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Veröffentlicht am 17.02.2024

Auf der Suche nach Margot

Deine Margot
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Als Viljas Vater Markus im Jahr 2011 überraschend stirbt, findet sie in seinen Hinterlassenschaften ein Bündel Briefe, verfasst am Ende der 80er Jahre. Sie stammen von einer Frau, die sich Margot nennt ...

Als Viljas Vater Markus im Jahr 2011 überraschend stirbt, findet sie in seinen Hinterlassenschaften ein Bündel Briefe, verfasst am Ende der 80er Jahre. Sie stammen von einer Frau, die sich Margot nennt und diese an Erich adressiert hat. Offenbar waren die beiden ein Liebespaar. Auch von einem Kind ist die Rede, das Kastanie genannt wird und das Margot schrecklich vermisst. Vilja vermutet, dass Erich ihr Vater und sie Kastanie sein soll. Aber das würde heißen, dass ihr Vater in den zwei Jahren, in denen er mit seiner finnischen Familie in der DDR gelebt hat, eine außereheliche Beziehung geführt hat. Vilja selbst hat so gut wie keine Erinnerungen an die Zeit und erst recht nicht an eine fremde Frau, ihre Mutter blockt sämtliche Fragen ab. Um mehr über Margots Identität, die Geheimnisse ihres Vaters und ihre eigene Vergangenheit herauszufinden, kehrt Vilja in das Hochhaus in Berlin zurück, in dem sie einst mit ihren Eltern und ihrem Bruder gewohnt hat.

Das Cover im Stil eines Briefumschlags spielt auf die Briefe der mysteriösen Margot an. Mit dem letzten dieser Briefe beginnt die Geschichte. Diesen konnte ich als Leserin genauso wenig einordnen wie die Protagonistin Vilja Siltanen. Sie ist gerade von Helsinki nach Berlin geflogen, um vor Ort nach der Absenderin und nach Antworten zu suchen. Ihr einziger Anhaltspunkt ist Ute, die während der Zeit der Familie Siltanen in der DDR die beste Freundin ihrer Mutter war.

Ein zweiter Erzählstrang beginnt im Jahr 1983 und erzählt von dem Eintreffen der Familie in Ostberlin. Markus soll dort als Journalist für die finnische Zeitung "Kraft des Volkes" authentische Berichte aus der DDR liefern, während sich seine Frau Rosa um die beiden Kinder kümmert. Die Perspektive wechselt zwischen Markus und Rosa, sodass ich einen guten Eindruck davon bekam, wie unterschiedlich die beiden ihre vorübergehende Heimat empfinden.

Durch die beiden Erzählstränge erlebte ich das Geschehene einmal aus Sicht der Betroffenen als Gegenwart und einmal mit einer Außenperspektive auf die Vergangenheit. Diese beiden Ebenen werden von der Autorin Mari Valkama geschickt miteinander verwoben. Am nähesten fühlte ich mich Vilja, deren Wunsch nach Antworten ich gut nachvollziehen konnte. Sie war zwei Jahre alt, als sie in der DDR eintraf und ihre Erinnerungen an die Zeit sind kaum vorhanden. Kann sie diesen vielleicht auf die Sprünge helfen, indem sie an die Orte ihrer Kindheit zurückkehrt?

Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen. Ich freute mich mit Vilja über jeden neuen Hinweis auf ihrer Suche, während ich in den Rückblicken in das emotionale Chaos eintauchte, in dem sich ihre beiden Elternteile während des DDR-Aufenthalts befunden haben. Gut gefallen hat mir auch, dass nicht nur das persönliche Schicksal der Familie beleuchtet wird, sondern auch gesellschaftliche Einblicke in die Zeit vor, während und nach der Wende in Ostberlin gegeben werden. Dabei urteilt die Autorin nicht, weder über das Thema Untreue noch im Hinblick auf die DDR, sondern sie lässt die Gefühle und Gedanken der Charaktere für sich sprechen. Ein wirklich berührendes und fesselndes Buch, für das ich eine klare Leseempfehlung ausspreche!

Veröffentlicht am 10.02.2024

Auftakt der Season Sisters-Reihe

Season Sisters – Frühlingsgeheimnisse
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Die vier Schwestern der Familie Season sind auf einer Farm in Nordales aufgewachsen. Ihre Eltern haben aber lieber wilde Partys mit Alkohol und Drogen gefeiert, als sich um die Kinder zu kümmern. Daher ...

