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Veröffentlicht am 11.04.2023

Konnte nicht ganz flashen

A Whispered Curse
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Rezension „A Whispered Curse: Roman“ von Livia Haydon




Meinung

„A Whispered Curse“ - eine paranormale College Geschichte, die mich durch sein Cover und den ansprechenden KT lockte.

Livia Haydon ...

Rezension „A Whispered Curse: Roman“ von Livia Haydon




Meinung

„A Whispered Curse“ - eine paranormale College Geschichte, die mich durch sein Cover und den ansprechenden KT lockte.

Livia Haydon zeigt einen deutlich anderen Schreibstil, als ich es bislang gewohnt war. Jugendlich, einfach gehalten und mit vielen englischen Wörtern, die dennoch perfekt zur Handlung passten. Obgleich dies nichts ungewöhnliches ist fand ich nicht so schnell in die Geschichte rein, doch nach ein paar Kapiteln konnte ich den Worten gebannt lauschen.

Der Beginn zeigt sich als sehr interessant und durch Rückblenden erfahren wir die Ausmaße des Fluchs. Der Verlauf ist sehr ruhig gehalten, was mich manchmal störte, denn der Spannungsbogen beginnt eigentlich erst zum Ende hin Tempo aufzunehmen. Für mich fehlte hier der „Wow“ Effekt, es war alles sehr schlicht gehalten.

Madison ist ein sehr interessanter Charakter. Zum einen weiß sie genau was sie will, doch zum anderen waren ihre Handlungen naiv. Trotz ihrer Naivität wirkte sie nicht dümmlich und so ist der Autorin mit ihr eine tolle Mischung gelungen. Auch die Entwicklungen waren erkennbar, was Madison schlussendlich sehr ausgefeilt machte.

Auch Darien ist ein gut ausgearbeiteter Charakter, wenngleich es Momente gab, in denen ich ihn gegen die Wand klatschen wollte. Sein innerer Konflikt wegen dem Fluch und seine Gefühle für Madison hat Livia Haydon authentisch rüber gebracht. Die Chemie zwischen den beiden war greifbar, dennoch fehlte mir stellenweise die Tiefe.

Die paranormalen Elemente tauchten erst recht spät auf und die Liebesgeschichte wurde mir zu schnell abgehandelt, was leider auch der Tatsache zu Schulden ist, dass dies ein Einzelband ist. Ich hätte mir gern noch mehr zur Welt und seinen Figuren gewünscht.



Fazit

„A Whispered Curse“ ist ein schönes, ruhiges Fantasybuch mit paranormalen Elementen und ausgefeilten Charakteren. Die Idee hinter der Geschichte hat mir sehr gefallen, doch fehlte es stellenweise an Spannung und Tiefe. Ich hätte gern mehr Zeit in dieser Welt verbracht.



3 von 5 Sterne

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.04.2023

Eindrucksvolle Vorgeschichte

Der Lotuskrieg: Last Stormdancer
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Rezension „Der Lotuskrieg: Last Stormdancer“ von Jay Kristoff




Meinung

„Der Lotuskrieg: Last Stormdancer“ spielt rund 100 Jahre vor der Lotuskrieg-Trilogie und gerade jene, die die Haupt Trilogie ...

Rezension „Der Lotuskrieg: Last Stormdancer“ von Jay Kristoff




Meinung

„Der Lotuskrieg: Last Stormdancer“ spielt rund 100 Jahre vor der Lotuskrieg-Trilogie und gerade jene, die die Haupt Trilogie nicht kennen, finden hiermit einen perfekten Einstieg.

In dieser Vorgeschichte geht es um Verrat, Täuschung und den verzweifelten Versuch das Inselreich Shima zu retten. Trotz der kürze schafft Jay Kristoff es mit seinem eindrücklichen Stil eine gewaltige Atmosphäre zu erschaffen.

Sein typischer Humor und seine epischen Ideen finden auch in einer Kurzgeschichte ihren Platz und so wechselt das Geschehen Schlag auf Schlag zwischen mehreren Perspektiven, die clever in Szene gesetzt wurden.

Die Handlung fängt die japanische Mythologie perfekt ein und die Charaktere sind vielseitig ausgefeilt. Eine perfekte Ergänzung zur Haupt Trilogie, die obgleich seiner wenigen Seiten nicht minder brilliant ist.



