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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.04.2018

Leider nicht so gut wie die Vorgänger

Die Wellington-Saga - Verlangen
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Klappentext:
Glamouröse Partys, edle Pferde und heiße Nächte unterm Sternenhimmel – hier liegt der Schlüssel zum Glück ...
Antonia, die umwerfend schöne und uneheliche Tochter des berühmten Carlos Del ...

Klappentext:
Glamouröse Partys, edle Pferde und heiße Nächte unterm Sternenhimmel – hier liegt der Schlüssel zum Glück ...
Antonia, die umwerfend schöne und uneheliche Tochter des berühmten Carlos Del Campo, war schon immer die Außenseiterin der Familie. Auch ihr großes Talent im Umgang mit Pferden half ihr bislang nicht, den Respekt des Del-Campo-Clans zu erlangen. Als sie den charmanten Lorenzo kennenlernt, findet sie endlich die Geborgenheit, die sie schon so lange sucht. Aber Antonias Vergangenheit bedroht ihr neugewonnenes Glück …
[Quelle: Verlag]

Was ich über... denke:

... die Geschichte....:
Die Geschichte rund um Antonia fand ich wirklich interessant. Sie war um einiges dramatischer als die ihrer beiden Brüder. Aber dennoch genauso fesselnd. Das Buch konnte mich wieder von der ersten Seite an fesseln. Allerdings war es mir zwischenzeitlich fast ein bisschen ZU dramatisch und ZU sehr von Geheimnissen gespickt.

...die Charaktere...:
Antonia mochte ich schon in den ersten beiden Bänden sehr gerne. Sie ist eine starke, unabhängige Frau, die sich von ihrer Vergangenheit und den Geheimnissen, die diese umgeben nicht unterkriegen lässt. Auch von der Tatsache, dass sie nicht von allen DelCampos als Teil der Familie angesehen wird, lässt sie sich nicht unterkriegen.
Sie liebt ihre Arbeit und würde nie etwas tun, was diese Anstellung gefährdet.
Leider finde ich aber, dass Noni, im Gegensatz zu ihren Brüdern, den Protagonisten der ersten beiden Bände, einfach etwas farblos wirkt und ich viele ihrer Handlungen und Entscheidungen nicht wirklich nachvollziehen kann.
Enzo hingegen mochte ich wirklich gerne. Mal abgesehen von der Tatsache, dass er natürlich unfassbar sexy ist, ist er vor allem ein Mann, der genau weiß was er will und was nicht.

... der Schreibstil...:
Den Schreibstil mochte ich wieder wirklich gerne. Er ist super flüssig zu lesen.

... das Cover...:
Die Cover der Reihe finde ich einfach wunderschön. Ich liebe dieses perlmuttschimmernde Cover einfach total.

Was mir am besten gefallen hat:
Ich mochte die Charaktere und auch die Geschichte ganz gerne, außerdem mag ich den Schreibstil einfach und liebe die Cover total.

Was mir nicht gefallen hat:
Sowohl die Geschichte als auch die Charaktere hatten so ihre Fehler.

Bewertung: 4 von 5 Sternen
Alles in allem fand ich den abschließenden Band dieser Reihe ganz okay, wenn auch nicht so gut wie die beiden Vorgänger.

Veröffentlicht am 06.04.2018

Ein unglaublich berührendes Buch

Als ich Amanda wurde
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Klappentext:
Über die erste Liebe und die Angst, nicht akzeptiert zu werden
Amanda Hardy hieß nicht immer Amanda. Früher war sie Andrew. Jetzt hat sie endlich die Operationen hinter sich und ist auch biologisch ...

Klappentext:
Über die erste Liebe und die Angst, nicht akzeptiert zu werden
Amanda Hardy hieß nicht immer Amanda. Früher war sie Andrew. Jetzt hat sie endlich die Operationen hinter sich und ist auch biologisch ein Mädchen. Bei ihrem Vater in Tennessee, wo niemand sie kennt, möchte sie ein neues Leben beginnen. Zunächst scheint das auch zu klappen: Plötzlich gibt es Freundinnen statt Mobbing und bewundernde Blicke von Klassenkameraden. Doch dann verliebt sich Amanda. So richtig. Mit Grant erlebt sie eine wunderschöne Zeit. Er vertraut ihr und eigentlich will Amanda auch ihm vertrauen und ihm von ihrem früheren Leben erzählen. Nur wie? Amanda setzt auf Zeit – ein gefährliches Spiel...
[Quelle: Verlag]

Was ich über... denke:

... die Geschichte...:
Die Geschichte hat mich einfach unglaublich berührt. Amanda ist ein junges Mädchen, das nicht immer ein Mädchen war.
Ihre Vergangenheit war unglaublich schmerzhaft und sie versucht mit ihrer Flucht einen Neustart zu bekommen.
Es war faszinierend zum einen zu erleben, wie Amanda in der Vergangenheit ihren Weg gefunden hat und zum anderen, wie sie nun in der Gegenwart lebt und wie die beiden Stränge sich nach und nach miteinander verbinden.

