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Veröffentlicht am 14.07.2021

Meisterhafte Dilogie

Matching Night, Band 2: Liebst du den Verräter?
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Rezension „Matching Night, Band 2: Liebst du den Verräter? (Matching Night, 2)“ von Stefanie Hasse



Meinung

Nach dem fulminanten, überwältigenden, meisterhaften Auftakt dieser Dilogie, der mich ohne ...

Rezension „Matching Night, Band 2: Liebst du den Verräter? (Matching Night, 2)“ von Stefanie Hasse



Meinung

Nach dem fulminanten, überwältigenden, meisterhaften Auftakt dieser Dilogie, der mich ohne Worte zurück ließ, konnte ich es nicht erwarten den finalen Band zu lesen. Was Stefanie Hasse in dieser Geschichte und mit ihr geschaffen hat, begeisterte mich über alle Maßen. Die Seiten flogen in einem rasanten Tempo an mir vorbei. Die Geheimnisse und das stete Ungewisse ließen mich durch Himmel und Hölle gehen. Ein ganzer Mount Everest an Fragen überschlug sich in meinem Kopf und doch war ich nicht imstande, auch nur eine selbst zu lösen. Wie sollte es nun weitergehen?

Die Geschichte setzt nahtlos an die Ereignisse des ersten Bandes an und ich war sofort wieder gefangen zwischen Lügen, Intrigen, Verrat, Liebe, Geheimnissen, aber auch dem Ungewissen, was ich nicht greifen konnte. Da verbarg sich etwas in der Dunkelheit und ich schaffte es nicht, den Schleier zu lösen. Was war der Plan? Wer steckte hinter alldem? Und wie weit würden die Ausmaße reichen? Mir schwante Böses, denn es liegt anscheinend in Stefanie Hasses Genen den Leser bis an den Rand des Wahnsinns zu treiben, einen perfiden Twist nach dem anderen rauszuhauen und Netze zu spinnen, die nicht von dieser Welt kommen können.

Cara und Josh - dazu verdammt in einem Meer aus falschen Informationen, Lügen und Strudeln zu ertrinken? Ich vermochte auch nach etlichen Seiten nicht zu sagen, wem ich überhaupt trauen konnte. Konnte ich eigentlich noch mir selbst trauen? Die Entwicklung der Geschichte nahm nicht ab und gab mir keine ruhige Minute, denn immer wieder wirft Stefanie Hasse neue Häppchen vor die Füße, die wiederum für neue Verwirrungen sorgen. Hatte man zuerst noch geglaubt, endlich auf der richtigen Spur zu sein, kam dann der freie Fall, Meter tief. Es sollte wohl einfach nicht sein. *seufz

Cara, Josh, aber auch die anderen Charaktere haben mir wahnsinnig gut gefallen und ich verlor mich in ihren Empfindungen, ihrer Zerrissenheit und insbesondere ihren meisterlichen Emotionen. Es könnte sein, dass ich sie war, denn es fühlte sich so authentisch, lebendig und real an, dass es mich manchmal, oder häufig, echt erschreckte. Die vielen Facetten und Tiefen, welche Stefanie Hasse dem Leser auf Herz und Seele bindet, waren nicht nur greifbar, sie waren echt, ehrlich, Gänsehaut bereitend und tödlich. Ich habe ihrem Weg entgegengefiebert, als gäbe es kein Morgen.

Inmitten dessen der zarte Hauch von Liebe, Romantik und Gefühlen. Herzerweichend. Herzerwärmend. Hinreißend.

Immer weiter rückte ich dem Feind auf die Pelle und doch kam ich mir wie blind vor. Blind, weil ich zwar sah was geschah und auch schon ahnte, es könne in diese Richtung gehen, aber doch nicht so recht begreifen wollte. Denn selbst wenn ich einen Funken Ahnung besaß, so war der Rest für mich völlig jenseits dessen, was ich mir ausgemalt hatte. Ich war in die Falle gegangen und bekam die Auflösung mit einem Thor gleichen Donnerschlag ins Gesicht gepfeffert. Ist das zu fassen? Mir selbst war doch nicht mehr zu trauen!

