In a Holidaze – Weihnachtswünsche und Gefühlschaos unter dem Mistelzweig von Christina Lauren.
Der englische Titel passt sehr viel besser: In einer Weihnachtsverwirrung – nur die direkte Übersetzung klingt etwas sperrig.
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Das Buch selbst ist ein wahres Romcom-Highlight für die Winterzeit! Jedes Jahr verbringen drei College-Freunde mit ihren Familien Weihnachten in einer verschneiten Blockhütte in Park City, Utah. Ihre Kinder sind inzwischen erwachsen, doch die Verbundenheit der 12- köpfigen Gruppe ist geblieben. Maelyn ist seit Langem heimlich in Andrew verliebt, den Sohn eines alten Freundes ihres Vaters. Doch dieses Jahr macht sie einen großen Fehler und Weihnachten endet in einem traurigen Chaos. Doch sie bekommt die Chance das Blatt zu wenden.

Die Story ist an den Filmklassiker „Und täglich grüßt das Murmeltier“ angelehnt – nur viel romantischer und voller weihnachtlicher Magie. Maes chaotische und emotionale Art, das gemütliche Hütten-Setting, die weihnachtlichen Aktivitäten und die enge Freundschaft der Familien sorgen für eine echte Wohlfühlatmosphäre ❄️🤍

Am Anfang musste ich mich bei den vielen Charakteren ein bisschen orientieren, aber sobald das geschafft war, wurde es richtig schön! Maes Tag wiederholt sich nicht exakt gleich, sodass die Geschichte nie langweilig wird, und ihre Annäherung an Andrew und ihre eigene Entwicklung sind einfach bezaubernd mitzuerleben. ✨

Für alle, die Winterfeeling, Liebe und eine leicht chaotische Story mit ganz viel Herz suchen – dieses Buch ist perfekt!

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Über 30 Symptome können mit den Wechseljahren zusammenhängen – und viele davon hätte ich nie hormonellen Veränderungen zugeschrieben!

Das Buch "Hormonbalance ab 40" von Rabea Kieß ist für mich eine echte Bereicherung. Ich habe es jetzt schon ein paar Wochen und finde immer wieder wertvolle Infos und Inspiration. Gerade in der frühen Perimenopause treten oft Beschwerden auf, die man gar nicht mit Hormonen in Verbindung bringt – und genau hier klärt das Buch umfassend auf.

Der Infoteil bietet einen verständlichen Überblick über unsere wichtigsten Hormone und wie sie sich in den Wechseljahren verändern. Die verschiedenen Phasen der Menopause werden erklärt, die oft schon zwischen 42 und 48 Jahren beginnen. Besonders hilfreich finde ich die fünf Schlüssel des Buches: Blutzuckerbalance, Nebennierengesundheit, Schlaf, Darmgesundheit und Lebergesundheit. Zu jedem Schlüssel gibt es alltagstaugliche Tipps, die helfen, das hormonelle Gleichgewicht zu unterstützen.

Der Rezeptteil liefert tolle Ideen für Frühstück, Salate, Suppen, warme Gerichte und (süße) Snacks. Ich lasse mich täglich davon inspirieren und esse mittlerweile mindestens zwei Mahlzeiten nach diesen Prinzipien. Doch Ernährung ist eben nur einer der Schlüssel – und genau diese ganzheitliche, positive Sicht auf die Wechseljahre finde ich so motivierend.

Das Buch zeigt: Ich habe selbst die Möglichkeit, meine Wechseljahre aktiv zu gestalten und positiv zu erleben, und das macht mich glücklich. Ich kann dieses Buch jeder Frau ab 40 ans Herz legen, die sich informieren und gut vorbereitet sein möchte – und es ist nie zu spät, das Ruder in die Hand zu nehmen!

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"Im Warten sind wir wundervoll" von Charlotte Inden hat mich mit seinem besonderen Schreibstil und der bewegenden Geschichte einer War Bride zutiefst berührt und erfüllt zurückgelassen.

Aufhänger der Geschichte (nach einer wahren Begebenheit) ist die junge deutsche Luise Adler, die am Flughafen in New York kurz vor Weihnachten 1948 nicht von ihrem Verlobten abgeholt wird. Ihre Story geht durch die Presse. Was ist passiert? Diese Frage zieht sich durch das ganze Buch, und wird erst am Ende aufgelöst.

