aus der Geschichte lernen können und es ist eine Geschichte, die die Schwierigkeiten des Lebens beschreibt. In diesem Sinne vergebe ich gerne 5 Sterne für diese Geschichte und eine klare Leseempfehlung, weil die Geschichte sehr lehrreich für mich war.

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Schon am Anfang fällt einem das bunte Cover direkt ins Auge und ich lese noch dazu sehr gerne Jugendbücher.

Zum Inhalt: Es geht um Zoe Kelly, sie fängt gerade neu an nach der Highschool, ei sie als Autistin immer Mobbing und Ausgrenzung erfahren musste. Sie macht ein Journalismus-Praktikum bei Bubble und wird ermutigt einen Artikel über ihr eigentlich nicht-existentes Datingleben zu verfassen. Sie startet daraufhin dann ein soziales Experiment und lernt sehr viel über sich.



Ich fand den Schreibstil der Geschichte richtig gut und das Thema wird auch sehr verständlich rübergebracht. Noch dazu ist die Autorin selbst Autistin, was die Geschichte noch etwas authentischer macht. Das Buch ist eine klare Empfehlung und ich vergebe hiermit gerne 5 Sterne dafür.

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