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Veröffentlicht am 04.07.2024

Herausragender zweiter Teil!

Coldhart - Deep & Shallow
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Eine Autorin, die mich mit jedem Buch begeistern kann, ist definitiv Lena Kiefer. Schon der erste Teil der “Coldhart”-Reihe hat mich gehooked und mir super gefallen. Dennoch hat sie sich mit diesem Buch ...

Eine Autorin, die mich mit jedem Buch begeistern kann, ist definitiv Lena Kiefer. Schon der erste Teil der “Coldhart”-Reihe hat mich gehooked und mir super gefallen. Dennoch hat sie sich mit diesem Buch nochmal selbst übertroffen. Wir machen einen kleinen Zeitsprung, landen dann aber direkt wieder in der Handlung. Diese hat mich dieses Mal ganz besonders beeindruckt, weil alle Szenen nahtlos ineinander übergeflossen und die logische Konsequenz voneinander sind. Das hat das Buch auch zum richten Pageturner gemacht und es hat sich definitv gelohnt, ein paar Mintüchen weniger zu schlafen.

Besonders interessant war das Element, dass man als LeserIn bereits wusste, wer die Bösewicht und die Charaktere nicht. Das habe ich so noch nie gelesen und war super spannend, gerade wenn es an die Reaktionen von Elijah und Felicity geht. Nach dem Cliffhanger (wieder sehr böse) bin ich sehr gespannt, was uns in Band 3 erwartet.

Felicity als Protagonistin ist mir dieses Mal noch mehr als Herzen gewachen und sie ist meine unangefochtene Lieblingsprotagonistin von Lena Kiefer (sorry Ophelia). Ihre Entwicklung im Laufe des Buches, ihr Umgang mit der Wahrheit, alles fühlt sich echt und authentisch an, auch weil sie zulässt, darüber geschockt zu sein und nicht die Gefühle in sich hereinfrisst, weil sie “so badass” ist.

Auch Elijah und seine Ermittlungsarbeit mochte ich sehr gerne. Er ist zwar nicht so mein Typ Protagonist, dennoch habe ich auch seine Kapitel sehr gerne gelesen, gerade weil wir da viel miträtseln können. Der Forbidden Love-Anteil in diesem Buch hat mir wie in “Westwell” schon super gefallen!

Von Lenas Schreibstil brauche wahrscheinlich nicht anfangen, er ist einfach on point! Und natürlich alles, was sich um Helena und Jess dreht, hach, das war sehr wholesome.

Herzensempfehlung - diese Reihe MUSS man gelesen haben, besonders für alle Fans von Forbidden Love und Romantic Suspense!

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Veröffentlicht am 10.06.2024

Ein Buch für alle Young Adult- & Jugendbuchfans!

Could it be Love?
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Bei “Could It Be Love” möchte ich direkt zur Anfang meiner Rezension eine Empfehlung aussprechen. Denn ich denke, dass das Buch für alle Young Adult, Musik und Queerness-Fans geeignet ist, dabei auf jeden ...

Bei “Could It Be Love” möchte ich direkt zur Anfang meiner Rezension eine Empfehlung aussprechen. Denn ich denke, dass das Buch für alle Young Adult, Musik und Queerness-Fans geeignet ist, dabei auf jeden Fall den Fokus Jugendbuch hat.

Bonnie, unsere Protagonistin, mochte ich sehr, gerade weil sie viele Musikreferenzen und passende Jugendsprache (ja, wieder hier an die Zielgruppe angepasst) verwendet und ich auch ihre Crushes, die sie oftmals einfach so bekommt, sehr gut nachvollziehen kann.

Die Geschichte hat spannend angefangen mit den Universen-/Zeitsprüngen, die verschiedene Aspekte von Beziehungen beleuchtet haben. Gerade der erste Sprung nach Italien hat sich sehr nach Urlaub angefühlt, während in den beiden anderen sehr selbstverständlich mit der Queerness umgegangen wird, was mir super gefallen hat!

Gegen Ende hätte ich mir etwas mehr vom Spannungsbogen erhofft, den das Buch insgesamt nicht ganz so ausfüllt. Auch der Konflikt in den letzten 50 Seiten ist realtiv offensichtlich gelöst und mir hat dabei die Auflösung der Zeitsprungfähigkeit gefehlt.

Alle Musikfans kommen hier definitv nicht zu kurz und Lea bringt viele Musikreferenzen im Schreibstil und als Szenen mit ins Buch. Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen, auch wenn ich hin und wieder über eine zu genaue Beschreibung der Gefühle gestoplert bin (hier hätte es manchmal auch gereicht, einfach das Gefühl zu nennen, statt es zu zeigen).

Insgesamt ein nettes Buch für Zwischendurch, das seine Zielgruppe sicher sehr gut trifft, für mich aber eine Spur zu wenig Spannung gegen Ende hatte.

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Veröffentlicht am 18.05.2024

Ein Buch für alle Altersgruppen!

Scythe – Die Hüter des Todes
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Wow, ich bin einfach mindblown! Was Neal Shusterman mit diesem Buch geschafft hat, ist wirklich einsame Spitze! Auch wenn das Buch als SciFi Jugendroman angeprisen wird, kann man es genauso gut als für ...