Das Buch ist in seinem Aufbau und Stil eine bereichernde Lektüre, die mit einer eindringlichen, besonderen Atmosphäre die Nachkriegszeit eindringlich einfängt. Die oft sehr knappen Sätze vermitteln so viel mehr zwischen den Zeilen, als sie direkt aussprechen.

Die detaillierte Erzählung von Luises Leben sind sehr ausführlich und beginnen weit vor der Flughafenszene. Sie wechseln sich immer wieder mit Elfies Erlebnissen ab, die Luise Geschichte in der Gegenwart erzählt. Ich hätte zu gern schneller erfahren, wie es nach Luises Ankunft am Flughafen weitergeht. Luise ist mir unglaublich sympathisch, während ich mit Elfie nicht ganz warm geworden bin. Ihre Geschichte bleibt neben Luises Leben blass.

Das letzte Drittel des Buches habe ich dann in einem Rutsch gelesen, da es immer fesselnder wurde. Vor allem von den Nebenfiguren (ich liebe Rosie), die im letzten Teil einen größeren Part einnehmen, hätte ich noch mehr erfahren wollen. Das Ende hat für mich die kleinen Längen mehr als wett gemacht. Das Buch hat mir sehr bewegt und ist eines der Highlights meines Jahres.

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In „Wishkeeper“ von Barbara Laban werden unerfüllte Wünsche in die magische Welt von Everwish gebracht. Nur Wishkeeper wie Milo und Lexi haben die Fähigkeit, die Wunschschmetterlinge zu sehen, die in Everwish zu verschiedenen Wesen werden und an besondere Orte gelangen müssen.

Leider konnte mich das Buch nicht vollends überzeugen. Es gab einige Längen. Oft fehlte mir nach einem Kapitel der Drang, sofort weiterzulesen. Der Einstieg in die komplexe Fantasiewelt mit ihren vielen Wesen war nicht leicht – und das nicht nur für die Hauptfiguren. Zahlreiche kleine Probleme traten auf, wurden jedoch meist direkt wieder gelöst, was die Spannung minderte. Erst gegen Ende, als die Zerstörung von Everwish droht, zieht der Spannungsbogen etwas an.

Was das Buch aber definitiv auszeichnet, ist die wunderschöne Gestaltung. Sowohl das Cover, der Farbschnitt als auch die Illustrationen im Buch und auf dem Umschlag sind großartig gelungen – ein echtes Gesamtpaket für Fans liebevoll designter Bücher!

Trotz spannender Ansätze und einer besonderen Fantasiewelt hat mich der Funke leider nicht ganz erreicht.

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Der Beginn des Buches hat mich sofort neugierig gemacht und gleichzeitig verwirrt zurückgelassen. Ich wollte unbedingt wissen, was mit Sarah Peters los ist und was es mit dem zweiten Erzählstrang rund um den mysteriösen Mann auf sich hat.

Sarahs Perspektive auf dem Kreuzfahrtschiff ist rasant und mit einem humorvollen Unterton erzählt. Durch Rückblenden wird immer mehr von der Geschichte aufgedeckt. Obwohl Sarah Angst vor Wasser hat, ist das Kreuzfahrtschiff eine perfekt gewählte Kulisse. Es wirkt nicht bedrohlich, sondern ist auch eine kleine Parodie auf typische Kreuzfahrt-Urlauber. In der Mitte gab es ein paar Längen, da Sarahs Job auf dem Schiff und ihre Verwirrung viel Raum eingenommen haben. Doch zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse, und die Zusammenhänge werden immer klarer – ein gelungener Showdown.

Sarah Peters war mir anfangs nicht direkt sympathisch, das ist auch mal erfrischend. Im Laufe der Geschichte komme ich ihr viel näher und sehe die echte Sarah, die ich sehr viel mehr mag. Ich bin gespannt, welchen Fall sie im nächsten Band lösen wird und was für eine Location mich erwarten wird.

Die Einzelheiten des Falls (Triggerwarnung: Kinder als Opfer) wurde zum Glück nicht zu detailliert oder plakativ beschrieben. Dennoch hätte ich mir ein leichteres Thema gewünscht, da der Roman insgesamt einen so humorvollen Unterton hat.

Das Buch hat übrigens ein ungewöhnliches Cover: Ein ausgeschnittenes Bullauge – ein absoluter Eyecatcher!

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