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Veröffentlicht am 16.11.2024

Guter Kreuzfahrt-Krimi, leider mit ein paar Schwächen

Kein Land in Sicht
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“Kein Land in Sicht” ist ein spannender Auftakt zu Christina Pertls neuer Krimi-Reihe, in der Kriminalkommissarin Sarah Peters im Mittelpunkt steht. Mit ihrem angenehmen Schreibstil gelingt es Pertl, den ...

“Kein Land in Sicht” ist ein spannender Auftakt zu Christina Pertls neuer Krimi-Reihe, in der Kriminalkommissarin Sarah Peters im Mittelpunkt steht. Mit ihrem angenehmen Schreibstil gelingt es Pertl, den Lesenden sofort in die fesselnde Geschichte hineinzuziehen. Der Auftakt ist vielversprechend und sticht mit einer originellen Aufmachung hervor. Das Cover mit einem ausgeschnittenen Bullauge ist sehr stimmungsvoll und passend zum Thema!

Worum geht es?

Eine Frau findet sich auf dem Boden eines ihr unbekannten Badezimmers wieder. Sie hat keine Ahnung, wer sie ist und wo sie sich befindet. Anhand der Gegenstände in ihrer Umgebung versucht sie sich an irgendetwas zu erinnern und ihr Leben zu rekonstruieren. Doch nichts kommt ihr bekannt vor. Ihre Zimmernachbarin steht ihr in dieser schwierigen Situation zur Seite und hilft ihr durch die festgelegten Tagesabläufe. Langsam, aber sicher meldet sich das Gedächtnis der Frau zurück.

Währenddessen befindet sich ein Mann in einer äußerst brisanten Lage – gefangen in einem Käfig, ohne Essen, ohne Trinken – und er ist nicht allein. In anderen Käfigen sind weitere Personen eingesperrt. Besorgt um sein eigenes Leben und das seiner Mitgefangenen, sucht er verzweifelt nach einer Lösung, während er auf ihre Rettung hofft.

Schnell stellt sich heraus, dass sie sich auf einem Kreuzfahrtschiff befinden. Doch wieso? Und wer sind die beiden? Was ist ihnen zugestoßen?

Meine Eindrücke von dem Buch

Meine Eindrücke von dem Buch sind insgesamt positiv. Die Geschichte, das Setting und die Charaktere haben mir sehr gut gefallen.

Allerdings gibt es einige Aspekte in der Umsetzung, die mein Lesevergnügen etwas getrübt haben. Mal passen Zeitabstände meiner Meinung nach nicht, mal wirkt das Verhalten der Charaktere für die jeweilige Situation untypisch. Zudem werden ein paar Sachverhalte an verschiedenen Stellen unterschiedlich dargestellt. Auch die Vielzahl an Charakteren, von denen einige mit doppelten Identitäten agieren, erschwerten es mir ab und zu, den Überblick zu behalten.

Dennoch hat Pertl die Charaktere gut dargestellt und überzeugend umgesetzt. Ich konnte mir alle Charaktere sehr gut vorstellen – sowohl optisch als auch in ihrer Persönlichkeit. Während des Lesens hatte ich stets klare Bilder von ihnen vor mir – zumindest, soweit ich den Überblick nicht verloren hatte.

Die zahlreichen Plotttwists haben mir sehr gut gefallen, so blieb immer genügend Raum für Überraschungen – auch, wenn der eine oder andere Twist für meinen Geschmack etwas unlogisch erschien. Am Ende gab es jedoch einen Moment, auf den ich zwar gehofft, ihn aber nicht erwartet hatte. Hier hat Pertl mich positiv überrascht, indem sie auf ein klassisches Happy End verzichtete und sich stattdessen für eine (zumindest teilweise) realistische Wendung entschied.

Mein Fazit: Ein gelungener Krimi-Auftakt mit ein paar Schwächen, aber dennoch sehr lesenswert.

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Veröffentlicht am 21.09.2024

Sehr gut, aber harter Tobak!

Das Ereignis
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Harter Tobak!

Ich wusste, dass "Das Ereignis" von Annie Ernaux keine leichte Lektüre wird. Ich wusste, dass es um Annie Ernaux' Erfahrung ihrer Abtreibung in den frühen 1960er Jahren geht. Ich wusste, ...

Harter Tobak!

Ich wusste, dass "Das Ereignis" von Annie Ernaux keine leichte Lektüre wird. Ich wusste, dass es um Annie Ernaux' Erfahrung ihrer Abtreibung in den frühen 1960er Jahren geht. Ich wusste, Ernaux schreibt unverblümt.

