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Veröffentlicht am 01.06.2024

Unglaublich schön und traurig zugleich

Tintenphönix
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Dieses Buch wurde mir von einer Freundin wärmstens empfohlen.
Auf den ersten Blick wirkt es wie ein Kinderbuch, wenn man sich jedoch die Geschichte und das Gedicht am Ende anschaut, ist es so viel mehr ...

Dieses Buch wurde mir von einer Freundin wärmstens empfohlen.
Auf den ersten Blick wirkt es wie ein Kinderbuch, wenn man sich jedoch die Geschichte und das Gedicht am Ende anschaut, ist es so viel mehr als das. Denn es bereitet den Leser auf das unumgängliche vor: den Tod.

Auf den 40 Seiten wird die wunderschöne Geschichte von Maja dargestellt, die im Laufe ihres Lebens Federn auf ihrem Körper sammelt. Immer genau dann, wenn ihr ein bestimmtes Ereignis im Leben wiederfahren ist. Erst am Ende, wenn sie ihre eigene Großmutter am Sterbebett verabschiedet, erfährt sie den wahren Hintergrund dahinter.

Mir persönlich hat diese kleine aber feine Geschichte sehr gut gefallen, weil diese nochmals verdeutlicht, wie wichtig das hier und jetzt ist und dass wir alle in unserem Leben schöne Momente schaffen sollten, an die wir uns am Ende gerne zurückerinnern.

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Veröffentlicht am 31.05.2024

Spannung bis zum Schluss mit unvorhergesehenen Wendungen

Wenn sie wüsste
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Im ersten Band der Reihe geht es um Millie, die mit ihrer Vergangenheit abschließen möchte und einen Neuanfang als Hausmädchen bei Nina und ihrer Familie wagt. Doch nicht alles verläuft nach Plan und schon ...

Im ersten Band der Reihe geht es um Millie, die mit ihrer Vergangenheit abschließen möchte und einen Neuanfang als Hausmädchen bei Nina und ihrer Familie wagt. Doch nicht alles verläuft nach Plan und schon bald droht auch dieser Traum zu zerplatzen. Wird Millie einen Ausweg finden?

Die Geschichte beginnt recht harmlos mit einigen seltsamen Vorkommnissen, welche im rasanten Tempo immer weiter zunehmen. Wäre ich an Millies Stelle gewesen, hätte ich sehr stark an mir gezweifelt und hätte beizeiten die Flucht ergriffen.
Lange Zeit bleibt der Leser hierbei im Ungewissen, wer wirklich die intrigante Person in dieser Szenerie ist. Ab und zu gab es aufgrund der Verhaltensweisen einige Vermutungen meinerseits, doch mit der Auflösung hätte ich niemals gerechnet.

Die Geschehnisse sind sehr spannend geschrieben. Insgesamt wird das Buch in drei Teile unterteilt, wobei der erste und der letzte Teil aus der Sicht von Millie und der mittlere aus Ninas Sicht geschrieben sind.
Diese unterschiedlichen Sichtweisen haben mich stark in meiner Sicht auf die Charaktere beeinflusst und diese nochmals komplett gedreht. Ich konnte gewisse Entscheidungen viel besser nachvollziehen und manche Personenhaben sich als starke Persönlichkeiten herauskristallisiert.

Wer an einem sehr guten und interessanten Thriller interessiert ist, ist mit diesem Buch sehr gut bedient.

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Veröffentlicht am 31.05.2024

Gelungener Abschluss

Arcadia – Die Zukunft der Welt
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Schon lange war ich am Ende eines Buches nicht mehr so hin und hergerissen, wie bei diesem. Denn auf der einen Seite gibt es diese super interessante Schule mit tollen Zukunftsideen, wo ich gerne länger ...

Schon lange war ich am Ende eines Buches nicht mehr so hin und hergerissen, wie bei diesem. Denn auf der einen Seite gibt es diese super interessante Schule mit tollen Zukunftsideen, wo ich gerne länger verweilt wäre.
Auf der anderen Seite ist dieses Buch ein sehr gelungener Abschluss der Dilogie, die definitiv zum Nachdenken über Möglichkeiten in Forschung und Entwicklung in Zusammenhand mit KI anregt.

Der Aufbau des Buches ähnelt dem aus Band 1, wo aus den Perspektiven von Emily und Ben erzählt wird. An manchen Stellen gibt es Einträge über Pläne und Gesetze, wodurch Zusatzinformationen geliefert werden.
Ich mochte es auch sehr, nicht nur den beiden Protagonisten in diesem Band zu begegnen, sondern auch Figuren, die im ersten Band aufgetaucht sind. Sehr spannend, dass manche Charaktere über sich hinausgewachsen sind und ihre persönlichen Differenzen beiseitelegen, um so das große Ganze verfolgen zu können.
Mir persönlich haben die Entwicklungen von Kayne und Ben sehr gefallen, deren gemeinsame Vergangenheit nicht positiv verlaufen ist.