Stefanie Hasse konzipierte eine Geschichte, ein Ende, das - ja was eigentlich? - bahnbrechend, spektakulär und allumfassend, gleich einem epischen Urknall war. Ich habe keine Worte, obwohl ich hier so viel schreibe. Ich lechze nach mehr solcher Geschichten von ihr.


Fazit

„Matching Night 2“ von Stefanie Hasse übertrumpfte für mich zwar nicht den Vorgänger Band, denn der war einfach ein Meisterwerk, doch ist der Abschluss dieser Dilogie deswegen nicht weniger ein Highlight. Intrigen, Verrat, Lügenkontrukte, Liebe, Vertrauen, Geheimnisse - all das findet in dieser Dilogie auf bravuröse, epische Art und Weise Platz. Zusammen ergeben sie ein Feuerwerk, einen Urknall, der mich so eisern im Griff hatte, dass mir oft die Luft wegblieb. Diese Geschichte ist tödlich und gespickt mit unzählbaren Facetten. Kannst du dir selbst eigentlich noch trauen?


Ich vergebe 4.5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 12.07.2021

Bewundernswerte Vielschichtigkeit, Vielfalt und meisterhaft facettenreich

Tavith (Band 2): Wenn Sonne und Mond sich berühren
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Rezension „Tavith (Band 2): Wenn Sonne und Mond sich berühren“ von Philina Hain



Meinung

Wenn Himmel und Hölle aufeinandertreffen, wenn ihre geballte Macht entfesselt wird und Wesen aller Arten deinen ...

Rezension „Tavith (Band 2): Wenn Sonne und Mond sich berühren“ von Philina Hain



Meinung

Wenn Himmel und Hölle aufeinandertreffen, wenn ihre geballte Macht entfesselt wird und Wesen aller Arten deinen Weg kreuzen, dann bist zu zurück bei den unwiderstehlichen, geheimnisvollen „Tavith“ angekommen, deren Geschichten aus einem einzigen großen Mysterium zu bestehen scheinen. Willkommen zurück in einer Welt, die so unendlich viele Schichten, Hierarchien, Arten, Rätsel und Schleier enthält, dass selbst die Sterne im unendlichen Universum verblassen würden. Willkommen zurück, auf dem Höllentrip deines Lebens.

Philina Hain beherrscht die Kunst der Charakter Zeichnung und Emotionen wie kaum eine zweite. Schier endlose Vielfalt, Vielschichtigkeit, Facetten und Ideen scheinen sich ihrer zu bemächtigen, welche sie meisterhaft auf Papier bringt und mit jedem Atemzug Leben in sie fließen lässt, dass du dich fragst, ob nicht auch in ihr göttliche Kräfte schlummern. Schon im ersten Band dieser mehrteiligen Reihe bewunderte ich ihre Gestaltung der Protagonisten, Wesen und war tief beeindruckt wie allumfassend ihre Zeichnungen waren.

Allein die Tavith sind schon zum niederknien himmlisch, doch mit den ganzen anderen Geschöpfen aus Himmel, Hölle, Menschenwelt, Götter Reich und woher auch immer sie kommen mögen, gelingt der Autorin ein episches Konstrukt, dessen Ausmaß und Vielfalt nur am Rande zu erahnen ist. Ihr größtes Talent liegt für mich insbesondere hier. In den Figuren. Ihr Auftreten gleicht einem Urknall und kommt stets mit Pauken und Trompeten daher. Egal wer sich gerade zum besten gibt, es verspricht Spannung, Anziehung, Action, Schmerz, Trauer, Freude, Glück, oder eine andere der Millionen bekannten Emotionen.

