Auch beim zweiten Lesen noch fesselnd...
Die Chemie des TodesIch habe die "Chemie des Todes" von Simon Beckett heute zum zweiten Mal ausgelesen und ich muss sagen, es ist spannend wie eh und je. Das Erste Mal ist bestimmt schon 6 Jahre her, also dachte ich mir warum ...
Ich habe die "Chemie des Todes" von Simon Beckett heute zum zweiten Mal ausgelesen und ich muss sagen, es ist spannend wie eh und je. Das Erste Mal ist bestimmt schon 6 Jahre her, also dachte ich mir warum nicht.
Im ersten Band um David Hunter wird unter anderem seine Vorgeschichte genauer erläutert. Ich verzichte bewusst darauf hier nochmal den Inhalt zusammen zu fassen und möchte mich stattdessen darauf konzentrieren, warum man dieses Buch unbedingt lesen sollte, gerne auch ein zweites Mal.
Sprachlich ist die Sprach gut verständlich und flüssig zu lesen. Selbst wenn fachbezogene Erklärungen aufkommen, z.B. in Bezug auf Larvenstadien oder Verwesungsprozesse, ist alles gut nachvollziehbar und schlüssig. Für zartbesaitete Leser mit einer großen bildlichen Vorstellungskraft kann das ganze manchmal etwas zu plastisch formuliert sein.
Was für mich aber wirklich das ausschlaggebende an diesem Buch ist, ist wie es Beckett schafft eine stetige Spannung aufzubauen und trotzdem ein Ende schafft, dass man so nicht unbedingt kommen sieht. Auch beim zweiten Mal lesen, habe ich mit gefiebert und auch noch Neues entdeckt. Die Personen werden alle sehr detailliert gezeichnet, so dass man sich wirklich vollständig in die Handlung vertiefen kann und man sich die Personen plastisch vorstellen kann.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass dies für alle Fans dieses Genres eine Pflichtlektüre ist, die durch eine spannende Handlung, Gefühl und ihre Hingabe zum Detail besticht.