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Veröffentlicht am 30.05.2023

So macht Geschichte Spaß

Das Erbe derer von Thurn und Taxis
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Johanna von Wild schafft es wieder einmal die Vergangenheit aufleben zu lassen. Sie verpackt interessante Fakten und historische Ereignisse in eine spannende fiktive Handlung und hat so einen grandiosen ...

Johanna von Wild schafft es wieder einmal die Vergangenheit aufleben zu lassen. Sie verpackt interessante Fakten und historische Ereignisse in eine spannende fiktive Handlung und hat so einen grandiosen Roman geschaffen.

Es geht um den jungen Silas, der als Sohn des Oberstallmeisters von Mainz, ein junger Mann mit Pferdeverstand und dem Traum Postreiter zu werden. Und um Gräfin Alexandrine von Taxis, die nach dem Tod ihres Mannes das Erbe ihres minderjährigen Sohnes erhalten will. Diese Beiden treffen mitten in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges aufeinander und fühlen sich gleich voneinander angezogen. Doch ihre Liebe darf nicht sein.

Auch wenn Alexandrine und Silas in ihren Gedanken immer beieinander sind, ist dieser Roman viel mehr als die Geschichte zweier Liebender. Es ist ein Roman der uns ganz tief in die Wirren des Dreißigjährigen Krieges führt. Der von dem Schrecken dieser Zeit erzählt, von dem Leid den er brachte. Er erzählt aber auch von einer großartigen Frau, die leider von der Geschichte vergessen worden ist. Denn seien wir doch mal ehrlich. Jeder hat schon von den Thurn und Taxis gehört, aber wer schon von Alexandrine. Ein Glück das Johanna von Wild ihr in diesem Roman ein Bild gegeben hat. Und dann ist da noch Silas und seine wunderschöne Verbindung zu seinem Pferd Nabil.

Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Die Mischung aus Fiktion und wahren Begebenheiten ist sehr gut gelungen. So macht Geschichte Spaß.

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Veröffentlicht am 18.05.2023

Wikinger

Hammaburg
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Spannender Roman, der zur Zeit der Wikinger in Norddeutschland spielt. Die Geschichte beginnt mit dem Überfall auf die Hammaburg, gleich zu Beginn geht es also Recht grausam zu. Sber genau so wsr es damals ...

Spannender Roman, der zur Zeit der Wikinger in Norddeutschland spielt. Die Geschichte beginnt mit dem Überfall auf die Hammaburg, gleich zu Beginn geht es also Recht grausam zu. Sber genau so wsr es damals und damit ist das Buch authentisch und real.
Der junge Mathes überlebt zusammen mit seiner Mutter und seiner kleinen Schwester den Überfall, gerät allerdings in Gefangenschaft. Mit ihm erleben wir jetzt den Alltag der Wikinger. Gleichzeitig begleiten wir Graf Bernhard der beim Überfall nicht auf seiner Burg war und nun Rache schwört....

Der Roman ist spannend erzählt und führt uns tief in die Zeit der Wikinger, er führt uns an Orte die heute noch für das Leben der Wikinger bekannt sind, so zum Beispiel Haithabu. Man merkt dsd der Autor gut recherchiert hat, der Alltag der damaligen Zeit ist sehr realisiert wiedergeben und hat mich absolut überzeugt. Wir haben hier einen historischen Roman der auch wirklich in der Zeit angesiedelt ist in der er spielt. Ich meine damit das die Romanhandlung perfekt in die Zeit eingebunden ist und ich nicht das Gefühl hatte, das einfach irgendeine Zeit ausgesucht hat und seine Geschichte dorthin verfrachten hat.
Ein sehr gelungener Wikinger Roman.

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Veröffentlicht am 18.05.2023

Auf den Spuren der Urgroßmutter

Die verlorene Tochter
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Die verlorene Tochter ist der Auftakt zu einer Reihe, in der es um die Geschichten von jungen Frauen geht, die vor langer Zeit ihr Kind abgegeben haben.

In diesem ersten Teil erfährt Lilly das ihre Großmutter ...

Die verlorene Tochter ist der Auftakt zu einer Reihe, in der es um die Geschichten von jungen Frauen geht, die vor langer Zeit ihr Kind abgegeben haben.

In diesem ersten Teil erfährt Lilly das ihre Großmutter adoptiert worden ist, die Spuren führen an die Mailänder Scala. Zufällig hat sie auch gerade beruflich in Italien zu tun und so begiebt sie sich auf Spurensuche.

