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Veröffentlicht am 15.03.2018

Atmosphärisch, rasant und spannend

Crimson Lake
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Ich sag es mal kurz und knapp: Wow! Hoch 2, hoch 3, hoch 10!


Von der Autorin habe ich durch meinen Freundeskreis schon öfter gehört. Man hat mir zig mal die anderen Bücher empfohlen (Hades, Fall, Eden). ...

Ich sag es mal kurz und knapp: Wow! Hoch 2, hoch 3, hoch 10!


Von der Autorin habe ich durch meinen Freundeskreis schon öfter gehört. Man hat mir zig mal die anderen Bücher empfohlen (Hades, Fall, Eden). Ich kann nicht mal erklären, warum ich bisher nicht auf die Stimmen gehört hab, aber ich bereue es. Und es war mir eine Lektion ... siehe weiter unten.

Um was geht es? Ex-Polizist Ted Conkaffey, der zu Unrecht des Kindesmissbrauchs verdächtig wurde und infolgedessen alles verlor, zieht als von seinen Mitmenschen Geächteter von Sydney nach Crimson Lake. Neue Stadt, neues Glück. Dort trifft er auf Amanda Pharell: ihres Zeichens Privatdetektivin und Mordverdächtige in einem skurrilen Fall. Anstatt das nun jeder seinem eigenen Anliegen nachgeht, stützen sie sich gegenseitig und ermitteln - heimlich hinter dem Rücken des jeweils anderen - in beiden Fällen. Abgesehen vom gesellschaftlichen Dilemma, verbindet beide eine gemeinsame Erfahrung: Ted saß acht Monate im Gefängnis, Amanda acht Jahre. Beide tun sich zusammen und arbeiten als Privatdetektive an einem mediengehypten Fall: Ein berühmter Schriftsteller ist verschwunden und es kommt raus, dass er ein Doppelleben führte. Schnell gelangen Ted und Amanda in den Fokus der Presse und das Inkognito von Ted wird entlarvt. Die Polizei ist keine Hilfe, die Medien sind es auch nicht, und so liegt es einzig an ihnen Licht ins Dunkel zu bringen.

Bei einigen Rezensenten habe ich gelesen, dass sie die Story nicht gut durchdacht und streckenweise unrealistisch fanden. Das kann ich nicht bestätigen. Meiner Meinung nach passte alles zusammen. Der rote Faden war klar erkennbar und ich hatte an keiner Stelle Verständnisprobleme oder fand irgendetwas surreal.

Die Charaktere sind der Autorin gut gelungen. Sie sind unkonventionell, souverän, authentisch und tragen ihren erheblichen Teil zum großartigen Plot bei. Von der Gesellschaft verurteilt und abgestoßen, bemühen sie sich ihr Leben zu meistern, und stoßen dabei immer wieder auf Hindernisse. Das hat mich an ihnen fasziniert. Dieses Verbissene. Sich nicht unterkriegen zu lassen. Ich bin gespannt auf ihre zukünftige Entwicklung in den kommenden Teilen dieser Reihe.

Dank des angenehmen und flüssigen Schreibstils, wurde das Buch für mich zu einem wahren Pageturner. Ich war sogar ein bisschen traurig, als ich am Ende angelangt war.

Das Cover trifft meinen Geschmack nur bedingt. Zwar finde ich, dass das Bild zum Titel passt, jedoch wirkt es auf mich leider kontrastarm.

Bei dem Preis von 15,95 € für die broschierte Ausgabe war ich erstmal skeptisch. Man ist als Leser bei 380 Seiten durchaus niedrigere Preise gewohnt. Aber schlussendlich - nachdem ich das Buch gelesen habe - finde ich den Preis angemessen (das weiß man ja leider vorher nie, daher merke ich mir ab jetzt: nicht überwiegend auf Cover und Preis achten, liebe Juliette!
).

Fazit: Atmosphärisch, rasant und spannend. So muss ein Thriller sein!

Veröffentlicht am 15.03.2018

Gut recherchierter Roman

Grandhotel Angst
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Um was geht es? Es ist das Jahr 1899. Das frisch verheiratete Paar Nell und Oliver, möchte seine Flitterwochen im Grandhotel Angst im italienischen Bordighera verbringen. Kaum angekommen, spürt Nell, dass ...

