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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.11.2021

Mein Lieblingsband der Reihe

No Place For Us
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Alicia Zett verfolge ich schon länger auf Instagram und habe mich rießig gefreut, dass ihre Trilogie dieses Jahr erschienen ist. Die ersten beiden Bände, Not Your Type und Maybe Not Tonight habe ich auch ...

Alicia Zett verfolge ich schon länger auf Instagram und habe mich rießig gefreut, dass ihre Trilogie dieses Jahr erschienen ist. Die ersten beiden Bände, Not Your Type und Maybe Not Tonight habe ich auch direkt nach dem Erscheinen gelesen. Auf “No Place For Us” habe ich mich schon sehr gefreut, da ich gespannt auf Ivys Geschichte war. Das Cover passt mit den Silhouetten zu den ersten zwei Bänden. Der Hintergrund ist in einem petrolton gehalten, was mir unglaublich gut gefällt. Außerdem glitzert die Schrift in golden und eine der beiden Protagonistinnen hält eine Rose in der Hand, was zur Geschichte passt. Die Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und ich finde das Buch hat sich sehr leicht gelesen. Im Vergleich zu den Vorgängern fand ich den Schreibstil noch besser und ausgereifter. Das Buch wird sowohl aus Ivys, als auch aus Janes Perspektive erzählt.

Den Einstieg in Janes Perspektive fand ich etwas schwieriger, da sie mir nicht gleich so sympathisch war wie Ivy. Jane ist Schauspielerin und hat zu Beginn der Geschichte noch nicht richtig die Trennung von ihrer Exfreundin überwunden. Beim Lesen lernt man schnell, dass Jane schon seit ihrer Kindheit vor der Kamera steht und sich ihr Leben ohne das Schauspielern gar nicht mehr vorstellen kann. Sehr spannend fand ich bei Janes Perspektive, die Beschreibung vom Filmset und der Schauspielerei. Man merkt definitiv, dass die Autorin Erfahrung im Filmbereich hat, da sie den Fachterminus beherrscht und uns durch Jane mit in die Welt des Films nimmt.

Den Einstieg in Ivys Geschichte fand ich sehr leicht. Sie arbeitet bei ihrem Vater im Blumenladen; ich fand diesen Schauplatz richtig toll gelungen. Der Blumenladen ist sehr gemütlich und man kann sich die Pflanzen, besonders die Rosen, beim Lesen wunderbar vorstellen. Obwohl der Laden so behaglich ist, läuft er aber finanziell nicht so richtig. Ivy versucht im Laufe des Buches gemeinsam mit ihren Freunden, die wir bereits aus den vorherigen Bänden kennen, den Laden zu retten.

Die beiden Protagonisten treffen das erste Mal im Blumenladen aufeinander und man merkt vor allem bei Ivy direkt, dass sie Jane sehr anziehend findet. Die beiden nähern sich kurz an, doch wie man bereits dem Klappentext entnehmen kann, sehen sich die beiden dann erstmal nicht wieder. Der Zeitraum, wo es kein Aufeinandertreffen von Jane und Ivy gibt, wird jedoch relativ schnell abgehandelt und danach geht die Geschichte richtig los.

Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und ist tatsächlich mein Lieblingsband der “Love is Queer” Reihe. Die Autorin hat zwei wunderbare Protagonistinnen erschaffen, die mir beide ans Herz gewachsen sind. Die Geschichte hat sich toll gelesen und der Plot hat mir gut gefallen. Wer Lust auf eine wunderbare queere Liebesgeschichte hat, sollte “No Place For Us” lesen.

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Veröffentlicht am 01.11.2021

Endlich mehr vom Circle

Every (deutsche Ausgabe)
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Das Buch “Der Circle” habe ich damals, zeitnah nach dem Erscheinen gelesen und war fasziniert von der Welt, die Dave Eggers damit kreiert hat. Mit dem Buch “Every” geht die Geschichte nun weiter. “Der ...