... die Charaktere....
Amanda erschient als eine unglaublich starke junge Frau, die schon viel miterleben musste und definitiv nicht nur Gutes. Sie hat eine unglaubliche innere Stärke, die sie zu etwas ganz besonderem macht.
Egal was passiert, sie bleibt stark und lässt sich nicht mehr unterkriegen.
Es war absolut faszinierend zu erleben, wie Amanda sich zum ersten Mal verliebt, wie sie sich nach und nach auf einen Jungen einlässt und schließlich bereit ist ihm ihr großes Geheimnis zu offenbaren.
Ich fand es einfach toll, wie man alle Gefühle von Amanda miterlebt hat, wie man miterleben durfte, was es für sich heißt so zu sein wie sie ist, sich zum ersten Mal zu verlieben und offen damit umzugehen, dass sie transsexuell ist.

...der Schreibstil...:
Hat mir wirklich gut gefallen. Er war locker und leicht zu lesen.

... das Cover...:
Finde ich ganz schön. Es ist sehr schlicht gehalten und daher finde ich es schon nicht schlecht. Besonders toll finde ich aber, dass für das Cover eine transsexuelles Model gewählt worden ist.

Was mir am besten gefallen hat:
Die Story, die Charaktere – vor allem Amanda und natürlich, dass es sich hier um ein „Own Voices“ Buch handelt. Das heißt, auch die Autorin selber ist transsexuell und hat damit natürlich einen ganz besonderen Blick auf dieses Thema.

Was mir nicht gefallen hat:
Nichts.

Bewertung: 5 von 5 Sternen
Ich habe dieses Buch geliebt! Es hat mich unglaublich berührt und mich einem Thema näher gebracht, dass ich so eher selten in meinem Alltag erlebe. Die Autorin hat dabei eine erstaunlich ruhige Geschichte gewählt, die aber dadurch nur um so berührender war.

Veröffentlicht am 05.04.2018

Konnte mich total überraschen

Constance Verity
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Klappentext:
Constance »Connie« Verity rettet die Welt schon seit ihrem siebten Lebensjahr. Immer wieder. Doch nach 28 Jahren als intergalaktische Superheldin hat Connie echt keine Lust mehr auf den Job. ...

Klappentext:
Constance »Connie« Verity rettet die Welt schon seit ihrem siebten Lebensjahr. Immer wieder. Doch nach 28 Jahren als intergalaktische Superheldin hat Connie echt keine Lust mehr auf den Job. Sie will endlich ein normales Leben – mit einem langweiligen Arbeitsplatz und einem netten Freund. Um das zu bekommen, gibt es dummerweise nur eine Möglichkeit: Connie muss die gute Fee töten, die ihr ihre besondere Gabe bei der Geburt verliehen hat. Das stellt sich natürlich als alles andere als einfach heraus, und nach und nach kommt Constance einer noch viel größeren Verschwörung auf die Spur, die anscheinend ihr ganzes bisheriges Leben beeinflusst hat.
[Quelle: Verlag]

Was ich über...denke:

... die Geschichte und die Welt...:
Die Welt war an manchen Stellen etwas wirr, aber trotzdem unglaublich unterhaltsam.
Auch die Geschichte war vor allem eins: total unterhaltsam. Sie war witzig ohne Ende, hat immer wieder gängige Klischees aufs Korn und auch sich selbst nicht zu ernst genommen. Das habe ich einfach nur geliebt.

...die Charaktere....:
Connie mochte ich von Anfang an unglaublich gerne. Sie ist witzig, nimmt sich selbst nicht so ernst, macht sich manchmal auch gerne über andere lustig und hadert mit ihrem Schicksal eine Heldin zu sein. Sie sehnt sich nach einem normalen, langweiligen Leben ohne das ständige Welt retten.
Nach und nach merkt sie jedoch, dass sie vielleicht doch einen ganz coolen Job hat, auch wenn sie sich ihre Bestimmung nie ausgesucht hat.
Auch Connies beste Freundin Tia und ihre gute Fee mochte ich wirklich gerne und habe beide sehr ins Herz geschlossen.