Um was geht es? Es ist das Jahr 1899. Das frisch verheiratete Paar Nell und Oliver, möchte seine Flitterwochen im Grandhotel Angst im italienischen Bordighera verbringen. Kaum angekommen, spürt Nell, dass sich Unheimliches an diesem Ort verbirgt. Es dauert nicht lange, da bemerkt sie Veränderungen an Oliver, die sie grübeln lassen. Wie gut kennt sie ihren Mann wirklich? Warum verhält er sich eigenartig, wenn er auf seine erste, verstorbene Frau Kate angesprochen wird? Und sieht Nell jemandem ähnlich, der früher einmal hier gewesen war? Das zumindest verrät der Gesichtsausdruck einer Angestellten, die kreidebleich wird, als sie Nell sieht. Die Anwohner des Ortes erzählen sich, dass eine alte Frau mit dem Namen Lucrezia, die vor einiger Zeit bei lebendigem Leibe verbrannte, das Grandhotel verfluchte. Ihr Portät hängt im Hotel. Und warum trifft sich Oliver mit zwielichtigen Geschäftspartnern? Als dann tatsächlich merkwürdige Dinge geschehen, bleibt Nell nichts anderes übrig als selbst Nachforschungen anzustellen, um nicht völlig den Verstand zu verlieren. Bis zwei Morde stattfinden, für die man Nell verantwortlich macht. Und so flieht sie ... fort von diesem Ort, fort von ihrem Mann, auf der Suche nach der Wahrheit.

Die Charaktere sind - jeder für sich - so einzigartig und durchdringend, dass ich das Gefühl habe ein Teil von ihnen zu sein. Nell ist mir unglaublich sympathisch. Sie wirkt auf mich sehr authentisch, mutig und neugierig. Manchmal wünsche ich mir, dass ich an ihrer Seite bin und gemeinsam all diese Momente erlebe. Auch die Angestellten des Hotels üben eine Faszination auf mich aus, dass ich noch lange über sie nachdenke nach meinen Leseeinheiten. Ich habe mir bei ihnen, den Nebencharakteren, allerdings mehr Tiefe gewünscht, mehr Erzählstränge.

Oliver ist ein interessanter Protagonist, da ich ihn nicht gut einschätzen kann. Erst nach und nach begreife ich manche tief verwurzelte Verworrenheit und finde Puzzleteile, die gut platziert sind.

Setting und Handlungsort gefallen mir sehr gut. Mich fesselt die Geschichte des Hotels, daher finde ich es schön, dass man auf den ersten Buchseiten einige Originalbilder findet.

Der Schreibstil ist atmosphärisch dicht und angenehm zu lesen. Dabei greift die Autorin auf so manche detaillierte Formulierung zurück, sodass man die Geschichte wie in einem Film vor dem inneren Auge abspielt.

Das Cover gefällt mir außerordentlich gut. Es lädt zum Träumen ein und lässt zugleich etwas Mysteriöses erahnen. Das Tor ist eine Augenweide mit den Verschnörkelungen im Gitter. Das Buch wäre mir überall aufgefallen.

Fazit: Ein gut recherchierter und beeindruckender Roman über ein Hotel, dessen Geschichte so eindrucksvoll wie unheimlich ist.

Veröffentlicht am 03.03.2018

Unglaublich spannend!

Unter pechschwarzen Sternen
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Gereon Krantz hat hier ein unglaubliches Debüt vorgelegt, das zu recht für den Friedrich-Glauser-Preis 2018 nominiert wurde.

Um was geht es? Berlin: Die Leiche einer jungen Frau wird in einer Unterführung ...

Gereon Krantz hat hier ein unglaubliches Debüt vorgelegt, das zu recht für den Friedrich-Glauser-Preis 2018 nominiert wurde.

Um was geht es? Berlin: Die Leiche einer jungen Frau wird in einer Unterführung aufgefunden. Sie ist nackt, lediglich in einen Umhang gehüllt und mit zahlreichen Messerstichen übersät. Ähnlich wie bei einem Hybrid- oder sogenannten Mischwesen (Chimära), befindet sich auf dem menschlichen enthaupteten Körper ein Tierkopf (in diesem Fall der eines Widders). Ein grausames und zugleich bizarres Szenenbild, welches auf einen Mord mit rituellem Hintergrund schließen lässt. Okkultismus? Schnell wird klar, dass man es offenbar mit einem Serientäter zu tun hat.

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Die Charaktere könnten unterschiedlicher nicht sein. Zuerst lernen wir Thomas Harder kennen. Einen alkoholabhängigen Polizisten mit suizidalen Gedanken, der wenig willensstark (labil), aber mit trockenem Humor ausgestattet ist und dabei äußerst sympathisch daherkommt. Gesetze und Regeln nimmt er nicht sehr genau. Er bewegt sich gern in einer selbstdefinierten Grauzone und bedient sich dabei recht unkonventionellen Maßnahmen. Verbissen auf die Lösung des Falles fokussiert, schlittert er von einem Malheur zum nächsten. Dass er infolgedessen überall aneckt, ist somit keine Überraschung und für ihn offenbar völlig in Ordnung. Vogt gegenüber zeigt er sich meistens renitent. Vor allem sein angeknackster Charakter fasziniert mich. Es ist interessant zu erfahren, was ihm noch wichtig erscheint und für was er sich aufrappeln kann. Ich habe mich sofort in ihn und seinen unverblümten (manchmal zynischen) Sarkasmus verliebt :)