Und doch hat mich das Buch eiskalt erwischt. Mich haben die Umstände in den 1960ern schockiert. Ich weiß ja, dass es damals verboten und verpönt war, abzutreiben. Doch dies als Erfahrungsbericht aus erster Hand zu lesen, ist dann doch noch mal etwas anderes. Mich hat schockiert, mit welchen Mitteln Abtreibungen vorgenommen wurden. Dass dies unter fragwürdigen Umständen stattfand, war mir auch bewusst. Aber (als Beispiel) Chlorbleiche?

Annie Ernaux hat mich auch mit diesem Buch wieder tief berührt. Ich mag ihre ehrliche, unverblümte Art zu schreiben.

Das Thema Abtreibung ist ja ein sehr kontroverses Thema. Dass ich das Buch gelesen habe und gut finde, hat nichts damit zu tun, wie ich zu dem Thema stehe. Auch wenn ich grundsätzlich dagegen bin und für mich persönlich eine Abtreibung nur in bestimmten Ausnahmesituation in Frage gekommen wäre, verurteile ich keine Frau, die abtreibt. Sie wird ihre Gründe haben! Und ich bin definitiv für die Selbstbestimmtheit der Frauen! Und genau darum geht es auch Annie Ernaux mit ihrem Buch. Sie will nicht dafür werben, dass Abtreibung gut ist. Sie möchte vielmehr darauf aufmerksam machen, was Frauen auf sich nehmen mussten - und ja auch heute noch müssen -, was sie auf sich genommen hat, um gesellschaftlich/rechtlich in die Norm zu passen! Meine Meinung zum Thema hat sich nach dem Buch nicht geändert, aber es hat mich noch einmal sehr darüber nachdenken lassen!

Ich kann "Das Ereignis" sehr empfehlen, denke aber, dass es nichts für Zartbesaitete ist. Ernaux geht wirklich tief ins Detail und ich musste das Buch immer mal wieder zur Seite legen und durchatmen.

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Veröffentlicht am 15.09.2024

Beeindruckendes Portrait einer Leuchtturm-Dynastie und von Robert Louis Stevenson

Die Leuchttürme der Stevensons
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Sabine Weiß nimmt uns mit ins Schottland des 19. Jahrhunderts und zeichnet ein beeindruckendes und detailgetreues Portrait der Leuchtturm-Dynastie der Stevensons und erzählt vom Leben des Schriftstellers ...

Sabine Weiß nimmt uns mit ins Schottland des 19. Jahrhunderts und zeichnet ein beeindruckendes und detailgetreues Portrait der Leuchtturm-Dynastie der Stevensons und erzählt vom Leben des Schriftstellers Robert Louis Stevenson.

Worum geht es?

Robert Louis Stevenson (“Louis”) soll ins Familiengeschäft einsteigen und ebenfalls Leuchttürme entwickeln, konstruieren und bauen. Sein Leben und seine Ausbildung sind vollständig darauf ausgerichtet. Er lernt alles von der “Pike” auf. Auf Inspektionsreisen ist dieser zwar stark beeindruckt von den Werken seiner Vorfahren und sehr interessiert an der Vergangenheit, doch das Ingenieurswesen fällt ihm sehr schwer. Immer wieder driften seine Gedanken zudem ab – denn sein einziger Wunsch ist es, Schriftsteller zu werden.

Meine Eindrücke vom Buch

“Die Leuchttürme der Stevensons” hat mich sehr schnell in seinen Bann gezogen. Allein das im grau-blau-weiß gehaltene Cover ist ein echter Hingucker, welches von der Leuchtturm-Karte in der Innenklappe abgerundet wird.

Leuchttürme haben mich schon immer fasziniert, aber ich habe mich nie näher mit ihnen beschäftigt. Ein paar Romane von Robert Louis Stevenson (“RLS”) habe ich vor vielen Jahren gelesen und sehr gemocht, doch ich habe mich nie mit ihm selber beschäftigt. Dank Sabine Weiß habe ich nun beeindruckende Einblicke in eine außergewöhnliche Familiendynastie und ins Leben eines bemerkenswerten Schriftstellers gewonnen. Sabine Weiß hat sich sehr viel Mühe mit der Recherche zu diesem Buch gegeben und das macht sich bemerkbar. Mich haben ihre Detailtreue und ihre detaillierten Beschreibungen fasziniert. Auch hat sie gleichermaßen die baulichen Leistungen wie auch die Charaktere selbst sehr gut beschrieben. Ich konnte mir alle Personen sehr gut vorstellen und die meisten sind mir auch ans Herz gewachsen. Vor allem die Beschreibungen zu dem Leuchttürmen, die RLS auf dem Inspektionsreisen gesehen hat, haben mich auch dazu bewegt, noch mehr über sie herausfinden zu wollen. (Ich habe tatsächlich aufgrund eines Romans noch nie soviel recherchiert wie bei diesem!) Und besonders gefreut hat es mich, dass Sabine Weiß wirklich viele Details in ihrem Buch verarbeitet hat. Mir hat auch gefallen, dass die Charaktere authentisch und ohne Schönfärberei dargestellt wurden, vor allem RLS, der es sich mit seiner Tagträumerei und Naivität nicht immer leicht gemacht hat und dem auch immer wieder Steine in den Weg gelegt wurden. Ich finde, es grenzt schon an ein Wunder, dass er es (vor allem in der damaligen Zeit) geschafft hat, seinen Weg zu gehen.

