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Veröffentlicht am 03.04.2018

Ganz gut, aber nicht so begeisternd wie erhofft

Wonder Woman – Kriegerin der Amazonen
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Klappentext:
Wonder Woman – als Heldin geboren, zur Legende geworden
Eigentlich will Diana, Tochter der Amazonenkönigin, nur eines: das Rennen gewinnen, in dem sie gegen die schnellsten Läuferinnen der ...

Klappentext:
Wonder Woman – als Heldin geboren, zur Legende geworden
Eigentlich will Diana, Tochter der Amazonenkönigin, nur eines: das Rennen gewinnen, in dem sie gegen die schnellsten Läuferinnen der Insel antreten muss. Doch dann erblickt sie am Horizont ein untergehendes Schiff und bewahrt Alia, ein gleichaltriges Mädchen, vor dem Tod. Doch wie Diana vom Orakel erfährt, ist es Alias Bestimmung, die Welt ins Unglück zu stürzen und Krieg über die Menschheit zu bringen. Um dies zu verhindern, reist Diana mit Alia ins ferne New York – und wird unversehens mit einer Welt und Gefahren konfrontiert, die sie bislang nicht kannte ...
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte und die Welt...:
Die Geschichte hat mir ganz gut gefallen. Am Anfang war sie richtig interessant, im Mittelteil hat sie dann leider etwas nachgelassen, aber das Ende war wieder richtig gut. Im Mittelteil hatte ich immer wieder das Problem, dass mich die Geschichte einfach überhaupt nicht fesseln konnte. Es war nicht richtig langweilig, aber auch nicht so spannend, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Das war erst zum Ende hin so. Auf einmal war es, als hätte man einen Schalter umgelegt und ich musste den Rest des Buches einfach durchsuchten.
Die Welt, grade die Insel der Amazonen, hat mich unglaublich fasziniert und ich fand es wirklich schade, dass nur so wenig der Geschichte auf eben dieser Insel spielt. Auch Griechenland und die versteckten Kultstätten fand ich wirklich interessant.

... die Charaktere....:
Diana mochte ich als Protagonistin wirklich gerne.
Sie ist eine starke junge Frau, die weiß was sie will und immer nur das Richtige machen will.
In der Welt der Amazonen ist sie, aufgrund der Tatsache, dass sie als Amazonen geboren und nicht zu einer geworden ist, eine Außenseiterin. Dennoch lässt sie sich von den, zum Teil nicht sehr netten Sprüchen, nicht unterkriegen, sondern bleibt sich selbst treu.
Besonders interessant fand ich, wie ahnungslos sie in die Welt der Menschen gestolpert ist und wie naiv sie sich dadurch bei einigen Sachen verhält.
Am besten gefallen haben mir definitiv ihre Kampfszenen - für mich macht das eine Amazonen einfach aus.
Ich mochte es auch, welche Bindung sie zu Alia, Nim und Theo aufbaut und wie die kleine Gruppe nach und nach immer weiter zusammenwächst.
Alia stammt aus einer sehr reichen und einflussreichen Familie - was man an manchen Stellen ganz schön merkt. Auch wenn sie eine unglaublich eigenständige Person ist, so merkt man doch hin und wieder, wie sehr sie sich darauf verlässt, dass andere ihre Probleme lösen, einfach, weil sie das gewöhnt ist.
Dennoch finde ich, dass sie auf ihre eigene Art und Weise mutig ist.
Sowohl Nim als auch Theo mochte ich wirklich gerne - vor allem aber die Dynamik zwischen den beiden und ihre witzigen Gespräche und Kabbeleien.

... der Schreibstil...:
Ich mochte den Schreibstil ganz gerne. Allerdings habe ich inzwischen gehört, dass der Schreibstil von Leigh Bardugo in diesem Buch definitiv nicht seinen Höhepunkt erreicht hat und sie eigentlich noch besser ist. Ich bin mal gespannt, ob sich dies bewahrheiten wird.

... das Cover...:
Ich bin ehrlich: Das Cover ist nicht so meins. Es ist irgendwie passend, aber dennoch gefällt es mir nicht so gut.
Es gibt im englischsprachigen eine besondere Hardcoverausgabe des Buches und in das Cover bin ich ehrlich ganz schön verliebt.

