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Petra_Sch

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Veröffentlicht am 12.01.2018

Fesselnder, mitreißender Psycho-Thriller, basierend auf einer wahren Begebenheit

Wolfswut
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Kurz zum Inhalt:
Lotte Soltau findet einen dubiosen Schlüssel ihres verstorbenen Vaters, der zu einem Bunker in einem verlassenen Fabriksgelände gehört. Darin stehen fünf Fässer, in denen sich Leichenteile ...

Kurz zum Inhalt:
Lotte Soltau findet einen dubiosen Schlüssel ihres verstorbenen Vaters, der zu einem Bunker in einem verlassenen Fabriksgelände gehört. Darin stehen fünf Fässer, in denen sich Leichenteile von Frauen befinden, die wie von einem Wolf herausgerissen wurden.

Kriminalhauptkommissarin Kira Hallstein macht sich mit ihrem Kollegen Max Lohmeyer auf die Suche und entdeckt bald, dass diese Teile zu verwesten Frauenleichen gehören, die in den Wäldern rund um Berlin gefunden wurden. Bei den Frauen handelte es sich jeweils um südländische Prostituierte aus dem sogenannten Elends-Strich.

Die Taten waren über Jahre unentdeckt. Nach dem Tod von Alex Soltau ist der Fall angeblich abgeschlossen - jedoch taucht kurz darauf die Leiche eines jungen männlichen Teenagers auf, der die Handschrift des Wolfes trägt...


Meine Meinung:
Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen, man ist sofort in der Geschichte drin. Die Orte und Protagonisten sind detailliert dargestellt, man kann sich somit alles genau vor dem inneren Auge vorstellen.
Es geht auch gleich aufwühlend los, als die Leichenteile in den Fässern gefunden werden.
Die Kommissare Kira Hallstein und Max Lohmeyer folgen von einer Spur der nächsten, sie sind immer auf Achse und ständig passiert etwas Spannendes. Es kommt einem so vor, als würden sie gar nicht zum Luft holen kommen.
Auch die Folterungen sind (leider) plastisch beschrieben, was sehr nervenaufreibend für mich war.

Dieses Buch hat alles, was für mich einen guten Thriller ausmacht: es ist extrem schnell, ohne Längen, der Spannungsbogen wird konstant aufrecht gehalten - und wer der zweite Täter war, ist mir erst kurz, bevor er genannt wurde, aufgegangen.

Der Autor hat es somit geschafft, wie er im Nachwort schreibt, "seine Leser in Hochspannung zu versetzen und ihnen schlaflose Nächte zu bereiten".


Fazit:
Extrem schneller, spannender und nervenaufreibender Psycho-Thriller, der einem tatsächlich schlaflose Nächte bereitet. Eindeutige Lese-Empfehlung!!

Veröffentlicht am 08.01.2018

EIne romantische Weihnachtsgeschichte mit einem zuckersüßen Hauptdarsteller

Kleiner Streuner - große Liebe
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Kurz zum Inhalt:
Eva wünscht sich zu Weihnachten ihren Mr. Right und schreibt einen Wunschzettel an den Weihnachtsmann. Promt findet sie gemeinsam mit ihrem Kollegen und Ex-Freund André einen kleinen Streuner- ...

Kurz zum Inhalt:
Eva wünscht sich zu Weihnachten ihren Mr. Right und schreibt einen Wunschzettel an den Weihnachtsmann. Promt findet sie gemeinsam mit ihrem Kollegen und Ex-Freund André einen kleinen Streuner- Welpen und sie geben ihm den Namen Socke, aufgrund seiner weißen Pfötchen.
Socke zieht erstmal bei André ein, weil Eva keine Tiere in ihrer Wohnung halten darf.
Socke hätte aber gerne, dass auch sein Frauchen Eva bei ihm und André wohnt, und gemeinsam mit Santa Claus und den Elfen macht sich Socke daran, seinen Wunsch in die Tat umzusetzen - am Besten noch vor Weihnachten...


Meine Meinung:
Der Schreibstil von Petra Schier ist wunderschön und flüssig zu lesen; die Charaktere sind alle sehr gut ausgearbeitet und die weihnachtliche Stimmung kommt einfach wunderbar rüber.

Außerdem sind auch immer wieder Sockes Gedanken zu lesen, die durch Kursivschrift gekennzeichnet sind. Dadurch muss man den kleinen Kerl einfach noch mehr ins Herz schließen, weil seine Gedanken einfach so zuckersüß sind!

Sehr lustig waren auch die Szenen von Santa Claus, den Elfen und den Kekse-närrischen Rentieren; da musste ich immer Lachen! Und was sich Santa alles ausdenkt, um Eva's Wunsch in die Tat umzusetzen, ist einfach zu witzig!


Fazit:
Perfekt-romantischer Weihnachtsroman mit sympathischen Protagonisten, einem einfallsreichen Santa Claus, und einem zuckersüßen bellenden Verkuppler.