Damit wäre ich auch schon bei der nächsten Meisterleistung, die mir besonders in diesem Band den Atem raubte. Gefühle und Emotionen, welche nicht aus dieser Welt zu kommen scheinen und vor Ehrlichkeit, Authentizität, Echtheit, Sanftheit, Lebendigkeit, Realismus, Verletzlichkeit, Vielschichtigkeit, Tiefgründigkeit nur so triefen. Philina Hain wirft dem Leser nicht nur greifbare Fragmente vor, sie lässt all die feinen Nuancen und ihre geballte Macht ungezähmt auf dich los, bevor du realisiert hast, was überhaupt geschah. Ihr Feuer brennt heißer als die Unterwelt durch dein Inneres und erfüllt dich hautnah mit dem, was die Charaktere durchmachen müssen.

Gefangen in einem Strudel aus all diesen Farben scheint es kein Entrinnen zu geben. Sergen und Celinè waren wie der Mond und die Sonne. Stärke, Dunkelheit, Qualen der Vergangenheit, Licht, Geheimnisse und vor allem absolut höllische Menschlichkeit. Das Agieren der beiden miteinander, die Entwicklungen und ihre vielen Ecken und Kanten machten sie zu äußerst spannenden Überraschungen, die mich nicht nur sprachlos machten, sondern auch den Wunsch in mir weckten, selbst meinen Seelenverwandten gefunden zu haben. Auch die anderen Figuren aus Band 1, ebenso wie neue Mitstreiter, ergaben zusammen ein mehr als schmackhaftes Gebilde.

Philina Hain konstruiert Welten, die man bereisen, erleben, ja sogar als Zuhause nennen will. Nur ein Manko lässt die Geschichte um die Tavith noch nicht Perfekt für mich sein. Ihre detailreichen, ausführlichen Beschreibungen und besonders die vielen Namen, Ränge, Schichten, Arten und Wesen führen immer wieder kurzfristig zu Längen und Verwirrungen in meinem Kopf. Letzteres soll vermutlich so sein und ist dem ausgeklügelten Plan der Autorin zu schulden. Aber für mich wirkt das Ganze manchmal erdrückend und ich habe hin und wieder Phasen, in denen ich mir eine schnellere Abhandlung wünsche.

Ohne jeden Zweifel ist die Fortsetzung ein Festmahl für Sinne, Herz und Seele. Mit einer ordentlichen Prise Humor, Sarkasmus, Skurrilität, Kuriosität und vor allem geschichtlichen Schmankerl aus Mythologie und Legenden. Was allein schon ein Hochgenuss für mich Historien Junkie darstellt. Sergen und Celinè, ebenso wie Amaleya und Jiyan bieten Stoff, welcher für Kinos gemacht ist. Und selbst wenn dies fehlschlägt, so sind beide kleine Bestseller, die eben noch einen winzigen Funken brauchen, um Meisterwerke für die Ewigkeit zu werden.

Schon jetzt liegt meine Sehnsucht auf Band 3 mit meinem äußerst Schnuckeligen, Sexy, antörnenden, liebreizenden Kasimir im Bereich „galaktisch“, insbesondere, da wir seine Angetraute schon kennenlernen durften. Auch dies ist ein Punkt den ich genial finde. Der Fokus liegt nie gänzlich nur auf dem eigentlichen Pärchen, sondern auf einer komplexen Geschichte aller Figuren, die ihren Teil zu diesem phänomenalen Konstrukt beisteuern. Ich kann und werde vermutlich nie sagen können, wer mein Herz mehr für sich beanspruchte. Denn jeder lebt als ein Teil in diesem weiter.


Fazit

„Tavith: Wenn Sonne und Mond sich berühren“ zieht Gegensätze wie die Motten das Licht an und führt in noch tiefere, geheimnisvollere Gefilde, als der tiefste Punkt der Meere entfernt ist. Emotionen, Facetten, Spannung, Abenteuer, Sinnlichkeit, Erotik, Wärme, Historie und so unendlich viel mehr fügen sich zu einem meisterhaften Gebilde zusammen, das den Leser von der ersten bis zur letzten Seite nicht mehr loslässt. Und inmitten dessen stehen die wohl außergewöhnlichsten Charaktere, die je zusammenprallten und einen gewaltigen Donnerschlag zu entfachen, gleich einem Urknall.

