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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.01.2022

Ich mag die Doctor-Who-Geschichten auch in dieser Form

Doctor Who - Der zwölfte Doctor
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Der zweite Comicband des zwölften Doctors enthält drei Geschichten. Die titelgebenden Frakturen empfinden sich als Regulierungseinheit, wenn Realitäten überschritten werden, nehmen es aber selbst nicht ...

Der zweite Comicband des zwölften Doctors enthält drei Geschichten. Die titelgebenden Frakturen empfinden sich als Regulierungseinheit, wenn Realitäten überschritten werden, nehmen es aber selbst nicht so genau. In der zweiten Geschichte werden Clara und der Doctor vom Wolfpack unterstützt, und die dritte Geschichte ist elektrisierend.

Die beiden ersten Geschichten spielen auf der Erde, zunächst im Jahr 2014, u. a. an der Coal Hill-School, die ja schon in einigen Geschichten Schauplatz war, danach geht es ins Las Vegas des Jahres 1963, wo das „Wolfpack“ klare Anlehnungen an das berühmte „Ratpack“ hat. Schließlich landen Clara und der Doctor für ein kurzes Abenteuer in der Quartzwüste von Asmoray.

Insgesamt haben die Geschichten mich wieder unterhalten und passen gut ins Doctor-Who-Universum. Gut hat mir gefallen, dass bekannte Nebenfiguren auftauchen, wie z. B. die Judoon. Die Zeichnungen könnten, vor allem Clara und den Doctor etwas besser wiedergeben, gerade in der letzten Geschichte sind sie, meiner Meinung nicht gut zu erkennen.

Whovians werden auch in diesem Band wieder gut bedient, wer Doctor Who auch in dieser Form mag, sollte zugreifen.

Veröffentlicht am 22.01.2022

Überzeugender Abschlussband

Die dreizehn Gezeichneten - Der Krumme Mann der Tiefe
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Zachari Erdhand reißt die Macht in Sygna immer mehr an sich, und nun droht auch noch Schwärze die Stadt zu verschlucken.

Dies ist der Abschlussband der Gezeichneten-Trilogie – leider wurde mir das erst ...

Zachari Erdhand reißt die Macht in Sygna immer mehr an sich, und nun droht auch noch Schwärze die Stadt zu verschlucken.

Dies ist der Abschlussband der Gezeichneten-Trilogie – leider wurde mir das erst bewusst, als ich schon am Lesen war. Tatsächlich war das dann gar nicht so schlimm, denn ich konnte dem Geschehen gut folgen, wichtiges bisheriges Geschehen wurde erwähnt, aber natürlich bekam ich Lust auf die Vorgängerbände, die ich auf jeden Fall noch lesen möchte. Sicher ist es sowieso besser, diese zu kennen.

Mir hat die erdachteWelt gut gefallen, sie ist vor allem sehr originell, es gibt dreizehn Urzeichen, die durch ein bestimmtes Geschehen freigesetzt wurden, und sich Träger gesucht haben, die dann bestimmte Eigenschaften bekamen, so gibt es zum Beispiel den Träger des Hölzernen Zeichens, der dadurch Holz beeinflussen kann. Neben solchen „Elemente“-Zeichen gibt es aber auch z. B. das Nährende Zeichen oder das Zeichen des Wortes, letzteres ermöglicht seinem Träger andere Menschen zu beeinflussen. Aber nicht nur die Träger der Urzeichen können deren Magie nutzen, es ist auch möglich, dass die Urzeichenträger anderen Menschen in gewissem Rahmen die Nutzung ermöglichen. Es gibt mehrere (Stadt)Staaten, und eine Welt in der Tiefe, in der nicht nur der Krumme Mann sein Unwesen treibt.

Besonders gut gefallen haben mir auch die einzelnen Charaktere, die wirklich gut ausgearbeitet wurden, und das empfinde ich so, obwohl ich die Vorgängerbände nicht kenne. Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven, so dass auch das Geschehen an verschiedenen Orten erzählt werden kann, und zwar nicht nur aus der Sicht von Urzeichenträgern, auch andere sind wichtig, was mir ebenfalls gut gefällt.

Das Geschehen ist durchgehend spannend, und manchmal, vor allem wenn es in die Tiefe geht, auch ziemlich gruselig. Man kann auch nie sicher sein, ob alle überleben, so dass man mit den Charakteren mitbangt, ich mag es, wenn ich emotional mit dabei sein kann. Das Ende ist stimmig und bis dahin gibt es die eine oder andere überraschende Wendung.