Das Buch “Der Circle” habe ich damals, zeitnah nach dem Erscheinen gelesen und war fasziniert von der Welt, die Dave Eggers damit kreiert hat. Mit dem Buch “Every” geht die Geschichte nun weiter. “Der Circle” muss man für das Verständnis aber nicht gelesen haben, da der Autor in den ersten Kapiteln zusammenfasst, was in den letzten Jahren passiert ist. Das Cover ist minimalistisch gestaltet und von der Symbolik an die Covergestaltung von “Der Circle” angelehnt.

Während wir im Circle der Protagonistin Mae Holland, bei dem Start ihrer Karriere gefolgt sind, steht diese nun an der Spitze des Unternehmen Every. Dieses Technologieunternehmen vereint die erfolgreichsten Unternehmen der Branche und der Machtbereich von Every hat quasi keine Grenzen. Der Circle hatte in seinem Bereich zwar schon eine Monopolstellung, jedoch ist durch die Fusionierung mit anderen Firmen, wie beispielsweise dem Onlineversandhandel “dschungel”, das Monopol von Every gigantisch.

Im Buch verfolgen wir Delaney Wells, die Every zerstören möchte. Dazu beginnt sie einen Job bei Every und möchte mit den verrücktesten Appideen, die Leute zum Boykott von Every bringen. Der Autor spinnt dabei wirklich beängstigende Ideen, unter anderem eine App, die sich AuthentiFriend nennt und die anzeigt ob das Gegenüber im Gespräch ehrlich ist und wie authentisch die Freundschaft wirklich ist. Letztendlich bricht der Autor den Menschen im Laufe des Buches immer mehr in Zahlen herunter. Beispielsweise ein Score, wie umweltfreundlich man lebt oder wie produktiv man ist. All diese Ideen werden von unserer Protagonistin Delaney und ihrem Freund Wes in das Unternehmen Every getragen.

Der Erzählstil hat mir persönlich gut gefallen und es gab auch die ein oder andere Stelle zum Schmunzeln. Generell hat sich das Buch recht angenehm gelesen, an mancher Stelle hätte ich mir noch ein bisschen mehr Tiefe gewünscht, während es sich an anderen Stellen etwas gezogen hat.

Der Autor hat es immer wieder geschafft mich zu überraschend. Beispielsweise wird der Tot eines Menschen live gestreamt und das keinen außer unsere Protagonistin scheint das groß zu interessieren. Es gibt zwar eine Beerdigung, jedoch wird das Videomaterial nicht aus dem Internet gelöscht. Immer wieder schafft es der Autor solche Wendungen einzubauen, mit denen man definitiv nicht rechnet.

Der Plot an sich ist sehr unterhaltsam und gerade die unterschiedlichen Appideen fand ich faszinierend. Am spannendsten fand ich die Literaturapp, die Bücher so umschreibt, dass es, wenn man dem Algorithmus glaubt, weniger Leute abbrechen und mehr Leute gut bewerten.

Mit Every wirft Dave Eggers einen Blick in die Zukunft und man kann nur hoffen, dass es nicht genauso eintrifft. Doch es finden sich definitiv jetzt schon einige Parallelen zur heutigen Zeit und man kann sich manche Handlungsstränge definitiv so vorstellen.

Insgesamt hat der Autor mit Every ein zeitgenössisches Thema aufgegriffen und auf eine spannende Art und Weise dargestellt. Wer ein Fan von “Der Circle” war muss “Every” gelesen haben. Wer “Der Circle” nicht kennt, aber Lust auf eine spannungsreiche, zum nachdenken anregende Lektüre hat, ist mit “Every” gut beraten.

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Veröffentlicht am 28.10.2021

Endlich wieder nach Fletcher

Moving Mountains
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Die Fletcher-University Reihe von Tami Fischer hat mich bereits seit ihrem ersten Band “Burning Bridges” 2019 in ihren Bann gezogen. Seitdem habe ich mich über jeden weiteren Band gefreut und bin seit ...