Was mir gefallen hat:
Die Geschichte zu großen Teilen, die Charaktere und ihre Dynamik untereinander.

Was mir nicht gefallen hat:
Der Mittelteil des Buches und dass man nur so wenig über die Amazonen und ihr Leben erfährt.

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Insgesamt mochte ich das Buch gerne, leider hat es mich aber nicht so begeistern können, wie ich mir erhofft hatte.
Dennoch fand ich die Geschichte rund um die Amazonen Diana wirklich interessant und freue mich darauf, was die anderen Autoren für Geschichten rund um weitere Helden des DC-Universums kreieren werden.

Veröffentlicht am 25.03.2018

Mein bisher liebster Band der Reihe

Der zauberhafte Trödelladen
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Inhaltsangabe:
Ruby verkauft in ihrem kleinen Antiquitätenladen Trödel aus aller Welt, den sie mit liebevoller Sorgfalt restauriert. Auch wenn sie insgeheim von einem Buchladen träumt, liebt sie die Arbeit ...

Inhaltsangabe:
Ruby verkauft in ihrem kleinen Antiquitätenladen Trödel aus aller Welt, den sie mit liebevoller Sorgfalt restauriert. Auch wenn sie insgeheim von einem Buchladen träumt, liebt sie die Arbeit in Ruby's Antiques, das sie von ihrer Mutter übernommen hat, und verliert sich oft in der Vergangenheit der Stücke. Und ein Leben ohne ihre Freundinnen aus der Valerie Lane kann sie sich sowieso nicht mehr vorstellen! Diese sind in diesem Frühling noch stärker für Ruby da, denn nicht nur das mit der Liebe gestaltet sich schwieriger als gedacht, sondern auch Rubys eigene Vergangenheit holt sie ein – und wird die eine oder andere Überraschung bereithalten ...
[Quelle: Verlag]

Was ich über... denke:

... die Geschichte...:
Der dritte Band der Reihe, der mir wieder genauso gut gefallen hat wie die ersten beiden Bände. Auch hierbei handelt es sich wieder um eine wunderschöne Liebesgeschichte, diesmal aber mit einem traurigen Unterton. Dennoch hat mich die Story wieder total in ihren Bann gezogen und ich konnte gar nicht mehr aufhören dieses Buch zu lesen.

... die Charaktere....:
Ruby habe ich sofort ins Herz geschlossen. Ihr habe ich mich einfach besonders verbunden gefühlt. Ruby ist ein stiller, verschlossener Mensch, der nur wenig von sich selbst preisgibt. Sie verleirt sich gerne in der Vergangenheit und in den Geschichten anderer Menschen. Sie liebt Bücher und verbringt viel Zeit mit dem Lesen.
Trotz der Schwierigkeiten in ihrer Vergangenheit und der Last, die sie mit sich herumtragen muss, versucht sie immer nach vorne zu blicken und den richtigen Weg zu gehen.
Besonders auf ihrer Freundinnen kann sie sich immer verlassen und auch wenn sie ihnen nicht immer alles erzählt, so hat sie doch ein besonderes Verhältnis zu ihnen.
Nur bei dem Obdachlosen Gary beginnt sie sich nach und nach zu öffnen. Doch auch Gary hat eine Vergangenheit, die er nicht preisgeben will und so stoßen sich Gary und Ruby immer wieder voneinander weg.
Nach und nach öffnet sich Ruby auch ihren Freundinnen gegenüber, wird selbstbewusster und beginnt ihren eigenen Weg zu finden.
Auch in diesem Band mochte ich vor allem die 5 Freundinnen wieder sehr gerne und auch Gary habe ich sehr ins Herz geschlossen.

... der Schreibstil...:
Wie schon in den ersten Bänden war der Schreibstil wieder locker und leicht und hat einfach zum weiterlesen eingeladen.

... das Cover...:
Passt wieder einmal wunderbar zur Geschichte und auch zu den ersten beiden Bänden.

