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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.11.2023

Wir sind alle aus Sternen und Staub

Aus Sternen und Staub
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Wer T.J. Klune kennt, weiß, dass seine Bücher immer etwas Besonderes haben. So auch bei der Geschichte Aus Sternen und Staub

Ich mochte die Geschichte wirklich gern. Nate, Alex und Art (Artemis Darth ...

Wer T.J. Klune kennt, weiß, dass seine Bücher immer etwas Besonderes haben. So auch bei der Geschichte Aus Sternen und Staub

Ich mochte die Geschichte wirklich gern. Nate, Alex und Art (Artemis Darth Vader), waren jeder auf ihre Weise besonders. Das sich die Geschichte in einen Science-Fiction Roman verwandelt, fand ich sehr gut. Ich musste beim Lesen ganz oft an den Film mit Bud Spencer denken, Kenner wissen glaube ich welchen Film ich meine.

Ich mochte an diesem Buch, die Dynamik und die Bindung der Charaktere zueinander. Das Wort "Familie" bekommt hier eine besondere Bedeutung. Ich musste an vielen Stellen schmunzeln, was einfach an der Direktheit von Art lag. Artemis ist direkt, neugierig und liebevoll. Nate ist schüchtern, verletzlich und laut Artemis manchmal hübsch wenn er nicht schlau ist und Alex ist stark, mutig, ebenso verletzlich und bereit, für seine Familie alles zu tun. Diese Mischung macht aus ihnen ein perfektes Trio.

Was ich an den Büchern von Klune so mag ist, dass sie, trotz ihrer "Verrücktheit" (im positiven Sinne) immer etwas vermitteln, man muss es nur erkennen.

Es gibt eine Passage im Buch, auf Seite 292, bei der ich erstmal innehalten musste und über das Geschriebene nachgedacht hab. Denn ja, jeder von uns, ist aus Sternen und Staub.

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Veröffentlicht am 01.11.2023

Magisch spannend

Seelenverrat
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Wie schön kann ein Buch sein?

Drachenmond und Roukeiya: JA!



Aber nicht nur das Buch von außen ist eine Schönheit, auch die Verzierungen innen sind definitiv sehenswert. Der Klappentext hat mich natürlich ...

Wie schön kann ein Buch sein?

Drachenmond und Roukeiya: JA!



Aber nicht nur das Buch von außen ist eine Schönheit, auch die Verzierungen innen sind definitiv sehenswert. Der Klappentext hat mich natürlich auch sehr neugierig gemacht und ich wurde nicht enttäuscht.

Felicity ist eine Seelentransporteurin, die mit Hilfe von sogenannten Sellenbüchern, den Verstorbenen einen Platz im Jenseits schenkt. Ich mochte sie als Charakter sehr gern, sie ist einfühlsam und verständnisvoll und nimmt ihre Aufgabe mit viel Gefühl war. Aber auch die anderen Charaktere mochte ich sehr gern, das Zusammenspiel aller hat mir gefallen.

Der Schreibstil ist flüssig und lässt einen nur durchs Buch fliegen. Was mir hier besonders gefallen hat, war der Umgang mit dem Thema Tod und Sterben. Der Autorin ist es hier gelungen, eine besondere Atmosphäre zu schaffen und die Vorstellung der Seelenbücher für ein Leben nach dem Tod, finde ich persönlich sehr schön. Zudem hat sie in den Zaubersprüchen, eine eigene Sprache entwickelt und die Wörter im Glossar übersetzt.

Felicity arbeitet aber nicht nur als Seelentransporteurin, sondern leitet auch ein besonderes Cafe und da wäre ich wirklich gern einmal Gast. Denn es gibt zu den Getränken immer noch kleine Zusätze wie z.B. Glück oder Freude. Auch für nicht magische, die natürlich von der Magie keine Ahnung haben.

Ein weiterer Bestandteil der Geschichte ist der Kater Asher, welcher für Felicity ihr Kewani (Seelentier) ist. Er spielt auch eine tragende Rolle, allerdings hätte ich mir da doch noch mehr gewünscht. Ich fand, das kam etwas zu kurz. Das Setting spielt in Köln und somit ist dieser ein Urban Fantasy Roman, mit leichten Krimi Elementen. Die Plots sind sehr gut durchdacht und waren teilweise überraschend.

