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Veröffentlicht am 12.06.2024

Mord einer Tänzerin

Mörderisches Barcelona
0

Rezension:

Das Leben von Kriminalkommissarin Dolors Canovas läuft im Moment alles andere als gut. Ihre Ehe scheint vorbei und so zieht sie mit ihren beiden Kindern übergangsweise zu ihrer Freundin Anna.
Obwohl ...

Rezension:

Das Leben von Kriminalkommissarin Dolors Canovas läuft im Moment alles andere als gut. Ihre Ehe scheint vorbei und so zieht sie mit ihren beiden Kindern übergangsweise zu ihrer Freundin Anna.
Obwohl Anna ihr immer wieder beteuert, dass es sie überhaupt nicht stört, hat Dolors ein schlechtes Gewissen. Doch ihre Arbeit wächst ihr im Moment über den Kopf, zumal auch ihr Partner Manel Oriol zurzeit aufgrund von einer Erkrankung nicht einsetzbar ist. Seine Ersatzbesatzung ist alles andere als zufriedenstellend. Jetzt bekommt Dolors Xavi Martinez an die Seite gestellt. Doch auch Xavi nervt Dolors anfangs enorm. Er scheint zwar ein kompetenter Polizist zu sein, doch wann er den Mund mal halten sollte, ist ihm nicht bewusst.
Zu allem Überfluss wird sie dann nachts um 3:00 Uhr zu einem Tatort gerufen. Eine junge Frau wurde auf die Gleisen der U-Bahn gestoßen. Keiner hat etwas beobachtet und die Tat scheint genaustens geplant worden zu sein. Bei der Toten handelt es sich um Julia Toset Buxeda, eine Balletttänzerin, die die neue Hauptrolle bei dem Tanzensemble Agita Danza übernehmen sollte. Doch wer hat es auf eine Balletttänzerin abgesehen? Oder wurde die junge Frau aus Eiversucht getötet?

Fazit:

Aufgrund des fesselnden Schreibstils der Autorin, konnte ich schnell in die Story eintauchen.
Die Ermittlerin Dolors Canovas war mir sehr sympathisch, weil sie auch selbst mit alltäglichen Sorgen zu kämpfen hatte. Wohnungssuche, Erziehungsprobleme und Stress im Job gehören ja oft zu Alltagssorgen.
Sylvia Floquet hat die verschiedenen Charaktere sehr gut beschrieben und mir so die Personen nähergebracht.
Es war eine rundherum nachvollziehbare Story und ich gebe dem Krimi 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 08.06.2024

Traumkulisse Sylt

Meer Zeit für die Liebe
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Meine Meinung:

Ich hatte mal wieder Lust auf einen romantischen Liebesroman und so habe ich zu dem 1. Band der neuen Reihe rund um Sylt von Nele Blohm gegriffen.

Nora Hansen lebt schon seit ihrer Geburt ...

Meine Meinung:

Ich hatte mal wieder Lust auf einen romantischen Liebesroman und so habe ich zu dem 1. Band der neuen Reihe rund um Sylt von Nele Blohm gegriffen.

Nora Hansen lebt schon seit ihrer Geburt auf Sylt. Sie hat die Werkstatt ihres Großvaters übernommen. Hier verkauft sie selbst gebundene Kränze und Sträuße. Sie lebt inzwischen bei ihrer Großmutter und steht kurz davor, ihren langjährigen Freund Max zu heiraten. Die Hochzeitsplanung ist im vollen Gange und ihre beste Freundin Ida hat sich bereit erklärt, für Nora das Hochzeitskleid zu schneidern.
Ida besitzt auf Sylt eine kleine Schneiderei und sie hat den Traum, irgendwann eine eigene Kollektion entwerfen zu dürfen.
Doch dann stürzt Noras Leben von jetzt auf gleich zusammen, als Idas Bruder Jante zurück auf die Insel kommt. Was keiner weiß, Nora und Jante hatten vor 12 Jahren eine kurze Beziehung, doch dann verschwand Jante von heute auf morgen, ohne sich von Nora zu verabschieden.
Besonders Max und Ida freuen sich, dass er wieder auf der Nordseeinsel zurückkommt und zu allem Überfluss möchte Max ihn auch noch als Trauzeugen haben.
Als Nora zum ersten Mal nach langer Zeit Jante begegnet, weiß sie nicht, wie sie mit ihren eigenartigen Gefühlen umgehen soll.