Die vier Schwestern der Familie Season sind auf einer Farm in Nordales aufgewachsen. Ihre Eltern haben aber lieber wilde Partys mit Alkohol und Drogen gefeiert, als sich um die Kinder zu kümmern. Daher ist Spring Season mit sechzehn Jahren nach London abgehauen, wo sie sich eher schlecht als recht über Wasser hält und an die falschen Freunde geraten ist. Als sie von einem Gericht zu Sozialstunden verurteilt wird, lernt sie Sophia kennen. Die alte Dame wohnt in einem schicken Stadthaus, muss aber trotzdem auf jeden Cent achten. Schließich offenbart sie, dass sie einst die Herrin von Daffodil Castle war, bis sie von ihrem Sohn verstoßen wurde. Das Anwesen liegt in der Nähe der Farm von Springs Eltern, mit Sophias Enkel Ethan war Spring sogar eine Weile zusammen. Die beiden Frauen nehmen ihren Mut zusammen und beschließen, sich ihrer Vergangenheit zu stellen und gemeinsam nach Wales zu fahren.

Das Buch beginnt mit einem Prolog, der in Nordwales im Jahr 1876 spielt. Auf Daffodil Castle wird das Eintreffen von Lady Charlotte erwartet, nachdem das Anwesen jahrelang leer stand. Deren Kurtsche verunglückt jedoch kurz vor der Ankunft, wobei Charlottes gute Freundin, die Krankenschwester Daphne Marcy stirbt. Danach springt das Buch in die Gegenwart, wo Season Spring ihren ersten Tag im Haus von Sophia antritt, bei der sie einhundertvierzig Sozialstunden ableisten soll.

Auch im weiteren Verlauf wird die Geschichte auf zwei Zeitebenen erzählt. In der Vergangenheit lernte ich Daphne Marcy kennen, die gerne Krankenschwester werden möchte, anstatt einen Mann zu heiraten, den sie nicht liebt. Früh ahnte ich, worauf das alles hinauslaufen soll. Beim Handlungsstrang rund um Spring und Sophia war dies zumindest nicht von Beginn an klar. Mit ihrer Reise nach Wales stellen sich beide der Vergangenheit. Ich war gespannt, zu erfahren, warum Sophie verstoßen wurde und wie Springs Umfeld auf ihre vorübergehende Rückkehr reagiert.

Die beiden Frauen kommen bei Springs älterer Schwester Summer unter, welche die Protagonistin des zweiten Bandes sein wird. Es gibt auch schon eine kurze Begegnung mit Autumn, die als einzige Schwester die verwahrloste Farm nie verlassen hat, da sie es nicht übers Herz bringt, ihren Eltern den Rücken zu kehren. Meine Sympathien sichern konnte sich Ethan, der das Familiengeheimnis um Sophia lüften möchte und auch Spring unterstützt, sich ihrer Vergangenheit zu stellen.

Ich erlebte die Geschichte als leicht und zügig lesbar, wobei es mir insbesondere im Hinblick auf die Liebesgeschichte zwischen Spring und Ethan viel zu schnell ging. Zudem fand ich viele Entwicklungen vorhersehbar. Zum Ende hin wird der Roman auf beiden Zeitebenen so dramatisch, das ich das Geschehen unglaubwürdig fand. Das große Finale ist dann sehr kitschig und klischeebeladen. Wer auf der Suche nach leichter Unterhaltung ist und Romane rund um Familiengeheimnisse mag, für den könnte der Auftakt der Season Sisters Reihe interessant sein.

Veröffentlicht am 20.01.2024

Vier Frauen, die einst unzertrennlich waren

Das mangelnde Licht
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Im Jahr 2019 besucht die Ich-Erzählerin des Romans, Keto, eine Ausstellungseröffnung in Brüssel. Hier werden die Fotografien ihrer Freundin Dina gezeigt, die zwanzig Jahre zuvor Selbstmord begangen hat. ...

Im Jahr 2019 besucht die Ich-Erzählerin des Romans, Keto, eine Ausstellungseröffnung in Brüssel. Hier werden die Fotografien ihrer Freundin Dina gezeigt, die zwanzig Jahre zuvor Selbstmord begangen hat. Gemeinsam mit Nene und Ira waren sie seit ihrer Kindheit in Tbilissi lange Zeit ein unzertrennliches Quartett. Keto wandert von Foto zu Foto und taucht dadurch in die Vergangenheit ein. Sie erinnert sich an den Beginn ihrer Freundschaft, überwiegend unbeschwerte Schuljahre und die zunehmend schmerzhafte Zeit als junge Erwachsene, in welcher ihr Land in Krieg und Chaos stürzt, sich familiäre Tragödien ereignen und sie alle konsequenzenreiche Entscheidungen treffen müssen.

Für mich ist "Das mangelnde Licht" der dritte Roman von Nino Haratischwili und ich freute mich auf eine spachgewaltige, berührende Lektüre. Gleich auf der ersten Seite, in welcher sich Keto an eine Szene mit ihren drei Freundinnen aus dem Jahr 1987 zurückerinnert, verrät sie in einem Nebensatz, dass Dina Selbstmord begangen hat. Anschließend springt die Geschichte zur Ausstellungseröffnung in Brüssel. Dieser Abend bildet die Basis, um anhand von Dinas Fotos immer wieder in die Vergangenheit zu springen, in welcher die Schicksale der vier Frauen, die einst Freundinnen waren, chronologisch erzählt werden.