Claudia Vogt verkörpert im Grunde vieles, was Harder nicht ist. Sie ist sich ihrer Position durchaus bewusst und strahlt eine leichte autoritäre Präsenz aus. Ihren Beruf nimmt sie sehr ernst. Auf mich wirkt sie idealistisch, pflichtbewusst, ehrgeizig und äußerst zielorientiert. Einerseits ist sie in bestimmten Momenten zurückhaltend, andererseits auch ziemlich selbstbewusst. Ihr Charakter ist regelrecht ambivalent. Dennoch kann sie mich für sich gewinnen. Ich mag ungeschliffene Rohdiamanten und bin gespannt, wie sie sich in den kommenden Teilen weiterentwicklen wird.

Beide Protagonisten bringen mich oft zum Schmunzeln. Ihre Dialoge dringen in die düstere Story ein wie Blitze in den Nachthimmel (sehr poetisch, ich weiß). Mir gefällt die psychologisch abgründige und zugleich humoristische Erzählweise.

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Der Schreibstil ist lebendig, flüssig und schonungslos. Hier wird nicht unnötig mit Ausschweifungen herumhantiert, sondern auf den Tisch gepackt, was unbedingt erzählt werden möchte. Der Autor liefert eine bildhafte, prägnante Sprache, die es schafft, den Lesefluss konstant voranzutreiben.

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Das Cover ist verkaufsentscheidend, sagt man. Zumindest in meinem Fall lässt sich diese Aussage bestätigen. Wenn mich ein Cover anspricht, sehe ich mir das Buch genauer an. Wäre mir dieses in der Buchhandlung aufgefallen? Definitv! Es besticht durch kontraststarke Akzente. In diesem Fall heben sich der Widderkopf und der Titel deutlich vom schwarzen Hintergrund ab und bringen somit den nötigen Wiedererkennungswert dar.

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Fazit: Fulminanter Auftakt einer neuen Lieblingsreihe!

Oder anders formuliert: Es gibt abgepackten Kuchen, den man sich fix und fertig im Discounter kaufen kann. Dann gibt es selbstgemachten Kuchen, mit viel Liebe und Zeit zubereitet. Und dann gibt es Kuchen vom Pâtissier, mit einem Boden aus Grillagemasse und einem Belag aus Nougatcreme, gerösteten Mandeln und Trüffel. Letzteres ist "Unter pechschwarzen Sternen" für mich.

Veröffentlicht am 26.02.2018

Spannend und unvorhersehbar

Dein Tod komme
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Von der Autorin habe ich durch ihren Mann Jonathan Kellerman, der ebenfalls Autor ist, gehört. Es ist Wahnsinn, wie viele Bücher beide bereits veröffentlicht haben! Sie sind also alte Hasen im Geschäft, ...

Von der Autorin habe ich durch ihren Mann Jonathan Kellerman, der ebenfalls Autor ist, gehört. Es ist Wahnsinn, wie viele Bücher beide bereits veröffentlicht haben! Sie sind also alte Hasen im Geschäft, das merkt man auch.

Um was geht es? Rina Decker, Frau von Peter Decker - ein ehemaliger LAPD Detective und nun bei der örtlichen Polizei tätig -, stößt bei einem Waldspaziergang in Greenbury abseits des Wanderweges auf menschliche Überreste. Sie informiert unverzüglich ihren Gatten, der sich fortan mit seinem Kollegen Tyler McAdams diesem Fall widmet. Ziemlich schnell stellt man mögliche Verbindungen zu den Colleges im Umkreis her. Handelt es sich bei der Leiche um ein männliches oder weibliches Opfer? Bei den Ermittlungen werden schließlich weitere Leichen gefunden und man muss sich fragen, ob es wiederkehrende Motive gibt. Die Autorin liefert dem Leser (zu) viele Zeugen, potenzielle Verdächtige und Hinweise, die sie verkompliziert, um dadurch ein geschicktes Netz zu spinnen. Das Ende ist meiner Meinung nach etwas zu kurz geraten. Mir fehlt da der Oha!-Effekt.

Die Charaktere sind mir etwas zu oberflächlich geraten und nicht ausführlich genug beschrieben. Das beziehe ich nicht auf deren personenbezogene Merkmale, sondern darauf, dass mir das Gefühl vermittelt wird etwas verpasst zu haben, weil ich die vorherigen Teile nicht alle gelesen habe. Ich habe keine Entwicklung mitbekommen, was es schwer macht, die Personen gut einschätzen zu können. Etliche Andeutungen der Autorin sind mir schlichtweg zu vage formuliert. Rina wirkt auf mich ziemlich labil und wenig willensstark. Ihre innere Zerrissenheit spiegelt sich nach außen wider. Das merkt man an den Dialogen, die sie mit ihrem Mann führt. Wohingegen dieser doch stärkere Charakterzüge aufweist. Er ist selbstbewusst, konsequent, arbeitet autonom und zielorientiert und verfügt über eine Geduld, die für seinen Beruf sehr nützlich ist.