Besäße Philina Hain nicht dieses magische Talent namens „Ausführlichkeit“ wären beide Teile meine Jahreshighlights. Aber auch so sind es Diamanten, und die sind bekanntlich ja auch nicht ganz rund, oder? Ohne Zweifel eine Herzens Empfehlung, an die man seine Seele verliert.


Ich vergebe 4.5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 10.07.2021

Außergewöhnliche Geschichte

Knochenblumen welken nicht
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Rezension „Knochenblumen welken nicht: Roman“ von Eleanor Bardilac



Meinung

Schon allein dieses gewaltige Eyecatcher Cover sorgte in mir für flammende Hitze, brennende Euphorie und unstillbare Neugierde. ...

Rezension „Knochenblumen welken nicht: Roman“ von Eleanor Bardilac



Meinung

Schon allein dieses gewaltige Eyecatcher Cover sorgte in mir für flammende Hitze, brennende Euphorie und unstillbare Neugierde. Mein Verlangen musste beinahe sofort gestillt werden, als das Buch dann endlich in meinen Händen lag. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht und steigerte meine Begeisterung sowie Faszination, welche ich schon vor dem lesen empfand. Der Beginn gestaltete sich als originell und ideenreich, weshalb ich mich nicht von den Seiten losreißen konnte.

Aurelias Magie wurde bisher unterdrückt, dementsprechend kann sie weniger, weshalb sie Meister Marius zugeteilt wird. Dort soll sie von ihm aufgenommen werden und lernen, diese zu beherrschen. Marius ist zweifellos speziell und hebt sich deutlich von stereotypen männlichen Charaktern ab, doch gerade seine Art war es, die mich ihn auf Anhieb mögen ließ. Die Zeichnung der Protagonisten ist außergewöhnlich, schön und verleiht allein dadurch der Geschichte ein ganz besondere Flair.

Aurelia durchläuft eine starke, beeindruckende Entwicklung. Ihre Ansichten selbst, auf das Leben und zu anderen, war imponierend und zutiefst überwältigend. Die Dynamik zwischen Marius und Aurelia konnte mich greifen und bescherte mir immer wieder wundervolle Momente zum schwelgen und verweilen. Eleanor Bardilac zeichnet eine Welt, in der Magie als Krankheit empfunden wird. Diese Gestaltung war mir gänzlich neu und zeugte von großem Ideenreichtum, Facetten Vielfalt und Einzigartigkeit. Die Botschaft hinter all dem passt perfekt zu unserer aktuellen Lage.

Denn niemand ist krank oder gar Hassenswert, nur weil er/sie anders ist. Eleanor Bardilac hat einen malerischen, komplexen, außergewöhnlichen Stil, der angenehm und eingehend war, dennoch war es manchmal zu viel und ich hatte etwas Probleme, dranzubleiben, wenngleich meine Faszination auch grenzenlos war. Der Aufbau ist sehr ruhig und teils langwierig, vielleicht hätte an der Stelle etwas Tempo nicht geschadet. Man bekam manchmal das Gefühl, sich im Kreis zu drehen. Die Erklärungen sind sehr detailreich und im Gegensatz dazu, geschieht verhältnismäßig wenig.

Besonders das letzte Drittel stach hervor und fesselte mich noch einmal enormst. Marius und Autelia stehen ein großes Abenteuer und eine große Aufgabe bevor. Die Spannung wuchs ins Unermessliche und lässt meine Vorfreude auf Band 2 steigen. Insgesamt war die Einleitung etwas zu langwierig, weshalb ich mir für den zweiten Band viel Aufregung und noch mehr von alldem verspreche.