Fazit

Ein gelungenes Werk und die perfekte Ergänzung zur Lotuskrieg Reihe. Jay Kristoff zeigt auch in diesem kurzen Werk seinen typisch eindrucksvollen, atmosphärischen Stil und scheut nicht davor, seine Helden sterben zu lassen. Klare Leseempfehlung.



5 von 5 Sterne

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  • Handlung
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Veröffentlicht am 08.04.2023

Packende Unterhaltung und Romantik pur

Daughter of Heaven 1: Where Angels Fall
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Rezension „Daughter of Heaven 1: Where Angels Fall“ von Magdalena Gammel





Meinung

„Daughter of Heaven: When Angels Fall" stammt aus der Feder von Magdalena Gammel, die mich bereits mit ihrer Juniper ...

Rezension „Daughter of Heaven 1: Where Angels Fall“ von Magdalena Gammel





Meinung

„Daughter of Heaven: When Angels Fall" stammt aus der Feder von Magdalena Gammel, die mich bereits mit ihrer Juniper Moon-Dilogie begeistern konnte. Als ich ihre neuen Reihe sah, war ich Feuer und Flamme. Und auch hier wurde ich nicht enttäuscht. Schnell stellte ich fest, dass es sich hierbei um ein Sequel zu Juniper Moon handelt.

Erneut in die gleiche Welt abzutauchen freute mich riesig. Doch auch für jene, die Jupiter Moon nicht kennen ist diese eigenständige Geschichte gut lesbar. Kleine Erinnerungshilfen frischten mein Gedächtnis auf und so war ich alsbald wieder mitten im himmlischen Geschehen. Unsere Reise führt uns zunächst nach Aeternitas, in die Stadt der Engel, wo wir Halbengel Elodie kennenlernen.

Auf Elodie warten einige Herausforderungen und Abenteuer und ich begleitete unsere sympathische Helden nur allzu gern. Mein Herz schlägt trotz aller Sympathien für sie dennoch für Juniper, was Elodie aber keineswegs unbedeutend macht. Jedoch rückte sie mit erreichen des Schauplatzes Arcanum und somit der Stadt der Hexen und Dämonen, als wir Juniper, Azazel, Tarel & Co. wieder treffen, leider in den Hintergrund.

Romantik Fans und Urban Fantasy Fans dürfen sich hier auf ein wahres Festmahl freuen, denn insbesondere ersteres kommt hier nicht zu kurz. Zwischen Raphael und Elodie prickelt und knistert es gewaltig. Dabei bedient Erzengel Raphael als atemberaubend schöner, überaus mächtiger und himmlischer Love-Interest natürlich jedes Klischee. Tatsächlich waren es hier etwas zu viele Klischees, die mich, anders als bei Azazel, etwas störten.

Spannung baute sich im letzten Drittel und im Showdown reichlich auf und auch in Punkto Überraschungen kann die Autorin begeistern. Wenngleich mir das Ende etwas zu abrupt kam, so freue ich mich riesig auf die Fortsetzung „When Demons Rise.“




Fazit

„Daughter of Heaven: When Angels Fall" bietet spannende Unterhaltung und eine gehörige Portion Romantik, Knistern und Prickeln. Erzengel Raphael war der Inbegriff von Klischees, was mir manchmal too much war, doch fernab dessen war es eine aufregende Reise mit altbekannten Charakteren.



4 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 08.04.2023

Kaum in Worte zu fassen

WiccaCreed | Zeichen & Omen
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Rezension „WiccaCreed : Zeichen & Omen“ von Marah Woolf





Meinung

Lange ist es her, dass ich in Marah Woolfs Welten gewandelt bin. Doch mit „WiccaCreed“ sollte sich das ändern. Fernab des atemberaubenden ...

Rezension „WiccaCreed : Zeichen & Omen“ von Marah Woolf





Meinung

Lange ist es her, dass ich in Marah Woolfs Welten gewandelt bin. Doch mit „WiccaCreed“ sollte sich das ändern. Fernab des atemberaubenden Design, der Aufmachung und Innengestaltung, ist es wieder eine jener Geschichten von Marah, wie ihre FederLeicht Reihe, die man schon nach wenigen Seiten abgöttisch liebt.

Marah Woolfs Stil ist lebendig, fesselnd, bildhaft und authentisch. Jedes Wort packte mich und zog mich unerbittlich durch einen Strudel. Perfekt gewürzt mit einer Prise Humor sind es aber auch die Emotionen und Spannung, welche sie genau auf den Punkt bringt. Auf eine Weise, die mich immer wieder umhaut.

