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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.05.2017

Erste Hälfte recht langatmig, dann besser

In der Liebe ist die Hölle los
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Catalea ist die Tochter des Teufels und wird von diesem nun gedrängt in das Geschäft der Firma (sprich Hölle) einzusteigen. Das gefällt ihr nicht besonders. Trotzdem fügt sie sich und ziemlich am Anfang ...

Catalea ist die Tochter des Teufels und wird von diesem nun gedrängt in das Geschäft der Firma (sprich Hölle) einzusteigen. Das gefällt ihr nicht besonders. Trotzdem fügt sie sich und ziemlich am Anfang ihrer "Karriere" wird ihr etwas angehängt und nun muss sie zusammen mit dem Totenanwalt Timur das Gegenteil beweisen.


Der Klappentext war sehr vielversprechend und ich habe mich sehr auf das Buch gefreut. Leider war es am Anfang ziemlich langatmig und die Story konnte mich nicht fesseln. Das lag zum einen sicherlich an Catalea, andererseits aber auch an zu wenig Spannung. Denn obwohl es eigentlich heiß her gehen sollte kam für mich diese Aufregung und Spannung einfach nicht raus. Auch die Liebesgeschichte zwischen Timur und Catalea ist nicht besonders emotional. Mich hat sie auf jeden Fall nicht gepackt.


Toll fand ich die Auszüge aus dem Ratgeber für die Toten. Da musste ich immer schmunzeln und war begeistert. Davon würde ich gern mehr lesen.
Der Weltenentwurf gefällt mir auch ganz gut. Dass es geheime Zugänge gibt und Netzwerke die diese miteinander verbinden. Das mochte ich sehr gerne.


Ungefähr ab der Hälfte hat mich das Buch dann doch mehr gepackt und ich war gespannt wie es ausgeht. Der Schluss gefällt mir gut abet ich denke dass ich nicht weiter lesen werde sollte es eine Fortsetzung geben. Denn für mich ist die Geschichte so auch gut abgeschlossen.


Die Charaktere waren unterschiedlich stark. Catalea ist mir wie gesagt anfangs nicht besonders sympathisch gewesen. Einfach zu viel Gemeckere und Gejammere. Timur mit seiner relativ ruhigen Art war mir da schon lieber. Die Wortgefechte zwischen beiden mochte ich gern. Kitty, Judas und Machiel sind super!


Empfehlen kann ich das Buch nur an LeserInnen die es nicht stört wenn es etwas langsam angeht und die Charaktere nicht besonders viel Tiefe haben.

Veröffentlicht am 03.01.2017

Nette Lektüre

Friesenherzen und Winterzauber
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Nach einem Streit mit ihrem Freund flüchtet Ellen zu ihrer Mutter die zur dieser Zeit auf Kur in St. Peter Ording ist. Dort sucht sie auch nach Inspiration für ihren neuesten Roman, der nicht in ihrem ...

Nach einem Streit mit ihrem Freund flüchtet Ellen zu ihrer Mutter die zur dieser Zeit auf Kur in St. Peter Ording ist. Dort sucht sie auch nach Inspiration für ihren neuesten Roman, der nicht in ihrem eigentlichen Gerne spielt sondern ein Liebesroman werden soll. Doch wird sie in diesem beschaulichen Ort Inspiration finden?

Der Anfang des Buches hat mir ganz gut gefallen, es ging gleich in die vollen mit dem Streit. Doch dann hat der Roman zu viele Längen gehabt. Es hat eine ganze Weile gedauert bis sich wieder Spannung aufgebaut hat. Die vielen Beschreibungen der Landschaft waren zwar ganz schön, hätten aber definitiv verringert werden können. Als es dann endlich interessanter wird, ist auch schnell klar wie alles enden wird und wer der Leuchtturmwärter ist. Das hat mich schon gestört. Und dann der plötzliche Sinneswandel dieses einen Charakters?! Nein, der war mir wirklich zu unecht. Irgendwie ist das bei mir nicht angekommen und auch die angeblich großen Gefühle die sich in so kurzer Zeit aufgebaut haben waren für mich nicht glaubhaft. Ich weiß nicht genau woran das liegt, denn eigentlich ist die Geschichte ja sehr schön, aber mich hat sie so einfach nicht berührt.