Der Abschlussband der Trilogie konnte mich rundum begeistern, mir gefallen Welt und Charaktere und auch das Ende hat mich überzeugt. Sehr gerne vergebe ich volle Punktzahl und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 22.01.2022

Es gibt deutlich bessere Thriller

Der Herzgräber
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Nach dem Selbstmord ihrer Mutter kommt Heather Evans zurück in ihre Heimatstadt, um die Beerdigung und den Nachlass zu regeln, dabei fällt ihr ein Bündel Briefe in die Hand – ihre Mutter hatte Jahre lang ...

Nach dem Selbstmord ihrer Mutter kommt Heather Evans zurück in ihre Heimatstadt, um die Beerdigung und den Nachlass zu regeln, dabei fällt ihr ein Bündel Briefe in die Hand – ihre Mutter hatte Jahre lang Briefkontakt zu einem inhaftierten Serienmörder. Da das so gar nicht zu ihrer Mutter zu passen scheint, versucht Heather herauszufinden, wie es zu dem Briefkontakt kam. Gleichzeitig gibt es neue Morde, die die Handschrift des „Brieffreundes“ tragen.

Eine interessante Prämisse, auf deren Auflösung ich neugierig war – mittlerweile muss mich der Klappentext eines Thrillers schon sehr ansprechen, damit ich ihn lesen möchte. Außerdem hatte ich von der Autorin bereits die „Kupferversprechen“-Reihe gelesen, die mir sehr gut gefallen hat. Leider ist das alles kein Garant dafür, dass einem der Roman dann auch gefällt.

Hier hatte ich schon Probleme mit der Protagonistin, die nicht nur durchgehend unsympathisch ist, sondern auch meist nicht sehr schlau und oft nicht nachvollziehbar agiert, zudem offenbar ein Aggressionsproblem hat. Sie ist Journalistin, aber wegen eines erst gegen Ende aufgelösten Problems entlassen worden, scheint aber sowieso keine gute gewesen zu sein, wenn man ihr Handeln bedenkt. Aufgesetzt wirkt ihre „Beziehung“ zum ermittelnden Detective Inspector Ben Parker. Insgesamt fand ich Heather eher uninteressant, was schon alleine nicht gut ist, da sie die Hauptperson ist.

Auch den Serienmörder, Michael Reave lernt man, zusammen mit Heather, näher kennen. Er gibt sich undurchsichtig, und hat immer wieder eine (Märchen)Geschichte auf Lager, über die Heather aber nicht weiter nachzudenken scheint, genauso, wie sie auch einiges andere übergeht. Als Leser:in macht man sich da schon eher Gedanken. Michael Reave ist ein deutlich interessanterer Charakter als die Protagonistin.

Hin und wieder gibt es Rückblenden, die mit „Früher“ betitelt werden, in denen man die Geschichte eines misshandelten Jungen erfährt, wer das ist, ist schnell klar. Hier schwankt man zwischen Mitleid und Entsetzen, und wird jedes Mal ein bisschen mehr über Hintergründe aufgeklärt. Die Auflösung am Ende erscheint mir allerdings etwas an den Haaren herbeigezogen, und hat mich nicht zufriedengestellt, zumal in meinen Augen auch die eine oder andere Frage offenbleibt, auch der Grund für den Suizid der Mutter ist für mich nicht nachvollziehbar.

Trotz all der Kritik ließ sich der Roman zügig lesen, ich konnte, zumindest größtenteils, miträtseln und fand es auch, zumindest teilweise, spannend. Das alleine reicht natürlich nicht aus für einen guten Roman.

Obwohl der Roman stellenweise spannend ist, und mir auch Raum zum Mitraten bot, konnte er mich letztlich nicht überzeugen. Die Protagonistin ist unsympathisch, ihr Handeln oft nicht nachvollziehbar, einiges wirkt aufgesetzt, vor allem auch das Ende. Da ich mich stellenweise dennoch unterhalten fühlte, vergebe 2,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 10.01.2022

Nicht so gut wie erhofft

Die Brücke der Ewigkeit
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1342: Jan Otlin kann seine Mutter in letzter Minute vor dem Tod retten, als sie mit der einstürzenden Judithbrücke in die Moldau zu fallen droht. Er schwört, ein neue Brücke über die Moldau zu bauen.

1356 ...

1342: Jan Otlin kann seine Mutter in letzter Minute vor dem Tod retten, als sie mit der einstürzenden Judithbrücke in die Moldau zu fallen droht. Er schwört, ein neue Brücke über die Moldau zu bauen.

1356 ist Otlin als Baumeister in Avignon, wo er erfährt, dass seine Mutter im Sterben liegt, er reist nach Prag, um sie noch einmal zu sehen – und womöglich seinen Schwur zu erfüllen.

Kaiser Karl beauftragt den Baumeister Peter Parler den Prager Dom fertigzustellen. Auch eine neue Brücke über die Moldau soll gebaut werden. Mit Parler kommt auch der Steinmetz Rudolf von Straßburg nach Prag.