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Wie schon die ersten beiden Bände hat mir auch der dritte Band wieder total gut gefallen und ich habe ihn einfach verschlungen. Ich freue mich schon total auf die nächsten Bände und bin gespannt, wie es weitergehen wird.

Veröffentlicht am 25.03.2018

Auch dieser Band der Reihe konnte mich wieder begeistern

Die Chocolaterie der Träume
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Inhaltsangabe:
Keira liebt das, was sie tut, über alles: In ihrer kleinen Chocolaterie in der Valerie Lane stellt sie Confiserie in sorgfältiger Handarbeit her – ihre selbstgemachten Pralinen, Kekse und ...

Inhaltsangabe:
Keira liebt das, was sie tut, über alles: In ihrer kleinen Chocolaterie in der Valerie Lane stellt sie Confiserie in sorgfältiger Handarbeit her – ihre selbstgemachten Pralinen, Kekse und schokolierten Früchte sind bei Jung und Alt beliebt. Bei all den leckeren Sachen kann Keira oft selbst nicht widerstehen. Aber was macht das schon? Sie steht zu ihrer Leidenschaft und zu ihren Kurven. Doch ihr Freund Jordan, mit dem es ohnehin kriselt, sieht das leider etwas anders. Zum Glück stehen Keira ihre Freundinnen immer zur Seite – und dann gibt es noch diesen einen charmanten Kunden, der in letzter Zeit häufiger bei Keira’s Chocolates einkauft …
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte...:
Nachdem mich der erste Band dieser Reihe schon total begeistern konnte, hat mich auch der zweite Teil nicht enttäuschen können.
Keira liebt ihre Arbeit über alles und geht darin auf. Doch in ihrer Beziehung mit Jordan läuft es so gar nicht gut. Dafür gibt es da einen besondern Kunden, der Keira immer wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann.
Wie schon beim ersten Band, konnte mich die Geschichte wieder total in ihren Bann ziehen. Ich wollte einfach erfahren, was alles in der Beziehung von Keira und ihrem Freund passiert, wie die Freundschaft der fünf Ladenbesitzerinnen weitergeht und was auch dem geheimnisvollen Kunden wird.

... die Charaktere...:
Wie schon Laurie habe ich auch Keira total ins Herz geschlossen. An einigen Stellen habe ich mich selbst in ihr wiedergefunden. Wie auch Laurie ist Keira ein warmheriger, freundlicher und liebevoller Mensch. Sie hat eine ganz besondere Beziehung zu ihrer Mutter. Obwohl sie hin und wieder an ihrem Körper zweifelt, so steht sie doch dazu, dass sie nun einmal ein paar Rundungen hat und nicht der Fitnessfreak ist, den ihr Freund so gerne hätte.
In ihrer Beziehung ist Keira eher der passive Part. Sie lässt sich vieles von Jordan gefallen und entschuldigt sein Verhalten nicht nur vor sich selbst, sondern auch vor ihren Freundinnen. Selbst als sich Jordan immer komischer verhält und sie sich immer mehr zu dem geheimnisvollen Kunden hingezogen fühlt, hält sie an dem fest, was sie all die Jahre mit ihrer Beziehung zu Jordan aufgebaut hat.
Nach und nach merkt man immer mehr, dass Keira, obwohl sie in ihrer Beziehung eigentlich eher zurücksteckt, immer mutiger und selbstbewusster wird und Jordan auch mal die Meinung geigt.
Wie schon im ersten Band mochte ich vor allem die 5 Freundinnen wieder unglaublich gerne.
Jordan habe ich von Anfang an für einen überheblichen, großkotzigen Idioten gehalten und mochte ihn einfach überhaupt nicht.

... der Schreibstil...:
Auch hier habe ich den Schreibstil wieder total geliebt. Er ist locker, leicht zu lesen und einfach nur wunderschön.

... das Cover...:
Das Cover passt wieder super zur Geschichte und auch zum ersten Band.

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Acuh der zweite Band dieser Reihe konnte mich wieder total begeistern. Ich habe die Geschichte einfach total geliebt und habe sie einfach nur verschlungen.
Ich liebe die Reihe einfach und freue mich umso mehr auf die nachfolgenden Bände.

