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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.04.2024

Toller Jugendroman von Kerstin Gier

Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann
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Auch bei „Vergiss mein nicht“ hat uns die Autorin wieder in eine neue Welt entführt. Wenn man ihre Bücher kennt, wird auch von Vergiss mein nicht enttäuscht und findet sich in einer neuen fabelhaften Welt ...

Auch bei „Vergiss mein nicht“ hat uns die Autorin wieder in eine neue Welt entführt. Wenn man ihre Bücher kennt, wird auch von Vergiss mein nicht enttäuscht und findet sich in einer neuen fabelhaften Welt wieder. Es ist wieder eine Mischung aus einer realen Welt mit ein bisschen Magie wieder.
Ich habe diese Buch nur so verschulungen, ein absolutes Wohlfühlbuch1

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Veröffentlicht am 12.04.2024

Große Astrid Lindgren Liebe

Astrid Lindgren
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Die Geschichten von Astrid Lindgren haben mich wirklich schon immer fasziniert und mich in meiner Kindheit begleitet. Umso gespannter war ich nun auf das Leben von dieser Autorin.
Die Sprecherin des ...

Die Geschichten von Astrid Lindgren haben mich wirklich schon immer fasziniert und mich in meiner Kindheit begleitet. Umso gespannter war ich nun auf das Leben von dieser Autorin.
Die Sprecherin des Hörbuchs hat toll gelesen und mich total abgeholt. Das Buch an sich finde ich super geschrieben, es detailliert ohne den Leser mit Informationen zu überhäufen und zu verwirren. Zu erfahren, wie Frau Lindgren zu ihren Geschichten gekommen ist bzw. wie die Figuren in ihr Leben getreten sind, war für mich toll zu erfahren und hat mich sehr berührt. Das sie viele eigene Erfahrungen in ihren Büchern verarbeitet hat, hat mich gleichermaßen fasziniert und beeindruckt.
Ich habe Astrid gerne auf ihrem Lebensweg begleitet, ihren Gedanken zugehört.

Für mich absolut Hörens-/lesenswert, gerade auch, wenn einen ihre Bücher in der Kindheit begleitet haben.

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Veröffentlicht am 14.03.2024

Wie weit geht man, wenn man um sein Leben angst hat?

Saeculum
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Das ist selten, dass ich länger gebraucht habe, in ein Buch von Ursula Poznanski zu finden. Das lag allerdings nicht an ihrem Schreibstil oder fehlender Spannung, eher konnte ich schwer in das Thema das ...

Das ist selten, dass ich länger gebraucht habe, in ein Buch von Ursula Poznanski zu finden. Das lag allerdings nicht an ihrem Schreibstil oder fehlender Spannung, eher konnte ich schwer in das Thema das Mittelalters eintauchen. Ich konnte mich nicht direkt mit der Idee anfreunden und fand vieles doch sehr befremdlich. Trotzdem hat es Poznanski geschafft mit dieses Thema näher zu bringen und mich mitzunehmen auf dem Ausflug ins Mittelalter.
Die Charaktere fand ich wieder sehr spannend, vor allem deren Entwicklung war wieder atemberaubend - was macht es mit Menschen, die Todesangst haben und wozu sind sie bereit, wenn sie einen möglichen Ausweg sehen.
Auch das Thema mit der Sage und dem folgenden Fluch fand ich gut aufgegriffen und in die Geschichte mit eingearbeitet. wieder spannend bei diesem Buch war für mich zu beobachten, wie sehr sich Menschen unter genügend Druck, Angst und Vorkommnisse verändern und auch grundlegende Persönlichkeiten ablegen. Immer wieder spannend zu lesen, was Poznanski ihren Charakteren zumutet und damit ihre Geschichten schmückt. Ich halte es auch nicht für überzogen oder unrealistisch - für mich wirkt es sehr authentisch und nimmt mich immer mit.
Wie alle Poznanskis ist auch hier die Auflösung der Geschichte erst ganz am Ende zu finden. Bis dahin wird immer wieder Spannung aufgebaut und zum Schluss möchte man selber nur noch, dass alles aufgelöst wird.

Ein spannendes Buch, über die Auswirkungen von Druck und Lebensangst auf Personen und wie weit diese gehen würden, um ihr eigenes Leben zu retten - ohne das es vielleicht auch rational begründet werden kann, ob dieser Ausweg wirklich die „Erlösung“ bringt.
Meiner Meinung nach nicht das stärkste Buch von der Autorin, trotzdem toll geschrieben und verwirklicht!

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Veröffentlicht am 05.03.2024

Mystisch

Die geheime Gesellschaft
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Bei diesem Buch von Sarah Penner habe ich länger gebraucht um in die Geschichte rein zu finden. Ich konnte mich mit dem Übernatürlichen in dieser Geschichte länger nicht so wirklich anfreunden. Und trotzdem ...