Die Charaktere waren allesamt nett. Ellen: nett. Ihre Mutter und Rita: nett. Martina: nett. Ayk: nett, usw. Da haben mir Ecken und Kanten gefehlt. Einzig Tim hatte die. Ich finde das schade, denn auch eine Liebesgeschichte braucht Charaktere mit Ecken und Kanten. Hier ist mir alles ein bisschen zu sehr Friede, Freude, Eierkuchen. Aber nun ja, ich will nicht nur meckern. Immerhin ist das Buch für zwischendurch ganz nett. Man sollte nur nicht zu viel erwarten.

Wer nicht so viel Tiefe, Ecken und Kanten braucht und Friede, Freude, Eierkuchen liebt, für den ist das Buch sicher das Richtige.

Veröffentlicht am 10.12.2016

Leider etwas enttäuschend!

Hasen feiern kein Weihnachten
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Nachdem Tessa ihren Freund Ole in flagranti mit der Nachbarin erwischt hat verbringt sie Weihnachten nach einigen Jahren wieder mit ihrer Familie in der Heimat. Dort fühlt sich Tessa schnell wieder wohl, ...

Nachdem Tessa ihren Freund Ole in flagranti mit der Nachbarin erwischt hat verbringt sie Weihnachten nach einigen Jahren wieder mit ihrer Familie in der Heimat. Dort fühlt sich Tessa schnell wieder wohl, wirft ein Auge auf den ehemaligen Klassenkamerad und erlebt turbulente Feiertage...

Ich hatte mich schon richtig auf den Roman gefreut, das niedliche Cover hat mich sofort angesprochen. Nachdem anfänglich auch ein weihnachtliches Gefühl aufkam wurde ich aber recht schnell enttäuscht. Das Gefühl lässt nach, es gibt ein paar Längen und was mich am meisten gestört hat ist das einige Themen angerissen, aber nicht weiter ausgeführt wurden. Warum spart man sich das denn nicht gleich. Immerhin werden so viele verschiedene Dinge angefangen, dass man sich auf zwei hätte konzentrieren können und daraus dann ein tolles, stimmungsvolles Buch machen können. Das ist wirklich schade.
Dank des angenehmen Schreibstils lässt sich das Buch trotzdem schnell lesen und das Ende hat mich dann trotzdem noch etwas versöhnt.

Die Charaktere sind recht authentisch dargestellt, jeder hat Ecken und Kanten. Das hat mir gut gefallen. Auch die Beziehung der drei Schwestern fand ich sehr interessant und real.

Leider kann ich das Buch nicht unbedingt weiter empfehlen. Dafür habe ich dieses Jahr schon schönere, stimmungsvollere Weihnachtsbücher gelesen. Aber wer nur leichte Unterhaltung sucht, der wird hier richtig sein.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Story abwechslungsreich, Hauptprotagonistin unsympathisch

Calendar Girl - Verführt (Calendar Girl Quartal 1)
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Als erstes möchte ich mich ganz herzlich für das Rezensionsexemplar bedanken. Auch wenn mich "Calendar Girl" nicht ganz überzeugen konnte hatte ich viel Spaß damit, mich intensiv mit dem Buch zu beschäftigen.

Das ...

Als erstes möchte ich mich ganz herzlich für das Rezensionsexemplar bedanken. Auch wenn mich "Calendar Girl" nicht ganz überzeugen konnte hatte ich viel Spaß damit, mich intensiv mit dem Buch zu beschäftigen.