Doch bei aller Faszination für dieses Buch habe ich leider zwei Kritikpunkte, die mir das Lesen etwas erschwert haben:

Der Schreibstil passt zur Geschichte und zur Zeit und er birgt auch so manches sprachliche Schätzchen. Ich fand ihn leider trotzdem sehr anstrengend und ich konnte das Buch nicht flüssig lesen.

Im Gegensatz zum gesamten Buch, das durch detaillierte Beschreibungen und ein langsames Tempo auffiel, kam mir leider der Epilog wie ein Sprint vor. Hier hätte ich mir ein paar mehr Details oder weitere Ausführungen gewünscht. Aber vielleicht ist das Stoff für ein zweites Buch zu Robert Louis Stevenson.

Alles in allem habe ich dieses Buch sehr genossen. Ich habe mit den Charakteren mitgefühlt und ich habe das damalige Schottland mit all seiner Natur, seiner Rauheit und auch seiner Schönheit erleben dürfen. Ich habe nun noch mehr Respekt vor Leuchttürmen und werde das eine oder andere Buch von RLS bestimmt noch einmal und dann mit anderen Augen lesen, nun da ich bereits einige Parallelen zwischen seinem Leben und seinen Geschichten sehen kann.

Ich kann das Buch wirklich jedem empfehlen, der sich für Leuchttürme, Robert Louis Stevenson als Mensch und Schriftsteller und/oder für Schottland im 19. Jahrhundert interessiert!

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Veröffentlicht am 14.09.2024

Sehr bewegendes Buch mit allen Gefühlsfacetten

Und dahinter das Meer
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“Und dahinter das Meer” hat mich mit auf eine Reise durch die Zeit, in eine Vergangenheit vor meiner Zeit, in meine eigene Vergangenheit, nach Amerika genommen. Auf eine Reise zu fiktiven und realen Menschen, ...

“Und dahinter das Meer” hat mich mit auf eine Reise durch die Zeit, in eine Vergangenheit vor meiner Zeit, in meine eigene Vergangenheit, nach Amerika genommen. Auf eine Reise zu fiktiven und realen Menschen, die mir zunächst fremd und dann doch so nah waren.

Worum geht es?

Zu Beginn des 2. Weltkrieges beschließen Beatrix’ Eltern schweren Herzens, ihre elfjährige Tochter nach Amerika zu schicken, um sie so vor dem Krieg in Sicherheit zu bringen. Bea wird bei den Gregorys in Maine untergebracht, einer Familie mit zwei Söhnen in ungefähr Beas Alter – William (13) und Gerald (9). Fünf Jahre verbringt Bea bei und mit den Gregorys, bevor sie wieder nach London zurückkehrt. Fünf Jahre, in denen ihr die fremde Familie zur eigenen Familie und ihre eigenen Eltern ihr ein Stück fremd werden. Fünf Jahre, die Beas gesamtes Leben beeinflussen und die für ihre Eltern in London von Sorge und Angst und Verzweiflung geprägt sind.

Meine Eindrücke vom Buch

Mich hat das Buch sehr bewegt. Bereits das Cover vermittelt den Eindruck einer großen Sehnsucht, nach Ungewissheit und doch gleichzeitig von Ruhe. Und genau diese Gefühle greift das Buch für mich auf. Die Sehnsucht nach Zugehörigkeit, nach Liebe, nach (innerem) Frieden, die Ungewissheit und das Unbekannte eines Krieges und eines fremden Landes, das Leben mit einer fremden Familie. Die Ruhe, wenn schließlich alle Fäden zu einem festen Seil zusammenlaufen.

Laura Spence-Ash und auch die Übersetzerin Claudia Feldmann haben die Stimmung, die der Krieg mit sich bringt, sehr gut wiedergegeben. Die Angst, die Verzweiflung, die Wut, den Frust, aber auch das schlechte Gewissen, in schlimmen Zeiten Glück zu empfinden. Was machen diese Gefühle mit Kindern, mit Eltern, mit fremden Geschwistern? All das wird mit großartigem Feingefühl und doch ohne Filter auf den Punkt gebracht.

