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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.06.2020

Regt zum Nachdenken an

Das Gegenteil von Hasen
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[Rezensionsexemplar]
Normalerweise verfasse ich Rezensionen immer zeitnah, aber dieses Mal fällt es mir seit fast einer Woche total schwer meine Meinung zu diesem Buch in Worte zu fassen. Denn ich habe ...

[Rezensionsexemplar]
Normalerweise verfasse ich Rezensionen immer zeitnah, aber dieses Mal fällt es mir seit fast einer Woche total schwer meine Meinung zu diesem Buch in Worte zu fassen. Denn ich habe dieses regelrecht verschlungen und hätte gerne noch weitere 200 Seiten gelesen, aber andererseits finde ich einfach viel zu viele Kleinigkeiten was die Handlung betrifft absolut nicht in Ordnung.

Der Schreibstil von Anne Freytag ist mal wieder total genial und mit ihren wortgewaltigen Umschreibungen schafft sie es bei mir direkt bestimmte Gefühle zu erzeugen. Oft habe ich beim Lesen gar nicht gemerkt, dass so viel Zeit vergangen ist und deshalb habe ich das Buch auch in nahezu einem Stück durch gelesen.

Auch dieses Mal gibt es wieder ganz unterschiedliche, facettenreiche Charaktere. Es gibt nicht viele Romane bei denen die Charaktere so divers sind und hier sind sie keine Ansammlung von unterschiedlicher Klischees. Besonders gut hat mir gefallen, dass hier absolut gar nichts geschönt wird. Und viele Probleme angesprochen werden, die in anderen Jugendbüchern eben nicht auftauchen.

Auch die vielen Perspektivwechsel haben mir gut gefallen, die nicht nur die Spannung erhöht haben, sondern einem auch noch einen tiefen Einblick in das Seelenleben der einzelnen Hauptprotagonisten ermöglicht haben. Diese Wechsel hätte man eindeutiger markieren sollen, damit man direkt auf den ersten Blick sehen kann aus welchem Blickwinkel jetzt erzählt wird.

Das Cover ist wirklich schön gestaltet und besticht mit seiner Schlichtheit. Und der Hase mit dem Schatten in Form eines Wolfes passt einfach zur Handlung und steht im starken Kontrast zum mintgrün. Die Überschrift hätte man jedoch ruhig etwas mehr hervor heben können.


[Spoiler!]: Eine der Hauptprotagonisten kritisiert das Genre New Adult und da spricht sie viele Punkte an, die wahrscheinlich jedem durchaus bewusst ist. Das alles kann man natürlich in einen Roman packen, aber die Schlussfolgerung die diese Protagonistin daraus zieht finde ich sollte man nicht unreflektiert stehen lassen. Immerhin ist es jedem selbst überlassen was man anziehend/erregend findet und wenn es der halbnackte Prince Charming aus einem New Adult Buch ist, dann ist das eben so. Und das kann man auch ruhig so in einem Jugendbuch vermitteln, dass es okay ist so etwas nicht zu mögen aber man dem anderen das lassen sollte.

Ein anderer Kritikpunkt ist das queere Pärchen, welches viele Fragen aufwirft. Selbst in dem Alter wusste ich vor über 10 Jahren, dass man sich eben nicht mal gerade so "outen" kann. Das hat weniger etwas mit zum Partner oder sich selbst stehen zu tun, sondern einfach auch mit dem eigenen Umfeld und den Eltern(wenn man noch daheim wohnt). Homophobie ist ja leider keine Seltenheit und es ist schwer in dem Alter noch nichts davon mitbekommen zu haben.



Was mich total stört ist das Ende und ich finde es wirklich schade, dass das mit dem Mobbing nicht ordentlich aufgeklärt wurde und so ein rosarotes, alle haben sich lieb Ende gewählt wurde. Ich glaube nach so einem Vorfall ist das doch alles sehr ungewöhnlich und ich brauche so etwas einfach nicht um einen Roman gut zu finden. Zumal da wieder ein Klischee bedient wird, was ich abgrundtief hasse. Als würde die Liebe alles wieder gut machen können(NEIN!) und als bräuchte man immer einen Prince Charming, damit man so etwas wie Mobbing verarbeiten kann. Hier hätte man wenigstens noch ein paar Seiten anfügen können um dem ganzen ein würdiges Ende zu geben. So wirkt das Mobbing einfach als Mittel zum Zweck, was einfach nur schade ist.

Fazit:
Und jetzt ist die abschließende Frage: Wie bewerte ich nun das Buch? Wenn ich die Kritikpunkte betrachte, dann wären 2 von 5 Sternen angebracht. Aber das Buch hat mich gut unterhalten und da ich es in nahezu einem Rutsch durch gelesen hatte, komme ich auf eine Bewertung von 3,5 von 5 Sternen. Besonders bei einem so sensiblen Thema wie Mobbing finde ich, dass man etwas mehr Sorgfalt walten lassen sollte bei einem Jugendbuch und das ist hier leider nicht der Fall.

