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Veröffentlicht am 17.03.2019

Hat meine Erwartungen leider nicht erfüllt

Die Schand-Luise
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Luise von Sachsen-Coburg-Saalfeld, die Mutter Prinz Alberts, des Ehemannes Queen Victorias, hatte ein kurzes und skandalträchtiges Leben. Ihre beiden Söhne waren noch klein, als sie aus Coburg verbannt ...

Luise von Sachsen-Coburg-Saalfeld, die Mutter Prinz Alberts, des Ehemannes Queen Victorias, hatte ein kurzes und skandalträchtiges Leben. Ihre beiden Söhne waren noch klein, als sie aus Coburg verbannt wurde und sie sah ihre Kinder nie wieder. Ulrike Grunewald hat es sich zur Aufgabe gemacht, diesem Leben nachzuspüren.

Das Buch basiert auf der Dissertation der Autorin, also ihrer Doktorarbeit, Fußnoten und ein umfangreiches Literaturverzeichnis sind naturgemäß vorhanden, vor allem die Fußnoten bringen mir aber kaum weitere Erkenntnisse. Interessant sind allerdings die 12 Illustrationen, die u. a. Porträts Luises zeigen.

Wer das Buch liest, wird eine Menge erfahren über die gesellschaftlichen Verhältnisse jener Zeit, über Affären und Gerüchte, und über die verschiedenen Adelshäuser, die beteiligt waren, einschließlich des britischen. Jedoch empfinde ich das Geschehen als nicht gut aufbereitet, zu zerrissen werden die Ereignisse erzählt, zu wenig komme ich an Luise und ihren Ehemann Ernst heran. Zunächst wird vieles angedeutet, später wird detaillierter erzählt, aber ich habe selten das Gefühl die Geschichte selbst zu lesen

Das Pferd wird von hinten aufgezäumt und beginnt mit Luises Gebeinen, die umgebettet werden müssen. Erst nach und nach erfährt man mehr aus dem Leben der Frau, wobei die Autorin, gerade zu Anfang öfter in der Zeit hin und her springt. Erzählt wird also nicht chronologisch, sondern eher thematisch, erst im späteren Verlauf wird eine gewisse Chronologie erreicht. Das führt u. a. dazu, dass vieles wiederholt wird, oft gibt es Andeutungen, die zunächst nicht weiter ausgeführt werden. Das führte bei mir schnell zu einer gewissen Unzufriedenheit und dem ständigen Gefühl, dass etwas fehlt.

Für mich wirkt es nicht wie eine Biografie, weil ich Luise nicht wirklich nahe komme, sondern eher ein Bericht, der vor allem den Skandal um sie, dessen Hintergründe, und ihre Verbannung aufarbeitet, wobei auch hier lange nicht klar ist, worin der Skandal eigentlich bestand. Gut hat mir dagegen gefallen, dass oft sehr detailliert erzählt wird, so erhält man z. B. gute Einblicke darauf, wie Räumlichkeiten gestaltet sind. Und auch manches eher Nebensächliche, wie die Geschichte der Hansteins, ließen sich interessant lesen.

Neben Luise ist wohl Ernst I. von Sachsen-Coburg-Saalfeld, später von Sachsen-Coburg-Gotha, Alberts Vater und der Ehegatte, der Luise verbannte, derjenige, der am wesentlichsten zu den Geschehnissen beigetragen hat, aber auch er bleibt blass und ich kam ihm nicht nahe.

Vielleicht habe ich zu viel erwartet, ich hatte erst kürzlich eine Victoria-Biografie gelesen und war sehr begierig darauf, mehr über Alberts Mutter zu erfahren und die Gründe, warum sie aus seinem Leben verbannt worden war. Ich wollte diese Frau kennen lernen. Als ich „Die Schand-Luise“ zu Ende gelesen hatte, hatte ich letztlich schon gewisse Gefühle für sie entwickelt, vor allem Mitleid und Bedauern, dass sie nicht die Möglichkeit hatte, ein glückliches Leben zu führen, aber ich hatte eben auch dieses Gefühl, sie nur sehr unzureichend kennen gelernt zu haben. Zu zerrissen war erzählt worden, zu viel angedeutet, zu wenige Fragen beantwortet. Wie erwähnt habe ich aber ein Bild der Zeit erhalten und ein paar tiefergehende Einblicke in das Haus aus dem Prinz Albert stammte. Von mir gibt es daher 3 Sterne. Wer sich nicht allzu viel davon verspricht, Luise kennen zu lernen, kann auf jeden Fall einen Blick ins Buch wagen, immerhin gibt es einige Rezensionen, die es wohlwollender als ich besprochen haben.