Fazit:

Wie ich erwartet habe, fand ich hier einen schönen und entspannenden Liebesroman. Der Schreibstil von Nele Blohm war sehr angenehm, wenn ich auch relativ schnell den Ausgang der Story vorhergesehen habe.
Nichtsdestotrotz haben mir die Charaktere, die die Autorin hier geschaffen hat, sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf die Fortsetzung dieser Reihe.
Von mir bekommt dieser Liebesroman 4 von 5 Sterne und jeder, der gerne einen gemütlichen und romantischen Roman lesen möchte, kann ich „Meer Zeit für die Liebe“ unbedingt empfehlen.

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Veröffentlicht am 06.06.2024

Ein wundervoller Auftakt

Unter fernem Himmel - Rebellisches Tanzmädchen
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Rezension:

Wir sind im Jahr 1868 und lernen Louisa, eine 17jährige junge Frau, kennen. Sie lebt mit ihren Eltern und ihren Geschwistern auf einem kleinen Hof in Deutschland. Louisa hat eine besondere ...

Rezension:

Wir sind im Jahr 1868 und lernen Louisa, eine 17jährige junge Frau, kennen. Sie lebt mit ihren Eltern und ihren Geschwistern auf einem kleinen Hof in Deutschland. Louisa hat eine besondere Bindung zu ihrer kleinen Schwester Cora und sie beide müssen oft unter der herrischen Strenge ihres Vaters leiden.
Doch Louisa, die heimlich von ihrer ersten Liebe und ihrem ersten Kuss träumt, erfährt plötzlich, dass der Seelenhändler im Dorf ist.
Er sucht nach jungen Mädchen, die er mit nach Amerika nimmt.
Da das Geld bei Louisas Familie mehr als knapp ist, entscheidet der Vater sich, Louisa an den Seelenhändler zu verkaufen.
Und so muss sie in eine unbekannte Zukunft aufbrechen und die Angst sitzt ihr stets im Nacken.
Sie soll in Amerika als Hurdy-Gurdy-Girl arbeiten, doch natürlich weiß Louisa nicht, was es damit auf sich hat.
Eine erschreckende und beschwerliche Reise beginnt.

Fazit:

Nachdem mir schon der Roman „Chicago in Flammen“ von Jana Beck unglaublich gut gefallen hat, war ich auf ihr neues Werk überaus gespannt.
Die Story beginnt direkt mit dem Leben von Louisa und ihrer Familie und ich war wieder sehr ergriffen, wie die Frauen damals lebten und was sie ertragen mussten.
Die Reise von Louisa hat mich ebenfalls sehr mitgenommen und ich habe mit ihr mit gefiebert, wie ihre Ankunft in Amerika aussehen würde.

Jana Beck hat in diesem Roman Charaktere gezeichnet, die ich mir genau vorstellen konnte und dass machte alles so mitreißend. Ich habe die Geschichte bildlich vor mir gesehen und konnte tief in die Story eintauchen. Jana Beck hat es geschafft, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte, was natürlich auch an dem überaus spannenden Schreibstil lag.

Leider hörte der historische Roman relativ abrupt auf, so dass ich schon dem 2. Band entgegenfiebere. Dieser erste Band erhält von mir 5 von 5 Sternen und ich kann ihn wirklich wärmstens empfehlen.

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Veröffentlicht am 02.06.2024

Typisch Atkins

Was die Sterne dir schenken
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Meine Meinung:

Nachdem ich hörte, dass es einen neuen Roman von Dani Atkins gibt, war ich sofort Feuer und Flamme. Ich liebe die romantischen, teilweise auch schicksalshaften und spannenden Bücher. Und ...

Meine Meinung:

Nachdem ich hörte, dass es einen neuen Roman von Dani Atkins gibt, war ich sofort Feuer und Flamme. Ich liebe die romantischen, teilweise auch schicksalshaften und spannenden Bücher. Und auch dieses Mal hat mich die Autorin nicht enttäuscht.

