Ich denke die wenigstens kennen Friedrich II. - sollten es aber. Denn aus meiner Sicht war kaum ein Herrscher des frühen Mittelalters so modern und fortschrittlich wie er.

Peinkofer schafft hier eine Chronik der etwas anderen Art, denn eingebettet ist dies in Ausgrabungen am Castel del Monte, wo diese von einem geheimen Urheber verfasste Chronik gefunden wird.

Wir erleben das bewegte Leben des Friedrich anhand wichtiger Phasen seines Lebens. Vom Kampf um die Kaiserkrone, seinem verspäteten Kreuzzug ohne Schlacht (!), aber auch die weitreichenden Neuerungen unter seiner Herrschaft und sein Ende..
Kaum ein Herrscher war schon zu seiner Jugendzeit so weltoffen wie er, hat sich mit Menschen anderer Religionen und Kulturen ausgetauscht, ihre Sprachen erlernt, hat Gesetzte erlassen, die über die Stände hinaus Gültigkeit hatten und ein Beamtenwesen eingeführt, wie auch eine Universität gegründet. Das alles scheint mir für das "dunkle" Mittelalter wirklich sehr ungewöhnlich und daher so besonders! Die Frauen an seiner Seite kommen vielleicht etwas zu kurz, aber das war für die Geschichte okay. Er war nicht nur Kaiser über das "damalige Deutschland", sondern auch König von Sizilien und Jerusalem - also ein großer Herrscher seiner Zeit - die Frage, die bleibt - kann das von Dauer sein?

Ich fand das Buch wirklich sehr gut geschrieben, das wir alles Wichtige erfahren, aber es auch recht kurzweilig erzählt wird, sodass es nicht langweilig (wie man ja bei Geschichte gerne vermutet) wird und ein guter Lesefluss entstanden ist. Ich musste zwischendurch auch mal schmunzeln ;)
Und wer letztendlich diese Chronik verfasst hat bleibt auch bis zum Ende eine spannende Frage :)

Für mich eine Empfehlung für Geschichtsliebhaber!

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Nach einer gescheiterten Verlobung ist Verity nicht bereit, ihr Herz schnell wieder zu verschenken. Aber der junge Viscount Rafe Wolfford macht ihr derart charmant den Hof, dass die Versuchung groß ist... Zwar hat Verity eine Ahnung, dass Rafe etwas vor ihr verbirgt - kennen sich die beiden?-, dass er ein Spion ist, ahnt sie jedoch nicht. Als Veritys Ex-Verlobter ihren Ruf zu ruinieren droht, bietet Rafe ihr nicht nur Hilfe an. Doch ihr Ex ist nicht ihre einzige Gefahr.

Eherlicherweise habe ich irgendwie etwas mehr Bridgerton erwartet, ähnlich wie in den anderen beiden Bändern und wurde dann komplett umgehauen! Dieses Buch entpuppte sich als spannender Spionage Roman im historischen Kontext und hat mich positiv überrascht! Es war super spannend, denn ich mochte die Charaktere gerne - Verity ist für ihre Zeit sehr selbstbewusst! Dass sie ihre eigenen Pläne über den Haufen wirft hätte Verity sicherlich nicht gedacht! Ein bisschen Spice ist auch dabei und sorgt wieder für Bridgerton Vibes. Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen, da es wieder sehr kurzweilig war und kann das Buch sehr empfehlen - auch wenn man die Bände davor nicht gelesen hat.

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Ich finde Band 2 hat nach dem Einstieg in die Welt von Acotar in Band 1 deutlich an Fahrt aufgenommen! Da ich Acotar zum ersten Mal lese dachte ich am Ende von Band 1 auch was für ein gutes Ende, jetzt hat Sie Tamlin und dann der Einstieg mit der Hochzeit und dann habe ich erst gemerkt wie schlecht es Feyre geht und dass Rhysand sie rettet! Es passiert so unfassbar viel in diesem Buch und ich habe glaube ich alle Emotionen einmal erlebt.
Ich habe diesen zweiten Band in einem Buddyread mit einer Freundin gelesen und wir haben uns immer zwischendurch ausgetauscht, was wirkich gut war, da es so wild ist zwischendurch, ich für mich gemerkt habe, wie ich darauf warte, dass endlich mehr zwischen Rhysand und Feyre passiert und dann dieses Ende, wo auf den letzten 50 Seiten gefühlt so viel passiert wie im ganzen ersten Buch. Einfach Wahnsinn! Ich habe wunderschöne Zitate gefunden im zweiten Buch und kann nur sagen, ich bin sehr gespannt, wie es im dritten Band weitergeht! Zwischendurch wurden auch Tränen vergossen und kurz hatte ich Angst es wird wie in Twilight - sie lieben sich, aber eigentlich sollten sie besser nicht zusammen sein - was sich ja zum Glück nicht bestätigt hat!

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Ich habe das Buch wieder an zwei Tagen gelesen. Es ist so unfassbar gut. Endlich geht die emotionale Geschichte von Aron und Lilly weiter. Nachdem im letzten Band Aron seine Lüge erzählt hat und Lilly zurück nach Deutschland geflogen ist, war ich wirklich gespannt wie es weiter geht bzw. ob die beiden es schaffen, wieder zueinander zu finden. Dass ein Jobangebot Lilly wieder zurück nach Island bringt spielt den beiden dabei sicherlich in die Karten und sorgt dafür, dass die beiden immerhin wieder Kontakt aufnehmen. Ich will nicht zu viel verraten, da es wirklich super gut geschrieben ist, fesselnd durch kurze Kapitel und auch der Perspektivwechsel zwischen den beiden hat mir sehr gut gefallen.
Man muss es einfach selber lesen und sich mitreißen lassen, denn aus meiner Sicht macht dieses Buch dies wirklich unfassbar gut und am Ende gehört das Buch für mich zur Kategorie "Die letzten Seiten durch Tränen in den Augen" gelesen.. Aber kleiner Spoiler am Rande - denn Aron kämpft ja darum ein Spenderherz zu erhalten - es gibt ein Happy End, gott sei Dank - ich glaube sonst wäre ich völlig fertig gewesen..

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Hier geht es um Tess, die ihren Geburtstag mit ihrer Schwester Claire in Paris feiern möchte. Als Tess jedoch in Paris ankommt, ist Claire auf mysteriöse Weise verschwunden und so beginnt Tess' Suche. In Claires WG findet Tess eine kuriose Münze, die sie zu einem Club führt. Hier gerät sie in Gefahr und erfährt nur durch Zufall von der Schattenwelt Paris. Auf der Suche nach Claire findet Tess neue Freunde oder sind es doch Feinde?

Mir hat die Geschichte gut gefallen. Der Einstieg in die Schattenwelt war einfach und der Schreibstil sehr gut, daher konnte man das Buch schnell beenden. Die Storyline orientiert sich ein bisschen an City of Bones, hat aber einen ganze eigenen Charakter. Das Setting ist auf jeden Fall düster und es gibt Monster. Tess empfand ich als starke und mutige Persönlichkeit. Es war sehr schön zu lesen, wie schnell sie mit den Gegebenheiten klar kam um ihre Schwester zu retten. Leider machen die anderen Charaktere nicht so eine Entwicklung. Zoe fand ich zum Ende hin sogar etwas nervig. Ebenfalls war die Lovestory sehr flach, wo es etwas mehr Tiefgang hätte geben können. Die Suche nach Claire wird am Ende zur Nebensache, wo sich die Frage stellt, ob man die nicht hätte weg lassen können. Es war aber trotz allem sehr spannend!

Ein gelungenes Debüt!

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