Fazit

„Knochenblumen welken nicht“ von Eleanor Bardilac erzählt eine lebendige Geschichte, die von ihrem Word Building und den Charakter Entwicklungen lebt. Auch die Thematik und erschaffene Welt übten Faszination und Begeisterung aus, waren schier meisterhaft gezeichnet. Die Einleitung ist ruhig und stellenweise etwas langgezogen, verliert sich in den detaillierten Beschreibungen. Ab der Hälfte dreht die Autorin auf und erschafft Spannung und Abenteuer, welche sich in unzähligen Facetten zeigt, die das Wachstum auf die Fortsetzung steigen lässt.


🌟🌟🌟🌟 4/5 Sterne

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Veröffentlicht am 08.07.2021

Eine Geschichte über Facetten und tausende Emotionen

Be My Tomorrow
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Rezension „Be My Tomorrow (Only Love 1)“ von Emma Scott



Meinung

Wenn die Vergangenheit dein späteres Leben immer noch belastet. Wenn eine Geschichte dich zerreißt, zusammensetzt, fasziniert und glücklich ...

Rezension „Be My Tomorrow (Only Love 1)“ von Emma Scott



Meinung

Wenn die Vergangenheit dein späteres Leben immer noch belastet. Wenn eine Geschichte dich zerreißt, zusammensetzt, fasziniert und glücklich macht. Wenn Dämonen und Schatten dich heimsuchen. Wenn Emotionen und Gefühle die ganze Macht des Universums in sich tragen. Wenn all das geschieht, dann stehst du höchstwahrscheinlich vor dem neuen Buch der Autorin Emma Scott und suchst nach Worten, die es nicht zu geben scheint.

Emma Scott ist ein Garant für Geschichten die mitten durch dein Inneres, dein Herz und deine Seele schießen um sie in Stücke zu reißen. Wenn das geschah flickt sie Stück für Stück alles wieder zusammen, und das mit einer Sanftheit, die seinesgleichen sucht. Wie bin ich nach diesem Buch überhaupt imstande etwas zu sagen?

Zelda hat grauenvolles, unbeschreibliches erlebt und ich ziehe meinen Hut vor ihr, wie sie danach ein normales Leben wieder schaffte. Emma Scott erschuf einen Charakter, in dem Authentizität, Lebhaftigkeit und Realität aus jeder Pore strahlen. Denn Hoffnung war in Zelda stets präsent und spürbar, was mir noch mehr den Atem raubte. Ihre beeindruckendste Eigenschaft war es, niemals aufzugeben, und das hat mich zutiefst bewegt.

Beckett gehört zu jener Sorte, die man bedingungslos liebt. Auch in ihm wüten Finsternis und Abgründe, mit denen er kämpft. Mit Zelda und Beckett zu leiden war mir, als seien wir eins und es hat mich unendlich glücklich gemacht, wenn beide zueinander fanden. Emma Scott schenkt uns die Botschaft, täglich zu kämpfen um ein besseres Leben. Es war so unfassbar schön. Die Liebe der beiden ging durch die Galaxie und endete mitten in mir, kroch unter meine Haut und bewegte alles in mir. Der gemeinsame Weg, das ist es, was Emma uns hier nahelegt.

Emma Scott hat einen Stil, dem ich auf Gedeih und Verderb verfallen bin. Ihre Worte erfüllen dich bis ins Mark und ihr Gewicht trägt jedes noch so bekannte Gefühl in sich. Als durchströme Wärme dein Inneres. Mit „Be my Tomorrow“ gelingt Emma Scott ein Meilenstein im New Adult Bereich, denn hinter den Zeilen findet sich eine gewichtige Botschaft, welche das Herz von Innen heraus fluten, und das mit der geballten Kraft an Emotionen.


