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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.09.2019

Sehr fesselnd!

Die Lichtbringende (Die Unbestimmten 3)
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Nach den tragischen Ereignissen ist Zianth wie ausgewechselt. Sie ist sehr ruhig und in sich gekehrt und nur der Winteralb Aster kann zu ihr durchdringen. Von ihm lässt sie sich trösten.

Doch ihre gemeinsame ...

Nach den tragischen Ereignissen ist Zianth wie ausgewechselt. Sie ist sehr ruhig und in sich gekehrt und nur der Winteralb Aster kann zu ihr durchdringen. Von ihm lässt sie sich trösten.

Doch ihre gemeinsame Reise ist noch nicht zu Ende und muss weiter gehen.
Ich fand es gut, dass man auch Einblicke in Asters Vergangenheit und Innenleben bekommt, so kann man doch einige Handlungen von ihm besser nachvollziehen.

Insgesamt ist die Handlung wesentlich düsterer als z.B. in Band 1 und die Charaktere müssen einiges durchmachen. Der Schreibstil ist wieder sehr tiefgreifend und schön, so dass man toll in die Geschichte eintauchen kann. Man erfährt nochmal mehr über die Welt und neue Wesen, denen man als Leser begegnet und die mich begeistert haben!

Veröffentlicht am 27.09.2019

Leider nur durchschnittlich

Blaze (Die Elite 3)
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In Band 3 kann man recht gut einsteigen durch den Prolog, so dass man wieder gut in die Handlung findet. Die Ausgangslange hat sich verändert, denn nun werden diejenigen vom Staat verfolgt, die eine besondere ...

In Band 3 kann man recht gut einsteigen durch den Prolog, so dass man wieder gut in die Handlung findet. Die Ausgangslange hat sich verändert, denn nun werden diejenigen vom Staat verfolgt, die eine besondere Gabe haben. So ist die einstige Spitze der Gesellschaft tief gefallen. Auch Malia befindet sich in großer Gefahr und muss sich ausgerechnet auf Chris verlassen.

Das Verhältnis zwischen den beiden empfand ich weiterhin als schwierig. Chris bleibt weiterhin schwer durchschaubar und man kann ihn nicht so recht greifen. Malia wirkt zwar stärker als zu Anfang, aber trotzdem bewegt sie sich noch nicht auf einer Ebene mit Chris und sie verzeiht ihm einfach zu oft.

Leider bleibt der Rest der Handlung ziemlich stehen, da passiert in meinen Augen zu wenig. Allerdings gibt es nun noch ein finales Band, in dem alle Fragen geklärt werden sollten.

Veröffentlicht am 27.09.2019

Etwas schwächerer zweiter Band

Fire (Die Elite 2)
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Band 2 beginnt genau dort, wo Band 1 endete. Alle befinden sich mitten im Krieg und Malia, deren Ausbildung noch nicht abgeschlossen ist, bringt sich nicht in Sicherheit sondern sucht nach ihrer Familie. ...

Band 2 beginnt genau dort, wo Band 1 endete. Alle befinden sich mitten im Krieg und Malia, deren Ausbildung noch nicht abgeschlossen ist, bringt sich nicht in Sicherheit sondern sucht nach ihrer Familie.

Dieses Mal passiert leider in der Rahmenhandlung nicht ganz so viel wie ich mir gewünscht hätte. Der Fokus liegt eher auf Malia und Chris. Malia ist auch durchaus etwas selbstbewusster geworden und gibt ab und zu Kontra, aber insgesamt ist mir das Verhältnis immer noch zu unausgegoren und Malia lässt sich immer noch zu viel gefallen.

Chris bleibt weiterhin ziemlich undurchsichtig und man kann ihn nicht so richtig einschätzen. In manchen Situationen zeigt er schon, dass Malia ihm wichtig ist, manchmal behandelt er sie aber auch wieder unmöglich.

Insgesamt fand ich dieses zweite Band einen Tick schwächer als Band 1 und vergebe 3 Sterne.

