Bei diesem Buch, war ich sehr gespannt auf das Abenteuer, das mich erwarten würde, denn ich habe schon so viel gutes über die Tintenreihe gehört. Leider musste ich feststellen, dass mir Band 1 nicht ganz zugesagt hat. Vielleicht liegt es daran, dass ich zu alt bin, um es das erste Mal zu lesen, aber ich kann trotzdem verstehen, warum viele diese Bücher lieben. 🥰

Zu Beginn hatte mich die Geschichte noch gefesselt, doch gegen Ende wurde es langweilig und ich habe das Buch sogar für ein paar Tage weggelegt. Die Buchidee ist fantastisch, aber die Figuren sind entweder edel und gut wie zB. Mo oder abgrundtief böse wie zB. Capricorn. Daher war mir die Handlung, trotz ihrer Abenteuerlichkeit, zu vorhersehbar.

Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und auch sehr bildhaft. Ich konnte mir die Handlungsorte sehr gut Vorstellen.

Dieses Buch hat einige gute Ansätze, aber es konnte mich letztendlich leider nicht vollständig überzeugen. Die Handlung war zwar interessant, gerade die Passagen mit/über die Hexen, aber in Summe war es mir zu unrund.

Was mir ist beim lesen positiv aufgefallen ist, ist, dass das Buch ausführlich auf den damals vorherrschenden Chauvinismus und Sexismus aufmerksam macht. Die Autorin schreckt nicht davor zurück, diese Themen anzusprechen und zu thematisieren, was ich sehr wichtig finde. Es hat mir gefallen, wie sie ihre Protagonisten mit diesen gesellschaftlichen Problemen konfrontiert und ihre Reaktionen darauf dargestellt hat. Das hat dem Buch eine gewisse Tiefe und Aktualität verliehen.

Der Schreibstil hat mir wieder wirklich gut gefallen. Er war flüssig und hat es geschafft, mich direkt in die Welt der Geschichte hineinzuziehen. Ich konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen und habe mit ihnen mit gefiebert.

Dies ist eine Kurzgeschichte, die als Vorgeschichte zu den grausamen Morden in dem Thriller »Der Schatten des Bösen« von Sharon Bolton dient. Ich habe sie aber tatsächlich erst nach dem Buch entdeckt und gelesen. 😅

Obwohl die Geschichte mit 30 Seiten super kurz ist, schafft es Sharon Bolton, eine spannende und fesselnde Handlung zu präsentieren. Ich war direkt in der Geschichte und habe die paar Seiten in einem Rutsch gelesen. Ihr Schreibstil ist wie immer packend und mitreißend, und es ist beeindruckend, wie sie es schafft, eine so intensive Atmosphäre in einer kurzen Erzählung zu schaffen.

Dieses Buch ist ein solider Thriller, der mich mit einer fesselnden Handlung und einer tollen Spannungskurve überzeugt hat. 😃

Zu Beginn hatte ich etwas Bedenken, dass die Geschichte in Richtung Klischees abdriften könnte, aber diese Befürchtungen wurden zum Glück schnell zerstreut. Das Buch ist keineswegs vorhersehbar und bietet stattdessen überraschende Wendungen, die die Handlung interessant halten. Allerdings empfand ich manche Elemente als etwas zu weit hergeholt und übertrieben.

Der Schreibstil von Nika Lubitsch mag eigen sein, aber ich mag ihr gerne und er ermöglicht ein schnelles und flüssiges Lesen. Ich konnte mich gut in die Handlung vertiefen und das Buch kaum aus der Hand legen.

Als ich dieses Buch zu lesen begann, war ich gespannt auf die Geschichte von Frankenstein, die ich bisher noch nicht kannte und ich wurde nicht enttäuscht! Mary Shelleys Erzählung bietet viele (für mich) neue und faszinierende Aspekte, die mich in ihren Bann gezogen haben. Behandelt werden Themen wie Einsamkeit, Ablehnung und die verzweifelte Suche nach Identität und Zugehörigkeit, aber auch die Folgen des Strebens nach Wissen und die Gefahren der Wissenschaft und der Manipulation der Natur. 🧟‍♂️

Allerdings muss ich zugeben, dass Victor Frankenstein als Charakter manchmal etwas anstrengend war. Seine dramatischen Handlungen und seine inneren Konflikte waren zwar interessant, aber für mich gelegentlich etwas übertrieben.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach herausragend - bildhaft, atmosphärisch und unglaublich fesselnd. Ich konnte mir die düstere Welt von Frankenstein lebhaft vorstellen. Besonders beeindruckt hat mich die wunderschöne Schmuckausgabe dieses Buches, die mit grandiosen Illustrationen versehen ist. Die düster-schaurigen Bilder fügten eine weitere Ebene zur Atmosphäre des Buches hinzu und machten das Leseerlebnis noch intensiver.