Bleibt leider hinter den Erwartungen zurück.
Mit kaltem KalkülNach dem ersten Band um Sabine Yao, "Mit kalter Präzision" war ich voller Vorfreude auf eine Fortsetzung der Reihe und konnte es kaum erwarten, das neue Buch zu beginnen. Allerdings weiß ich jetzt irgendwie ...
Nach dem ersten Band um Sabine Yao, "Mit kalter Präzision" war ich voller Vorfreude auf eine Fortsetzung der Reihe und konnte es kaum erwarten, das neue Buch zu beginnen. Allerdings weiß ich jetzt irgendwie gar nicht so recht, was ich überhaupt schreiben soll, da mich das erste Mal ein Tsokos nicht wirklich gefesselt hat.
Enttäuschend fand ich vor allem, dass sich das erste Dreiviertel des Buches völlig in langwierige Beschreibungen, verschachtelte Sätze und irgendwo auch in unnötige Details und Informationen verstrickt. Dadurch wirkt ein Großteil des Buches erst einmal nur wie eine Einleitung. Erst danach baut sich halbwegs ein Spannungsbogen auf. Dabei geht es jedoch dann in erster Linie nur noch um Monica Monti, die Ermittlerin im Fall. Die eigentliche Hauptprotagonistin Sabine Yao hingegen tritt komplett in den Hintergrund.
Auch die Nebenhandlungen und weiteren Fälle, die gleich zu Anfang eigentlich Spannung versprechen, treten komplett in den Hintergrund und werden am Ende nur noch am Rande kurz erklärend angeschnitten.
Alles in allem hätte man das Buch mit kaum weniger Spannung auch auf 20-30 Seiten zusammenfassen können und wäre danach ebenso schlau, wie nach 358 Seiten.
Bleibt also nur zu hoffen, dass sich ein etwaiger dritter Band wieder mehr am ersten orientieren wird.