Die Fletcher-University Reihe von Tami Fischer hat mich bereits seit ihrem ersten Band “Burning Bridges” 2019 in ihren Bann gezogen. Seitdem habe ich mich über jeden weiteren Band gefreut und bin seit dem Erscheinen von “Hiding Hurricanes” letztes Jahr schon gespannt auf die Geschichte von Savannah und Maxx. Das Cover ist nicht mein Lieblingscover der Reihe, passt aber dennoch wunderbar zu den vorherigen Bänden.

Vorab möchte ich noch anmerken, dass ich zwar alle vorherigen Bände gelesen habe, man das Buch aber auch gut allein stehend lesen kann.

Der Schreibstil hat mir persönlich sehr gut gefallen. Das Buch hat sich sehr angenehm und flüssig gelesen. Ich finde die Autorin schafft es sehr bildhaft und gefühlvoll die Szenen rüber zu bringen. Die Geschichte wird sowohl aus Savannahs, als auch aus Maxxs Perspektive in der Ich-Form erzählt. Dabei beschreibt die Autorin das Innenleben der beiden Charaktere relativ ausführlich, wodurch man die Handlungen der beiden Protagonisten auch gut nachvollziehen kann.

Der Einstieg in das Buch ist mir nicht so leicht gefallen wie bei anderen Teilen der Reihe. Das Buch beginnt damit, dass Savannah von ihren Eltern mitgeteilt bekommt, dass diese sich scheiden lassen, das Haus ihrer Kindheit verkaufen und ihre Therapiestunden nicht mehr bezahlen. Gerade den letzten Punkt fand ich persönlich sehr schwierig und kann nicht nachvollziehen, warum ihre Eltern das tun sollten. Maxxs Geschichte beginnt damit, dass er aus dem Gefängnis entlassen wird und seinen Bruder und seine Eltern wiedersieht. Gerade mit Letzteren hat er ein schwieriges Verhältnis und fühlt sich fehl am Platz.

Im weiteren Verlauf der Geschichte spielt eine To-do Liste von Savannah eine große Rolle. Auf dieser hat sie sich Punkte aufgeschrieben, die sie machen möchte um mutiger zu werden, beispielsweise sich einen Job im örtlichen Kino suchen. Ein weitere Punkt auf ihrer Liste ist, dass sie einen One-Night-Stand haben möchte. Dazu meldet sie sich, wie man bereits im Klappentext erfahren kann, bei einer Dating-App an und lernt dort den mysteriösen MadDog kennen.

Gut gefallen hat mir, dass Savannah und Maxx im Laufe des Buches zueinander vertrauen aufbauen und wirklich miteinander reden. Beide werden von ihrem Umfeld durch ihre jeweilige Vergangenheit nicht ganz richtig wahrgenommen und können sich gegenseitig aber sehr gut verstehen. Generell war die Dynamik zwischen den beiden Protagonisten sehr warm und angenehm und hat mir gut gefallen.

Das Buch kommt natürlich nicht ganz ohne Drama aus, aber ich finde, dass es in Vorgängerbänden der Fletcher-University deutlich mehr Drama gab. Generell ist die Geschichte eher ruhiger und auch Maxx Vergangenheit wird weniger thematisiert als erwartet.

Insgesamt hat mir das Buch ganz gut gefallen. Es gab ein paar Punkte, die mir nicht so gut gefallen haben, aber im ganzen hat mir das Lesen wirklich Spaß gemacht. “Moving Mountains” überzeugt mit einer willensstarken Protagonistin und einem ebenso mutigen Protagonisten.