Veröffentlicht am 25.03.2018

Ich habe dieses Buch einfach geliebt

Der kleine Teeladen zum Glück
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Inhaltsangabe:
Laurie ist glücklich: Als stolze Besitzerin eines kleinen Teeladens in der romantischen Valerie Lane in Oxford, hat sie ihr Hobby zum Beruf gemacht. In Laurie’s Tea Corner verkauft sie köstliche ...

Inhaltsangabe:
Laurie ist glücklich: Als stolze Besitzerin eines kleinen Teeladens in der romantischen Valerie Lane in Oxford, hat sie ihr Hobby zum Beruf gemacht. In Laurie’s Tea Corner verkauft sie köstliche Teesorten aus aller Welt, dort duftet es herrlich, und die Kunden fühlen sich wohl. Denn das gemütliche Lädchen strahlt genau dieselbe Harmonie und Wärme aus wie Laurie selbst. Nur das mit der Liebe wollte bisher noch nicht so richtig klappen, obwohl Laurie seit Monaten von Barry, ihrem attraktiven Teelieferanten, träumt. Das muss sich schleunigst ändern, finden Lauries beste Freundinnen, und schmieden einen Plan …
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte...:
Ich habe diese Geschichte einfach nur total geliebt. Manuela Inusa's Bücher sind einfach absolute Wohlfühlbücher, mit denen man sich wunderbar mit einer Tasse Tee im Bett verkriechen kann. Und auch dieses Buch ist absolut keine Ausnahme.
Ich bin einfach total in Laurie's Geschichte eingetaucht und konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Ich musste einfach wissen, wie es mir Laurie und Barry weitergeht, ob die beiden noch zusammenfinden und natürlich auch, wie es mit der Freundschaft der fünf Ladenbesitzern weitergeht.

... die Charaktere...:
Laurie muss man einfach mögen. Sie ist ein unglaublich warmherziger, liebevoller Mensch, der sich um die kümmert, die ihr nahe stehen.
In ihrem kleinen Teeladen verkauft sie nicht nur wunderbaren und vielseitigen Tee, sondern hat immer ein offenes Ohr für die Probleme ihrer Freundinnen und Kunden, sondern zaubert auch jedem ein Lächeln ins Gesicht.
Nur in der Liebe läuft es nicht so, wie sie es sich wünscht. Gegenüber Barry, in den sie schon seit einiger Zeit heimlich verliebt ist, ist sie schüchtern und bringt kaum ein Wort raus. Mehr als ein paar Worte über den Tee, den er ihr immer dienstags liefert, wechseln die beiden kaum miteinander.
Erst nach und nach entwickelt Laurie mehr und mehr Mut und beginnt auf Barry zu zu gehen.
Neben Laurie mochte ich auch ihre Freundinnen wirklich gerne. Sie alle sind mir ziemlich schnell ans Herz gewachsen. Die freundlich, etwas unsichere Kiera, die ruhige Ruby, die extrovertierte Orchid und die liebevolle Susan - sie alle sind für mich schon fast wie Freundinnen und ich freue mich schon sehr darauf bald auch ihre Geschichten erfahren zu dürfen.

... der Schreibstil...:
Ist einfach wunderschön und leicht zu lesen. Er hüllt einen in einen warmen Kokon voll Herrlichkeit und lässt einen nicht mehr los, auch dann nicht, wenn man das Buch beendet hat.

... das Cover...:
Ist unglaublich passend und wunderschön gestallt. Da bekommt man gleich Lust in den Laden zu gehen und sich eine Tasse Tee zu gönnen.

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Alles in allem habe ich auch dieses Buch von Manuela Inusa wieder absolut geliebt.
Es hat einen in eine wunderschöne, warmherzige Geschichte eingeladen und mit einem wohligen Gefühl der Geborgenheit wieder losgelassen.
Ich freue mich schon unglaublich auf die anderen Bände dieser Reihe und bin gespannt, wie es mit den 5 Freundinnen weitergeht.

