Böses Licht von Ursula Poznanski ist der 2. Teil um die Ermittlerin Fina (Serafina) Plank.

Auch in diesem Teil hat mir der Schreibstil von Anfang an wieder richtig gut gefallen und die mysteriöse Stimme aus dem Off ist zurück. Am Anfang haben mich die vielen Namen der Schauspieler und Theatermitarbeiter sehr verwirrt, da aber jeder seine eigene Persönlichkeit hat konnte man sie dann schnell gut auseinanderhalten.

Zum Glück hat Fina eine tolle Charakterentwicklung hingelegt und lässt sich von ihrem Kollegen Oliver nicht mehr alles gefallen und wir nicht mehr ständig gemobbt. Dieses Mal hat sie ihren Platz im Team schon etwas mehr gefunden und deshalb kommt Oliver mit seiner (für mich im ersten Teil nervigen und unverständlichen) Art zu ermitteln dieses Mal nicht so oft vor 😁
Ansonsten hat Fina noch mit ihrer Schwester zu kämpfen und nach dem Ende bin ich gespannt was sie für eine Rolle im 3. Teil bekommt.
Die Stimme aus dem Off konnte man leider auch dieses Mal nicht identifizieren und ich bin schon sehr gespannt, wer da rauskommt.
Ansonsten hat der Fall mich gut unterhalten, aber so richtig Spannung kam nur kurzzeitig gegen Ende auf.

Nichtsdestotrotz ein Krimi, dessen Ende einen gespannt auf den 3. Teil warten lässt.

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Unsafe - Seaside Hideaway von Leonie Lastella ist der Auftakt einer Suspense-Romance-Dilogie über die Geschwister Nevah und Miller. Da ich gerne Romance Bücher mit einem kleinen Spannungsanteil lese, war ich sehr auf diese Geschichte gespannt. Der Schreibstil hat mir wieder richtig gut gefallen und die Geschichte hat sich durch den Anteil an Witz, Spannung und Erzählung sehr flüssig lesen lassen.

Die Charaktere waren mir von Beginn an sehr sympathisch und auch wenn man zuerst alles ordnen musste und nach und nach mehr über die Schicksale erfahren hat und somit auch die Verhaltensweisen verstehen konnte. Da Nevah und Jackson sich zuerst nicht wirklich verstehen, läuft es gewissermaßen auf eine kleine aber feine Enemy-to-Lovers Geschichte hinaus, was mir von Beginn an super gefallen hat, da ich großer Fan dieses Tropes bin. Mir hat richtig gut gefallen, dass beide jedoch immer wieder merken, wie gut ihnen die jeweilige Anwesenheit des anderen tut. Gut hat mir auch gefallen, dass beide zwar die meisten Probleme mit sich selbst ausmachen wollen, dann sich aber doch eingestehen, wie hilfreich das Gespräch mit einem Vertrauten oder Therapeut sein kann. Die Emotionen und Verzweiflung der Protagonisten konnte man fühlen, genauso wie die nervenaufreibende Spannung bei gewissen Ereignissen.

Ich mochte Rockaway Beach sehr gerne und das Feeling der Stadt mit dem Markt und dem ewig langen Strand konnte ich mir sehr gut vorstellen. Die Nebencharaktere haben eine wichtige Rolle und ich mochte Miller, Blake und Art sehr gerne. Meiner Meinung nach hätte Blake als Freundin von Nevah ruhig noch ein paar Zeilen mehr bekommen können. Auch das es zur Freundschaft zwischen Miller und Jackson kommt, hat mir gut gefallen und sich diese auch trotz der Schwestern-bester Freund Beziehung gehalten hat. 

Ich hätte gerne noch ein paar mehr Spannungsmomente gehabt oder ein einschneidendes Erlebnis. Allerdings war das Ende doch überraschend, auch wenn ich mir etwas in diese Richtung bereits vorgestellt hatte. Zum Glück erscheint der nächste Teil bereits im Oktober und wird sicher einige offene Punkte noch auflösen.

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Mörderfinder - Die Macht des Täters von Arno Strobel ist der 2. Teil der Reihe um Max Bischoff.

Die Charaktere haben mir auch in diesem Band wieder richtig gut gefallen und die etwas andere Art zu ermitteln ist wie immer gut zu lesen gewesen. Das mag vorallem an dem flüssigen Schreibstil von Arno Strobel liegen. Deshalb fliegen die ersten Kapitel nur so vorbei und auch dieses Mal gibt es wieder einige Wendungen und spezielle Ermittlungsmethoden. Zwischenzeitlich hat es sich etwas gezogen, aber als Max selber in den Fall involviert wird, wird es wieder spannender aber auch sehr skurril.

Der Titel passt zum Ende, aber irgendwie hat mir das nicht gefallen. Die Auflösung war zwar schlüssig, aber für mich anhand der vorherigen Ermittlungsergebnisse nicht vorhersehbar. Ich hoffe auf einen spannenden 3. Teil.

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Mr. wrong Number von Lynn Painter hat ein paar Seiten gebraucht um für mich eine tolle RomCom zu sein.

Zu Beginn habe ich mir mit Olivia und Colin etwas schwer getan und der Funke wollte nicht überspringen. Der Witz ging am Anfang etwas verloren und es zog sich, jedoch nach einem Drittel des Buches wurde der Schalter umgelegt und ich in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil war von Anfang an super gut zu lesen und die Auflockerungen mit den Textnachrichten waren auch gut umgesetzt.

Die Charakter fand ich von Anfang an super, gerade Olivia mit ihrer tollpatschigen Art war mir direkt sympathisch. Und auch bei Colin war ich mir sicher, dass hinter Mr. Akkurat noch mehr steckt, als er zu zeigen bereit ist.

Auch wenn die Geschichte vorhersehbar war und ich bereits geahnt habe, wohin das ganze führt, hatte ich beim Lesen doch sehr viel Spaß und habe mich gut mit den Beiden amüsiert. Denn wie viel Pech kann ein einzelner Mensch, schon sein Leben lang haben? Olivia war bei der Verteilung vermutlich alleine anwesend 😃 Umso schöner, dass es sich auch für sie wandeln kann und ihr nicht nur Unglück widerfährt.

Eine lustige und tolle Geschichte für sommerliche Lesestunden.

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Mit If we were Villains von M.L. Rio habe ich mich zu Beginn sehr schwer getan, aber nach und nach kann man sich an den speziellen Schreibstil gewöhnen und der Aufbau als Theaterstück hat mir richtig gut gefallen. Auch das eine Szene jedes Akts aus der Gegenwart erzählt wird und die restlichen die Vorkommnisse der Vergangenheit erzählen.

Die Charaktere waren alle auf ihre Art und Weise speziell, aber so gut durchdacht und im Zusammenspiel dann passend. Sie haben sich ergänzt, unterstützt aber auch aufgerieben und somit blieb die Freundschaft stets spannend.

Aus Spoilergründen kann ich zur Geschichte selbst nicht all zu viel verraten, aber es hat mich etwas verwirrt. Aber schlussendlich war es gut konstruiert und sinnvoll gelöst.

Es war gut, aber durch den Klappentext hatte ich mir irgendwie etwas anderes erwartet und habe mir deshalb vermutlich etwas schwer getan. Ebenso hatte es für mich zwischendurch einige Längen, die etwas mühsam zu lesen waren.

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