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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.07.2018

eine olchig-krötige Geschichte

Die Olchis. Allein auf dem Müllberg
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Kurz zum Inhalt:
Der blaue Olchi lädt die Olchis zu seinem 500. Gefurztag an den Weiher ein. Doch die Olchi-Kinder finden das furzlangweilig und bleiben lieber allein zu Hause auf dem Müllberg.
Endlich ...

Kurz zum Inhalt:
Der blaue Olchi lädt die Olchis zu seinem 500. Gefurztag an den Weiher ein. Doch die Olchi-Kinder finden das furzlangweilig und bleiben lieber allein zu Hause auf dem Müllberg.
Endlich können sie alles machen, was sonst verboten ist. Das wird bestimmt ein krötiger Spaß!


Meine Meinung:
"Die Olchis Allein auf dem Müllberg" ist ein Erstlesebuch für Kinder der 1.+2. Klasse.
Der Schreibstil ist wie bei allen Olchi Geschichten leicht und flüssig auch für Leseanfänger zu lesen. Die große Schrift und die recht kurzen Kapitel fördern den Lesefluss.
Die Geschichte ist witzig und die lustigen Olchi-Kinder spielen Blauer Olchi, das heißt sie räumen alles zusammen und essen ordentlich und furzen nicht. Doch das wird ihnen natürlich mit der Zeit langweilig und sie probieren Olchi-Papas Motor-Kiste aus.

Viele bunte, oft seitendeckende Bilder untermalen das Gelesene. Am Ende gibt es mehrere Lese-Rätsel zu dieser Geschichte.
Das farbenfrohe Cover zeigt die Olchi-Kinder, wie sie in Olchi-Papas Motor-Kiste herumsausen.


Fazit:
Ein lustiges krötiges Abenteuer der Olchi-Kinder, die alleine auf dem Müllberg sind. Ein Muss für alle Fans der Olchis und Olchi-Kinder!

Veröffentlicht am 29.07.2018

Fesselnd, packend, atemberaubend

Schlüssel 17
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Kurz zum Inhalt:
In der Kuppel des Berliner Doms hängt eine weibliche Leiche - drapiert wie ein Todesengel. Es ist die bekannte Dompfarrerin Brigitte Riss. Um ihren Hals hängt ein Schlüssel mit einer grauen ...

Kurz zum Inhalt:
In der Kuppel des Berliner Doms hängt eine weibliche Leiche - drapiert wie ein Todesengel. Es ist die bekannte Dompfarrerin Brigitte Riss. Um ihren Hals hängt ein Schlüssel mit einer grauen Plastikkappe, in die die Zahl 17 eingeritzt ist.
Tom Babylon vom Berliner LKA will unbedingt in diesem Fall ermitteln, da vor 18 Jahren seine kleine Schwester Viola mit genau diesem Schlüssel plötzlich spurlos verschwand. Angeblich wurde sie 3 Monate später tot aufgefunden, aber Tom glaubt nicht daran und dieser Fall ist nun die erste Spur zu seiner Schwester.
Und so muss Tom, der eine ungewollte Partnerin zur Seite gestellt bekommen hat, die Psychologin Sita Johanns, alle Spuren - auch auf eigene Faust- verfolgen.
Doch die Dompfarrerin bleibt nicht das einzige Opfer. Und keiner weiß die Wahrheit über den Schlüssel, denn Tom kann nichts sagen...


Meine Meinung:
"Schlüssel 17" ist der Auftakt einer Reihe um den Ermittler Tom Babylon, welche sehr gut gelungen ist!
Die Protagonisten, allen voran Tom Babylon und seine unfreiwillige Kollegin Sita Johanns, sind lebendig beschrieben und kommen sympathisch und fähig rüber.
Der Schreibstil ist flüssig und schnell zu lesen, auch aufgrund der kurzen Kapitel. Der Spannungsbogen wird von Anfang bis Ende konstant aufrecht gehalten, und die Kapitel enden meist mit einem Cliffhanger.
Gut gelungen sind die zwei Zeitebenen: Es wird abwechselnd in der Gegenwart (September 2017) und der Vergangenheit (1998) berichtet.
Es gibt einen spannenden Showdown und die Auflösung ist schlüssig und stimmig, aber auf eine gewisse Art halb-offen. Man erfährt als Leser nicht alle Hintergründe. Was wiederum guten Stoff für die weiteren Bände liefert.

Das Cover mit dem dunklen Hintergrund ist Genre-typisch; die darauf abgebildete Feder ist jene, die Tom's kleine Schwester Viola dabei hatte, als sie verschwand.


Fazit:
Gelungener Reihen-Auftakt; Spannung von Anfang bis Ende. Ich war begeistert!!