...der Schreibstil...:
Ist locker, leicht und absolut witzig.

... das Cover...:
Gefällt mir jetzt nicht ganz so gut, aber da kann ich absolut drüber hinwegsehen.

Was mir am besten gefallen hat:
Definitiv der Humor, aber auch die Geschichte und die Charaktere mochte ich wirklich gerne.

Was mir nicht gefallen hat:
An manchen Stellen war sowohl die Welt als auch die Geschichte etwas wirr.

Bewertung: 4,5 von 5 Sternen
Alles in allem hat mich dieses Buch total positiv überrascht. Ich habe die Geschichte einfach total gefeiert und liebe diesen Humor.

Veröffentlicht am 03.04.2018

Ganz gut, aber nicht so begeisternd wie erhofft

Wonder Woman – Kriegerin der Amazonen
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Klappentext:
Wonder Woman – als Heldin geboren, zur Legende geworden
Eigentlich will Diana, Tochter der Amazonenkönigin, nur eines: das Rennen gewinnen, in dem sie gegen die schnellsten Läuferinnen der ...

Klappentext:
Wonder Woman – als Heldin geboren, zur Legende geworden
Eigentlich will Diana, Tochter der Amazonenkönigin, nur eines: das Rennen gewinnen, in dem sie gegen die schnellsten Läuferinnen der Insel antreten muss. Doch dann erblickt sie am Horizont ein untergehendes Schiff und bewahrt Alia, ein gleichaltriges Mädchen, vor dem Tod. Doch wie Diana vom Orakel erfährt, ist es Alias Bestimmung, die Welt ins Unglück zu stürzen und Krieg über die Menschheit zu bringen. Um dies zu verhindern, reist Diana mit Alia ins ferne New York – und wird unversehens mit einer Welt und Gefahren konfrontiert, die sie bislang nicht kannte ...
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte und die Welt...:
Die Geschichte hat mir ganz gut gefallen. Am Anfang war sie richtig interessant, im Mittelteil hat sie dann leider etwas nachgelassen, aber das Ende war wieder richtig gut. Im Mittelteil hatte ich immer wieder das Problem, dass mich die Geschichte einfach überhaupt nicht fesseln konnte. Es war nicht richtig langweilig, aber auch nicht so spannend, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Das war erst zum Ende hin so. Auf einmal war es, als hätte man einen Schalter umgelegt und ich musste den Rest des Buches einfach durchsuchten.
Die Welt, grade die Insel der Amazonen, hat mich unglaublich fasziniert und ich fand es wirklich schade, dass nur so wenig der Geschichte auf eben dieser Insel spielt. Auch Griechenland und die versteckten Kultstätten fand ich wirklich interessant.

... die Charaktere....:
Diana mochte ich als Protagonistin wirklich gerne.
Sie ist eine starke junge Frau, die weiß was sie will und immer nur das Richtige machen will.
In der Welt der Amazonen ist sie, aufgrund der Tatsache, dass sie als Amazonen geboren und nicht zu einer geworden ist, eine Außenseiterin. Dennoch lässt sie sich von den, zum Teil nicht sehr netten Sprüchen, nicht unterkriegen, sondern bleibt sich selbst treu.
Besonders interessant fand ich, wie ahnungslos sie in die Welt der Menschen gestolpert ist und wie naiv sie sich dadurch bei einigen Sachen verhält.
Am besten gefallen haben mir definitiv ihre Kampfszenen - für mich macht das eine Amazonen einfach aus.
Ich mochte es auch, welche Bindung sie zu Alia, Nim und Theo aufbaut und wie die kleine Gruppe nach und nach immer weiter zusammenwächst.
Alia stammt aus einer sehr reichen und einflussreichen Familie - was man an manchen Stellen ganz schön merkt. Auch wenn sie eine unglaublich eigenständige Person ist, so merkt man doch hin und wieder, wie sehr sie sich darauf verlässt, dass andere ihre Probleme lösen, einfach, weil sie das gewöhnt ist.
Dennoch finde ich, dass sie auf ihre eigene Art und Weise mutig ist.
Sowohl Nim als auch Theo mochte ich wirklich gerne - vor allem aber die Dynamik zwischen den beiden und ihre witzigen Gespräche und Kabbeleien.

... der Schreibstil...:
Ich mochte den Schreibstil ganz gerne. Allerdings habe ich inzwischen gehört, dass der Schreibstil von Leigh Bardugo in diesem Buch definitiv nicht seinen Höhepunkt erreicht hat und sie eigentlich noch besser ist. Ich bin mal gespannt, ob sich dies bewahrheiten wird.