Sehr persönlich, was hier nicht in der Wertung mit einfließt, ist das Nachwort der Autorin, indem sie einem ganz besonderem Menschen dankt und ihre eigene Erfahrung mit einfließt.

Und jetzt genieße ich erstmal eine Tasse Tee, mit einer Prise Gelassenheit

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Veröffentlicht am 06.10.2023

Emotionen nicht greifbar

Papierschiffe auf rauer See
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Leider war das Buch für mich nicht so wie erhofft.

Ich hatte zu Anfang Probleme mich an dem Schreibstil zu gewöhnen, es fühlte sich etwas holprig an und nicht ganz rund. Ich mochte beide Protagonisten ...

Leider war das Buch für mich nicht so wie erhofft.

Ich hatte zu Anfang Probleme mich an dem Schreibstil zu gewöhnen, es fühlte sich etwas holprig an und nicht ganz rund. Ich mochte beide Protagonisten aber ich konnte nicht so die Bindung zu ihnen aufbauen, wie es mir gewünscht hätte. Dies lag daran, dass entweder ständig der Name Toni benutzt wurde oder die Wörter Sänger und Musiker. Er wurde quasi dadurch auf sein tun beschränkt. Ich hatte mal mitgezählt und alleine auf 10 Seiten kam das Wort Sänger vor und in einem Satz sogar gleich dreimal. Nach jedem mehr lesen dieser Wörter, war ich teilweise Gefrustet und konnte mich auf die Geschichte gar nicht mehr so einlassen. Was ich wirklich schade fand, denn die Idee fand ich gut. Halt nur die Umsetzung nicht.

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Veröffentlicht am 06.10.2023

Kommissar Pfote

Kommissar Pfote (Band 6) - Ein Einbruch ohne Spuren
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Endlich war es wieder soweit und ich konnte mit Kommissar Pfote wieder auf Spurensuche gehen.

Diesmal begleiten wir Pepper dabei, wie er Handtaschendiebstähle aufklärt und auch einen vermeintlichen Einbruch. ...

Endlich war es wieder soweit und ich konnte mit Kommissar Pfote wieder auf Spurensuche gehen.

Diesmal begleiten wir Pepper dabei, wie er Handtaschendiebstähle aufklärt und auch einen vermeintlichen Einbruch. Aber ist wirklich alles genau so wie es scheint?

Auch in diesem Band sind passend zu den Texten die Illustrationen gestaltet und es gibt allerhand zu entdecken. Das Buch ist genau wie die Vorgänger, wieder ein echter Hingucker. Die große Schrift, lässt es auch gut zu, das Erstleser selbstständig lesen können und natürlich eignet sie sich auch zum gemeinsamen lesen und natürlich miträtseln.

Der Fall ist wieder sehr spannend und aus der Sicht eines Hundes, erscheint manches klarer als es dem Menschen scheint

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Veröffentlicht am 06.10.2023

Spannend von Anfang bis Ende

Im Kopf des Bösen - Der Sandmann
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Für alle Fans von True-Crime

Ich konnte das Buch ab der ersten Seite nicht mehr aus der Hand legen. Selbst wenn ich nicht gelesen habe, hat mich die Geschichte beschäftigt und ich hab mitgerätselt.

Was ...

Für alle Fans von True-Crime

Ich konnte das Buch ab der ersten Seite nicht mehr aus der Hand legen. Selbst wenn ich nicht gelesen habe, hat mich die Geschichte beschäftigt und ich hab mitgerätselt.

Was ich sehr gut fand, das es auch zwei Perspektiven geschrieben wurde. Ich fand Sophie als Charakter sehr interessant, wie sie an die Dinge heran gegangen ist und wie sie es betrachtet hat. Ich finde die Arbeit von Profilern ist in solchen Fällen immens wichtig.

Besonders gut hat mir auch gefallen, dass man auch einige private Dinge über die Ermittler zu lesen bekommt und man sie so besser verstehen, bzw. sie einem so noch näher gebracht werden. Auch fand ich es total spannend, die Zwischensequenzen zu dem vermeintlichen Sandmann. Die Sequenzen wurden im Laufe der Geschichte immer länger, je näher die Ermittler dem Täter auf die Spur kommen.

Auch das Nachwort war sehr interessant zu lesen, da ein realer Fall als Grundlage zum Buch diente und dort die Vergleiche aufgezeigt wurden.

Ein Buch welches ich jedem True-Crime Fan ans Herz legen kann

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