Mühseliger Einstieg
Game of Fear and Promise - Spannungsgeladene Dystopie ab 14 Jahren für alle Fans von "Squid Game" und "Tribute von Panem". Mit spektakulärer Metallicfolienveredelung auf dem Cover!Klappentext:
„Die »Wand« ist das größte Todes-Sportspektakel der Welt. Da die Siegesprämie die Behandlung ihres kranken Vaters finanzieren könnte, setzt die 16-jährige Lissa ihr Leben bei diesem grausamen ...
Klappentext:
„Die »Wand« ist das größte Todes-Sportspektakel der Welt. Da die Siegesprämie die Behandlung ihres kranken Vaters finanzieren könnte, setzt die 16-jährige Lissa ihr Leben bei diesem grausamen Wettbewerb aufs Spiel. Als eine von 150 jungen Teilnehmenden versucht sie, die zwei Kilometer hohe, mit mörderischen Fallen gespickte »Wand« zu erklimmen. Nur wer zuerst oben ankommt, erlangt Ruhm, Ehre und finanziellen Reichtum. Und nicht alle überleben den tödlichen Wettlauf – und die Intrigen der Konkurrenz …"
Fazit:
Der Einfall zu diesem Buch hat mir auf Anhieb zugesagt. Die Parallelen zu „Tribute von Panem" sind auf jeden Fall da aber zum Glück nicht allzu ähnlich.
Lissa ist die Protagonistin in diesem Buch. Durch ihre Augen erlebt man das Gelesene, sieht und erklimmt die WAND. Aber auch andere Teilnehmer kommen zu Wort. Der Perspektivenwechsel hat mir jedoch nicht wirklich gefallen - dieser passiert nämlich relativ spontan und ohne jegliche Überschriften. Ich tat mich deshalb schwer damit, einen reibungslosen Einstieg in das Buch zu haben.
Trotz der einfachen aber bildhaften Beschreibungen dauerte es mir leider auch zu lange bis es wirklich los ging. Lissa selbst empfand ich oftmals sehr naiv und anstrengend. Ich hatte das Gefühl, dass ihr Fokus nicht immer richtig war.
Später wird es deutlich spannender. Die Kontrahenten sind nicht ohne, genauso wie der Wettbewerb an sich. Ein paar Wendungen und unerwartete Szenen sorgen für viel Nervenkitzel.
Vieles bleibt allerdings meiner Meinung nach sehr oberflächlich erklärt. Mehr Hintergrundwissen warum es die WAND überhaupt gibt, hätte ich wirklich interessant gefunden. Auch das gewählte Ende sagt mir nicht zu. Man ahnt, es könnte eine Fortsetzung geben, für mich endet diese aber hier.