Die Prager Karlsbrücke ist ein beeindruckendes Bauwerk, ich mag die Stadt sehr und bin natürlich schon öfter über diese Brücke gelaufen, die in ihrer Gesamtheit wahrlich ein Kunstwerk ist. Als ich von diesem Roman gehört habe, war ich natürlich sehr neugierig darauf und wollte ihn unbedingt lesen. Interessant ist auch, dass, obwohl man lange dachte, Peter Parler wäre neben dem Dom auch Bauherr der Brücke gewesen, es mittlerweile so aussieht, als sei es tatsächlich ein Bauherr namens Otlin gewesen, der die Brücke gebaut hat. Da man über diesen jedoch wenig weiß, hatte der Autor die Möglichkeit, seine eigene Geschichte zu erzählen.

Erzählt wird auf zwei Zeitebenen, eine jeweils „Das Ende“ betitelt, führt ins Jahr 1367, und erzählt eben das Ende der Geschichte, die zweite erzählt den Weg dahin. Es ist ein bisschen schade, dass durch „Das Ende“ schon einiges vorweggenommen wird. Es soll wohl Spannung erzeugen (wie ist es wohl soweit gekommen ...), bei mir hat es eher das Gegenteil bewirkt. Auch der Klappentext nimmt meiner Meinung nach schon zu viel vorweg. Und leider hat auch die Geschichte an sich nicht ganz meinen Geschmack getroffen, es gibt Längen, und öfter ist es mir zu kitschig erzählt.

Das Charakterensemble ist groß, für den Überblick gibt es ein Personenregister, das ich aber nicht benötigt habe. Die Charaktere sind größtenteils wenig tief gezeichnet, sie werden mehr beschrieben, als dass ich sie wirklich gut kennen lerne. Interessant fand ich zunächst vor allem die Sterndeuterin und Frauenwirtin Ricarda Scorpio, ihr wahres Wesen wird sich erst im Laufe des Romans enthüllen, die Entwicklung jedoch kann ich nicht nachvollziehen. Eva, eine ihrer Hübschlerinnen, und vor allem Rübelrap, ehemaliger Ritter und Mönch, nun Faktotum Ricardas, den ich gerne viel näher kennengelernt hätte, mochte ich schnell. Unter den Baumeistern tritt Peter Parler eher in den Hintergrund, im Vordergrund stehen Jan Otlin, der mir durchgehend etwas zu naiv vorkommt, und Rudolph von Straßburg, der hier als Antagonist fungiert, den Neid und Missgunst bestimmen, und der sich immer mehr in Hass hineinsteigert. Ein weiterer wichtiger Charakter ist Maria-Magdalena, die zunächst als Junge verkleidet auftritt, weil sie sich lange alleine durchschlagen musste.

Ähnlich wie in „Die Kathedrale des Lichts“ steht leider nicht der Bau im Zentrum der Geschichte, sondern Intrigen und Dramatik. Wahrscheinlich gibt es viele Leser:innen, die das mögen, ich mag es in historischen Romanen allerdings am liebsten historisch, und das kommt meiner Meinung nach hier zu kurz. Das Prag jener Zeit, der historische Hintergrund, und vor allem der Bau der Karlsbrücke hätte ich mir ausführlicher gewünscht. Sicher, der Autor hat gut recherchiert, und immer, wenn er tatsächlich ins Historische eintaucht, wird der Roman auch sehr interessant – wusstet ihr z. B., dass Quark und Eier ein wichtiger Bestandteil beim Bau sein können?

Wolf Hector ist übrigens das Pseudonym eines Autors, den ich im Fantasybereich sehr schätze, und der bereits unter anderen Namen historische Romane geschrieben hat, auch „Die Kathedrale des Lichts“. Bisher konnte er mich in diesem Genre – ausgenommen seine historischen Krimis – noch nicht völlig überzeugen, so leider auch hier.

Allerdings hat der Roman meinen Wunsch geweckt, einmal wieder Prag zu besuchen, die Karlsbrücke werde ich nun mit etwas anderen Augen betrachten. Auch zum Selbstrecherchieren wurde ich angeregt. Neben dem schon erwähnten Personenverzeichnis, das historische Personen kennzeichnet, gibt es ein Glossar, eine Karte und eine Zeittafel – insgesamt sehr nützliche und bei einem historischen Roman gerngesehene Boni.