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Veröffentlicht am 29.05.2024

Könntet ihr euch vorstellen in einer Welt mit riesigen Katzen zu leben?

Caet
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Die Handlung beginnt mit dem Cliffhanger aus dem ersten Band, wo de Eindruck geweckt wird, dass Fiaras Mutter dringend Hilfe braucht. Da jedoch unklar ist, ob die Kräfte der Caet auch in der Menschenwelt ...

Die Handlung beginnt mit dem Cliffhanger aus dem ersten Band, wo de Eindruck geweckt wird, dass Fiaras Mutter dringend Hilfe braucht. Da jedoch unklar ist, ob die Kräfte der Caet auch in der Menschenwelt wirken und welche Möglichkeiten es gibt, die Mutter zu retten, macht sie sich auf den Weg zur Seherin. Was wird sie hier wohl erfahren? Und was hat das Ganze mit dem bevorstehenden Kampf zu tun?

Im ersten Band sind bei mir einige Fragen aufgetaucht, die im zweiten Band geklärt werden konnten. Auch erfährt der Leser hier wieder mehr über die Wächter der Caet und einzelne Charaktere, die im Leben von Fiara eine große Rolle spielen. Dennoch hätte ich mir an dieser Stelle gewünscht, dass hier mehr Details preisgegeben werden und manche Schlüsselszenen nicht ganz so schnell abgehandelt werden.
Leider konnte mich auch das Ende nicht so ganz überzeugen, da auch das viel zu schnell abgehandelt wurde und das Buch mit dem Ausgang des Kampfes endet. Jedoch nichts über das Leben danach preisgibt. Da wäre ein Epilog sehr schön gewesen.

Der Schreibstil ist auch im zweiten Teil sehr angenehm, sodass der Leser nur so über die Seiten fliegt. Was mir hier besonders gefallen hat, waren die unausgesprochenen Themen in Bezug auf die Gefangenschaft oder den Panikattacken. Hier konnte ich mir aufgrund der Andeutungen selbst ein Bild machen und konnte selbst entscheiden, wie tief ich diesen Gedanken nachhängen möchte.

Alles in allem fand ich diese Dilogie wirklich sehr schön und könnte mir sehr gut vorstellen, dass diese als Grundlage für noch viele weitere Bücher dienen könnte und so die Leser noch tiefer in die Welt der Caet eindringen.

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Veröffentlicht am 26.05.2024

Das wohl schönste Buch was ich seit langem gelesen habe

Morgen irgendwo am Meer
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In dem Buch geht es um 4 Teenager, die sich auf einen Roadtrip durch den Südwesten von Europa begeben und sich dabei aktuellen Problemen sowie Dämonen aus der Vergangenheit stellen. Das wirklich interessante ...

In dem Buch geht es um 4 Teenager, die sich auf einen Roadtrip durch den Südwesten von Europa begeben und sich dabei aktuellen Problemen sowie Dämonen aus der Vergangenheit stellen. Das wirklich interessante dabei: Zu Beginn wirkt die Truppe wie ein zusammengewürfelter Haufen, bei der jeder seine eigenen Ziele verfolgt. Erst während der Reise lernt sich ein Großteil besser kennen, was sie mehr und mehr zusammenschweißt.

Der Schreibstil ist super schön und lässt den Leser nicht nur über die Seiten fliegen, sondern komplett in die Geschehnisse eintauchen. Da jeder der Teenager sein eigenes Päckchen zu tragen hat, wechseln sich die Perspektiven dementsprechend ab.
Adriana beherrscht es, Gedanken und Gefühle ihrer Charaktere auszudrücken, ohne diese direkt zu beschreiben. Daher war es für mich sehr ersichtlich, wer mit wem harmoniert und warum manche Abneigungen entstehen.

Natürlich hat man immer einen Liebling, wenn mehrere Charaktere vorkommen. Meiner war ganz klar Konrad – ob das nur an dem ähnlichen Namen liegt….Hmm….Wieso lest ihr das Buch nicht selbst und findet es heraus? Oder habt ihr es schon gelesen und seht das anders oder genauso?
Doch auch Nele und Romy habe ich wirklich sehr gemocht. Lediglich Julian und seine Art hat mir schwer zu schaffen gemacht und erst am Ende des Buches konnte er das Eis brechen.

Ich möchte gar nicht so viel vorwegnehmen außer:
Wer nicht ein 0815 Buch mit Schmusi-Schmusi lesen möchte, sondern auf ein wirklich wahnsinnig gutes Buch mit Tiefgang setzen möchte, ist hier bestens aufgehoben.

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