Veröffentlicht am 04.01.2018

Extrem spannender Start einer Reihe um Viktor von Puppe

Der Todesmeister
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Kurz zum Inhalt:
Viktor von Puppe lässt sich vom Innenministerium ans Berliner LKA versetzen und wird auch gleich mit einem grausigen Fall konfrontiert. Eine übel zugerichtete Leiche eines jungen Mädchens ...

Kurz zum Inhalt:
Viktor von Puppe lässt sich vom Innenministerium ans Berliner LKA versetzen und wird auch gleich mit einem grausigen Fall konfrontiert. Eine übel zugerichtete Leiche eines jungen Mädchens wird an der Spree angespült. Es handelt sich um die Nichte des Justizsenators.
Es tauchen Videos auf, in denen weitere junge Frauen gefoltert und ermordet werden.

Kann Viktor mit seinen Kollegen den Snuff-Ring sprengen? Und warum wird die Ermittlung im Fall der Nichte des Justizsenators behindert?


Meine Meinung:
Der Schreibstil von Thomas Elbel ist flüssig, spannend und sehr gut zu lesen. Die handelnden Personen sind gut ausgearbeitet und man erfährt viel über ihren Hintergrund. So kann man sich noch besser in sie hineinversetzen. Auch die Orte sind immer sehr gut, aber nicht zu detailliert, beschrieben. So kann man sich alles gut vorstellen, ohne dass zu langatmige Beschreibungen den Lesefluss stören.

Das Geschichte geht überhaupt sehr schnell voran, der Spannungsbogen wird immer aufrecht gehalten; und auch wenn viel über die Ermittlungsarbeit geschrieben wird, liest sich alles extrem mitreißend, sodass man das Buch gar nicht aus der Hand legen kann.

Auch auf den Täter bin ich erst kurz gekommen, bevor er entlarvt wurde.


Fazit:
Ein fesselndes rasantes Buch, in dem viel passiert; mit Protagonisten, die polarisieren; und mit einigen überraschenden Momenten.
Ich bin schon sehr auf die Fortsetzung gespannt und kann eine eindeutige Leseempfehlung aussprechen!!

Veröffentlicht am 03.01.2018

Wie Tomte den Fuchs davon abhält, die Hühner zu stehlen...

Tomte und der Fuchs
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Kurz zum Inhalt:
Wenn es Nacht wird auf dem Bauernhof, schleicht Tomte Tummetott auf leisen Sohlen umher und wacht über Menschen und Tiere.
Eines Winternachts kommt der Fuchs Mikkel auf der Suche nach ...

Kurz zum Inhalt:
Wenn es Nacht wird auf dem Bauernhof, schleicht Tomte Tummetott auf leisen Sohlen umher und wacht über Menschen und Tiere.
Eines Winternachts kommt der Fuchs Mikkel auf der Suche nach Futter. Da entdeckt er den Hühnerstall.
Doch Tomte sorgt dafür, dass Mikkel die Hühner in Ruhe lässt aber trotzdem nicht hungrig bleibt....

Meine Meinung:
Eine schöne winterliche Geschichte über Tomte Tummetott, und wie er den Fuchs davon abhalten kann, die Hühner zu stehlen.

Die kurzen Textabschnitte sind auch sehr gut für Erstleser geeignet.

Fazit:
Wir sind großer Fan von Tomte Tummetott und den wunderschönen großflächigen farbigen Bildern - leider hat uns diese Geschichte nicht so gut gefallen, wie die Original-Geschichte von Tomte und können daher nur 4 Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 02.01.2018

Geteilte Freude ist die größte Freude

Der kleine Igel und die Sternschnuppen
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Kurz zum Inhalt:
Eines Abends sieht der kleine Igel unzählige Sternschnuppen am Himmel. Natürlich will er das gleich seinen Freunden erzählen. So beobachtet der kleine Igel gemeinsam mit dem Fuchs, dem ...

Kurz zum Inhalt:
Eines Abends sieht der kleine Igel unzählige Sternschnuppen am Himmel. Natürlich will er das gleich seinen Freunden erzählen. So beobachtet der kleine Igel gemeinsam mit dem Fuchs, dem Dachs, den Hasen und den Mäusen den wunderschönen Sternschnuppen-Regen.



Meine Meinung:
Wie alle Geschichten vom kleinen Igel ist auch diese liebevoll und kindgerecht geschrieben, und seitenfüllende wunderschönen Abbildungen untermalen das Gelesene.
Der recht kurze Text pro Seite und die kurzen Sätze sind auch für Erstleser ideal.

Die Sternschnuppen sind silbrig glänzend und glatt, und regen zum Fühlen an.

Der schönste Satz aus dem Buch: "Geteilte Freude ist einfach die größte Freude!"


Fazit:
Eine liebevolle Geschichte vom kleinen Igel mit wunderschönen farbigen, ganzseitigen Illustrationen und Sternschnuppen zum Anfassen.
Absolute Leseempfehlung!