Erzählt wird die fast vier Jahrzehnte umfassende Geschichte aus den Perspektiven von Bea, ihren Eltern Reginald und Millie, ihren Gasteltern Ethan und Nancy, ihren Gastbrüdern William und Gerald sowie von Rose, einer später im Buch auftauchenden jungen Frau. Auf diese Weise wird jeder Charakter sehr gut dargestellt und jede Person erhält ihren Raum in der Geschichte. Mir sind sie alle sehr schnell ans Herz gewachsen, nicht zuletzt wegen ihrer Menschlichkeit, ihres Echt-seins. Verpackt ist die Geschichte in einer sehr schönen, angenehm zu lesenden Sprache, die mich schnell in das Leben von Bea und den anderen eintauchen ließ und mich mitfühlen lassen hat. Ich habe gelacht, geweint, gelitten, mich gefreut, war wütend und dann wieder glücklich.

“Und dahinter das Meer” hat mich auf vielen Ebenen überrascht und manchmal kalt erwischt (wenn zB meine eigenen Erfahrungen in Neuengland wieder ins Bewusstsein gerückt sind). Für mich eines meiner Lese-Highlights 2024 und eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 07.06.2024

Sehr schöner Roman mit historischem Bezug

Der König und der Uhrmacher
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„Der König und der Uhrmacher“ ist mein erster isländischer Roman und mein erstes Buch von Arnaldur Indridason. Und es wird nicht mein letztes Buch von ihm gewesen sein! Indridason versteht es, mit Worten ...

„Der König und der Uhrmacher“ ist mein erster isländischer Roman und mein erstes Buch von Arnaldur Indridason. Und es wird nicht mein letztes Buch von ihm gewesen sein! Indridason versteht es, mit Worten umzugehen – er malt Bilder, er erzeugt Stimmung und er zieht einen in seinen Bann.

Worum geht es?

Während seiner Ausbildung zum Uhrmacher erfährt der isländische Jón Sívertsen von der prachtvollen Habrechtsuhr, die sich – leider kaputt – auf Schloss Christiansborg in Kopenhagen befindet. Als sich ihm viele Jahre später die Gelegenheit bietet, will er alles versuchen, um dieses Wunderwerk zu reparieren. Kurze Zeit später wird der amtierende König Christian VII. auf ihn aufmerksam und gesellt sich zu ihm. Der König ist neugierig und will vom Uhrmacher mehr über die Uhr, aber vor allem auch über Jóns Vergangenheit und das Leben in Island erfahren – nicht zuletzt, da König Christians Vater angeblich am Tod von Jóns Vater beteiligt gewesen sein soll.

Mit der Zeit entstehen fast schon freundschaftliche Gespräche zwischen dem König und dem Uhrmacher und es schleichen sich immer mal wieder philosophische Fragen ein, während Jón hingebungsvoll und sehr akribisch an der Uhr weiterarbeitet. Doch jeder für sich befindet sich bei aller Vertrautheit auch im Zwiespalt: Wie offen und ehrlich darf ein Bürgerlicher mit seinem König reden? Wieviel Kritik an (früheren) Gesetzen und der Obrigkeit darf geäußert werden?

Meine Eindrücke von dem Buch

Ich bin wirklich sehr begeistert von dem Buch. Eine Geschichte, die mich von der ersten Seite an neugierig und gespannt gemacht hat. Eine Geschichte, die mir eine Kultur gezeigt hat, von der ich bislang nur sehr wenig weiß. Mir gefällt der Schreibstil von Indridason. Er hat (aus meiner Sicht) schöne klare Bilder der Charaktere und Umgebungen geschaffen. Die Geschichte erzählt er zudem auf zwei Zeitebenen, die sich auch in der Sprache unterscheiden. Dieser sprachliche Wechsel hat mir beim Lesen besonders gut gefallen. Für die Gegenwart nutzt Indridason eine Sprache, die an Märchen erinnert; für Jóns Island-Geschichte nutzt er einen normalen Erzählstil, der zwar manchmal an ein „Runterrattern“ von Ereignissen erinnert, aber meiner Meinung nach passt. Wie authentisch das Buch in Bezug auf die historischen Begebenheiten ist, kann ich nicht sagen – ich kenne mich wie gesagt mit der skandinavischen Geschichte und Kultur nicht aus. Aber für mich las sich der Roman sehr authentisch und ich könnte mir vorstellen, dass Geschichten wie diese weitgehend so passiert sein können.

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