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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.09.2017

Fantasievolle Fortsetzung zu "Ein kleines Henderl will das Meer sehen"

Ein Hendlhof in den Sternen
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Der kleine Hendlbub Carmelito möchte nicht mit den anderen Henderln schlafen gehen, sondern lieber die Sterne beobachten. Eines Tages sieht er eine Sternschnuppe und findet anschließend einen Seestern. ...

Der kleine Hendlbub Carmelito möchte nicht mit den anderen Henderln schlafen gehen, sondern lieber die Sterne beobachten. Eines Tages sieht er eine Sternschnuppe und findet anschließend einen Seestern. Sein Freund, der Schafbub Belino, bringt ihn zu Herrn Galilei, wo er mit einem Rohr-Dings in die Sterne schauen darf. Carmelito möchte so gerne die Sterne berühren, doch Herr Galilei sagt, das passiert erst, wenn es grüne Henderl mit Zähnen gibt.
Eines Tages landet ein Hendlhof aus dem Weltall, in dem Carmelito und Belino Zölestine kennenlernen, die ein grünes Henderl mit Zähnen ist!


Die Geschichte ist wie die vorherige leicht verständlich geschrieben und mit witzigen bunten Bildern unterlegt. Es ist eine eigenständige Geschichte und man muss für das Leseverständnis den vorherigen Band nicht kennen. In diesem Buch kommen jedoch schon etliche schwierige Wörter vor (hauptsächlich die Eigennamen, zB Galilei oder Zölestine), wo meine Tochter öfter nachfragen musste.


Diese Geschichte hat ihr trotz des schwierigeren Lesens genauso gut gefallen und sie freut sich schon auf den dritten Teil.

Veröffentlicht am 10.09.2017

außergewöhnliche Kindergeschichte

Ein kleines Henderl will das Meer sehen
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Das kleine Henderl Carmela möchte nicht mit den anderen Hernderln Eier legen, sondern lieber das Meer sehen. Eines Tages geht sie einfach los und findet das Meer.
Das Buch erzählt ihre Geschichte, und ...

Das kleine Henderl Carmela möchte nicht mit den anderen Hernderln Eier legen, sondern lieber das Meer sehen. Eines Tages geht sie einfach los und findet das Meer.
Das Buch erzählt ihre Geschichte, und was sie alles erlebt. Und dass sie schlussendlich doch noch ein Ei legt.


Das Cover und die Bilder im Buch sind witzig gezeichnet. Die Geschichte ist leicht verständlich und in kurze Texte pro Seite mit dazupassenden Bildern aufgeteilt. Also perfekt für kleine Leseanfänger.


Fazit: Meine Tochter fand diese außergewöhnliche Henderl-Geschichte sehr witzig, und ihr gefielen auch die bunten Bilder. Es war leicht für sie zu lesen und gut verständlich. Außerdem fand ich gut, dass ein Buch mal in "Österreichisch" übersetzt wurde.

Veröffentlicht am 08.09.2017

brutal und düster

I Am Death. Der Totmacher (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 7)
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Zum Inhalt: Profiler Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia jagen einen Serientäter, der junge Frauen tötet und eine Nachricht hinterlässt: Ich bin der Tod. Hunter wird klar, dass er ein Monster ...

Zum Inhalt: Profiler Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia jagen einen Serientäter, der junge Frauen tötet und eine Nachricht hinterlässt: Ich bin der Tod. Hunter wird klar, dass er ein Monster jagt. Er glaubt, den Mörder zu kennen. Doch was, wenn er den Falschen verdächtigt? Und die Wirklichkeit noch viel Schlimmer ist?

Die Geschichte ist wie die anderen von Chris Carter flüssig geschrieben, die kurzen Kapitel mit den Cliffhangern animieren zum Weiterlesen - und man möchte das Buch sowieso nicht aus den Händen legen, da es so spannend ist.

Auch das Cover passt zu den anderen Bänden von Robert Hunter, es ist düster und grusig. Die Geschichte ist aber in sich geschlossen, und man muss die vorherigen Bände nicht gelesen haben, um sich ein gutes Bild der Protagonisten machen zu können.

Fazit: Ein richtig grausig brutaler Thriller, der einen gruseln und die Gänsehaut auflaufen lässt - und ein Täter, mit dem man nicht gerechnet hat.

