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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.03.2018

Spannungsgeladene Reise

Auf ewig mein
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Ein wirklich gelungener zweiter Teil der Time School Reihe.

Ich war wirklich begeistert und die Anlehung an Jules Vernes "In 80 Tagen um die Welt" war für mich klasse umgesetzt. Gerade die geschichtlichen ...

Ein wirklich gelungener zweiter Teil der Time School Reihe.

Ich war wirklich begeistert und die Anlehung an Jules Vernes "In 80 Tagen um die Welt" war für mich klasse umgesetzt. Gerade die geschichtlichen Hintergründe/Infos die man einfach eingebaut bekommt gefallen mir immer wieder sehr.

Das Buch hatte für mich genau die richtige Mischung aus Spannungsaufbau und zwischendrin wieder Atempausen.
Vor allem Ole und Fatima haben immer wieder für einen Lacher gesorgt und sind mir noch mehr ans Herz gewachsen.

Der Schreibstil war wie gewohnt flüssig und leicht zu lesen, für meinen Geschmack hätte es noch ewig weiter gehen können. Bin jetzt schon sehr gespannt auf das Finale in Band 3, da gibt es noch ausreichend lose Enden auf deren Auflösung ich mich freue, sei es Barnaby, der scheinbar immer noch etwas verbirgt, obwohl er bisher Team Anna/Sebastiano ist oder auch die Hochzeit usw.

Auch das Cover hat mich wieder zu 100% überzeugt, es deutet perfekt an, was einem im Buch bevorsteht, mit den Koffern und dem Schiff zeigt sich schon, das es diesmal nicht nur in Venedig spielt und die Kleidung von Anna deutet die Epoche an, in welche es geht.


Fazit: Absolute Leseempfehlung!

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  • Humor
  • Lesespaß
  • Spannungsbogen
Veröffentlicht am 16.01.2018

Gefühlsachterbahn

Das Erbe der Rosenthals
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Der Roman wird zweigeteilt erzählt. Einmal die Vergangenheit, in welcher Hannah die Protagonistin ist und dann die Gegenwart, hier erfährt man alles was passiert aus der Sicht von Anna.
Hannah nimmt einen ...

Der Roman wird zweigeteilt erzählt. Einmal die Vergangenheit, in welcher Hannah die Protagonistin ist und dann die Gegenwart, hier erfährt man alles was passiert aus der Sicht von Anna.
Hannah nimmt einen mit auf ihre Odyssee nach der Flucht aus Berlin und ihre Reise auf der St Louis.
Mit Anna macht man sich auf die Suche nach ihrer Geschichte, ihrer Familie und ihrem Vater.
Das Buch beschreibt sehr bewegend anhand eines einzelnen, wenn auch fiktiven Schicksals wie grausam mit den Juden zur Zeit des Nationalsozialismus umgegangen wurde und welche Demütigungen sie erfahren mussten.

Der Schreibstil des Buches war, trotz des schweren Themas sehr angenehm und so konnte man das Buch sehr zügig lesen.
Was mich sehr angesprochen hat, war die Parallele zwischen Hannah und Anna. Da beide am Anfang des Buches etwa gleich alt sind, konnte man ihre Entwicklung gut vergleichen und das feststellen, was beide erst am Ende erkennen können: Wie ähnlich sie sich sind. Auch in der Hannah im hohen Alter konnte man noch gut das junge Mädchen erkennen.
Die Figuren, insbesondere Hannah und Anna haben mir sehr gut gefallen.
Die verschiedenen Zeitebenen und der Perspektivwechsel haben die Geschichte aufgelockert und dadurch noch interessanter gestaltet.
Gelungen fand ich, dass am Ende noch einige geschichtliche Fakten dargestellt wurden und man sich mit den Fotografien der Reisenden ein noch genaueres Bild von der St. Lous und den Begebenheiten machen konnte.

Fazit: Ich kann das Buch uneingeschränkt weiterempfehlen. Das Buch hat mir Zugang zu einem Teil der Geschichte der Judenverfolgung/Kubas gewährt, dem ich vorher noch keine Beachtung geschenkt habe. Daher für alle zu empfehlen, die einen Einblick in möglicherweise weniger bekannte Details erhalten wollen.

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