Veröffentlicht am 27.09.2019

3,5 Sterne für den Auftakt

Spark (Die Elite 1)
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Dieses Band ist der Auftakt von 4 Bänden einer dystopischen Reihe. Man wird nach New America entführt in ein Regime, welches sehr viel vertuscht und Geheimnisse birgt und dadurch auch sehr beängstigend ...

Dieses Band ist der Auftakt von 4 Bänden einer dystopischen Reihe. Man wird nach New America entführt in ein Regime, welches sehr viel vertuscht und Geheimnisse birgt und dadurch auch sehr beängstigend wirkt.

Malia ist die Protagonistin der Geschichte und eher schüchtern. Mit ihrer Volljährigkeit ist sie jedoch automatisch eine Soldatin mit besonderen Fähigkeiten und gehört zur Elite. Schon als kleine Kinder hat Malia ein Serum bekommen, welches eine Mutation auslöst und ihr die Gabe über das Feuer gegeben hat. Nun beginnt ihr Ausbildung ausgerechnet bei dem sehr arroganten Christopher.
Christopher ist der typische Bad Boy und ich fand ihn eher unsympathisch. Er wirkt sehr arrogant und Malia, die ja ruhig ist, kann ihm oft nicht richtig Kontra geben.

Diese Ausgangssituation fand ich für die Liebesgeschichte eher schwierig. Mit der Zeit wird zwar einiges aufgedeckt und angedeutet, dass mehr hinter Christopher steckt, als der typische Bad Boy, doch so ganz einnehmen für die Geschichte konnte mich das nicht.

Das Ende ist ein ziemlicher Cliffhanger und endet an einer sehr spannenden Stelle. Insgesamt fand ich die Geschichte trotz einiger Kritikpunkte ziemlich fesselnd geschrieben und vergebe 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 25.09.2019

Sehr süße Geschichte

Heaven's End – Wen die Geister lieben
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Jojo fand ich einfach nur super! Sie ist ein bisschen schräg, arbeitet für die Schülerzeitung und hat ein großes Herz für Tiere. Das mag u.a. an ihren beiden Geister-Wieseln liegen, die sie überall hin ...

Jojo fand ich einfach nur super! Sie ist ein bisschen schräg, arbeitet für die Schülerzeitung und hat ein großes Herz für Tiere. Das mag u.a. an ihren beiden Geister-Wieseln liegen, die sie überall hin begleiten und die ich schon ziemlich lustig fand. Ihr bester Freund Bennie ist schwul und hat ein Auge auf Zack, den Schulschwarm, geworfen. Das gibt auch Jojo einen hervorragenden Vorwand, ihn sich immer mal wieder genauer anzuschauen. Da sein Vater Fuchsjagden veranstaltet, ist er bei ihr nämlich offiziell unten durch.

Da die ganze Familie Geister sehen kann (außer dem Vater) ist für die ganze Familie das Leben mit Geistern völlig normal. Die vier Geister stammen alle aus der Verwandtschaft, aber aus unterschiedlichsten Jahrhunderten und mit interessanten Ansichten.

Die Geschichte bekommt einen mystischen Touch als sich merkwürdige Ereignisse häufen. Es scheint fast so, als ob an der Legende des Fluchs und des bösen Magiers doch etwas dran ist und Jojo befindet sich plötzlich mitten drin. Zudem scheint ihre Mutter ihr auch einiges zu verheimlichen, was es nicht einfacher für Jojo macht.

Die Geschichte ist einfach wahnsinnig charmant. Kim Kestner hat hier sehr liebevolle Charaktere geschaffen, die einem total ans Herz wachsen. Die Handlung ist abwechslungsreich und überraschend. Kleiner Kritikpunkt: Der „Sieg“ über den Bösewicht ging mir dann doch etwas zu schnell, ich glaube aber auch nicht, dass dieser endgültig ist.


Eine wahnsinnig charmante Geistergeschichte mit sympathischen, gut greifbaren Charakteren, die mir beim Lesen einfach Spaß gemacht hat! Ich habe die Geschichte in zwei Tagen „inhaliert“.