A Curse Unbroken von Yvy Kazi ist der erste Teil einer Romantasy Reihe aus dem Lyx Verlag.
Gemma ist eine moderne Hexe , die auf Social Media für mehr Selbstliebe und Achtsamkeit eintritt und dort auf den DarkDuke trifft, der ein Geheimnis hat und ihre Hilfe braucht.
Das Thema Hexerei wird hier spannend in die moderne New Yorker Welt integriert. Man wird mit der Materie auch ziemlich vertraut gemacht, mir war es manchmal ein wenig zu viel Theorie.
Schon das Cover mit den verschiedenen Mondphasen greift das Thema wunderbar auf und auch die mit Datum und den Mondphasen versehenen Abschnitte sind super gestaltet. Außerdem bekommen wir einige Einblicke in DarkDukes alias Darrens Gefühle in dem wir einige Tagebucheinträge von ihm zu lesen bekommen. Ansonsten wäre mir Darren auch zu blass und undurchsichtig geblieben.
Der Schreibstil von Yvy Kazi ist angenehm flüssig und zwischendurch auch recht humorvoll.
Gemma ist eine sehr mitfühlende und starke Persönlichkeit, ihr Beharren auf ihre Selbstständigkeit ist mir zwar manchmal zu gewollt gewesen, aber sie bleibt eine sympathische Hauptfigur. Die Anziehungskraft zwischen Gemma und Darren war gut spürbar und der Fluch machte das ganze zu etwas Besonderem, jedoch zog sich die Story und auch die Liebesbeziehung für mich im Mittelteil doch etwas. Vor allen Darrens Hin und Her Verhalten hat mich etwas genervt. Zum Ende hin wurde es jedoch wieder richtig spannend.
Die magische Welt und auch der Plottwist zum Ende hin konnten mich jedoch überzeugen auch wenn ich einige Wendungen geahnt habe, aber doch nicht alle und so bin ich gespannt wie es in Teil 2 weitergeht.
Fazit: Eine neuartige und moderne Hexen Story mit Romance, die ich gerne weiter verfolgen werde!

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Ava und Connor haben beide so einiges an Ballast und Belastung in ihrem Leben. Eine Beziehung scheint das Letzte zu sein, dass sie gebrauchen können. Doch was ist der Mensch, vor allem der Teenager, ohne Liebe und Gefühle….
Es wird hier sehr emotional und gefühlvoll von der Autorin erzählt. Das wurde mir manchmal zu anstrengend. Nun gut, die beiden sind 17, da springen die Gefühle schon mal hin und her und man ist auch mal egoistisch, so wie Connor.
Die Situationen der beiden sind schon auch sehr überspitzt dargestellt und für mich nicht ganz realistisch. Aber in den USA spielt ja so einiges anders, vor allem im Gesundheits- und Bildungssystem.
Die Situation mit Peter, dem Freund von Avas Stiefbruder fand ich auch ziemlich seltsam, zumal dies dann nicht weiter ausgeführt wurde. Vielleicht kommt dazu mehr im 2. Teil
Trotz der Kritikpunkte hat mich die Geschichte doch abgeholt und berührt.
Das Buch endete mit einem fiesen Cliffhanger aber Teil 2 erschien ja zeitgleich, so dass man ohne große Wartezeitz weiterlesen kann.

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Dieses Buch lässt sich nicht so leicht in eine Schublade stecken.
Poetisch und bildgewaltig erzählt, baut sich die Geschichte um das Waisenmädchen Olive, das nicht sprechen kann, langsam auf.
Trotzdem wird es nicht langatmig und hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Vielmehr baut es so eine gewaltige Spannung und Atmosphäre auf.
Die Gestaltung des Buches ist zudem wunderschön. Sowohl das Cover, das die Geschichte spiegelt und das ich im Verlaufe des Lesens immer wieder anschauen musste um Details zu erkennen, als auch die Innengestaltung mit den mysteriösen Zeichnungen und dem Tagebuch, das als Buch im Buch eingebracht wird.
Die Story ist mysteriös, morbide und auch ziemlich gruselig. Die Fragen werden nur nach und nach gelöst. Einzelne Puzzlestücke fügen sich zusammen und doch kommen wieder neue Fragen auf.
Die Autorin schafft es trotz oder vielleicht auf durch Olivias Stummheit, dem Charakter sehr viel Tiefe zu verleihen. Leider bleiben die Nebencharaktere etwas flach. Gerade bei Matthew hätte ich mir mehr Einblicke und Interaktion gewünscht. Dies geschieht erst ganz zum Schluss und so wird man nicht so richtig warm mit ihm.
Der Plottwist und der Showdown sind ziemlich genial.Allerdings ging es mir hier deutlich zu schnell, dafür dass sich die Geschichte im Ganzen so langsam entwickelt. Das kam mir wie ein Bruch vor.
Fazit: Ein düsterer und gruseliger Roman mit einer starken Heldin und einem bildgewaltigen, atmosphärischem Sprachstil