Veröffentlicht am 10.03.2019

Ein lesenswerter Roman, auf den man sich einlassen muss

Die Träumenden
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In der kalifornischen Stadt Santa Lora schläft eine Studentin ein und wacht nicht mehr auf. Bald geht es immer mehr Menschen so und man fragt sich, woran es liegen könnte. Viele Theorien später ist der ...

In der kalifornischen Stadt Santa Lora schläft eine Studentin ein und wacht nicht mehr auf. Bald geht es immer mehr Menschen so und man fragt sich, woran es liegen könnte. Viele Theorien später ist der Verursacher entdeckt, doch das allein reicht nicht, die Menschen aufzuwecken und weitere Betroffene zu verhindern.

Ich hatte Probleme, mich in den Roman einzulesen, denn die Erzählweise der Autorin ist gewöhnungsbedürftig. Obwohl sie einzelne Charaktere herauspickt, kommen diese einem lange nicht nah, zu distanziert wird erzählt. Besonders gestört haben mich zu Anfang die Doppelpunkte („die Mädchen: ...“, „die Eltern: ...“ usw.), die mir unnötig erscheinen und den Lesefluss stören. Erst nach einiger Zeit kam ich im Roman an, fand Zugang zu einigen Charakteren und wollte mit dem Lesen nicht mehr aufhören.

Wie bereits erwähnt, wird aus den Perspektiven verschiedener Charaktere erzählt, der Studentin Mei, die sich mit dem ersten Opfer ein Zimmer teilte, dem Biologielehrer Nathaniel, dessen Lebensgefährte in einem Pflegeheim lebt, dem Mädchen Sara, das mit seinem Vater, der sich schon lange auf Schlimmes vorbereitet hat, und seiner Schwester zusammen lebt, dem jungen Ehepaar Ben und Annie und ihrer neugeborenen Tochter Grace, sowie der Psychologin Catherine, die als Expertin gerufen wird. Wirklich nahe kamen sie mir nicht, doch im Laufe der Handlung immer näher. Die Autorin erzählt davon, wie diese Menschen mit den veränderten Lebensverhältnissen und der Angst davor, selbst betroffen sein zu können, umgehen. Manche von ihnen werden auch einschlafen …

Eine weitere Frage des Romans ist, was passiert mit den Schlafenden, da ihre Gehirnaktivität groß ist, ist davon auszugehen, dass sie träumen. Doch was träumen sie? Auch hierzu entstehen Theorien und der Leser kann sich für sich überlegen, was möglich wäre. Für mich wirkte das alles realistisch, sicher würden in Fällen, die man sich – zunächst – nicht erklären kann, jede Menge Theorien, auch absurde entwickelt, ich fand es interessant zu lesen. Erzählt wird im Präsens, was zusätzlich gewöhnungsbedürftig ist, auch weil es gleichzeitig immer wieder Vorschauen gibt („Später würde ...“), der Präsens also als Stilmittel zu sehen ist, nicht, weil etwas passiert, das den Charakteren genau jetzt geschieht. Das hat mich zuerst etwas irritiert, aber ich habe mich daran gewöhnt.

Vorgewarnt durch einige Rezensionen habe ich vom Ende des Romans nicht viel erwartet, war dann aber positiv überrascht. Ich bin kein Freund von „alles muss am Ende aufgelöst sein“, immerhin bringt auch das wahre Leben nicht immer Antworten mit sich und es muss einfach zur Geschichte passen. Immerhin gibt es hier genug Antworten, um zufrieden zu sein. Für mich passt das Ende wunderbar zum Roman und so konnte ich ihn zufrieden beenden. Übrigens ist er für mich genau das: Ein Roman, keine Dystopie, kein SF, keine Fantasy, kein Thriller, einfach ein Roman, der eine bestimmte Episode beschreibt, dem Leser erzählt, was ausgewählten Personen passiert ist, wie sie reagiert haben und wie es für sie ausging.

Ich habe ihn gern gelesen, diesen Roman, und empfehle ihn auch gerne weiter an jene, die sich überraschen lassen wollen und an einen Roman nicht direkt gewisse Ansprüche haben (außer unterhalten zu werden). Ich bin nun sehr gespannt auf weitere Romane der Autorin.

Veröffentlicht am 09.03.2019

Hat mich leider weniger überzeugt

Mord braucht keine Bühne
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1922: Kate Shackeltons Freundin Meriel hat mit Laiendarstellern ein Theaterstück inszeniert, das sich Kate natürlich nicht entgehen lässt. Wie konnte sie auch ahnen, dass sie mit Meriel zusammen einen ...

1922: Kate Shackeltons Freundin Meriel hat mit Laiendarstellern ein Theaterstück inszeniert, das sich Kate natürlich nicht entgehen lässt. Wie konnte sie auch ahnen, dass sie mit Meriel zusammen einen Toten finden würde. Eigentlich war sie, als Privatdetektivin, gerade dabei einen Raubüberfall zu klären, doch der Mord lässt sie nicht los, und so ermittelt sie auch hier.