Die Autorin nimmt sich Zeit, die vier Protagonistinnen und ihre Familien vorzustellen, die in Tbilissi aufgewachsen sind. Ketos Mutter ist früh gestorben, sie ist mit ihrem Bruder bei ihrem Vater und ihren beiden Großmüttern aufgewachsen. Dieser wird als junger Erwachsener Teil der organisierten Kriminalität und gerät damit in einen Konkurrenzkampf zu Mitgliedern aus Nenes Familie. Diese hat für Nene strategische Heiratspläne, die nicht zu deren eigenen Wünschen passen. Auch Dina findet sich aufgrund ihrer Gefühle zwischen feindlichen Fronten wieder. Ira kann das Geschehen nur hilflos beobachten und schwört, eines Tages einzugreifen.

Der Roman wirkte schnell eine Sogwirkung auf mich aus. Die Autorin schreibt mit einer klaren, feinfühligen Sprache, während ich zusah, wie die Protagonistinnen die unbeschwerten Tage hinter sich lassen und sich einer grausamen Welt stellen müssen. In dieser werden ihre eigenen Wünsche immer wieder überhört und sie müssen schwere Entscheidungen treffen, um zum einen die zu schützen, die sie lieben, und sich zum anderen nicht selbst zu verlieren. Ein großer Teil des Dramas spielt sich innerhalb der Familien und Liebesbeziehungen ab, gleichzeitig wird die Handlung von der politischen Situation in Georgien beeinflusst, in welche ich Einblicke erhielt.

Es gibt in diesem Roman einige wirklich heftige Szenen, die für mich schmerzhaft zu lesen waren. Gleichzeitig bleibt immer ein Funken Hoffnung bestehen, dass den Protagonistinnen ein Befreiungsschlag und Selbstverwirklichung gelingen, auch wenn ich von Beginn an wusste, dass es für Dina kein gutes Ende gibt. "Das mangelnde Licht" ist ein eindringlich geschriebener, dramatischer Roman, der mich mitfühlen ließ und dessen Erzählweise mich beeindrucken konnte.

Veröffentlicht am 13.01.2024

Den Spuren bis zum Anfang folgen

Lichtungen
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Lev reist gemeinsam mit Kato seit sechs Wochen durch Europa. Doch nun hat er ihr eröffnet, dass er zurückmuss. Überraschenderweise teilt sie ihm kurz vor der Abfahrt mit, dass sie mitkommen wird. Mit dieser ...

Lev reist gemeinsam mit Kato seit sechs Wochen durch Europa. Doch nun hat er ihr eröffnet, dass er zurückmuss. Überraschenderweise teilt sie ihm kurz vor der Abfahrt mit, dass sie mitkommen wird. Mit dieser kurzen Episode beginnt das Kapitel "Neun" von Iris Wolffs neuem Roman Lichtungen. Dieser Romananfang ist das Ende der Geschichte, und gleichzeitig ist es das auch nicht.

Ich war ehrlicherweise kurz irritiert, als es im Kapitel "Acht" ein Wiedersehen zwischen Lev und Kato gibt, die sich seit fünf Jahren nicht gesehen haben. Dann habe ich aber schnell geschaltet und mich auf diesen rückwärts erzählten Roman eingelassen. Kato ist eine Straßenkünstlerin, die in diesen fünf Jahren mit Tom in Europa unterwegs war, während Lev in der rumänischen Heimat im Sägewerk gearbeitet und Postkarten von ihr erhalten hat. Ihre Einladung, nach Zürich zu kommen, nimmt er an und macht auf dem Zwischenstopp bei seinem Großvater Ferry in Wien Halt, den er dort noch nie besucht hat.

Im Mittelpunkt der Geschichte steht Lev, der sich seiner rumänischen Heimat verbunden fühlt. Seine Vorfahren stammen aus Rumänien, Siebenbürgen und Österreich, einer Zuteilung zu einer Gruppe verweigert er sich. Ich erhielt nicht nur Einblicke in seine persönliche Geschichte, sondern auch in die Situation in Rumänien vor und nach der Revolution, wo sich immer mehr Menschen entschließen, das Land gen Westen zu verlassen.