„Die Brücke der Ewigkeit“ verspricht leider mehr als er hält, ich hatte mir mehr über das historische Prag, über den historischen Hintergrund, und vor allem über den Bau der Karlsbrücke versprochen, diese Themen kommen mir aber leider zu kurz, im Mittelpunkt stehen persönliche Dramen und Intrigen, jedoch gewinnt der Roman immer dann, wenn der historische Hintergrund und der Brückenbau thematisiert werden. Auch die Charaktere können mich nicht alle überzeugen. Ich vergebe daher nur 3 Sterne. Für alle, die sich von meiner Kritik nicht angesprochen fühlen, könnte der Roman dennoch eine unterhaltsame Lektüre sein.

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Veröffentlicht am 08.01.2022

Auch der zehnte Band der Reihe hat mich überzeugt

In ewiger Freundschaft (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 10)
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Die nicht gerade beliebte Lektorin Heike Wersch ist verschwunden. Gerade hat sie noch für Aufsehen gesorgt, nachdem sie zuerst nach 30 Jahren beim renommierten Winterscheid Verlag gekündigt wurde, und ...

Die nicht gerade beliebte Lektorin Heike Wersch ist verschwunden. Gerade hat sie noch für Aufsehen gesorgt, nachdem sie zuerst nach 30 Jahren beim renommierten Winterscheid Verlag gekündigt wurde, und dann den Autor Severin Velten des Plagiats bezichtigt hat. Ist Heike Wersch freiwillig untergetaucht, oder ist ihr etwas passiert? Spuren deuten auf letzteres hin.

Oliver von Bodenstein hat nicht nur mit diesem Fall zu tun, der sich immer komplexer gestaltet, auch sein Privatleben sorgt für schlaflose Nächte, nicht nur, dass Stieftochter Greta immer schwieriger wird, auch um seine ehemalige Ehefrau Cosima muss er sich Sorgen machen.

Der zehnte Fall der Reihe führt den Leser ins Verlagsleben, und bietet neben einem spannenden Kriminalfall und Olivers bewegtem Privatleben, auch interessante Einblicke in die Arbeit eines Verlages, für Leser:innen ein zusätzliches Plus. Der Winterscheid-Verlag ist ein Familiengeschäft, und die Winterscheid-Familie eine schwierige, ein toter Sohn, eine unbeachtete Tochter, Suizid und eine Reihe Geheimnisse – hier kommt einiges ans Licht. Carl Winterscheid, Enkel eines der Firmengründer will frischen Wind in den zu traditionellen Verlag bringen, und macht sich damit nicht nur Freunde. Vor allem Heike Wersch stellt sich extrem gegen ihn und scheint vor nichts zurückzuschrecken.

Auch Henning Kirchhoff ist mittlerweile unter die Autoren gegangen und beim Winterscheid-Verlag unter Vertrag. Titel und Inhalt seine Kriminalromane kommen einem schnell bekannt vor – und das ist amüsant, eine tolle Idee der Autorin, wie ich finde. Auch sonst wird man ein paar Anspielungen auf reale Autor:innen und Werke finden.

Nele Neuhaus hat wieder ein umfangreiches Personenensemble aufgeboten, wer mit dem Wer ist Wer Probleme hat, findet ein Personenregister zu Beginn des Romans, ich habe das allerdings nicht gebraucht, denn die Charaktere sind alle gut gezeichnet und zuzuordnen. Besonders gut gefallen haben mir Carl Winterscheid, der neue Verlagschef, der aber auch durchaus zu den Verdächtigen zählt, sowie Hennings Lektorin, Julia Bremora, die so manche Erkenntnisse mit dem Lesenden teilt, auf die die Ermittler erst noch kommen müssen. Denn der Roman ist aus mehreren Perspektiven geschrieben, neben Pias und Olivers u. a. auch die Julias.

Der Showdown findet, wie schon der Prolog, dessen Bedeutung sich erst nach und nach klärt, in Frankreich statt. Hier zeigt sich Nicola Engel, Vorgesetzte Olivers, unnatürlich großzügig, und lässt ihn und Pia auf Dienstreise ins Ausland. Überhaupt überrascht Nicola Engel hier sehr. Die Auflösung ist nachvollziehbar, und auch bei anderen Erzählsträngen (Cosima!) lässt uns die Autorin nicht im Regen stehen, so dass man am Ende den Roman zufrieden zuklappen kann. Bis dahin konnte ich ihn kaum aus der Hand legen, sowohl Fall als auch Privatleben ließen mich gespannt lesen.

Der zehnte Band der Reihe führt Ermittler:innen und Leser:innen in einen renommierten (fiktiven) Verlag, liefert neben dem spannenden Fall Einblicke ins Verlagsgeschäft, und bietet den einen oder anderen Schmunzler. Auch das Privatleben, hier vor allem Oliver von Bodensteins, wird ein Stück weitergebracht. Mich hat der Roman gut unterhalten und mir spannende Lesestunden beschert. Gerne vergebe ich volle Punktzahl und eine Leseempfehlung für die Reihe.

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