Der Schreibstil ist lebendig, flüssig und leicht verständlich. Die Autorin konnte mit prägnanten Sätzen sagen, was sie mit ihrer Story rüberbringen möchte. Allerdings ist weniger manchmal bekanntlich mehr. Die unzähligen (sicher gut gemeinten) Ausschweifungen ziehen das Ganze ziemlich in die Länge.

Das Cover schmeichelt den Augen. Es ist harmonisch, stimmig und bietet angenehme Farbwechsel. Zu sehen ist ein brauner Hirsch in einer winterlichen Landschaft. Alles in allem ist das Cover äußerst atmosphärisch.

Fazit: Ein Thriller, bei dem das (kurze) Ende (dennoch) nicht vorhersehbar ist.

Veröffentlicht am 13.03.2017

Brisant und spannend!

Schlaflied (Springflut 4)
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Zitate:

"Schlaf, du kleines Weidenkind, denn es ist noch Winter." (S. 60)

Sorin dachte einen Moment lang nach. Zum einen darüber, warum diese schwedischen Kollegen so viel Energie darauf verschwendeten, ...

Zitate:

"Schlaf, du kleines Weidenkind, denn es ist noch Winter." (S. 60)

Sorin dachte einen Moment lang nach. Zum einen darüber, warum diese schwedischen Kollegen so viel Energie darauf verschwendeten, das Schicksal eines elternlosen Kloakenkinds herauszubekommen. Sicher, der Junge war ermordet worden, aber Menschen werden am laufenden Band ermordet, selbst in Schweden. (S. 153)


Meinung:

Was für ein Wälzer! Und der hat es mächtig in sich.

Nachdem ich bereits die ersten drei Teile verschlungen habe, war die Erwartungshaltung beim vierten natürlich dementsprechend hoch. Sehr hoch. Was soll ich sagen? Eines Abends lag ich auf dem Sofa, wollte nur ein paar Seiten lesen - wie das so ist ;) - und schwuppsdiwupps war ich schon bei der Mitte angelangt. Leider! Ihr wisst, was ein Pageturner ist? ;)

In "Schlaflied" widmet sich das Autoren-Paar ua. einem aktuellen und recht brisanten Thema: Flüchtlinge.

Die Ermittlerin Olivia Rönning engagiert sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich am Stockholmer Hauptbahnhof. Durch die massive Flüchtingswelle herrscht dort ein chaotisches Treiben. Unter den Hilfesuchenden befindet sich das nigerianische Mädchen Folami, das Schutz bei der Obdachlosen Muriel findet. So machen sich beide gemeinsam auf den Weg in eine Hütte auf dem Land, umringt von den dunklen Wäldern Smalands.

Parallel dazu wird die Leiche eines Jungen gefunden, welche schon durch verschiedene Tiere angenagt wurde (pfui). Die erste Spur führt zu einem Pädophilenring.

Was die einzelnen Erzählstränge miteinander verbindet, erfährt man erst ganz am Schluss.

Bewertung:

Die Charaktere selbst kommen trotz der Vielzahl an Thematiken nicht zu kurz. Man darf ihre Weiterentwicklung mitverfolgen und sie in den unterschiedlichsten Situationen erleben, die allesamt authentisch und bildlich rüberkommen.

Der Schreibstil ist wie gewohnt, jedoch nicht gewöhnlich ;) Manchmal frage ich mich, wie das wohl geht, wenn zwei Autoren an einem Buch arbeiten. Jeder hat vermutlich seinen eigenen Stil, und doch bekomme ich als Leserin wenig davon mit. Alles in allem fliegt man nur so über die Sätze hinweg.

Erzählt wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven und setzt sich nach und nach zusammen. Man könnte meinen, dass das den Leser verwirrt, so ist es aber nicht. Man weiß immer ganz genau, wo man sich gerade befindet.

Das Cover wirkt bedrohlich und zieht mich als Krimi/Thriller-Fan magisch an. Leider gibt es das Buch nicht, wie die anderen zuvor, als Hardcover. Das sieht im Bücherregal nicht SOOO toll aus, aber das werde ich überleben :)

Fazit: Ein äußerst komplexer und spannungsgeladener Kriminalroman! Die vorherigen Teile muss man nicht gelesen haben, empfehle ich dennoch jedem Leser. Man lernt dadurch die einzelnen Charaktere viel besser kennen.