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Queen_Anne

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.03.2024

Kein typischer historischer Liebesroman. Eher ein romantischer Thriller im historischen Setting.

In den Armen des Spions
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Inhalt:
„In den Armen des Spions“ ist der zweite Band der Reihe „Black Cobra Quartet“ der Autorin Stephanie Laurens. In der Reihe geht es um vier Offizier im Dienst der Ostindien Company, die den Geheimbund ...

Inhalt:
„In den Armen des Spions“ ist der zweite Band der Reihe „Black Cobra Quartet“ der Autorin Stephanie Laurens. In der Reihe geht es um vier Offizier im Dienst der Ostindien Company, die den Geheimbund der Schwarzen Kobra aufhalten müssen. In jedem Buch der Reihe bekommt einer der Offiziere seine Geschichte. Im ersten Band erhalten die vier Hauptprotagonisten einen Brief, der den Drahtzieher der Schwarzen Kobra entlarven kann. Sie treten mit dem Geheimdienst in Verbindung und arbeiten zusammen mit dem Duke of Wolverstone (bekannt aus der Reihe Bastion Club) einen Plan aus, um den Brief sicher nach England zu bringen. Und so reist jeder der vier Offiziere auf einer anderen Route mit einer Kopie oder eventuelle auch mit dem Original des Briefes nach England.
Im vorliegenden Buch begleiten wir Major Gareth Hamilton und Miss Emily Ensworth, die eine bedeutende Rolle bei der Erlangung des Briefes gespielt hat, bei ihrer Reise von Indien nach England.
Innerhalb der Handlung in England treten wieder Personen aus anderen Reihen der Autorin wie Bastion Club und die Cynster-Reihe auf.

Meinung:
Wie immer bei Stephanie Laurens sind ihre Geschichten nicht einfach historische Liebesroman, sondern eher romantische Thriller im historischen Setting. Es gibt Kämpfe, Verfolgungsjagden und es ist teilweise blutig und grausam. In diesem Buch ist das ganze mit einem „Roadtripp“ verknüpft. Die Protagonisten müssen sich auf dem ganzen Weg von Indien über Ägypten und Malta vor den Verfolgern der Schwarzen Kobra verstecken und schweben ständig in Gefahr. Stephanie Laurens kann spannend schreiben und ich habe die Bedrohung und auch die immer unterschwellig vorhandene Angst gut fühlen können. Was ich nicht so gut fühlen und greifen konnte war die Anziehung der beiden Protagonisten. Ich konnte noch verstehen, dass Gareth sich zu Emily hingezogen fühlt, aber erst einmal sicher nach England kommen und seinen Auftrag erfüllen will, bevor er eine Beziehung eingeht. Emily dagegen scheint das ganze auch nach mehreren Anschlägen und Kämpfen mit der Schwarzen Cobra bloß lästig zu finden, weil es sie daran hindert Gareth in ihr Bett zu bekommen.
Eigentlich schreibt Stephanie Laurens starke, selbständige und intelligente vernünftige Frauenfiguren. Meiner Meinung nach war Emily nicht wirklich vernünftig, sie wollte ihr Ding durchziehen, was ja erst Mal nicht verkehrt ist, aber sie hat sich nicht den Situationen angepasst.
Was mir sehr gut gefallen hat, war der Auftritt der Personen aus der Reihe Bastion Club und hier vor allem der Duke of Wolverstone. Der Duke of Wolverstone ist einer meiner Lieblingscharaktere innerhalb der Reihen von Stephanie Laurens.
Obwohl mir die beiden Hauptprotagonisten nicht so gut gefallen haben und ich generell das Setting eines Roadtripps nicht so gerne mag, aber die Geschichte spannend und gut geschrieben ist gebe ich dem Buch 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 30.03.2024

Solider Romantic-Fantasy Roman mit Spannung und Spice.