Bei diesem Buch von Sarah Penner habe ich länger gebraucht um in die Geschichte rein zu finden. Ich konnte mich mit dem Übernatürlichen in dieser Geschichte länger nicht so wirklich anfreunden. Und trotzdem hat mich es auf eine gewisse art schnell gepackt das Buch und mich zum weiter hören gedrängt.
Die Sprecherin und der Sprecher haben mich wirklich toll mitgenommen, dadurch, dass es zwei waren konnte man die Wechsel der Personen auch wirklich gut nachvollziehen, dass hat es mir deutlich vereinfacht.
Das Setting an sich hat mir total gut gefallen, das alte, die alten Sitten, wie mit gewissen Dingen umgegangen wird - ich mag es wirklich sehr und wurde meiner Meinung nach auch wirklich toll umgesetzt. Auch den Aspekt dieser Männergesellschaft, dem Unterschied der Auffassungen zwischen London und Paris - alles Aspekte dich ich toll heraus gearbeitet fand und dich ich immer wieder spannend finde.
Ich habe eine weile gebaucht, bis ich die ganzen Namen drauf hatte und diese dann auch in allen zusammenhängen richtig zuordnen konnte. Doch nach und nach hatte ich mich dann zurecht gefunden.
So das Thema mit dem Übernatürlichen, ja ich habe gebraucht, um mich damit „anzufreunden“ und dazu einen Zugang zu finden, doch nach und nach hat mir das auch echt gefallen. Spannend, wie diese Séancen ablaufen, was dabei entdeckt wird und was alles schief laufen kann. Ich war sehr gespannt, was alles noch so nach und nach passierte.
Die Protagonisten haben mir auch sehr gut gefallen, die Geheimniskrämerei von der Séance Society und auch von Vaudeline D‘Allaire, dem Bedürfnis von Lenna, alles zu wissen, wissenschaftlich zu ergründen und auch ihrem großen Misstrauen, welche immer wieder entfacht und schnell auch wechseln kann.

toll finde ich auch das Nachwort der Autorin mit Nachweisen aus der Vergangenheit - finde ich sehr spannend und passend!

Ein Buch, welches viel mystisches hat. Einen auf neue Erfahrungen mitnimmt und einen in eine völlig andere Art der Mordaufklärung aufzeigt.

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Veröffentlicht am 01.03.2024

Emotional, Einblicke in eine fremde Welt und seine Wahrheit

Reserve
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Durch dieses Buch bekommt man einen Einblick in das Leben von Harry. Mir ist erst so mit dem lesen des Buches aufgefallen, wie viel er schon auch im jungen Alter hat durchmachen müssen.
Beim Lesen des ...

Durch dieses Buch bekommt man einen Einblick in das Leben von Harry. Mir ist erst so mit dem lesen des Buches aufgefallen, wie viel er schon auch im jungen Alter hat durchmachen müssen.
Beim Lesen des Buches ist meiner Meinung nach immer wichtig, sich im Hinterkopf bewusst zu sein, dass es seine Wahrheit ist und das es sein Erleben der Geschehnisse in seinem Leben sind.
Mich hat es schockiert, wie präsent die Presse in seinem Leben ist. Das es eigentlich keine Privatsphäre gibt, denn jederzeit könnte jemand, der dabei ist etwas von den Geschehnissen der Presse erzählen und spätestens ein paar Tage später, weiß es dann die ganze Welt. Ich habe mir darüber vorher nicht wirklich Gedanken gemacht, weshalb mich das einfach noch weiter schockiert hat. Ich kann mir das nicht vorstelle, was das mit einem Menschen macht - und was das mit Harry an sich macht, finde ich hat er sehr präzise dargestellt und auch (wie bei vielen anderen Dingen) kein Blatt vor den Mund genommen.
Seine Beschreibungen von gewissen Ereignissen und deren Umgang in der Presse oder auch innerhalb der Familie haben mich sehr erschüttert.
Auch was die Formalitäten innerhalb der Königsfamilie angeht, habe ich mir nicht wirklich bewusst gemacht, denn es ist so etwas ganz anderes als in meiner Familie - so viele Sachen, die beachtet werden müssen, Regeln die festgeschrieben sind und die man zu beachten hat, damit nicht der nächste Skandal vom Zaun gebrochen wird.
Ansonsten kamen mir viele Streitigkeiten wie bei anderen Familien und Menschen eben auch vor. Klar, die Themen sind andere und „weitreichender“ da mal wieder die ganze Welt mit einbezogen werden kann und die Öffentlichkeit sich dafür interessiert. Eigentlich insofern bescheuert, dass man so vie Anteil und Anstoß an völlig fremden Leben haben kann. Aber das Verständnis, wie das einen kaputt machen kann, wie jemand darunter leidet und wie unpassend das für sein Leben empfindet konnte ich doch auch immer wieder nachvollziehen. Andererseits kam mir Prinz Harry und seine Gefühle sehr privat vor und auch nachvollziehbar.
Warum das Buch immer wieder dafür verurteilt wird, dass es ausschließlich eine Abrechnung mit dem Palast sei, kann ich für mich nicht bestätigen. Denn sonst wären so viele Aspekte auch nicht zum Tragen gekommen. Nun, es sind nicht nur positive Sachen, welche über den Palast gesagt werden, doch auch er selbst gibt über sich Dinge preis, die ihn angreifbar und verletzlich machen. Wenn es ausschließlich eine Abrechnung sein sollte, würde ich es für wahrscheinlicher halten, dass er weniger über sich preisgegeben hätte.

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