Lexi lebt schon länger in New York, wird aber aufgrund eines Anrufes gezwungen nach England zurückzukommen.
Ihre Zwillingsschwester wurde bewusstlos am Strand gefunden und befindet sich im Krankenhaus. Sofort macht sich Lexi auf den Weg und findet ihre Schwester Amelia in einem besorgniserregenden Zustand.
Als Amelia aus dem Koma erwacht, kann sie sich an nichts mehr erinnern. Sie weiß nicht, wie sie an den Strand gekommen ist und was ihr passiert ist. Auch ihr bisheriges Leben scheint ihr teilweise fremd.
Nur eines weiß Amelia mit Sicherheit: Sie ist verheiratet mit einem Mann namens Sam. Amelia ist eine begnadete Malerin und so zeichnet sie ein Bild mit einem Mann und einem Hund. Felsenfest davon überzeugt, dass das ihr Ehemann ist, fragt sie immer wieder nach ihm. Doch Amelia war nie verheiratet und Sam gibt es nicht wirklich. Die Ärzte empfehlen jedoch, Amelia in dem Glauben zu lassen, damit die Gesundheit nicht noch einen größeren Schaden nimmt.
Lexi weiß aber nicht, wie sie Amelia glaubhaft erklären kann, warum dieser Sam nicht endlich ins Krankenhaus kommt.
Als Lexi eines Abends einen Spaziergang am Strand macht, begegnet ihr plötzlich ein Mann mit seinem Hund. Das Unglaubliche ist, dass er genauso aussieht, wie der Mann auf Amelias Bild. Doch dieser Mann heißt Nick und ist Amelia noch nie begegnet.

Fazit:

Das Buch hat mir wieder sehr gut gefallen. Der Schreibstil war wie immer spannend und flüssig. Die Charaktere sind wunderbar ausgearbeitet und ich konnte mich hervorragend in die Story fallen lassen. Allerdings haben mir dieses Mal diese extrem warmen Gefühle, die ich aus den Büchern der Autorin gewöhnt bin, gefehlt.
Ich freue mich schon auf das nächste Werk von Dani Atkins und gebe diesem Roman 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 30.05.2024

Für mich ein Highlight

Ein fast perfekter Herzog
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Meine Meinung:

Friederike von Cossin lebt mit ihren Eltern und 6 weiteren Geschwistern auf dem Pferdehof der Familie. Für die junge Frau gibt es nichts Wichtigeres, als das Gestüt und ihre Liebe zu den ...

Meine Meinung:

Friederike von Cossin lebt mit ihren Eltern und 6 weiteren Geschwistern auf dem Pferdehof der Familie. Für die junge Frau gibt es nichts Wichtigeres, als das Gestüt und ihre Liebe zu den Pferden. Von Männern möchte sie nichts mehr wissen, nachdem ihre große Liebe sie kurz vor der Verlobung sitzen ließ und eine andere geheiratet hat.
Doch dann erfährt sie, dass der Vater einen großen Schuldenberg angehäuft hat, und nun sollen die Schulden bei Herzog Leopold von Ritteysen sofort zur Zahlung fällig werden. In dem Haus der Familie von Cossin soll eine schon lange benötigte Schule eingerichtet werden.
Kurzerhand reitet Friederike zum Schloss des Herzogs und möchte ihm den Vorschlag unterbreiten, die Schulden abzustottern. Die Mutter des Herzogs macht Friederike ein unglaubliches Angebot. Wenn Friederike und ihre Familie es schaffen, ihren Sohn von der panischen Angst vor Pferden zu befreien, werden die Schulden erlassen und sie können auf dem Hof bleiben.
Obwohl Friederike den Herzog alles andere als sympathisch findet, willigt sie ein, diese Herausforderung anzunehmen. Was Friederike nicht weiß, auch Leopold hat ein Geheimnis aus seiner Vergangenheit und ist alles andere als mit dieser Abmachung einverstanden. Doch lässt er sich darauf ein und zieht für einige Tage auf den Hof der Cossins. Zwischen Pferde, Heu und seiner Angst erwachen jedoch zarte Gefühle für die pferdeverrückte Friederike und ihm.

Fazit:

Das Kristina Herzog eine hervorragende Autorin ist, hat sie mir mit ihrer Sternberg-Saga mehr als bewiesen. Doch mit dieser neuen Reihe „Die-Cossin-Saga“ hat sie mich nochmals mehr überrascht. Von der ersten Seite an war ich von der Story gefangen und hatte wirklich Mühe, dass Buch auf die Seite zu legen. Die Charaktere, insbesondere Friederike, waren so hervorragend ausgearbeitet, dass ich die meisten direkt in mein Herz geschlossen habe. Die ganze Geschichte und meine Gefühle gestaltet sich während dem Lesen in einem Auf und Ab. Ich kann nur sagen, so muss sich ein richtig gutes Buch anfühlen und deshalb bekommt es von mir 5 von 5 Sterne und eine große Leseempfehlung.
Gott sei Dank folgt die Fortsetzung schon im August dieses Jahres.

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