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Veröffentlicht am 18.10.2021

Umfassendes Einsteigerwerk

Makoccinos Watercolor-Kurs mit Erfolgsgarantie
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Seitdem ich mit dem Aquarellieren angefangen habe, bin ich immer auf der Suche nach tollen Büchern über das Thema. Mein allererstes Motiv, dass ich mit Aquarellfarben gemalt habe, war tatsächlich nach ...

Seitdem ich mit dem Aquarellieren angefangen habe, bin ich immer auf der Suche nach tollen Büchern über das Thema. Mein allererstes Motiv, dass ich mit Aquarellfarben gemalt habe, war tatsächlich nach einem Tutorial von Makoccino. Schon damals fand ich ihre Erklärungen sehr gut verständlich. Aus diesem Grund habe ich mich auch sehr gefreut, dass sie nun auch ein Buch über das Aquarellmalen geschrieben hat.

Das Buch startet mit einem Vorwort und danach geht es auch direkt schon um die wichtigsten Materialien. Die Autorin erklärt dabei was bei der Materialauswahl wichtig ist und was man für den Anfang braucht. Wer spezifische Produktinformationen haben möchte, kann diese auch finden, jedoch stehen die Produkte nicht im Vordergrund. Es wird lediglich genannt, was die Autorin für dieses Buch benutzt hat.

Danach geht es auch schon mit dem Kapitel “Aquarellfarben mischen” weiter. Hierbei lernen wir, wie ein Farbkreis aufgebaut ist und wie wir am besten Farben mischen und abdunkeln können. Im nächsten Kapitel lernen wir dann noch mehr über die “Farbharmonie”. Ich finde die Autorin kann wirklich ausgezeichnet erklären und ich konnte aus diesem Kapitel viel über Farbkompositionen mitnehmen. Beispielsweise habe ich zuvor noch nie ein Bild mit nur einer Farbe gemalt, was ich durch dieses Kapitel aber ausprobiert und mich wirklich begeistert hat.

Im fünften Abschnitt des Buches geht es um “Die Grundtechniken”. Wer noch nie mit Aquarellfarben gemalt hat, wird hier Schritt für Schritt in das Thema eingeführt. Von der richtigen Menge an Wasser bis hin zum Lasieren wird alles erklärt. Diesen Abschnitt fand ich auch beim Malen sehr hilfreich, da man sich die zugehörigen Techniken immer noch einmal durchlesen kann. Nach den Grundtechniken gibt es noch einen kurzen Abschnitt “Bevor du anfängst”, wo die Autorin noch letzte einführende Worte gibt.

Danach geht es auch schon mit den verschiedenen Projekten los. Es gibt die folgenden Kapitel: “Auf hoher See”, “Am Strand”, “Traumhafter Nachthimmel”, “In den Wolken” und “In den Bergen”. Die Projekte sind in drei verschiedene Schwierigkeitsstufen eingeteilt. Es gibt die Kategorie “Für Einsteiger/innen”, die zeigt, dass man auch ohne viel Erfahrung tolle Ergebnisse haben kann. Die zweite Kategorie ist “Für Fortgeschrittene” hierbei sollte man schon versierter mit dem Medium sein. Der letzte Schwierigkeitsgrad ist “Für Geübte”, den ich persönlich schon recht anspruchsvoll fand.

Die einzelnen Projekte sind wie folgt aufgebaut: Wir starten mit einem Bild des fertigen Ergebnis, sowie einer kleinen Einleitung der Autorin. Danach gibt es eine Aufschlüsselung, was für Material benötigt wird und die Farben werden mit Name und Bild gezeigt. Danach folgen auch schon die einzelnen Schritte, die detailliert beschrieben werden. Außerdem gibt es auch Bilder, die das Projekt nach den einzelnen Schritten zeigt. Am Ende mancher Projekte findet man auch noch verschiedene Varianten, wie man das Bild beispielsweise mit anderen Farben malen könnte. Diese Alternativen haben mir besonders gut gefallen, da man die Techniken und Schritte der Bilder noch einmal ausprobieren kann, aber am Ende ein anderes Ergebnis hat.