In Rückblicken wird die Geschichte von Estèe erzählt. Sie wird von ihrer Mutter streng erzogen und darauf getrimmt Ballerina an der Scala zu werden. Gleichzeitig verliebt sie sich in Felix...

Auch wenn vieles in diesem Roman vorhersehbar ist, habe ich ihn doch sehr gerne gelesen. Vor allem Estèes Geschichte hat mich gefesselt, um ehrlich zu sein habe ich diesen Teil lieber gelesen, als den Teil um Lilly. Irgendwie hat die Autorin es bei Estèe geschafft sie mir nahe zu bringen. Ihre Geschichte wurde beim lesen fast zu meiner Geschichte. Lilly hat das nicht geschafft. In ihrem Teil fand ich vor allem die Spurensuche interessant.

Alles in allem eine schöne Geschichte für einen Sommerabend, an dem ich mich nach Italien geträumt habe.

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Veröffentlicht am 17.05.2023

Sehr gelungener Abschluss der Reihe

Die Schokoladenfabrik – Der Traum der Poetin
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In diesem dritten Band rund um die Familie Stollwerk geht es in erster Linie um die Familienmitglieder und weniger um das Unternehmen.

Ich muss gestehen daß ich am Anfang des Buches Probleme hatte den ...

In diesem dritten Band rund um die Familie Stollwerk geht es in erster Linie um die Familienmitglieder und weniger um das Unternehmen.

Ich muss gestehen daß ich am Anfang des Buches Probleme hatte den vielen Handlungssträngen zu folgen. Es gibt sehr viele Charaktere und ich musste immer wieder überlegen, wer nun zu wem gehört. Aber im Laufe der Geschichte klären sich die Zusammenhänge auf und es entsteht ein wirklich spannender Roman. Wie schon gesagt, es geht in erster Linie um das Schicksal der Familienmitglieder, die Fabrik ist mehr Schauplatz als Darsteller. Es gibt schreckliche Schicksalsschläge, typische Rollenverteilung zwischen Mann und Frau und starke Frauen die sich genau damit nicht abfinden wollen. Kurz eine große Familiengeschichte.

Ich würde auf jeden Fall dazu raten, diesen Band nur zu lesen, wenn auch.die Vorgänger gelesen worden sind. Es wird sich oft auf Ereignisse aus den letzten Teilen bezogen und da ist es einfach leichter wenn man weiß worum es geht. Wer aber bereits Fan der Schokoladenfabrik ist, wird von diesem Teil begeistert sein.

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Veröffentlicht am 17.05.2023

Königin - Ehefrau - Mutter

Die Queen
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Kann eine Frau das alles bewäligen? Kann sie eine gute Königin sein und gleichzeitig Ehefrau und Mutter? Kann sie ihrem Land gerecht werden und gleichzeitig ihrer Familie? Um diese Fragen geht es in dieser ...

Kann eine Frau das alles bewäligen? Kann sie eine gute Königin sein und gleichzeitig Ehefrau und Mutter? Kann sie ihrem Land gerecht werden und gleichzeitig ihrer Familie? Um diese Fragen geht es in dieser Roman Biographie. Der Roman spielt zwischen 1956 und 1966. Wir erleben die junge Königin die mir ihren Prämienministern über die Weltpolitik spricht und doch nichts dazu sagen darf.

Gleichzeitig ist sie aber auch Mutter und ständig in Gewissenskonflikten.
Hier fand ich vor allem ihre Gedanken zu Phillips Umgang mit dem kleinen Charles sehr gut beschrieben. Einerseits liebte sie ihren kleinen Sohn, andererseits wollte sie Philipp nicht die Rolle als Familienoberhaupt nehmen. Es muss für Beide schwer gewesen sein, in ihren Rollen zu leben. Aber immer wieder ist da auch die Verbundenheit zwischen Elisabeth und Philipp zu spüren.

Mir hat diese Romanbiographie sehr gut gefallen. Ich musste manches Mal über Elisabeth schmunzeln, wenn sie zum Beispiel ihre politische Meinung nicht offen sagen durfte und sich ihren Teil dachte. Dann hätte ich großes Mitleid mit dem kleinen Charles, der es nicht leicht hatte. Aber auch Philipps Leben war wohl alles anders als einfach. Immer im Schatten seiner Frau, ohne richtige Aufgabe.
Großartige Einblicke in das Leben der Queen.

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