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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.08.2022

Afrika war ihre große Liebe

Die Löwin von Kenia
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Afrika war ihr Leben und ihre große Leidenschaft..
Karen Blixen war Dänin und lebte viele Jahre auf einer Kaffeefarm in Kenia. Hier setzte sie sich sehr für die Einheimischen ein, im Gegensatz zu vielen ...

Afrika war ihr Leben und ihre große Leidenschaft..
Karen Blixen war Dänin und lebte viele Jahre auf einer Kaffeefarm in Kenia. Hier setzte sie sich sehr für die Einheimischen ein, im Gegensatz zu vielen anderen Weißen die dort lebten. Später wurde sie Schriftstellerin und schrieb den berühmten Roman Jenseits von Afrika.
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Der Roman erzählt von ihrer Zeit in Afrika, ihren Kampf um die Farm, ihrer großen Liebe und ihrem Engagement für die Einheimischen. Es ist eine tolle Mischung aus Liebesgeschichte, der Geschichte einer starken Frau aber vor allem auch über die Situation in Kenia zur damaligen Zeit. Sehr interessant wären die Einblicke in die Sitten und Bräuche und das Leben der Menschen auf der Farm. Natürlich steht Karen, genannt Tanne, im Vordergrund des Geschehens. Ihre Liebe zu dem Land ist auf jeder Seite zu spüren, und auch ihr starker Charakter.

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Veröffentlicht am 02.08.2022

Kindgerecht erklärt

SUPERLESER! Das Leben von Anne Frank
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Es ist so wichtig das die Geschichte nicht vergessen wird und daher ist es toll das dieses Buch schon für junge Leser gemacht worden ist.

Dieses Buch erzählt die Geschichte von Anne Frank. Es beginnt ...

Es ist so wichtig das die Geschichte nicht vergessen wird und daher ist es toll das dieses Buch schon für junge Leser gemacht worden ist.

Dieses Buch erzählt die Geschichte von Anne Frank. Es beginnt mit ihrer Geburt und einer zunächst glücklichen Kindheit, über die Flucht aus Deutschland, die Zeit im Versteck bis hin zum bekannten Ende. Sehr gut geschrieben und kindgerecht wird alles erklärt. Es gibt viele Fotos und Illustrationen,dazu kurze wichtige Infos und am Ende ein Quiz mit wichtigen Fakten.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es überfordert nicht, sondern erklärt in kurzen Kapiteln. Es vermittelt Wissen ohne dabei an ein Schulbuch zu erinnern. Und es findet die richtige Worte über eine schreckliche Zeit.

Unbedingt lesen.

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Veröffentlicht am 01.08.2022

Es muss einfach erzählt werden

Denk ich an Kiew
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Vor diesem Roman habe ich noch nie von Holodomor gehört und das finde ich schrecklich. Ich habe schon so viele Romane und auch Sachbücher über diese Zeit gelesen, aber sie spielten nie in der Ukraine und ...

Vor diesem Roman habe ich noch nie von Holodomor gehört und das finde ich schrecklich. Ich habe schon so viele Romane und auch Sachbücher über diese Zeit gelesen, aber sie spielten nie in der Ukraine und das ist traurig. Denn was die Stalin damals den Menschen in der Ukraine angetan hat ist furchtbar und jeder sollte das wissen.

Denke ich an Kiew erzählt die Geschichte der Schwestern Alina und Katja. Zu Beginn sind sie zwei glückliches, verliebte Mädchen die in einem Dorf in der Ukraine Leben. Doch dann kommen Stalins Leute und ein unvorstellbaren Leiden beginnt. Die Menschen werden ausgehungert oder einfach verschleppt viele sterben einen Qualvollen Tod. Es ist erschütternd und gleichzeitig erzählt der Roman so einfühlsam von Katja und Alina das ich das Buch nicht zur Seite legen könnte.
Es gibt noch einen zweiten Erzählstränge, der im Jahr ,2004 spielt und dem Cassie versucht die Vergangenheit ihrer Großmutter zu ergründen. Leider kommt dieser Teil bei weitem nicht an den anderen Teil heran und ich hättw ihn auch nicht gebraucht.
Da aber der Teil in den dreißiger Jahren so emotional und ergreifend ist muss ich dieses Buch einfach empfehlen.