Zum Schluss gibt es noch abschließende Worte der Autorin, sowie ein Register.



Insgesamt hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Es ist schon fast wie ein Standardwerk zur Aquarellmalerei, da es die verschiedenen Techniken so gut beschreibt, dass man das Buch immer wieder in die Hand nimmt. Besonders gut gefallen haben mir die umfassenden Beschreibungen der einzelnen Arbeitsschritte. Dadurch konnte man gut verstehen wie man vorgehen muss. Die Autorin hat es geschafft die einzelnen Projekte in einzelne Stufen aufzuschlüsseln, die man gut nachvollziehen kann. Außerdem wächst das Buch auch mit den eigenen Bedürfnissen, wer mit der Zeit mehr Fähigkeiten erlangt kann einfach die nächste Schwierigkeitsstufe ausprobieren. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der gerne ganze Bilder mit Aquarellfarben malen möchte.

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Veröffentlicht am 29.09.2021

Wohlfühlroman mit überraschenden Wendungen

Montags bei Monica
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Das Cover von dem Buch “Montags bei Monica” hat mich auf den ersten Blick angesprochen. Besonders gut gefällt mir die Illustration von Monicas Café. Die rot-weiß gestreifte Markise lädt ein, sich auf einen ...

Das Cover von dem Buch “Montags bei Monica” hat mich auf den ersten Blick angesprochen. Besonders gut gefällt mir die Illustration von Monicas Café. Die rot-weiß gestreifte Markise lädt ein, sich auf einen der Stühle vor dem Café zu setzen. Wer genauer hinsieht, kann auch tolle versteckte Details auf dem Cover erkennen. Auch der Klappentext hat mich direkt überzeugt und ich bin gespannt in das Buch gestartet.

Der Schreibstil hat mir auch gut gefallen. Die Geschichte ließt sich flüssig und angenehm. Mit ca. 430 Seiten ist es ein relativ langer Roman, den man in meinen Augen nicht an einem Stück lesen sollte, da die Geschichte Zeit braucht um sich zu entfalten.

Die Geschichte beginnt aus Monicas Perspektive, die in ihrem Café das Notizbuch eines älteren Herr findet. Auf dem Notizbuch steht in verschnörkelten Buchstaben “Projekt Aufrichtigkeit”. Nachdem sie den Besitzer des Notizbuches nicht ausfindig machen kann, beginnt sie es zu lesen und lernt Julian, den Verfasser, innerhalb der wenigen Seiten besser kennen, als die meisten Menschen ihn je kennengelernt haben.

Beim “Projekt Aufrichtigkeit” soll es um die Finder*innen des Notizbuches gehen. Diese schreiben ihre Gedanken ehrlich und aufrichtig ungefiltert in das Notizbuch. Dadurch entsteht eine Freundesgruppe, die unterschiedlicher kaum sein könnte. Darunter Monica, die sich nichts sehnlichster wünscht, als ein Kind zu bekommen, jedoch keinen Partner hat. Julian, der sein Leben nicht weiter in Einsamkeit leben möchte. Hazard, ein Ex-Junkie, der nicht weiß, was er in seinem Leben machen möchte. Riley, ein Australier, der das Leben immer so nimmt, wie es kommt und noch weitere interessante Charaktere.

Besonders gut hat mir gefallen, dass man bei den Menschen direkt ihre aufrichtigen Gedanken kennengelernt hat. Die Freundschaften waren durch diesen Aspekt sehr außergewöhnlich und ich fand es toll, wie sie über die Kapitel näher zusammen gewachsen sind.

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Der Ansatz der Geschichte ist mal etwas ganz anderes. Ich liebe den Aspekt, dass das Notizbuch dazu führt, dass sich so unterschiedliche Menschen näher kommen. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der Lust auf einen Wohlfühlroman hat, der auch ein paar überraschende Wendungen hat.

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