Fallen Angels - Die Begierde
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Inhalt:
Der Romantic-Fantasy Roman „Die Begierde“ von J. R. Ward ist der 4-te Band in der Reihe Fallen Angels. In der Reihe geht es um Engel, gefallene Engel, Dämonen und dem Kampf zwischen Gut und Böse. ...

Inhalt:
Der Romantic-Fantasy Roman „Die Begierde“ von J. R. Ward ist der 4-te Band in der Reihe Fallen Angels. In der Reihe geht es um Engel, gefallene Engel, Dämonen und dem Kampf zwischen Gut und Böse. Hauptprotagonist in allen bisherigen Bänden ist Jim Heron ein ehemaliger Auftragskiller einer Eliteeinheit der Regierung. Jetzt ist er ein Engel und muss zusammen mit seinen Freunden Adrian und Eddie gegen die Dämonin Devina um Seelen von ausgewählten Seelen kämpfen.
In „Die Begierde“ geht es um die Seele von Matthias. Matthias ist der ehemalige Chef von Jim bei der Eliteeinheit und nicht gerade ein angenehmer Mensch. Es scheint eine einfache für Devina zu sein. Doch Matthias hat sein Gedächtnis verloren und dann taucht auch noch die Journalistin Mels Carmichaels auf und zieht Matthias vom ersten Augenblick in ihren Bann.
Angesiedelt ist die Serie im Black Dagger Universum und es tauchen immer wieder Personen aus der Hauptserie auf. Man muss jedoch die Hauptserie gelesen haben, um diese zu erkennen.
Meinung:
Der Schreibstil von J. R. Ward ist gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere von Jim und seinen Mitstreitern werden immer besser ausgearbeitet und man erfährt immer mehr über die Vergangenheit der einzelnen Personen. Sogar über Devina erfährt man über die vier Bücher hinweg so einiges. Ich fand es gut, dass sie nicht so eindimensional einfach nur böse ist, sondern auch sie ein paar Facetten mehr bekommen hat. Jim und seine Jungs sind für Engel richtig graue Charaktere aber sie versuchen das Richtige zu tun.
Die Liebesgeschichte zwischen Mels und Matthias konnte ich nicht fühlen. Sowohl Mels als auch Matthias haben mich nicht so richtig angesprochen. Ich konnte keine Verbindung zu den beiden aufbauen. Auch die „Läuterung“ von Matthias war mir etwas zu unglaubwürdig. In den vorherigen Büchern wird er als richtiger Mistkerl ohne Moral und Gewissen dargestellt und dann muss nicht viel passieren (mehr kann ich nicht sagen, ohne zu spoilern) und er wird ein besserer Mensch?
Obwohl das Buch spannend ist, einige Spannung und auch wie bei J. R. Ward üblich erotische Szenen enthält hat es meiner Meinung nach zwischendrin Längen. Manches hätte man denke ich kürzen können.

Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen und ich werde in der Reihe weiterlesen, weil es mich interessiert, wie der Kampf zwischen Jim und Devina weitergeht. Ich gebe dem Buch 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 24.03.2024

Guter Krimi zum Miträtseln mit einer überraschenden Auflösung.

Sieh nichts Böses (Ein Kommissar-Dühnfort-Krimi 8)
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Im mittlerweile 8-ten Band der Reihe um Kommissar Dühnfort geht es um eine unbekannte Tote, die durch Zufall von einem Polizeihund gefunden wird. Nachdem die Tote identifiziert ist wird es spannenden. ...

