Cover-Bild Hammaburg
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: GRAFIT
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Ersterscheinung: 18.05.2023
  • ISBN: 9783987080050
Wilfried Eggers

Hammaburg

Eine Wikinger-Saga
Mythos Norden: Christen, Wikinger und Schamanen

Gerbersohn Mathes ist fünfzehn, als er das Töten lernt. Die Wikinger überfallen kurz nach Ostern 845 die Hammaburg, legen alles in Schutt und Asche, morden und entführen einen Großteil der Bewohner. Aller Wehrhaftigkeit zum Trotz wird auch Mathes zum Sklaven gemacht und in den hohen Norden verschleppt. Denn seine kämpferischen Qualitäten bleiben den Wikingern nicht verborgen: Mathes soll einer von ihnen werden. Er hat sich jedoch geschworen, seine Mutter und seine kleine Schwester aus den Fängen der kriegerischen Seefahrer zu befreien. Klug und wagemutig macht er sich ans Werk – ohne zu ahnen, dass eine wahre Odyssee vor ihm liegt.

Ein Epos aus dem frühen Mittelalter – voller Spannung, brillant recherchiert und scharf gewürzt mit Humor und einer Prise Erotik.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.07.2024

Aufregend

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Ein toller Wikinger Roman, der mir sehr gut gefallen hat. Hier lernt man einiges über das berüchtigte Volk, was man noch nicht wusste. Doch auch die Geschichte ist spannend und abwechslungsreich mit sehr ...

Ein toller Wikinger Roman, der mir sehr gut gefallen hat. Hier lernt man einiges über das berüchtigte Volk, was man noch nicht wusste. Doch auch die Geschichte ist spannend und abwechslungsreich mit sehr schönen Schauplätzen der Handlung. Das Cover finde ich besonders gelungen. Auch der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und empfehle das Buch deshalb sehr gerne weiter.

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Veröffentlicht am 10.06.2023

Gut recherchiert und opulent erzählt

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Wilfried Eggers entführt uns in das Jahr 845 als Hamburg noch die kleine Siedlung Hammaburg war. Dänischen Wikinger überfallen die Siedlung, stecken sie in Brand, ermorden die Mehrzahl der Einwohner und ...

Wilfried Eggers entführt uns in das Jahr 845 als Hamburg noch die kleine Siedlung Hammaburg war. Dänischen Wikinger überfallen die Siedlung, stecken sie in Brand, ermorden die Mehrzahl der Einwohner und nehmen die wenigen Überlebenden gefangen, um sie zu versklaven. Unter ihnen sind der knapp sechzehnjährige Mathes, seine Mutter und Schwester sowie der Mönch Christopherus. Während Mutter und Schwester auf einem der Sklavenmärkte verkauft werden, muss Mathes in der Heimat der Nordmänner Frondienste leisten. Mehrmals gerät er aufgrund seines losen Mundwerks in akute Lebensgefahr, wird aber immer wieder gerettet. Der Gedanke an Flucht ist immer präsent und sobald sich die Gelegenheit bietet, nimmt er sie wahr. Dann Mathes hat einen Schwur geleistet: Er will Mutter und Schwester aus der Sklaverei befreien, und wenn es ihn das eigene Leben kostet.

Meine Meinung:

In fünf Abschnitten begleiten wie Mathes und seine Gefährten sowie seine Widersacher bis er am Ende seiner langen Reise ankommt. Die Abschnitte gliedern sich wie folgt:

Hammaburg
Haithabu
Borg
Sjávnja
Björkö

Dieser historische Roman wird bildhaft erzählt und spart die Grausamkeit dieser Zeit nicht aus. Wir werden Zeuge von Überfällen, Folterungen und lernen zahlreiche Bräuche der skandinavischen Völker kennen sowie erfahren einiges über die Versuche der Christianisierung des Nordens.

Zwei wichtige Charaktere sind Bischof Ansgar sowie der ständig fluchende Mönch Christopherus, über den ich immer wieder schmunzeln musste.

Wie Autor Wilfried Eggers im Nachwort ausführt, hat er historische Fakten mit seiner Fantasie verknüpft. Auch sind nicht alle historische Ereignisse in der richtigen Abfolge aneinandergereiht. Dort, wo es ihm dramaturgisch opportun erschienen ist, hat er Begebenheiten in Ort und Zeit angepasst. Solche Adaptierungen der Historie mag ich im Allgemeinen nicht so besonders, aber hier kann ich sie ganz gut akzeptieren. Denn zum einen gibt der Autor sie bekannt und zum anderen ist die Geschichte der verschiedenen Gruppen der Nordmänner nach wie vor nicht zur Gänze erforscht, sodass manches durchaus so oder so ähnlich zu anderer Zeit passieren hätte können.

Eggers bemüht sich, die Sprache nicht allzu modern klingen zu lassen, und flicht altnordische Begriffe gekonnt ein. Das Einzige, was hier überhaupt nicht passt, sind die Datumsangaben wie z.B. 12. April. Im vorchristlichen Skandinavien wird der sogenannte Lunisolarkalender, also eine kalendarische Mischung aus Mond- und Sonnenjahr verwendet. Die Sami, bei und mit denen Mathes eine geraume Zeit verbringt haben eine gänzlich andere Zeitrechnung.