Wow, ich bin einfach mindblown! Was Neal Shusterman mit diesem Buch geschafft hat, ist wirklich einsame Spitze! Auch wenn das Buch als SciFi Jugendroman angeprisen wird, kann man es genauso gut als für alle Altersklassen darüber hinaus lesen - und eine Dystopie enthält es auch noch irgendwie.

Was auf den ersten Blick wie eine nette Geschichte über die Moral der Unsterblichkeit und ihre negativen Seiten ist, entwickelt sich schnell zu einem politischen Roman, der sie Schattenseiten der Menschheit hervorhebt - Egoismus, Gier und Korruption. Ohne die Dinge als genau das zu bennen, schafft Neal es, sie nahtlos in die Geschichte zu verweben. Genauso verfährt er auch mit der Liebesgeschichte, die zwar nur einen kleinen Teil der Geschichte einnimmt, dafür aber umso bedeutender für die Charaktere ist!

Und erst der Plot! Ich bin ohne Erwartungen in das Buch gegangen und war hin und weg von der Handlung und den vielen Plottwists. Gerade gegen Ende hat sich die Geschichte in Richtungen entwicklt, die ich nicht habe kommen sehe. Auch die verschiedenen Station, die Citra und Rowan durchlaufen - beide übrigens super sympathisch -, waren eine Überraschung für mich und haben die Geschichte nochmal runder wirken lassen.

Besonders viel dazu hat auch der Schreibstil von Neal Shusterman beigetragen. Ich bin kein großer Fan der Er-/Sie-Erzählform, aber zu “Scythe” hat es super gepasst, weil es etwas Distanz zur Geschichte kreiert hat, die man braucht, um das große Ganze zu überblicken. Ebenfalls hat mir das Worldbuilding mit so vielen Details wirklich sehr gut gefallen und mich hat diese Zukunftsperspektive sehr gut unterhalten!

Alles in einem ein Highlight, das ich wirklich jeder und jedem ans Herz legen kann - lest dieses Buch!

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Veröffentlicht am 16.05.2024

Eine der besten Dystopien ever!

Ophelia Scale - Die Welt wird brennen
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Auch beim zweiten Lesen hat mich “Die Welt wird brennen” bestens unterhalten. Trotz dessen, dass ich bereits wusste, was passieren würde, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen, was sicher auch an ...

Auch beim zweiten Lesen hat mich “Die Welt wird brennen” bestens unterhalten. Trotz dessen, dass ich bereits wusste, was passieren würde, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen, was sicher auch an Lenas Schreibstil liegt, der mich sehr gut unterhalten hat. Nicht nur jongliert sie Beschreibungen und Dialoge super, sie entwickelt im Laufe des Buches auch eine großartige Welt, die ich so in einer Dystopie noch nie gesehen habe. Natürlich gibt’s an der einen oder anderen Stelle auch etwas zum Grinsen.

Geschuldet ist das sicher auch Ophelia, die ich super sympathisch und relatable finde! Ihr Dilemma, zu welcher Seite sie gehören möchte und wem sie ihr Herzen schenken soll, macht die toughe, junge Frau einfach super nahbar. Und Lucien erst… Ich habe ihn beim ersten Lesen bereits geliebt, jetzt wäre ich sofort bereit, ihn hier und jetzt zu heiraten! Alles, was er macht, fühlt sich wie eine warme Umarmung an, natürlich immer mit einem Grinsen auf den Lippen!

Der Plot beginnt zwar erst langsam, aber ich finde, das braucht man auch so, um am Ende die Charaktere besser zu kennen. Ab den ersten 100 Seiten geht’s dann auch mit viel Action los und einigen Plottwists, die ich gerade gegen Ende scheinbar verdrängt habe… Speaking of the end, das finde ich zwar mit dem Cliffhanger sehr gelungen, aber da ich bereits Band 2 und 3 kenne, finde ich Ophelias Reaktion hier doch sehr impulsiv und ungerechtfertigt, gerade in einer Welt, in der KI so eine Macht hat.

Wie immer ein absolutes Highlight - ganz große Leseempfehlung für alle, die Action, einen Bookboyfriend und eine Dystopie suchen!

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Veröffentlicht am 02.05.2024

Und damit geht eine Lieblingsreihe zu Ende ...

Save Us
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Auch der letzte Teil der Maxton Hall-Trilogie konnte mich wieder sehr gut unterhalten. Hier kommen alle Stränge zusammen und gegen Ende war ich einfach nur mindblown, wie Mona alles aufgelöst hat.

Es ...

Auch der letzte Teil der Maxton Hall-Trilogie konnte mich wieder sehr gut unterhalten. Hier kommen alle Stränge zusammen und gegen Ende war ich einfach nur mindblown, wie Mona alles aufgelöst hat.

Es ist so schön zu sehen, wie sich alle Charaktere im Laufe der drei Bücher weiterentwickelt haben und gelernt haben, was es heißt, eine Gemeinschaft zu bilden. Gerade Lydia und Ember habe ich auch im letzten Teil der Reihe nochmal so viel mehr ins Herz geschlossen! Beide sind verdammt starke Frauen, die die Welt öfter braucht.

Auch James und Ruby habe ich in diesem Buch sehr gefühlt und bin sehr glücklich mit dem Ausgang ihrer Geschichte. Beiden haben mir gezeigt, dass es sich lohnt, Träume zu haben und an sie zu glauben. Weil mit harter Arbeit wird man sie erreichen…

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