Veröffentlicht am 31.08.2017

gefühlvoll, traurig und fröhlich

Ein ganz neues Leben
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"Ein ganz neues Leben" ist die Fortsetzung von "Ein ganzes halbes Jahr", in dem man erfährt, wie es Lou nach Wills Tod erging. Es ist aber als eigenständiges Buch zu lesen.
Louisa Clark wohnt mittlerweile ...

"Ein ganz neues Leben" ist die Fortsetzung von "Ein ganzes halbes Jahr", in dem man erfährt, wie es Lou nach Wills Tod erging. Es ist aber als eigenständiges Buch zu lesen.
Louisa Clark wohnt mittlerweile in einer Londoner Wohnung und arbeitet als Bedienung in einem Irish Pub am Flughafen, und macht sonst nicht viel. Bis plötzlich jemand, der Verbindung zu Will hat, in Lou's Leben tritt und ihr Leben total auf den Kopf stellt .


Mehr mag ich nicht verraten, weil auch auf dem Klappentext nicht mehr angegeben ist.
Jojo Moyes schafft es aber, einen total zu überraschen. Es passieren so viele Dinge, mit denen man nicht gerechnet hat.
Der Schreibstil ist wie im ersten Roman flüssig zu lesen, man will das Buch gar nicht mehr weglegen.
Und es ist ebenfalls mit viel Gefühl gespickt, ich musste sehr oft eine Träne wegblinzeln. Auch, weil viel über Trauerbewältigung geschrieben wird. Ich musste aber ebenso öfters schmunzeln.
Das Einzige, was ich ein bisschen frustrierend gefunden hätte, wenn ich "EIn ganzes halbes Jahr" nicht gelesen hätte, ist, dass erst auf Seite 56 aufgeklärt wird, was damals mit Will eigentlich passiert ist.

Mein Fazit: ein tolles, sehr gefühlvolles Buch, eine herzerwärmende Geschichte, die ebenso oft traurig wie auch witzig war, und mit einem offenen happy End. Ich bin schon sehr auf den letzten Band der Trilogie gespannt, der Anfang nächsten Jahres erscheinen soll!

Veröffentlicht am 27.08.2017

eine nette Lektüre, aber nicht das beste Buch von Susan Mallery

Wer früher küsst, ist länger verliebt
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Maya und Del kommen nach 10 Jahren wieder nach Fool's Gold zurück, um gemeinsam einen Werbefilm für den Ort zu drehen. Die beiden waren damals ein Paar, und Maya diese Beziehung jedoch plötzlich beendet. ...

Maya und Del kommen nach 10 Jahren wieder nach Fool's Gold zurück, um gemeinsam einen Werbefilm für den Ort zu drehen. Die beiden waren damals ein Paar, und Maya diese Beziehung jedoch plötzlich beendet. Werde sie wieder zueinander finden?

Es ist schön, wieder nach Fool's Gold zurückzukehren. Ich mag diese Stadt wirklich sehr. Der Schreibstil ist wie immer locker leicht und flüssig zu lesen. Man trifft viele Bekannte aus anderen Büchern der Fool's Gold Reihe wieder, aber es behindert das Leseverständnis überhaupt nicht, sollte man noch kein Buch der Reihe gelesen haben, da alle handelnden Personen ausreichend erklärt sind.

Was ich nicht so gut finde ist, dass die Familie Mitchell so viele Geheimnisse voreinander hat. Auch dass Mutter Elaine Brustkrebs hat und niemandem aus ihrer Familie etwas davon erzählt, finde ich nicht gut.

Leider war die Geschichte zwischendurch etwas langatmig, weil sehr oft aus der Sicht von Maya oder Del durchgekaut wird, was damals passiert ist, und welche Gefühle sie genau für den jeweils anderen hegen... Und es kamen einige Szenen vor, die für den Handlungsstrang nicht ausschlaggebend sind.

Sehr positiv überrascht hat mich, dass es die Möglichkeit gibt, für eine Tierschutzorganisation zu spenden und so dann sein Haustier in einem Buch verewigt zu sehen - auf diese Weise kam der süße Beagle Sophie in dieses Buch. Susan Mallery hat die Hündin sehr genau studiert und ihr Verhalten in die Geschichte einfließen lassen.

Fazit: Ein nettes Buch für Zwischendurch, v.a. wenn man Fool's Gold noch nicht kennt.
Leider musste ich mich zwischenzeitlich zum Weiterlesen animieren, da es stellenweise etwas langatmig war und nichts Aufregendes passierte. Ich bin bessere Geschichten von Susan Mallery und v.a. von Fool's Gold gewöhnt, und kann daher nur 3,5 Sterne vergeben.