Kates erster Fall (abgesehen von einem Kurzkrimi), der im Webermilieu spielte, hat mir sehr gut gefallen, so dass ich mich auf Band 2 freute, und, auf Grund des Titels und des Klappentextes einen Fall im Theatermilieu erwartete. Der Mord passiert auch im Umfeld einer Theatervorstellung und einige Verdächtige haben dort mitgespielt, das ist aber bereits alles, mehr Theatermilieu gibt es nicht. Dafür gibt es Rückblenden in den Burenkrieg Ende des 18. Jahrhunderts, die darauf schließen lassen, dass dieser den Hintergrund der Tat liefern könnte. Ob das so ist, werde ich hier natürlich nicht verraten.

Leider hat mir Band 2 weniger gut gemundet, was vor allem daran liegt, dass Kate, die ich in meiner Rezension zu Band 1 als patent, modern, klug und sympathisch bezeichnete, hier auf mich fremd wirkt, die Beziehung, die ich zu ihr aufgebaut hatte, ist nicht mehr vorhanden. Kate bleibt blass und manche ihrer Handlungen sind nicht nachvollziehbar – und das, obwohl ihre Perspektive wieder in Ich-Form erzählt wird. Die Rückblenden in die Zeit des Burenkrieges finde ich recht interessant, die Ermittlungen weniger, manchmal ist die Geschichte etwas verwirrend. Auch die anderen Charaktere bleiben blass, selbst wenn sie, wie Lucy Wolfendale, eine eigene Perspektive bekommen.

Insgesamt habe ich oft den Eindruck, die Autorin hat zu viel auf einmal erzählen wollen, meiner Meinung nach wäre weniger mehr gewesen, sie hätte sich besser auf die Charaktere und das Geschehen konzentrieren können und dem Leser eine Chance gegeben, wirklich dabei zu sein.

Dieser zweite Band der Serie um Kate ist im Original bereits 2010 erschienen, es existieren bereits 10 Bände der Reihe, Band 3 ist mittlerweile auch auf Deutsch angekündigt. Da mir Band 1 gefallen hat, werde ich diesen auf jeden Fall noch lesen, bevor ich entscheide, ob ich die Reihe weiter verfolge. Band 2 kann ich leider nur 3 Sterne geben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Figuren
  • Geschichte
  • Lesespaß
Veröffentlicht am 03.03.2019

Spannender zweiter Band

Codex Alera 2
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Zwei Jahre sind vergangen, Tavi, offiziell Page bei Fürst Gaius Sextus, wird zum Kursor ausgebildet und hat immer noch keine Elementmagie entwickeln können. In Tavis Heimat Calderon bahnt sich nichts Gutes ...

Zwei Jahre sind vergangen, Tavi, offiziell Page bei Fürst Gaius Sextus, wird zum Kursor ausgebildet und hat immer noch keine Elementmagie entwickeln können. In Tavis Heimat Calderon bahnt sich nichts Gutes an, eine Gefahr, die bisher nur regional angesiedelt war, breitet sich aus, und Bernard, Tavis Onkel, nun Graf Calderon, sowie seine Tante Isana, nun als bisher einzige Frau Wehrhöferin, haben kaum Mittel, sich dieser entgegenzustellen. Während Bernard dem Schrecken der Vord vor Ort die Stirn zu bieten versucht, reist Isana in die Hauptstadt, um Gaius um Hilfe zu bitten. Der ist aber derzeit nicht in der Lage dazu, im Gegenteil, seine Getreuen haben alle Hände voll damit zu tun, seine Macht zu erhalten und einen Bürgerkrieg zu verhindern. Doch die Vord könnten bereits hier sein.

Jim Butcher ist für mich ein Garant für gute Unterhaltung, der erste Band der sechsteiligen Codex-Alera-Reihe hat mir bereits gut gemundet, es wurde Zeit für Band 2. Zunächst beginnt der Band relativ langsam, es braucht ein bisschen, um z. B. Tavis neues Leben vorzustellen, seine Kontakte, seine Probleme. Dann aber beginnt es spannend zu werden, die Spannungskurve geht steil nach oben und bleibt da bis zum Ende. Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven, vor allem aus denen der bereits genannten Protagonisten, die man alle drei bereits aus dem ersten Band kennt. Auch andere Charaktere trifft man wieder, wie Doroga von den Marat und seine Tochter Kitai. Mein Liebling wurde sehr schnell der Gargant Wanderer, ein Tier, aber ein sehr wichtiges. Insgesamt sind die Charaktere alle gut gelungen, vor allem, weil viele sehr ambivalent gestaltet sind, und man oft nicht so recht weiß, wo man mit ihnen dran ist.

