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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.07.2018

Geo-Caching mit dem Tod

Fünf
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Kurz zum Inhalt:
Das Salzburger Ermittlerduo Beatrice Kaspary und Florin Wenninger wird in einer perfiden Form des Geo-Cachings, einer Schnitzeljagd per GPS in freiem Gelände, von einem Mörder von einem ...

Kurz zum Inhalt:
Das Salzburger Ermittlerduo Beatrice Kaspary und Florin Wenninger wird in einer perfiden Form des Geo-Cachings, einer Schnitzeljagd per GPS in freiem Gelände, von einem Mörder von einem Leichenteil zum nächsten geschickt.
Die eintätowierten Koordinaten auf den Fußsohlen einer ermordeten Frau auf einer Kuhweide führen zu einer Hand, in Plastikfolie eingeschweißt, und zu einem Rätsel, dessen Lösung wiederum zu einer Box mit einem weiteren abgetrennten Körperteil führt.
Jeder Zeuge, den das Ermittlerduo vernimmt, wird kurz darauf getötet, und die Morde geschehen immer schneller. Den Ermittlern läuft die Zeit davon. Sie ahnen, dass erst die letzte Station ihrer Jagd das entscheidende Puzzleteil zutage fördern wird...


Meine Meinung:
Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und bildhaft beschrieben. Man hat die wunderbare Salzburger Landschaft direkt vor Augen.
Auch die Protagonistin ist gut ausgearbeitet und erscheint somit lebhaft und menschlich. Man muss einfach mitfiebern!
Ursula Poznanski schafft es blendend, fesselnde Spannung auf- und überraschenden Wendungen einzubauen. Dieses Buch überzeugt durch eine spannende, einfallsreiche Handlung und eine glaubwürdige und überraschende Auflösung.

Das Cover spiegelt die Atmosphäre des Buches sehr gut wieder: eine düstere, schöne Landschaft, vor dem ein dunkler Zaun mit einem unheilbringenden Raben abgebildet ist.


Fazit:
Spannung pur; Geocaching einmal anders; eindeutige Leseempfehlung von mir!

Veröffentlicht am 31.07.2018

Eine Leiche im Kurhotel?!

Der Metzger geht fremd
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Kurz zum Inhalt:
Willibald Adrian Metzger, eigentlich Restaurator von Beruf, ermittelt jedoch immer wieder mal in Mordfällen, mehr oder weniger freiwillig.
Diesmal folgt er - nur widerwillig - dem Hilferuf ...

Kurz zum Inhalt:
Willibald Adrian Metzger, eigentlich Restaurator von Beruf, ermittelt jedoch immer wieder mal in Mordfällen, mehr oder weniger freiwillig.
Diesmal folgt er - nur widerwillig - dem Hilferuf seiner Freundin Danjela, die sich gerade in einem Kurhotel befindet. Dort hat sie einen Toten im Schwimmbecken gefunden.



Meine Meinung:
"Der Metzger geht fremd" ist der 3. Teil der Reihe um Adrian Willibald Metzger. Jeder Band ist jedoch in sich abgeschlossen und kann eigenständig gelesen werden.
Adrian Metzger ist ein etwas eigenbrötlerischer schrulliger Typ, dem es aber doch Spaß macht zu ermitteln.
Und dem Leser macht es Spaß, ihn dabei zu begleiten.
Der Schreibstil von Thomas Raab gefällt mir sehr gut, es anschaulich beschrieben und flüssig zu lesen, mit österreichischem Wortwitz. Und das Ermittlerpaar Adrian und Danjela ist irgendwie herzig ;)



Fazit:
Solider Heimatkrimi mit skurrilen Protagonisten.

Veröffentlicht am 31.07.2018

grausam und bestialisch

Der Totschläger (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 5)
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Zum Inhalt:
Der Profiler Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia erhalten einen Anruf: sie sollen sich eine Website anschauen, auf der ein Mensch live gefoltert und getötet wird.
Wieder ein Anruf, ...

Zum Inhalt:
Der Profiler Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia erhalten einen Anruf: sie sollen sich eine Website anschauen, auf der ein Mensch live gefoltert und getötet wird.
Wieder ein Anruf, wieder ein Live-Opfer. Und das perfide daran: Hunter und Garcia müssen entscheiden, ob das Opfer ertrinken oder verbrennen soll...



Meine Meinung:
"Der Totschläger" ist der 5. Band der Reihe um den Profiler Robert Hunter. Die Geschichte ist jedoch in sich geschlossen, und man muss die vorherigen Bände nicht gelesen haben, um sich ein gutes Bild der Protagonisten machen zu können.
Die Geschichte ist wie die anderen von Chris Carter flüssig, spannend und grausam geschrieben - man kann das Buch gar nicht aus den Händen legen, da es so fesselnd ist.
Und das Schlimme daran: In Zeiten des Internets und der Sozialen Medien macht es richtig Angst, dass so etwas tatsächlich passieren kann...
Das Cover passt zu den anderen Bänden von Chris Carter, aber es ist jetzt nicht besonders auffällig.



Fazit:
Ein bestialischer Thriller für alle, die es blutiger möchten; nichts für Zartbesaitete.

Veröffentlicht am 30.07.2018

Wirst du zum Mörder, nur weil eine Bettlerin es dir sagt?