Die einzelnen Kapitel sind dicht und intensiv erzählt. Sie schildern wegweisende Situationen in Levs Leben. Dabei werden zahlreiche Fragen aufgeworfen und Andeutungen gemacht, deren Auflösung in der Vergangenheit und damit den nachfolgenden Kapiteln wartet. Warum ist der Großvater nach Wien gegangen? Was hat es mit dem Unfall auf sich, den er erwähnt? Und wer ist Camil, nach dessen Verschwinden Kato lange nicht gemalt hat? Die Lücken zwischen den Kapiteln sind oft mehrere Jahre groß, sodass es auch lebensverändernde Momente gibt, die nicht erzählt werden und die sich aus dem Danach und Davor erschließen.

Das Cover zeigt eine Amsel. Es könnte eins der Bilder von Kato sein, welche sie auf Grundlage der Melodien gemalt hat, die Camil gesammelt hat. Kato war für mich der interessanteste Charakter des Romans. Sie hat mit ihrer künstlerischen Begabung und Intelligenz Wege gesucht und gefunden, um ihre Neugier zu stillen und sich selbst zu verwirklichen. Sie ist in vielerlei Hinsicht das Gegenteil von Lev, dennoch harmonieren die beiden gut miteinander und ich erhielt mit der Zeit ein gutes Verständnis für die Art ihrer Beziehung zueinander.

Aufgrund der Kürze der Einblicke hatte ich stets das Gefühl, nur eine Weile zu Gast sein zu dürfen und nicht vollends in die Geschichte eintauchen zu können. Insgesamt habe ich Lev und Kato aber sehr gern durch rund 30 Jahre ihres Lebens und den Wandel, der um sie herum in dieser Zeit geschieht, begleitet. Die rückwärts gerichtete Erzählweise macht den Roman dabei zu etwas Besonderem. Ein Buch für alle, die Lust haben, den Spuren in Levs Leben bis zu ihren Anfängen zurück zu folgen.

Veröffentlicht am 03.12.2023

An Silvester noch alle ToDos schaffen

Kleine Probleme
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Lars ist ein Autor, der seit dem Schritt in die Selbstständigkeit jedoch noch kein einziges Buch geschrieben hat. Etwas Großes soll es werden, ein Lebenswerk, das Ende des Jahres abgabebereit ist. Doch ...

Lars ist ein Autor, der seit dem Schritt in die Selbstständigkeit jedoch noch kein einziges Buch geschrieben hat. Etwas Großes soll es werden, ein Lebenswerk, das Ende des Jahres abgabebereit ist. Doch jetzt ist der 31. Dezember, kurz nach Mittag, und das Buch ist genauso wenig fertig wie all die anderen ToDos, die sich im Laufe des Jahres angesammelt haben. Als seine Frau ihm schreibt, dass ihr Flieger sich verspätet und er vor der Silvesterparty noch einige Dinge erledigen soll, stellt er eine Liste auf: 13 Punkte will er bis Mitternacht abarbeiten. Jetzt aber wirklich. Dass er bis 13 Uhr nur auf die Liste gestarrt hat ist allerdings kein guter Anfang...

Die allermeisten werden es kennen: Unangenehme Aufgaben schiebt man gerne mal vor sich her. Auch wenn ich selbst die meisten Dinge zügig erledige, steht ein Fahrrad mit plattem Reifen in meinem Keller, an dem ich auf dem Weg zur Waschmaschine jedes Mal mit schlechtem Gewissen vorbeihusche. Das Problem bei Lars ist jedoch deutlich ausgewachsener. Nicht nur arbeitet er seit Jahren an einem Roman, den er nicht mal richtig begonnen hat, bei ihm scheitert es an den grundlegendsten Aufgaben wie putzen und Nudelsalat machen. Doch an Silvester trifft ihn die Erkenntnis: Jetzt oder nie.

Der rund 200 Seiten umfassende Roman ließ mich Lars' Gedankenstrom folgen. Als ehemaliger Philosophiestudent macht er sich nicht plötzlich an die Arbeit, sondern reflektiert intensiv seine Situation und sinniert auch mal über Arbeit und Leben im Allgemeinen. Für mich grenzte es geradezu an ein Wunder, dass er bei all dem Denken überhaupt etwas geschafft bekommt. Er ist ein tragikomischer Charakter, der zum Scheitern geradezu verdammt zu sein scheint. Gleichzeitig hegte ich die Hoffnung, dass er doch noch irgendwie die Kurve kriegt. Ihm zuzuschauen ist amüsant, auf Dauer jedoch auch etwas ermüdend. Schließlich nimmt Lars' Kampf gegen den eigenen Schweinehund geradezu spektakuläre Züge an, die Schwung in die letzten Seiten bringen.

"Kleine Probleme" berichtet überspitzt, unterhaltsam und mit einer guten Portion schwarzem Humor von den Anstrengungen des Abarbeitens gefühlt nie enden wollender ToDo-Listen. Vorsicht ist geboten, wenn ihr dieses Buch in den letzten Tagen des Jahres lest - die könnten danach weniger entspannt werden, als ihr dachtet!