Veröffentlicht am 26.07.2018

Hilfe, ich bin in einem fremden Körper! fantasievoll und humorvoll

Plötzlich Shakespeare
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Kurz zum Inhalt:
Rosa hat Liebeskummer und lässt sich mittels Hypnose in ein früheres Leben zurückversetzen.
Doch dann erwacht sie plötzlich mitten in einem Duell!?! Und zwar im Körper von William Shakespeare.
Dieser ...

Kurz zum Inhalt:
Rosa hat Liebeskummer und lässt sich mittels Hypnose in ein früheres Leben zurückversetzen.
Doch dann erwacht sie plötzlich mitten in einem Duell!?! Und zwar im Körper von William Shakespeare.
Dieser ist natürlich wenig begeistert, dass plötzlich Rosa seinen Körper kontrolliert. Und er muss Rosa helfen herauszufinden, was wahre Liebe bedeutet, denn erst dann kann sie wieder in die Gegenwart zurück.


Meine Meinung:
Der Schreibstil von David Safier ist einmalig witzig! Ich bin begeistert, es liest sich in einem Rutsch durch und man muss oft lachen!
Die Kabbeleien zwischen Rosa und William Shakespeare lassen einen immer wieder schmunzeln.
Natürlich müssen Rosa und William Shakespeare viele Hindernisse bewältigen und sie lernen, was wahre Liebe bedeutet. Somit hat dieses Buch nicht nur Humor, sondern auch einen ernsthafteren Hintergrund.

Das witzige Cover zeigt Rosa, die in den Spiegel schaut, dort jedoch William Shakespeare erblickt.
Es hat als typisches David Safier-Cover mit dem gelb-orangen Hintergrund Wiedererkennungswert.


Fazit:
Humorvolle und unterhaltsame "Im-fremden-Körper"-Geschichte, aber auch mit gewissem Tiefgang.
Eindeutige Leseempfehlung von mir!

Veröffentlicht am 25.07.2018

Ein vielversprechender Reihenauftakt

Erbarmen
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Kurz zum Inhalt:
Carl Mørck wird nach einem missglückten Einsatz in die neu erfundene Abteilung Q versetzt, wo er in Fällen ermitteln soll, die bisher nicht gelöst werden konnten. Er bekommt einen Kollegen, ...

Kurz zum Inhalt:
Carl Mørck wird nach einem missglückten Einsatz in die neu erfundene Abteilung Q versetzt, wo er in Fällen ermitteln soll, die bisher nicht gelöst werden konnten. Er bekommt einen Kollegen, Assad, vor die Nase gesetzt.
Und die beiden ermitteln in einem Fall, in dem vor Jahren eine Frau spurlos verschwand und keine Leiche gefunden wurde...


Meine Meinung:
Der Untertitel "Die Frau im Bunker", der auf dem Cover meiner Ausgabe (jedoch anscheinend nicht auf allen) ersichtlich ist, gibt schon einen groben Hinweis, worum es in diesem Thriller geht.
Der Schreibstil ist nach kurzer Zeit gut und flüssig zu lesen, und auch das ungewöhnliche Ermittlerteam gefällt mir extrem gut. Mørck ist der typische skandinavische Ermittler mit privaten Problemen und sein Kollege Assad, der Syrer ist und eigentlich als Fahrer eingestellt wurde, beweist Köpfchen und hilft beim Ermitteln.


Fazit:
Mir hat der spannende Reihenauftakt sehr gut gefallen und ich vergebe 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 25.07.2018

Erinnerungen an die 80er

Drei Frauen im R4
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Kurz zum Inhalt:
Die drei Freundinnen Trudi, Nele und Renate bekommen zu ihrem 50. Geburtstag eine Reise geschenkt: eine Reise in die Vergangenheit. Sie sollen mit einem alten Renault, dem R4, ihre geplatzte ...

Kurz zum Inhalt:
Die drei Freundinnen Trudi, Nele und Renate bekommen zu ihrem 50. Geburtstag eine Reise geschenkt: eine Reise in die Vergangenheit. Sie sollen mit einem alten Renault, dem R4, ihre geplatzte Italienreise von 1981 nachholen. Und zwar zu den Bedingungen, die damals herrschten: mit Latzhose, Kassetten und einer mickrigen Reisekasse - ohne Handys oder Kreditkarten. Das gefällt den Dreien erstmal nicht, doch die Reise in die Vergangenheit birgt noch ganz andere Überraschungen....


Meine Meinung:
Der Schreibstil ist flüssig und humorvoll zu lesen; und das Buch lässt für alle, die in den 80ern gelebt haben, natürlich schöne und/oder wehmütige Erinnerungen an die damalige Zeit wach werden.
Man wird an vieles aus den 80ern erinnert, v.a. auch die Musik; und es geht natürlich auch um Freundschaft und Selbstfindung.
Das Cover zeigt die drei Damen Trudi, Nele und Renate; ansonsten eher kein Eye-Catcher.


Fazit:
Eine leichte und humorvolle (Sommer-)Lektüre, die mich gut unterhalten hat.