Das Buch liest sich schnell weg, was zum einem an dem flussigen, direkten Schreibstil, zum anderen am gleichbleibenden Spannungsbogen liegt. Man findet sich schnell in die Geschichte ein und legt es dann nicht mehr gleich aus der Hand. Es geht um die ersten drei Monate in denen Mia als Escort Girl arbeiten muss um die Schulden ihres Vaters bezahlen zu können. Dieser wurde von des Schergen eines Kredithais so verprügelt das er im Koma liegt und es nicht sicher ist ob er wieder aufwacht. Da 100.000 Euro natürlich nicht so einfach aufzutreiben sind verdingt sich Mia als Escort Girl in der Agentur ihrer Tante.

Mr. Januar alias, Weston Charles Channing III, ist Mias erster Kunde der auch schnell Eindruch bei ihr hinterlässt. Auch ich mochte ihn gern, er war sympathisch, erhlich und immer bemüht um Mia.

Alec Dubois, Mr Februar, ist ein exzentrischer Künstler bei dem Mia 20 Tage lang nicht vor die Tür kommt. Sie muss dem Künstler Model stehen, ist seine Muse, und seine Spielgefährtin im Bett. Der Franzose hat aber eine schöne Ansicht der Liebe die mir gefallen hat. Trotzdem war das für mich der schwächste Monat.

Tony Fasano, der Mann der Mia im März gebucht hat ist dann mal eine Abwechslung. Sein Monat hat mir sehr gut gefallen da er nicht so wie die vorherigen verläuft, es geht noch mehr ums zwischenmenschliche und das mochte ich.

Mia selbst... Nun ja, Mia war bei mir ziemlich schnell unten durch. Sie ist mir zwar nicht gänzlich unsympathisch, aber ihre sprunghafte, inkonsequente, zickige und unprofessionelle Art haben mich im Verlauf der Geschichte immer wieder sehr gestört. Ich möchte damit nicht sagen das ihr Charakter nicht gut ausgearbeitet wäre, denn dem ist nicht so, aber sie ist ein Typ Frau mit dem ich nie klar kommen würde. Sie bezeichnet sich selbst im Buch einmal als Flittchen und genau das trifft auch zu finde ich.

Die erotischen Szenen sind wirklich heiß und abwechslungsreich was mir gut gefallen hat. Jeder Mann hat seine Art und das kommt gut rüber. Außerdem kann Audrey Carlan gut mit Worten umgehen, nichts ist vulgär oder too much.

Ich bin mir noch nicht sicher ob ich mir die restlichen Bücher kaufen werde. Verfolgen werde ich die Geschichte weiterhin, werde in Rezensionen stöbern und dann vielleicht doch noch die Bücher aus der Bücherei ausleihen, denn auch ich bin neugierig für wen Mias Herz am Ende des Jahres schlägt, aber zu Hause im Regal muss ich sie nicht unbedingt stehen haben.


Fazit: Wer sich ein erotisches Buch mit kurzweiligen Abenteuern wünscht, das man kaum aus der Hand legen kann, der soll nur zugreifen! Mich persönlich hat Mias Charakter zu sehr gestört, deswegen kann ich nur drei Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Das Haus der Schwestern - Hörbuch

Das Haus der Schwestern
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Dieses Hörbuch hat mir gut gefallen, wobei es manchmal ein bisschen schwierig war mitzukommen wer gerade spricht. Eventuell hätte die Vorleserin ein paar verschiedene Stimmlagen mehr einbauen können, aber ...

Dieses Hörbuch hat mir gut gefallen, wobei es manchmal ein bisschen schwierig war mitzukommen wer gerade spricht. Eventuell hätte die Vorleserin ein paar verschiedene Stimmlagen mehr einbauen können, aber idh glaube aucvh das das sehr schwer ist, deswegen möchte ich da keinen großen Vorwurf draus machen. Die Geschichte hat mir gut gefallen und war von Anfang bis Ende interessant und spannend. Als Hörbuch zum Autofahren super.