Die Handlung zeigte sich als reinste Achterbahnfahrt der Gefühle und gerade so manche Szene trieb mir Schock und Tränen ins Gesicht. Die Zeit hatte keine Bedeutung beim lesen. Alles verlor seine Bedeutung und das Ende rief zum ersten Mal in meinen vielen lesenden Jahren einen Bookhangover hervor. Wie bloß? Wie schafft sie das immer wieder??

Die Charaktere waren vielseitig, greifbar und realitätsnah ausgearbeitet und ich konnte ihre Handlungen und Verhaltensweisen sehr gut nachvollziehen. Valea habe ich direkt in mein Herz geschlossen. Egal wie schwer sie es hatte, sie gibt nicht auf, sie versucht das beste aus der jeweiligen Situation herauszuholen und lässt sich nicht unterkriegen.

Nikolai ist die neue Art Bookboyfriend, die man niemals wieder vergisst. Die Chemie und das Knistern zwischen ihm und Valea war vom ersten Moment an greifbar. Doch es gab auch Wortgefechte und Neckereien, die mich immer wieder zum schmunzeln gebracht haben. Die beiden sind unglaublich zusammen. Wie ein Donnergrollen an einem sonnigen Tag.

Auch die Nebenfiguren zeichnet Marah Woolf vielseitig und bringt sie perfekt ins Geschehen ein. Ich bin schon sehr gespannt, was wir mit ihnen noch erleben. Das Ende war ein Mix aus Spannung und Trauer und zeigte auch hier wieder, dass die Autorin immer noch etwas in petto hat.



Fazit

Marah Woolf brilliert im Auftakt ihrer neuen „WiccaCreed“ Trilogie mit lebensechten Charakteren, einer unglaublichen Handlung, Emotionen und Spannung, die allesamt zu einem außergewöhnlichen Mix führen. Für manche Werke braucht es keine Worte. Denn die Geschichte spricht für sich.



5 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 08.04.2023

Das Spiel der Intrigen

Der Dornenthron
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Rezension „Der Dornenthron (Gargoyle Queen 2): Roman“ von Jennifer Estep





Meinung

„Der Dornenthron“ ist der zweite Teil der Gargoyle Queen Trilogie von Jennifer Estep und nach dem grandiosen ersten ...

Rezension „Der Dornenthron (Gargoyle Queen 2): Roman“ von Jennifer Estep





Meinung

„Der Dornenthron“ ist der zweite Teil der Gargoyle Queen Trilogie von Jennifer Estep und nach dem grandiosen ersten Band, war mein Herz Feuer und Flamme. Die Autorin versteht es meisterhaft Intrigen zu spinnen und lässt bereits den Beginn dieser Geschichte wie eine Bombe platzen.

Emotionen und Spannung treffen wie eine Urgewalt aufeinander und ich konnte es einfach nicht zur Seite legen. Die Handlung, aber auch die Charaktere, ihr fühlen, denken, hat mich nicht mehr losgelassen. Bis in meine Träume begleitete mich dieses epische Spiel. Die Wendungen knallten mir mit der Kraft eines Hurrikan entgegen.

Und dann ist da Gemma. Ich bewundere sie sehr. Sie ist ein starker Charakter, bei dem es unmöglich ist, sie nicht ins Herz zu schließen. Egal wie schwer alles um sie gerade ist, sie gibt nie auf. Im Laufe der Geschichte zeigt sie zudem auch noch eine schöne Entwicklung. Leonidas ist der Geheimnisvolle, doch durch die Rückblicke in seine Vergangenheit lösten sich die Schichten der Schleier.

Zwischen Leonidas und Gemma hat es einfach gepasst und das Knistern hat man beim lesen in jeder Zeile spüren können. Hinzu kommt noch Maeven, ein unglaublich komplexer Charakter, der das Gesamtbild perfekt abrundet. Ein besonderes Highlight waren Gemmas Gargoyle Grimley und das kleine Strixbaby Viola. Zum dahinschmelzen süß.



Fazit

„Der Dornenthron“ ist eine aufregende, emotionale und spannende Fortsetzung und ich freue mich jetzt schon sehr auf den dritten Teil. Jennifer Estep went grandiose Fäden, die in Atemlosigkeit und Staunen versetzen. Nicht nur für Fans der Reihe, sondern auch für jene, die das Spiel der Intrigen lieben.



5 von 5 Sterne

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