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Veröffentlicht am 05.06.2020

Gutes Buch

Daisy Jones and The Six
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Direkt mal vorweg möchte ich eine Triggerwarnung setzen, denn im Buch geht es immer wieder um Drogen-, Tablette- und Alkoholmissbrauch.

Der ganze Roman ist wenn man es genau nimmt einfach nur ein Gespräch ...

Direkt mal vorweg möchte ich eine Triggerwarnung setzen, denn im Buch geht es immer wieder um Drogen-, Tablette- und Alkoholmissbrauch.

Der ganze Roman ist wenn man es genau nimmt einfach nur ein Gespräch zwischen den einzelnen Mitgliedern der Band und anderen Personen, die ihnen nahe standen. An einer Stelle taucht eine Interviewerin auf, die quasi dieses Gespräch leitet. Es brauchte eine Zeit lang bis ich mich an den recht ungewöhnlichen Schreibstil gewöhnt hatte und ich bin recht froh darüber, dass ich das Buch tatsächlich beendet habe. Ursprünglich hatte ich es schon einmal in 2019 in Englisch versucht zu lesen, aber ich hatte recht schnell aufgegeben.

Vor allem die authentische Handlung hat mir gefallen und wie natürlich all die Skandale und der Drogenmissbrauch beschrieben wurde. Zu der Zeit galt halt noch "Sex, Drugs and Rock'n'Roll" und genau das liefert der Roman. Vieles was passiert kennt man halt aus Interviews von Künstlern dieser Zeit und deshalb wirkt das Geschriebene wahrscheinlich auch so real. Drogen wurden richtig glorifiziert und gehören einfach zum Künstler sein dazu. Und genau das steht im starken Kontrast zu der jetzigen Zeit, schließlich war es damals "normal" für manche Musiker Hotelzimmer zu zertrümmern und die Sucht bestimmten den Alltag. Und die Autorin schafft es einerseits genau das hervorzuheben, aber auch zu zeigen wie viel diese Sucht zerstört. Diesbezüglich hatte ich die ganze Zeit eine wirklich schlechte Vorahnung, weil ich solche Geschichten aus anderen Büchern kenne.
Hauptsächlich die beiden Hauptprotagonisten Billy und Daisy haben ein gewaltiges Suchtproblem und beide haben eine komplett andere Art damit umzugehen. Das sorgt für gewaltiges Konfliktpotential und das macht das alles so spannend. Zudem würde ich keinen von beiden jetzt unter sympathisch einstufen, was ich zur Abwechslung wirklich angenehm fand. So macht es einiges was passiert erträglicher und ich finde es gut, dass die Autorin diesen Weg gewählt hat. Zu oft geht es ja nur um das schöne, drogenabhängige Mädchen(oder den Jungen), was jeder liebt und mit dem man mitfühlt und dem einfach nur einen Weg aus der Sucht wünscht. Und da im Leben auch nicht immer alles dieses Klischee bedient finde ich es gut, dass auch einmal etwas anderes gezeigt wird.

Ein anderer wichtiger Punkt sind die starken weiblichen Rollen in diesem Buch. Selbst die Nebencharaktere sind mehrschichtig und zeigen immer wieder wie wichtig es ist für seine eigenen Rechte zu kämpfen.

Ganz am Ende befinden sich zudem einige wirklich tolle Liedtexte und ich finde es immer wieder schön, wenn Autoren sich die Mühe machen diese zu verfassen.

Was ich wirklich schade finde ist der Erzählstil, denn bei so einem Transpkript/Interview geht einfach unheimlich viel verloren. Ich hätte mir einfach mehr Beschreibungen der Orte/Figuren und alles gewünscht, weshalb ich normalerweise Bücher mit diesem Erzählstil meide. Was mir aber positiv an dem ganzen aufgefallen ist, dass jeder Charaktere eine andere Erzählweise hat und somit auch quasi eine eigene Stimme. Somit kann sie recht gut auseinander halten beim Lesen.

Fazit:
Zusammen fassend lässt sich auf alle Fälle schreiben, dass es ein wirklich gelungener historischer Roman ist. Mich hätte es absolut nicht verwundert, wenn am Ende "basiert auf wahren Erlebnissen" gestanden hätte. Einige der Ereignisse sollen tatsächlich auf den Gerüchten rund um die Band "Fleetwood Mac" basieren.