Ein bisschen zu aufgesetzt wirken Tavis Probleme mit seinem Widersacher Brencis und manch ein Zufall. Da es aber Zufälle auch im wahren Leben gibt, kann ich damit im wesentlichen leben, nur auf Brencis hätte ich gut verzichten können, man hätte das Gewünschte sicher auch anders erreichen können.

Seine Welt hat der Autor an das Römische Reich angelehnt, das wird hier noch klarer, da man sich im Herzen des Reiches befindet. Ich finde auch, es passt bisher sehr gut, und wird sicher in den nächsten Bänden noch mehr ausgearbeitet werden.

Auch Band 2 hat mir gut gefallen, wenn auch nicht ganz so gut wie Band 1, doch er hat die Geschichte vorangetrieben, neue Fakten geschaffen und am Ende genug Stoff für den nächsten Band gelassen, auf den ich schon sehr gespannt bin. Ich vergebe 4,5 Sterne und eine Leseempfehlung für Fantasy-Fans.

Veröffentlicht am 02.03.2019

Sehr französisch, sehr gut!

Der Unfall auf der A35
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Bertrand Barthelme verunglückt tödlich auf der A35, zwischen Straßburg und Saint Louis, wahrscheinlich ein Unfall, ein paar Ungereimtheiten und die Bitte der Witwe veranlassen den Polizeichef des elsässischen ...

Bertrand Barthelme verunglückt tödlich auf der A35, zwischen Straßburg und Saint Louis, wahrscheinlich ein Unfall, ein paar Ungereimtheiten und die Bitte der Witwe veranlassen den Polizeichef des elsässischen Saint Louis, George Gorski, aber dennoch zu Ermittlungen. Diese gestalten sich nicht immer leicht und Gorski hat zudem mit privaten Problemen zu kämpfen.

Raymond, der 17jährige Sohn des Verstorbenen begibt sich auf seine Weise auf die Spuren seines Vaters. Ein Zettel in der Schreibtischsch Eine große Rolle im Leben Raymonds spielt Satre und sein Werk.

Der Autor hatte mich bereits mit seinem Roman „Sein blutiges Projekt“ überzeugt und ich freute mich auf weitere Lektüre aus seiner Feder. Dass der Brite seine Geschichte nach Frankreich verlegt, und wieder ein anderer als ursprünglicher Autor herangezogen wird, ist eine kleine Überraschung, dass er aber auch sehr „französisch“ schreibt, gefällt mir richtig gut. Auch ist die Geschichte (wieder) nicht in der Gegenwart angesiedelt, sondern einige Jahrzehnte in der Vergangenheit, was man in manchem merken kann, z. B. in der Abwesenheit von Handys. Tatsächlich ist es bereits der zweite Roman, der sowohl dem anderen Autor, Raymond Brunet zugerechnet wird, als auch Georges Gorski ermitteln lässt, nun, laut Vorwort gab es ja auch zwei Manuskripte von diesem (woraus man leider schließen muss, dass keine weiteren Romane mit Georges Gorski zu erwarten sind).

Krimileser könnten von der Geschichte enttäuscht sein, sie ist in meinen Augen weniger Krimi als eine Art psychologischer Studie eines Todes und seiner Folgen. Vor allem Raymonds Umgang mit dem Tod seines Vaters steht im Mittelpunkt der Handlung – im Nachwort wird überlegt, inwieweit der „Autor“ Raymond Brunet hier biografisch erzählt, und inwieweit es sich um eine wahre Geschichte handelt, ja sogar, inwieweit Romane überhaupt wahr sein müssen – hier bezieht sich der Autor auf Satre und dessen Werk, das auch für Raymond große Bedeutung hat.

Aber auch Gorski erhält viel Raum, und zwar nicht nur Dienstliches sondern auch Privates, und auch hier ist es mehr der Umgang mit dem „Fall“ und weniger ernsthafte Ermittlungsarbeit, die man zu lesen bekommt. Spekulieren kann man trotzdem ein bisschen und auch eine gewisse Spannung ist vorhanden. Der Autor erzählt wieder sehr eingängig, so dass man zügig vorankommt. Ich las den Roman sehr interessiert und fühlte mich mitgenommen ins Geschehen. Interessant ist auch der Blick auf die Kleinstadt Saint Louis, die gleichsam mit portraitiert wird, und nicht gerade gut wegkommt. Auch mit dem Ende wird mancher seine Probleme haben, ich finde es aber sehr passend und habe den Roman zufrieden zugeklappt.

Man muss sich auf die Erzählweise einlassen und sollte keinen typischen Kriminalroman erwarten. Mich hat Burnet wieder voll und ganz überzeugt, ganz sicher werde ich weitere Romane von ihm lesen und bin gespannt wo und wie er seinen nächsten Roman ansiedelt. 4,5 Sterne und eine Leseempfehlung für alle, die nicht nur Mainstream-Kriminalromane bevorzugen.