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Veröffentlicht am 31.07.2022

Hoffnung auf ein neues Leben

Das Tor zur Welt: Träume
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Hamburg das Tor zur Welt. Menschen voller Hoffnung und Träumen von einem neuen Leben in Amerika und mittendrin zwei junge Frauen die unterschiedlicher nicht sein könnten. Claire, das verwöhnte, reiche ...

Hamburg das Tor zur Welt. Menschen voller Hoffnung und Träumen von einem neuen Leben in Amerika und mittendrin zwei junge Frauen die unterschiedlicher nicht sein könnten. Claire, das verwöhnte, reiche Mädchen und Ava das Mädchen vom Moorhof, die weiß was es heißt hartt zu arbeiten und trotzdem nicht satt zu werden...

Der Roman erzählt zum einen die Geschichte der beiden Frauen und zum anderen erzählt er von den Zuständen der damaligen Zeit. Ob es nun das harte Leben auf einen kleinen Hof im Moor ist oder das Leben einer Tochter aus gutem Hause, die irgendwie nicht verstanden wird. Aber auch das Elend auf den Auswandererschiffen und in den Armenvierteln Hamburgs. Oder auch die Ungerechtigkeit mit denen Dienstmädchen Leben mussten.

Die Geschichten von Avabund Claire könnten unterschiedlicher nicht sein und es ist spannend in Beider Leben abzutauchen und ich habe mich oft gefragt, welches Leben das Bessere gewesen wäre.

Gut gefallen haben mir auch die unterschiedlichen Charaktere. Ava die man einfach gern haben muss und Claire die nicht gerade die sympathischste ist, aber genau das mag ich. Echte Menschen mit Ecken und Kanten.

Ein sehr authentischer Roman aus dem Hamburg zur Zeit der großen Auswanderungen.

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Veröffentlicht am 29.07.2022

Freiheit in der Ferne?

Die Gärten von Heligan - Ruf der Fremde
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Obwohl ich den ersten Teil rund um die Geschichte der Garten von Heligan sehr gerne gelesen habe, musste ich doch etwas überlegen, ob ich den zweiten Teil lese. Ich bin nämlich kein großer Fan von Romanen ...

Obwohl ich den ersten Teil rund um die Geschichte der Garten von Heligan sehr gerne gelesen habe, musste ich doch etwas überlegen, ob ich den zweiten Teil lese. Ich bin nämlich kein großer Fan von Romanen die jenseits von Europa spielen. Zum Glück war ich aber doch zu neugierig darauf, wie die Geschichte weitergeht.
Der Roman ist wieder in zwei Zeitebenen geteilt. Zum einen erfahren wir in der Gegenwart mehr über Lexis Vergangenheit und begleiten sie erneut bei ihrer Suche nach der Geschichte Heligans. Die Vergangenheit führt uns dieses Mal in das Jahr 1815 und wir begleiten Avery nach Indien.

Ich würde unbedingt empfehlen den ersten Teil gelesen zu haben, da sonst einige Zusammenhänge sehr schwer nachvollziehbar sind. Sowohl der Teil in der Gegenwart, als auch der in der Vergangenheit bauen auf den ersten Teil auf.Averys Geschichte nimmt da den weit aus größeren Teil ein und führt uns in die Botanik von Indien und Nepal.

Mir haben vor allem die Erzählungen über das Pflanzensammeln in Nepal begeistert, aber auch Averys Geschichte und seine Verwandlung innerhalb des Romans war interessant beschrieben. In der Gegenwart hat mir Lexi wieder sehr gefallen.

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