Zuerst muss ich sagen, dass ich dieses Buch eigentlich für meine Mutter ausgesucht hatte, es dann aber darauf hinausgelaufen ist, dass ich es gelesen hab.

Die Geschichte handelt von einem kleinen neunjährigen Jungen namens Milo, der gemeinsam mit seinem Ferkel Hamlet seiner Urgroßmutter hilft. Diese ist nämlich in einem Altenheim gelandet, in dem ständig Dinge verschwinden und dessen Bewohner nicht gut behandelt werden. All diese Dinge scheint er allerdings als einziger zu bemerken. Milo leidet außerdem an einer Krankheit, durch die sein Sehvermögen immer stärker nachlässt.

Mir hat das Buh vor allem gefallen, da es viele interessante Nebenstorys, wie die Vergangenheit des freundlichen Koches, gab, die ein wunderbares Gesamtbild erschaffen. Die Charaktere sind authentisch geschrieben und besitzen teilweise realistisch lustige Macken. Der Liebling ist dabei natürlich Milo, der, zwar ein wenig naiv, aber dennoch immer hilfsbereit und liebevoll hinter seiner Urgroßmutter steht. Ich persönlich bin ein großer Fan von ihm und seinem Ferkel. Das Buch beginnt sehr ruhig und mit einer liebevoller Atmosphäre, wird allerdings gegen Ende noch einmal deutlich spannender. Das Buch fesselt einen sofort,auch wenn noch gar nicht viel passiert. Ich empfehle es jedem, der gerne sowohl Romanzen liest als auch Romane. Das Buch ist wunderschön ruhig und perfekt zur Entspannung geeignet.

Dies ist kein normales Buch. Die altbekannte Version des Sherlock Holmes wurde hier aufgrundlage der BBC Serie neu erfunden. Die Serie gehört ebenfalls zu meinen Lieblingen und ich freue mich schon auf die nächste Staffel. Aber jetzt zum Buch:

Covergestaltung: Bei einem Buch wie diesem ist ein gut gestaltetes Cover natürlich wichtig und ich muss sagen, es gefällt mir sehr gut. Benedikt Cumberbatch, der Sherlock-Darsteller aus der Serie ist gut zu erkennen. Auch Martin Freemann als Dr. Watson ist gut zu identifizieren. Hier wurde alles richtig gemacht.

Inhalt: In diesem ersten Teil lernen sich Dr. John Watson und Holmes kennen und lösen ihren ersten Fall gemeinsam. Dabei beweißt Sherlock mal wieder seine Genialität und fasziniert nicht nur Watson.

Meine Meinung: Mark Gatiss und Steven Moffat haben mit dem Buch eindeutig nichts falsch gemacht. Die detailreichen Zeichnungen lassen dich schon fast am Geschehen teilhaben.

Humorvoll, aber dennoch nervenaufreibend wird die Geschichte des weltbekannten Ermittlers neu erzählt.

Der alte Sherlock Holmes im neuzeitigen London, einfach unglaublich! Dennoch lässt es durch die packende Genialität nicht nur Holmes-Liebhaber-Herzen hochschlagen.

Der bald erscheinende zweite Fall wird auf jeden Fall ebenfalls in meinem Regal stehen!


Die Endszene mit dem geistigen Battle zwischen Holmes und dem Taxifahrer ist ohne Gänsehaut einfach nicht möglich.
Außerdem gefällt mir der Plot-Twist, in dem Moriarty plötzlich zum viel größerern Feind wird.

Grundlegendes:
Seitenanzahl:687 Seiten + Leseprobe zu Todesengel
Verlag: Bastei Lübbe
Autor Andreas Eschbach

Inhalt: Schon als Kind hat Hiroshi die Idee für eine Erfindung, die den Unterschied zwischen Arm und Reich für immer aus der Welt schaffen könnte. Als Erwachsener setzt er alles daran, diese Erfindung in die Tat umzusetzen- um damit auch endlich Charlotte für sich zu gewinnen, die Liebe seines Lebens. Was mit einer bahnbrechenden Idee beginnt, die die ganze Welt in einem nie gekannten Ausmaß verändern könnte, wird jedoch rasch zu einem gefährlichen Unterfangen. Denn die Erfindung entwickelt ein ungeahntes Eigenleben und führt Hiroshi auf die Spur eines uraltes Geheimnisses- und des schrecklichsten aller Verbrechen... (Quelle: Buchrücken)


Meine Meinung: Zu Beginn gefiel mir das Buch sehr gut, man konnte es flüssig lesen und die Geschichte war auch sehr spannend. Zwar war der Teil über Hiroshis Kindheit sehr lang, aber dafür umso interessanter. Danach wird die Geschichte leider etwas langatmig, obwohl mir die Idee eigentlich sehr gut gefällt. Fesselnd finde ich die Idee, um die Art der Maschine. Diese gefällt mir doch ziemlich gut, da sie gut nachvollziehbar und trotzdem sehr clever ist. Die Liebesgeschichte um Hiroshi und Charlotte wird schön gespinnt, kann mich aber dennoch nicht von der Geschichte überzeugen. Gegen Ende wird es dann zwar wieder interessanter, aber generell ist das Buch eher langweilig. Ich hätte mir gewünscht, dass das Buch mir gefällt, es ist aber leider nicht mein Geschmack.

Inhalt: Grace ist frisch verheiratet mit Henry Winter, einem jungen Mann aus reichem Hause, als sie sich am Vorabend des ersten Weltkriegs auf der Zarin Alexandra einschifft. Doch nach einer mysteriösen Explosion sinkt der Ozeandampfer, und Henry erkauft seiner Frau einen Platz in einem Rettungsboot.
Den Naturgewalten schutzlos ausgeliefert, treibt das überladene Boot wochenlang auf offener See. In einer Atmosphäre aus Misstrauen und unterdrückter Aggression stellen sich existentielle Fragen. (Quelle: Buchrücken)

Meine Meinung: Das Buch gehört schon seit einigen Jahren zu meinen Lieblingsbücher und das nicht ohne Grund. Es wird sehr spannend erzählt und mehrere Plot-Twists, die immer wieder neuen Pfiff in die Geschichte bringen. Man lernt Grace im Laufe der Kapitel immer näher kennen und erfährt eine Menge über ihren Charakter. Man erlebt die nervenaufreibenden Nächte förmlich mit und überlegt schon fast gezwungenermaßen, wie man selbst entschieden hätte. Die Story reizt einen praktisch mit und man kommt kaum los. Allerdings kann man dieses Buch auch immer wieder lesen. Man versetzt sich automatisch in die Figuren hinein, beginnt sich mit ihnen zu identifizieren oder lernt sie einfach lieben. Die außergewöhnliche Situation führt auch bei dem Leser oder auch Hörer dazu, sein eigenes Leben zu reflektieren und darüber nachzudenken, wie man persönlich reagiert hätte.
Insgesamt ist es kein schönes Buch, da man von lebensbedrohlichen Situationen und moralischen Fragen liest, dennoch gefällt es mir sehr gut.