... das Cover...:
Ich bin ehrlich: Das Cover ist nicht so meins. Es ist irgendwie passend, aber dennoch gefällt es mir nicht so gut.
Es gibt im englischsprachigen eine besondere Hardcoverausgabe des Buches und in das Cover bin ich ehrlich ganz schön verliebt.

Was mir gefallen hat:
Die Geschichte zu großen Teilen, die Charaktere und ihre Dynamik untereinander.

Was mir nicht gefallen hat:
Der Mittelteil des Buches und dass man nur so wenig über die Amazonen und ihr Leben erfährt.

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Insgesamt mochte ich das Buch gerne, leider hat es mich aber nicht so begeistern können, wie ich mir erhofft hatte.
Dennoch fand ich die Geschichte rund um die Amazonen Diana wirklich interessant und freue mich darauf, was die anderen Autoren für Geschichten rund um weitere Helden des DC-Universums kreieren werden.

Veröffentlicht am 25.03.2018

Mein bisher liebster Band der Reihe

Der zauberhafte Trödelladen
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Inhaltsangabe:
Ruby verkauft in ihrem kleinen Antiquitätenladen Trödel aus aller Welt, den sie mit liebevoller Sorgfalt restauriert. Auch wenn sie insgeheim von einem Buchladen träumt, liebt sie die Arbeit ...

Inhaltsangabe:
Ruby verkauft in ihrem kleinen Antiquitätenladen Trödel aus aller Welt, den sie mit liebevoller Sorgfalt restauriert. Auch wenn sie insgeheim von einem Buchladen träumt, liebt sie die Arbeit in Ruby's Antiques, das sie von ihrer Mutter übernommen hat, und verliert sich oft in der Vergangenheit der Stücke. Und ein Leben ohne ihre Freundinnen aus der Valerie Lane kann sie sich sowieso nicht mehr vorstellen! Diese sind in diesem Frühling noch stärker für Ruby da, denn nicht nur das mit der Liebe gestaltet sich schwieriger als gedacht, sondern auch Rubys eigene Vergangenheit holt sie ein – und wird die eine oder andere Überraschung bereithalten ...
[Quelle: Verlag]

Was ich über... denke:

... die Geschichte...:
Der dritte Band der Reihe, der mir wieder genauso gut gefallen hat wie die ersten beiden Bände. Auch hierbei handelt es sich wieder um eine wunderschöne Liebesgeschichte, diesmal aber mit einem traurigen Unterton. Dennoch hat mich die Story wieder total in ihren Bann gezogen und ich konnte gar nicht mehr aufhören dieses Buch zu lesen.

... die Charaktere....:
Ruby habe ich sofort ins Herz geschlossen. Ihr habe ich mich einfach besonders verbunden gefühlt. Ruby ist ein stiller, verschlossener Mensch, der nur wenig von sich selbst preisgibt. Sie verleirt sich gerne in der Vergangenheit und in den Geschichten anderer Menschen. Sie liebt Bücher und verbringt viel Zeit mit dem Lesen.
Trotz der Schwierigkeiten in ihrer Vergangenheit und der Last, die sie mit sich herumtragen muss, versucht sie immer nach vorne zu blicken und den richtigen Weg zu gehen.
Besonders auf ihrer Freundinnen kann sie sich immer verlassen und auch wenn sie ihnen nicht immer alles erzählt, so hat sie doch ein besonderes Verhältnis zu ihnen.
Nur bei dem Obdachlosen Gary beginnt sie sich nach und nach zu öffnen. Doch auch Gary hat eine Vergangenheit, die er nicht preisgeben will und so stoßen sich Gary und Ruby immer wieder voneinander weg.
Nach und nach öffnet sich Ruby auch ihren Freundinnen gegenüber, wird selbstbewusster und beginnt ihren eigenen Weg zu finden.
Auch in diesem Band mochte ich vor allem die 5 Freundinnen wieder sehr gerne und auch Gary habe ich sehr ins Herz geschlossen.

... der Schreibstil...:
Wie schon in den ersten Bänden war der Schreibstil wieder locker und leicht und hat einfach zum weiterlesen eingeladen.

... das Cover...:
Passt wieder einmal wunderbar zur Geschichte und auch zu den ersten beiden Bänden.

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Wie schon die ersten beiden Bände hat mir auch der dritte Band wieder total gut gefallen und ich habe ihn einfach verschlungen. Ich freue mich schon total auf die nächsten Bände und bin gespannt, wie es weitergehen wird.