Veröffentlicht am 03.03.2018

Leider ist der Hype für mich unverständlich

The Hate U Give
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Inhalt:
Die 16-jährige Starr lebt in zwei Welten: in dem verarmten Viertel, in dem sie wohnt, und in der Privatschule, an der sie fast die einzige Schwarze ist. Als Starrs bester Freund Khalil vor ihren ...

Inhalt:
Die 16-jährige Starr lebt in zwei Welten: in dem verarmten Viertel, in dem sie wohnt, und in der Privatschule, an der sie fast die einzige Schwarze ist. Als Starrs bester Freund Khalil vor ihren Augen von einem Polizisten erschossen wird, rückt sie ins Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit. Khalil war unbewaffnet. Bald wird landesweit über seinen Tod berichtet; viele stempeln Khalil als Gangmitglied ab, andere gehen in seinem Namen auf die Straße. Die Polizei und ein Drogenboss setzen Starr und ihre Familie unter Druck. Was geschah an jenem Abend wirklich? Die Einzige, die das beantworten kann, ist Starr. Doch ihre Antwort würde ihr Leben in Gefahr bringen...
[Quelle: Verlag]

Meine Meinung:
Ich habe eine wirklich gespaltene Meinung zu diesem Buch. Wohl vor allem wegen dem riesigen Hype, der dieses Buch umgibt.
Eins vorneweg: Wie viele andere bin ich auch der Meinung, dass dieses Buch ein unglaublich wichtiges Thema anspricht. Das steht wohl außer Frage.
Und das ist für mich auch definitiv einer der positiven Punkte bei diesem Buch.
Gleichzeitig habe ich aber so meine Probleme mit diesem Buch. Und da es so übermäßig viele positive Rezensionen gibt, werde ich hier hauptsächlich auf die Aspekte eingehen, die mir negativ aufgefallen sind.
1. Die Story. An sich fand ich die Idee für die Geschichte wirklich gut. Die Umsetzung an sich war okay, wenn auch nicht übermäßig gut.
Stellenweise hat mir die Geschichte richtig gut gefallen, die meiste Zeit hat sie sich für mich aber hauptsächlich gezogen und mich zum Teil auch regelrecht gelangweilt.
Es gab Stellen, die habe ich richtig gerne gelesen und wiederum andere, die wollte ich einfach nur überspringen.
2. Die Charaktere. Weder mochte ich sie besonders gerne, noch habe ich sie wirklich gehasst. Ehrlich gesagt sind sie mir ziemlich gleichgültig geblieben. Was mehr als nur schade ist, da dieses Buch vor allem über Emotionen funktioniert, die bei mir einfach nicht aufgekommen sind.
3. Der Schreibstil. An sich mochte ich den Schreibstil ganz gerne. Nur die Slangausdrücke sind mir tierisch auf die Nerven gegangen. Ich weiß nicht, ob es nur an der Übersetzung liegt, oder ob es auch im englischsprachigen Original so ist, aber sie haben mehr als einmal meinen Lesefluss gestört.
4. Die Klischees. Diese Geschichte war einfach so unglaublich klischeelastig. Es fängt schon damit an, dass Starr in einem Viertel wohnt, in dem hauptsächlich Schwarze wohnen, dass dort irgendwie alle mit einem Slang sprechen und 3/4 der männlichen Bevölkerung Teil einer Gang sind. Mehr Klischee geht fast nicht mehr. Dann das "krasse" Gegenteil. Starr's Schule. Wo der Großteil der Schüler privilegierte Weiße sind. Auch hier: Klischee pur.
Definitiv zu viel Klischee für nicht, vor allem bei so einem wichtigen Thema.

Bewertung: 3 von 5 Sternen

Das Buch war alles in allem okay, hatte aber definitiv, zumindest für mich, seine Schwächen. Angefangen von den teilweise langweiligen Stellen in der Story, über Charaktere, die mich nicht erreichen konnte, sowie einen zum Teil unflätig lesbaren Schreibstil bis hin zu einer Menge an Klischees, die mich wirklich gestört haben.
Das Buch behandelt sicherlich ein wirklich wichtiges Thema, alleine deshalb ist es lesenswert, aber für mich ist der riesige Hype um dieses Buch definitiv nicht verständlich.