Der Schatten
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Kurz zum Inhalt:
Norah Richter zieht von Berlin nach Wien, um dort ihre neue Stelle als Journalistin anzutreten.
Eines Tages sagt ihr eine alte Bettlerin, dass sie am 11. Februar im Prater einen Mann ...


Kurz zum Inhalt:
Norah Richter zieht von Berlin nach Wien, um dort ihre neue Stelle als Journalistin anzutreten.
Eines Tages sagt ihr eine alte Bettlerin, dass sie am 11. Februar im Prater einen Mann namens Arthur Grimm töten wird. Aus freien Stücken und aus gutem Grund.
Norah glaubt natürlich nicht an diesen Humbug - kennt sie doch nicht mal einen Arthur Grimm. Trotzdem geht ihr diese Frau nicht aus dem Kopf und sie macht sich auf die Suche nach ihr.
Und plötzlich taucht auch der Name Arthur Grimm immer öfter in ihrem Leben auf. Und weitere unheimliche Dinge geschehen.
Wird Norah wirklich zur Mörderin werden?


Meine Meinung:
Die Geschichte ist aus der Erzählperspektive von Norah geschrieben. An den Schreibstil selbst musste ich mich anfangs erst gewöhnen, aber dann lässt es sich flüssig und schnell lesen, auch aufgrund der kurzen Kapitel.
Für mich ist jedoch leider die ganze verworrene Erzählweise etwas verwirrend; auch dass einem viele kleine Häppchen aus Norahs Leben hingeworfen werden, die man anfangs überhaupt nicht zuordnen kann. Ich war teilweise etwas frustriert, weil ich mir einfach kein ganzes Bild machen konnte. Das löst sich aber nach und nach auf.
Auch Norahs Handlungsweise bzw. das Unterlassen von Nachfragen und dass sie einiges einfach so hinnimmt, konnte ich nicht ganz nachvollziehen.
Die Auflösung dieses wundersamen Rätsels ist jedoch schlüssig und gut gelungen!
Das Cover erschließt sich mir leider nicht, aber man erkennt sofort einen Thriller.


Fazit:
Fesselnder, anfangs etwas verworrener Thriller, der leider langsam loslegt; aber mit interessanter und schlüssiger Auflösung. Hat mich dann doch gepackt, daher 4 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 30.07.2018

Aufregende Zelt-Ferien und ein Dieb am Blümchenhof

Die Haferhorde – Teil 11: Eins, zwei, Ponyzei!
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Kurz zum Inhalt:
Am Blümchenhof gibt es Reiterferien mit Zeltcamp! Klar, dass die Ponys Schoko und Keks erstmal nicht begeistert sind. Und auch nicht alle der 8 teilnehmenden Kinder wollen Reiterferien ...

Kurz zum Inhalt:
Am Blümchenhof gibt es Reiterferien mit Zeltcamp! Klar, dass die Ponys Schoko und Keks erstmal nicht begeistert sind. Und auch nicht alle der 8 teilnehmenden Kinder wollen Reiterferien machen.
Die Chefin ist zur gleichen Zeit mit Fohlenstute Fienchen in Frankfurt bei einer Pferdeschau. Also hat sie eine Dose mit Geld dagelassen, um für die Kids Eis und sonstigen Spaß zu kaufen.
Nachdem erstmal die 4 bunten Zelte stehen und mit Federn wie Indianer-Zelte geschmückt werden, erleben Kinder und Ponys viele Abenteuer, unter anderem eine Schatz-Suche, einen Nacht-Ritt, und dann verschwindet auch noch die Dose mit dem Geld.
Doch wer ist der Dieb? Klar, dass sich die Ponys Schoko und Keks, Haflinger Toni und Hengst Ole mit Hilfe der Katze Amalie, den Hühnerdamen Frau Rot, Frau Blau und Frau Grün und dem Hund Bruno auf die Lauer legen, um den Dieb zu überführen...


Meine Meinung:
"Eins, zwei Ponyzei" ist der 11. Band der Reihe um die Haferhorde. Die Geschichten sind kindgerecht und total witzig erzählt.
In diesem Abenteuer lösen die Vierbeiner um Superpony Schoko ihren ersten Kriminalfall und die Kids lernen auf spielerische Weise, dass man nicht stehlen darf; sich nicht von anderen zu etwas überreden zu lassen, was man nicht will; und dass man zusammenhalten soll. Natürlich wird der Dieb gefunden und es gibt ein Happy End!

Die Geschichte wird von Bürger Lars Dietrich gesprochen, der den einzelnen Charakteren mit unterschiedlichen Stimmen Leben einhaucht. Man erkennt an seiner Stimmlage sofort, welches Tier gerade spricht.

Das Cover entspricht jenem der Printausgabe und darauf zu sehen sind die tierischen Ermittler Schoko, Keks, Toni und eine der Hühner-Damen in Polizei-Uniform.


Fazit:
Unterhaltsame und humorvolle Geschichte über ein aufregendes Reit-Zeltlager und die Überführung eines Diebs durch vierbeinige Ermittler, die nicht nur Klein, sondern auch Groß begeistert!
Wieder ein Muss für alle Fans von witzigen Ponygeschichten und natürlich für alle Fans der Haferhorde!
Eindeutige Hör-Empfehlung!!