Tage der Hoffnung
Tage der HoffnungCatherine Ryan Hyde - Tage der Hoffnung
Klappentext
Die resolute Witwe Bea kommt finanziell gerade so über die Runden, bis sie einem Betrug zum Opfer fällt und plötzlich alles verliert. Entschlossen ...
Catherine Ryan Hyde - Tage der Hoffnung
Klappentext
Die resolute Witwe Bea kommt finanziell gerade so über die Runden, bis sie einem Betrug zum Opfer fällt und plötzlich alles verliert. Entschlossen begibt sie sich in ihrem alten Lieferwagen auf die Reise, um sich das zurückzuholen, was ihr gehört – koste es, was es wolle.
Unterdessen muss die aus gutem Hause kommende Allie mit ansehen, wie ihre Eltern wegen Steuerhinterziehung verhaftet werden. Daraufhin landet sie in einer Wohngruppe für Jugendliche und versucht verzweifelt, sich in ihrer neuen Realität zurechtzufinden. Dann begegnet Allie in einem Augenblick großer Not Bea und zwischen den beiden so unterschiedlichen Frauen beginnt eine Freundschaft, die sie die Welt mit den Augen der anderen sehen lässt. Doch gerade als Allie und Bea neuen Mut fassen können, schlägt das Schicksal wieder zu und beide müssen für ihr Glück kämpfen.
_
Mein Fazit
Bei dem Buch ist mir sofort das Cover ins Auge gesprungen. Ich mag dieses Spiel der Farben und die Szene, wie diese beiden Frauen durchs Meer laufen. Ich verbinde mit Strand und Meer immer, wie die Seele zur Ruhe kommt und man völlig abschalten kann. Das Meer spült oft das alte weg und lässt Platz für neues. Es ist immer in Bewegung und gibt nie auf.
In diesem Buch geht es um Bea, die ihren Mann verloren hat und Witwe ist. Sie hat einige finanzielle Probleme und muss viele Hürden meistern. Dennoch rappelt sie sich irgendwann ein wenig zusammen und versucht einen Neustart.
Dann hat man noch Allie. Sie erlebt die familiäre Hölle, ihre Eltern werden verhaftet und für sie beginnt das größte Chaos. Allie kommt in einer Wohngruppe unter und kommt mit der Veränderung absolut nicht klar.
Natürlich kreuzen sich die Wege von Bea und Allie und sie kämpfen für ihre Zukunft.
Ich muss leider ehrlich gestehen, das ich mehrmals ans Abbrechen gedacht habe beim lesen. Immer und immer wieder merkte ich, wie ich mich lieber mit anderen Dingen beschäftigt habe als mich auf das Buch zu konzentrieren.
Der Schreibstil der Autorin ist okay, aber für mich nicht fesselnd.
Die Handlung blieb mir teilweise zu unspektakulär und zu langatmig.
Ich hätte mir gewünscht, dass die Autorin die Geschichten von Allie und Bea parallel erzählt hätte am Anfang und nicht so zwei Blöcke daraus gemacht hätte.
Mit dem Ende wurde ich leider auch nicht warm. Irgendwie fand ich es nicht wirklich glaubwürdig und für mich war es auch nicht stimmig.
Ich kam einfach nicht im Buch an und konnte mich auch nicht mit Allie und Bea identifizieren.
Dies ist natürlich nur meine persönliche Meinung zum Buch.
2 von 5 Sterne