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Veröffentlicht am 01.06.2020

Spannender Fall

Möwentod
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Man kann diesen Thriller auch komplett ohne Vorwissen lesen, das heißt man muss nicht "Küstenstill"(1. Fall) gelesen haben um hier den zu verstehen. Mich freut es auf jeden Fall, dass der Autor sich dazu ...

Man kann diesen Thriller auch komplett ohne Vorwissen lesen, das heißt man muss nicht "Küstenstill"(1. Fall) gelesen haben um hier den zu verstehen. Mich freut es auf jeden Fall, dass der Autor sich dazu entschlossen hat eine Reihe rund um die Stralsunder Ermittler zu machen. Mir gefallen einfach ihre Eigenarten und ihre Nahbarkeit. Und ich bin wirklich gespannt darauf, was man noch für kuriose Details über diese erfahren wird. Hardy und Greta haben halt beide ihre Ecken und Kanten und ich finde genau das macht diese so liebenswert.



Auch dieses Mal hatte ich das Buch innerhalb weniger Tage zu Ende gelesen. Der Fall ist einfach unglaublich fesselnd und der Schreibstil des Autors macht es einem leicht, dass alles am Stück runter zu lesen.



Die Kapitel umfassen immer nur wenige Seite und deshalb fiel es mir vor allem ab der Hälfte des Thrillers unheimlich schwer mal eine Pause beim Lesen einzulegen. Die damit verbunden Perspektivwechsel und überraschenden Wendungen sorgen für ein hohes Erzähltempo. Immer wieder folgen die Ermittlern den falschen Hinweisen und man weiß nicht so recht, worauf das alles hinaus laufen wird. Dadurch steigt durchgehend die Spannungskurve und man hat ständig das Gefühl, als wäre die Auslösung des Falles greifbar nah.



Wieder einmal punktet die Handlung mit nüchternen Beschreibungen der Taten bzw. Leichen auf. Der Autor schafft es mit wenigen Worten alles zu umschreiben und trotzdem hat man immer wieder das Gefühl mit den wichtigen Informationen versorgt zu sein. Ich finde es immer wieder faszinierend, dass das Geschilderte so realistisch wirkt. Auch die Auflösung wirkt sehr schlüssig und fügt sich nahtlos in die Handlung ein.



Das Cover passt gut zu der Reihe und ich finde es schön, dass das Rot des Titels auch bei den Booten wieder zu finden ist. Die riesige Welle im Hintergrund lässt vermuten, dass die Ermittler etwas sehr gewaltiges aufdecken werden und ich kann so viel verraten: Das werden sie. Und genau das hat mich nachdenklich gestimmt, schließlich gab es zu diesem Zeitpunkt die Diskussionen zu dem Thema nicht ohne Grund. Und dementsprechend finde ich es gut, dass das Thema auch einmal in einem Thriller vorkommt.



Fazit:

Schon wieder hat Elias Haller einen Thriller verfasst, der mich begeistern und vor allem auch unterhalten konnte. Ich freue mich auf jeden Fall auf den nächsten Band der Reihe, der wohl Ende August erscheinen soll.

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Veröffentlicht am 29.05.2020

Interessanter Fotoband

Heiter bis wolkig
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Ein Pluspunkt ist auf jeden Fall das Fotoverzeichnis am Ende des Bandes, denn so kann man gewisse Fotos bestimmten Gegenden zuordnen.
Wenn ich mir den Fotoband so ansehe merkt man mal wieder wie unterschiedlich ...

Ein Pluspunkt ist auf jeden Fall das Fotoverzeichnis am Ende des Bandes, denn so kann man gewisse Fotos bestimmten Gegenden zuordnen.
Wenn ich mir den Fotoband so ansehe merkt man mal wieder wie unterschiedlich jeder die Heimat sieht. Für mich ist der Großteil einfach nur eine Abbildung einer bestimmten Gesellschaftsschicht und ich habe etwas den Rest vermisst, schließlich besteht Deutschland ja doch aus vielem mehr. Viele Fotos haben mich an Deutschland in den 90ern erinnert und was unter der Arbeiterschicht damals so üblich war. Der Urlaub am Meer, aber möglich abgeschottet durch Windschutz. Gefühlt hatte jeder die gleiche Wohnzimmereinrichtung und die gleiche Hecke. Kurzum eigentlich alles was man sich unter dem Begriff "Spießer" so vorstellt. Aber auch das Deutschland der 60er/70er wird in diesem Fotoband gezeigt. Es werden halt vor allem die normalen und alltäglichen Dinge gezeigt, was man halt eben nicht in einem Fotoband erwartet und eigentlich auch nicht gegenüber anderen erwähnenswert findet.