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Der Second-Chance Roman von Jenny L. Howe erscheint am 14.03.2023 im Aufbauverlag.
Allison hat es ins Promotionsprogramm der Uni geschafft. Doch dort trifft sie auf Colin, ihren Ex-Freund, der sie so bitter hintergangen hat. Und nun wird es wieder einen Wettstreit der beiden geben, so dass ihre Gefühle ins Wanken geraten. Kann sie Colin vertrauen?
Ich liebe es, dass Allison als Plus Size Frau sich in ihrem Körper so wohl fühlt und für sich einsteht, auch in ihrer Beziehung zu ihrem Vater. Sie liebt ihren Job und lernt im Laufe des Buches einiges über Freundschaft, Familie und Beziehungen dazu.
Colin ist sicher nicht der typische Book Boyfriend. Er macht Fehler, aber er hat sich unheimlich weiterentwickelt und zeigt dies auch Allison gegenüber.
Die beiden haben eine schöne Chemie und gerade das Unperfekte macht es für mich perfekt.
Das akademische Setting der Literatur konnte mich auch begeistern und ihre Mitstudenten sind nerdige, gut getroffene und realistische Charaktere. Witzig fand ich auch ihrer Worst Case Szenarien.
Allisons Figur spielt zwar immer wieder eine Rolle, doch drängt dieses Thema sich nicht ständig in den Vordergrund, was ich erfrischend fand.
Die Handlung ist richtig spannend und ich habe das Buch sehr gerne und in einem Rutsch gelesen.
Ich vergebe gerne 4,5 Sterne für diesen Debütroman der Autorin.

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Single Mom Presley kommt in ihren Heimatort zurück, weil ihr Sohn Alex von seinem Urgroßvater eine Bed & Breakfast Pension zur Hälfte geerbt hat. Doch die andere Hälfte ging an Alex Onkel Levi Miller, den Bruder ihres Ex Freundes und heißer Quarterback. Da die beiden unterschiedliche Vorstellungen haben fliegen schon bald die Fetzen.

Das Cover reiht sich zwar in die Buch Reihe perfekt ein, passt aber meiner Meinung nach nicht wirklich zum Buch. Weder zeigt es eine Kleinstadt noch einen Quarterback.

Zu Beginn wirkte der Schreibstil etwas hölzern auf mich und zudem hatte ich das Gefühl, dass mir einige Infos fehlten. Als wäre es ein Fortsetzungsband. Man wurde etwas in die Geschichte hineingeworfen. Das fiel mir bei den letzten Büchern der beiden Autorinnen schon auf, dass der Schreibstil nicht mehr so gewohnt flüssig und lässig ist. Vielleicht liegt es auch an den Übersetzungen.

Jedoch änderte sich das schnell. Ich kam immer besser ins Buch und hatte meine Freude an den beiden.

Die Dynamik zwischen Presley und Levi war heiß und spürbar. Die Dialoge spritzig und lustig. Beide waren tolle Charaktere und mir gefiel die erwachsene Entwicklung der Beziehung. Sie haben über die Probleme meist geredet und unnötiges Drama wurde vermieden. Presley ist eine starke und fürsorgliche Mom aber auch eine heiße Frau. Levi kommt als sorgenfreier Superstar und wird zum liebevollen Onkel und sorgenden und liebenden Mann, der zu seinen Gefühlen steht.

Alex und Fern, die ältere Mitbewohnerin, haben für die nötige Portion Witz gesorgt.

Die Mutter der Brüder fand ich etwas übergriffig und Tanner war leider ziemlich verlogen. Aber ohne die beiden wäre es natürlich auch zu langweilig geworden und auch diese beiden Charaktere haben sich auf ihre Art weiterentwickelt.
Das Ende gefiel mir echt und war gut ausgearbeitet. Kein übertriebenes, sondern ein realistisches Happy End mit einer vorsichtigen Annäherung der Brüder.

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