Fazit

Be my Tomorrow kann gar nicht enttäuschen, denn in ihm stecken die Finsternis, Dämonen und Abgründe des Universums, welche durch bedeutungsschwere Gefühle und Emotionen, sowie Liebe und Wärme, in Stücke gesprengt werden, dass all dies sogar bis in dein Herz, deine Seele uns jede Zelle reicht. Emma Scott schreibt so unfassbar perfekt, dass Glückseligkeit und tiefe Verbundenheit einen Urknall beim lesen entfachen. Be my Tomorrow ist eine Liebkosung der Seele.


🌟🌟🌟🌟🌟 5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 08.07.2021

Von der ersten bis zur letzten Zeile Atem raubend

Dear Enemy
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Rezension „Dear Enemy (Between Us 1)“ von Kristen Callihan



Meinung

Kristen Callihan schoss sich schon mit so mancher Geschichte in mein Herz und brachte es ordentlich durcheinander, weshalb ihr neues ...

Rezension „Dear Enemy (Between Us 1)“ von Kristen Callihan



Meinung

Kristen Callihan schoss sich schon mit so mancher Geschichte in mein Herz und brachte es ordentlich durcheinander, weshalb ihr neues Buch „Dear Enemy“ auch heiß ersehnt bei mir einzog, ohne vorher irgendwas darüber gelesen zu haben. Kristen Callihan bewegt sich mit ihrem Stil in einem Bereich, der seinesgleichen sucht und bewundernswert ist. Ihre Worte, Emotionen und Gefühle vermitteln eine Echtheit, Komplexität und Tiefgründigkeit, und strahlen dabei doch so viel Leichtigkeit aus, dass es unmöglich scheint, von ihr nicht überrollt zu werden. Dem Herzen drohen Licht und Schatten zugleich.

Auch „Dear Enemy“ erstrahlte in diesem gewichtigen, allumfassenden Stil, und nahm mich sofort gefangen. Die Palette an Emotionen scheint schier endlos, grenzenlos, ob Trauer, Hass, oder andere Emotionen, diese Autorin brachte sie erneut ehrlich und Echt auf den Punkt! Sowas ist für mich meisterhaft. Wir mögen nicht immer jedes Handeln, Denken und vor allem jede Entscheidung unserer Protagonisten ebenso treffen wie sie, ist das nicht in jedem Buch so?, aber Kristen Callihan schafft es, dass wir dennoch verstehen, nachvollziehen und weder an der Authentizität noch Glaubhaftigkeit zweifeln.

Die Autorin erschafft Charaktere, mit denen man sich identifiziert, leidet, fühlt und durch dick und dünn geht. Auch hier sage ich es noch einmal, voller Authentizität und Echtheit. Diese Geschichte geht unter die Haut und berührt auf tiefste Art und Weise. Diese Liebesgeschichte ist so viel mehr als bloß ein Strudel voller Gefühle. Sie ist innig, ergreifend, einnehmend. Die Protagonisten waren greifbar und hatten alle ihre Ecken und Kanten. Kurzum gesagt, einfach wundervoll, einzigartig. Die Thematik Mobbing hat mir das Herz gebrochen, denn ich konnte jede einzelne Empfindung spüren, als wäre ich in der Zeit zurück gereist.

Für mich ist „Dear Enemy“ eine außergewöhnliche Empfehlung mit einem traumhaften Cover, Charakteren zum verlieben und einer Handlung, die einen nicht mehr loslässt.


Fazit

„Dear Enemy“ ist eine Liebesgeschichte voller Gefühle, Emotionen, Worte und Handlungen, die vor Echtheit, Authentizität und Ehrlichkeit nur so strotzen und mir den Atem raubten. Die Charaktere sind wundervoll gezeichnet und brannten sich in mein Herz. Diese Autorin erschafft Diamanten, kantig, aber unglaublich einprägsam. Ich freu mich abgöttisch auf die Fortsetzung und empfehle diese Geschichte aus tiefstem Herzen.


🌟🌟🌟🌟🌟 5/5 Sterne

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