Es ist auf jeden Fall erstaunlich wie viele Klischees hier bedient werden, die leider größtenteils ihre absolute Berechtigung haben. Besonders haben mir die jeweiligen ironischen Bildunterschriften gefallen. Die Fotos wirken oft wie von Laien angefertigt, was dem ganzen einen besonderen Charme gibt. Manchmal wirken sie auch einfachso als wären sie irgendeinem x-beliebigen Fotoalbum entnommen wurden und wecken damit einige Erinnerungen.

Was total ins Auge sticht ist die Einfachheit der einzelnen Fotos. Sie stechen garantiert nicht wegen der Schönheit hervor und zeigen viele Seiten von Deutschland, die man anderen wahrscheinlich eher verschweigen würde. Die oberkorrekten Schilderwälder am Straßenrand kann man mit Humor nehmen, aber wenn man weiß wie teuer jedes einzelne Schild davon ist macht es das alles nur beschämend.
An einigen Stellen hätte ich mir längere Bildunterschriften gewünscht. In der eBook-Version war die leider teilweise schwer zuzuordnen und für einige Fotos hätte ich einfach gerne Erklärungen gehabt.

Fazit:
Wenn man jemanden mal ein anderes Bild von Deutschland zeige möchte, dann ist man mit diesem Fotoband auf alle Fälle gut bedient. Es sind halt sehr gewöhnliche Fotos und sie zeigen teilweise Dinge auf die man eigentlich gar nicht so stolz ist. Wenn man das alles mit Humor nimmt und über so etwas lachen kann, dann ist das jedoch kein Problem. Mich hat der Fotoband jetzt nicht so vom Hocker gehauen, allein weil er nicht zum immer wieder durchblättern einlädt.

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Veröffentlicht am 23.05.2020

Gute Idee

SoKo Heidefieber
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[Rezensionsexemplar | Netgalley]
Die Idee hinter dem Buch ist einfach nur klasse und als Fan von Regionalkrimis finde ich es auch einmal schön, dass genau diese "Szene" aufs Korn genommen wird. In der ...

[Rezensionsexemplar | Netgalley]
Die Idee hinter dem Buch ist einfach nur klasse und als Fan von Regionalkrimis finde ich es auch einmal schön, dass genau diese "Szene" aufs Korn genommen wird. In der ersten Hälfte hat mich der Autor wie oft zum Lachen gebracht und es entsprach vieles meinem Humor. Man darf das Geschriebene halt nicht so ernst nehmen und vieles ist typisch für das Genre "Humorkrimi". Die Übertreibungen und überspitzten Szenen sollen halt genau das aufzeigen, was man sich unter dem Klischee "Regiokrimi"-Autor vorstellt. Es ist auf jeden Fall erstaunlich mit wie vielen Details diese ausgestattet wurden und wie konsequent das alles durchgezogen wurde.
Besonders gefallen hat mir die Ironie, die man immer wieder raus liest.

Was die Dialoge betrifft bin ich mir uneins, denn manche Dialekte sind im Geschriebenen sehr schwer zu verstehen und das hat den Lesefluss gestört. Ich weiß nicht, ob das einfach nur an der Schreibweise lag und man diese Worte in diesen Regionen tatsächlich so schreibt. Manches habe ich versucht laut auszusprechen, aber trotzdem hatte ich es einfach nicht verstanden.

Besonders eine Stelle rund um den Charakter Schulz ist mir negativ im Gedächtnis geblieben. Sie befindet sich im letzten Drittel(ungefähr Seite 200) und da habe ich mich schon gefragt, ob man das tatsächlich noch unter lustig einordnen kann. Es wurde maßlos übertrieben und die Szene an sich hinterließ einfach einen sehr bitteren Nachgeschmack. Auch in anderen Szenen mit anderen Charakteren kommt es immer wieder zu Übertreibungen, die teilweise einfach die Grenze des guten Geschmacks überschreiten. Ob da der Autor einfach nur bewusst provozieren wollte bleibt leider völlig unklar.

Ein weiterer Kritikpunkt wäre der fehlende rote Faden, der einen normalerweise durch die Handlung führt. Es wird von Ort zu Ort gesprungen und es gibt unzählige Handlungsstränge, bei denen man irgendwann zwangsläufig den Überblick verliert. Die Szenen im Ausland hätte man ruhig weglassen können und dafür der restlichen Handlung mehr Raum geben können. Denn für 280 Seiten sind es einfach zu viele Handlungsstränge.

Fazit:
Wenn es von was mehr geben könnte, dann ist es Bücher in dem Genre. Leider hat mich dieser überregionale Humorkrimi nicht überzeugen können und deshalb gibt es auch nur 3 von 5 Sternen. Ob man das Buch jetzt wirklich zu den Humorkrimis zu ordnen kann bleibt fraglich, da es doch sehr von einem klassischen Krimi abweicht und mit der versprochenen Geschichte vom Klappentext wenig Ähnlichkeit hat.

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