Im mittlerweile 8-ten Band der Reihe um Kommissar Dühnfort geht es um eine unbekannte Tote, die durch Zufall von einem Polizeihund gefunden wird. Nachdem die Tote identifiziert ist wird es spannenden. Wer hatte ein Motiv die junge Frau zu töten? Es gibt wie in jedem guten Krimi viele Verdächtige. Die Autorin legt falsche Spuren und ich bin ihr auf den Leim gegangen. Die Auflösung habe ich nicht kommen sehen. Ich war wirklich überrascht.
Die verschiedenen Charaktere mit denen Dünhfort zu tun bekommt sind meiner Meinung gut gezeichnet und ausgearbeitet. Ich konnte sie entweder richtig verabscheuen oder mir taten sie richtig leid.
Im Privatleben haben es Dünfort und Gina auch nicht gerade leicht.
Mir hat der Fall und auch das private Drumherum gut gefallen. Ich freue mich schon auf den nächsten Band der Reihe und gebe dem Buch 4 Sterne.
Die Vertonung von Richard Barenberg ist sehr gut. Der Sprecher hat die Spannung sehr gut rübergebracht.

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Veröffentlicht am 23.03.2024

Ein spannender Romantasy-Roman mit viel Witz.

Vampire küssen besser
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Wie gewohnt ist der Schreibstil von Lynsay Sands leicht und gut zu lesen. Man kommt gut durch die Geschichte und die Protagonisten sind genauso wie die Nebencharaktere sehr sympathisch. Es kommt auch immer ...

Wie gewohnt ist der Schreibstil von Lynsay Sands leicht und gut zu lesen. Man kommt gut durch die Geschichte und die Protagonisten sind genauso wie die Nebencharaktere sehr sympathisch. Es kommt auch immer wieder zu witzigen und lustigen Szenen, die sich daraus ergeben, dass Sophie keine Ahnung hat, wer und vor allem was Alasdair ist. Es macht auch Spaß wieder auf einige Protagonisten und Charaktere der vorherigen Bände zu stoßen.
Die Leibesgeschichte entwickelt sich wie in allen anderen Bänden sehr schnell, da ein Unsterblicher es sofort weiß, wenn er seinem Lebensgefährten begegnet. Lustig und witzig sind die Versuche von Alasdair Sophie für sich zugewinnen und wie er immer wieder durch die Ereignisse um Sophies „Pech“ ausgebremst wird.
Mir hat das Buch wieder sehr gut gefallen. Ich lese die Rehe von Anfang an und werde sie auch weiterverfolgen. Immer in der Hoffnung, dass Lynsay Sands die Reihe weiterschreibt und dass sie dann auch weiter übersetzt wird.
Ich gebe dem Buch 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 10.03.2024

Sehr düster und atmosphärisch.

Der dunkle Bote
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Im dritten Band um den Kriminalbeamten August Emmerich geht es um einen Mörder, der Männer scheinbar wahllos brutal und grausam tötet. Emmerich und sein Assistent Ferdinand Winter geraten beim Versuch ...

Im dritten Band um den Kriminalbeamten August Emmerich geht es um einen Mörder, der Männer scheinbar wahllos brutal und grausam tötet. Emmerich und sein Assistent Ferdinand Winter geraten beim Versuch den Mörder zu finden immer wieder in Gefahr. Und auch privat läuft es alles andere als gut für Emmerich.
Wie schon in den vorherigen Bänden schafft Alex Beer es eine sehr düstere und bedrückende Atmosphäre zu schaffen. Die Armut und Hoffnungslosigkeit der Wiener Bevölkerung in der Zeit um 1920 ist gut zu spüren. Der aufkommende Nationalsozialismus streitet mit dem Kommunismus um die Vorherrschaft bei der Bevölkerung. Verlierer in dieser hoffnungslosen Situation sind vor allem die Frauen. Frauen haben zu dieser Zeit keine Rechte und werden immer noch als Menschen zweiter Klasse behandelt.
Emmerich und Winter versuchen in dieser Zeit ehrlich zu bleiben und sich an das Gesetz zu halten, doch oft hat das Gesetz nichts mit Gerechtigkeit zu tun.
Die Geschichte ist sehr düster und auch sehr traurig. Das Buch hat mich aus meiner Komfortzone geholt, denn es ist keine leichte, flockige Unterhaltung.
Ich gebe dem Buch 5 Sterne und werde die Reihe um August Emmerich auf jeden Fall weiterlesen.

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