„Was richtig scheint, kann falsch sein und umgekehrt. Es gibt keine unumstößlichen Wahrheiten. Außer der Liebe, die niemand zu beschreiben weiß, weil sie in so verschiedener Gestalt daherkommt.“ (S.249)

Fazit:

Gerne gebe ich diesem gut recherchierten und opulent erzählten historischen Roman 5 Sterne.

Veröffentlicht am 19.08.2023

Mathes Reise

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Hammaburg ist eine Wikingergeschichte des Autors Wilfried Eggers. Im Vordergrund steht Mathes, der als 15 jähriger den Überfall auf sein Heimatdorf Hammaburg und die Ermordung des Vaters miterleben muss. ...

Hammaburg ist eine Wikingergeschichte des Autors Wilfried Eggers. Im Vordergrund steht Mathes, der als 15 jähriger den Überfall auf sein Heimatdorf Hammaburg und die Ermordung des Vaters miterleben muss. Mathes, seine Mutter und Schwester werden von den Wikingern verschleppt und sollen auf dem Sklavenmarkt verkauft werden. Mathes schwört sich selber, das er diesem Schicksal entgehen will und das er Mutter und Schwester befreien wird.

Der Autor packt Mathes Geschichte in eine für mich etwas ausschweifend erzählte Geschichte mit unnötig vielen Handlungssträngen. Der Schreibstil und die Sprache waren für mich anfangs gewöhnungsbedürftig. Nachdem ich mich einmal darin eingefunden hatte, wurde es flüssiger lesbar. Mit weniger Handlung und einer strafferen Erzählweise hätte mich das Buch überzeugt, so gab es doch einige Längen und Wiederholungen welche zu Lasten der Spannung ging. Die Charaktere waren vielfältig und mir nicht immer sympathisch. Ein Glossar am Ende des Buches fand ich hilfreich, da es immer wieder Worte z. Bsp. aus dem Samischen gab, die ich sonst nicht verstanden hätte.

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Veröffentlicht am 19.05.2023

Eine spannende Wikinger-Saga

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Nachdem im Jahr 845 die Hammaburg von den Wikingern überfallen und der Großteil der Einwohner ermordet wurde, werden die meisten der Überlebenden von den Eindringlingen verschleppt. Unter ihnen ist auch ...

Nachdem im Jahr 845 die Hammaburg von den Wikingern überfallen und der Großteil der Einwohner ermordet wurde, werden die meisten der Überlebenden von den Eindringlingen verschleppt. Unter ihnen ist auch der knapp 16jährige Gerbersohn Mathes, sowie seine Mutter und Schwester, die beide verkauft werden sollen. Mathes dagegen muss mit in die Heimat der Seefahrer, um dort als Sklave sein Leben zu verbringen. Doch Mathes hat einen Schwur geleistet: er will seine Mutter und seine Schwester unbedingt retten.
In relativ kurzen Kapiteln erzählt Wilfried Eggers abwechselnd aus Perspektiven der einzelnen Protagonisten. Dabei bekommt der Leser Einblick in die Lebensumstände, Sitten und Gebräuche der einzelnen Volksgruppen. Auch wird der Glaube an Geister, Götter und Dämonen bildgewaltig beschrieben. Die verschiedenen Charaktere sind detailliert ausgearbeitet. Dem Autoren ist es gelungen, geschichtliche Daten und Personen glaubhaft in die fiktive Handlung einzuflechten. Mit einem zum Teil humorvollen Schreibstil führt er durch diesen penibel recherchierten Roman.
4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 18.05.2023

Wikinger

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Spannender Roman, der zur Zeit der Wikinger in Norddeutschland spielt. Die Geschichte beginnt mit dem Überfall auf die Hammaburg, gleich zu Beginn geht es also Recht grausam zu. Sber genau so wsr es damals ...

Spannender Roman, der zur Zeit der Wikinger in Norddeutschland spielt. Die Geschichte beginnt mit dem Überfall auf die Hammaburg, gleich zu Beginn geht es also Recht grausam zu. Sber genau so wsr es damals und damit ist das Buch authentisch und real.
Der junge Mathes überlebt zusammen mit seiner Mutter und seiner kleinen Schwester den Überfall, gerät allerdings in Gefangenschaft. Mit ihm erleben wir jetzt den Alltag der Wikinger. Gleichzeitig begleiten wir Graf Bernhard der beim Überfall nicht auf seiner Burg war und nun Rache schwört....

Der Roman ist spannend erzählt und führt uns tief in die Zeit der Wikinger, er führt uns an Orte die heute noch für das Leben der Wikinger bekannt sind, so zum Beispiel Haithabu. Man merkt dsd der Autor gut recherchiert hat, der Alltag der damaligen Zeit ist sehr realisiert wiedergeben und hat mich absolut überzeugt. Wir haben hier einen historischen Roman der auch wirklich in der Zeit angesiedelt ist in der er spielt. Ich meine damit das die Romanhandlung perfekt in die Zeit eingebunden ist und ich nicht das Gefühl hatte, das einfach irgendeine Zeit ausgesucht hat und seine Geschichte dorthin verfrachten hat.
Ein sehr gelungener Wikinger Roman.

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