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Veröffentlicht am 06.01.2017

Verschwörungsfans aufgepasst!

Teufelsgold
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Cover:
Das Cover der gebundenen Ausgabe überzeugt vollends.

Der Name des Autors ist im oberen Bereich in schwarzer Schrift gedruckt. "Teufelsgold" der Titel des Buches ist in Gold eingestanzt worden, ...

Cover:
Das Cover der gebundenen Ausgabe überzeugt vollends.

Der Name des Autors ist im oberen Bereich in schwarzer Schrift gedruckt. "Teufelsgold" der Titel des Buches ist in Gold eingestanzt worden, sodass es sich auch fühlbar abhebt. Zusätzlich ist das Covermit einer silbrigen Flüssigkeit durchzuogen. Dieses wurde nach außen gedrückt, sodass man hier Erhebungen erfühlen kann. Wir haben hier zwei Gegensätze. Sofern man das Buch aufschlägt, sind zunächst goldene seiten ersichtlich. Super umgesetzte Umschlagsgestaltung und passend zum Inhalt des Romans.

Inhalt:
Hendrik ist auf einem Jahrmarkt mit seiner Frau und seiner Tochter, als er dort das Zelt einer Wahrsagerin betritt. Was zunächst nach einer Täuschung aussieht macht Hendrik schließlich sprachlos. Denn die Hellseherin Seraphina liest aus seiner Hand, dass er einen Bruder hat. Zu dem er jedoch kaum Kontakt hat. Jedoch gibt es ein Geheimnis, was sie beide trennt. Ein weiteres wird sie beide wieder zusammenbringen. Einer wir die Frage mit dem Leben beantworten, der andere mit dem Tod.

Was sollte das bedeuten?

Der Protagonist Hendrik Busske ist Angestellter in einer Investmentfirma in Frankfurt. Als er aufgrund einer Mutterschaft einer Kollegin in Zürich eine Schulung zum Thema Aktienhandel halten soll, bekommt er Einblick in das Leben der Schönen und Reichen.

Als er sich aufrund eines starken Regenschauers in ein Antiquariat flüchtet, erblickt er dort ein sehr ungewöhliches Buch, welches ihn sofort fesselt und fassiziert. Er weißt nicht wieso, aber er muss es haben. Um jeden Preis!

In dem Buch wird erzählt, wie im Jahre 1295 im Fränkischen ein Alchemist auftaucht. Dieser soll den Osmanen bei der Eroberung des heiligen Landes unterstützt haben, in denen er ihnen Gold hergestellt hat. Mit dem Stein der Weisen. Doch, das Buch wird ihm gestohlen.

Da die Schulung ist ein voller Erfolg ist, beschließt er sich selbstständig zu machen. Das Thema der Alchemie wird zu seinem Mittelpunkt. Zu dieser Zeit wird seine Frau Miriam mit deren ersten Kind schwanger. Eine Karriere beginnt, die unaufhaltsan scheint.

Als ihm sodann ein Schlossbesitzer ein merkwürdiges aber unschlagbares Angebot unterbreitet, nimmt sein Leben eine Wendung.

Eine lange Zeit vergeht, bis bei Bauarbeiten eine goldene Rüstung geboren wird. Von dieser Rüstung hatte er gelesen. Steckt in der Geschichte über den Alchemisten John Scoro doch ein Körnchen Wahrheit? Soll es den Stein der Weisen wirklich geben?

Die Suche beginnt!

Fazit:
Der Prolog des Buches hat mich zunächst überzeugt. Es war spannend und mysterisch zugleich.

Sodann ging es in Aufzeichnungen aus dem 13. Jahrhundert weiter. Positiv hervorzuheben ist die Schreibweise, die sich der Autot hier angeeignet hat. Man glaubt wirklich, eine alte niedergeschriebene Geschichte zu lesen.

Dann jedoch, wurde der Roman für mich sehr langatmig. Die ganze Erfolgsgeschichte von dem Protagonisten wurde aufs kleinlichste erzählt und hätte für mich gern un 100 Seiten gekürzt werden können. Gegen Ende nahm das Buch jedoch wieder an Spannung und Thriller zu.

Am besten haben mir jedoch die historischen Nacherzählungen rund um den Stein der Weisen gefallen. Der Roman ist gut recherchiert und sehr detailreich erzählt und beinhaltet viele wissenschaftliche Beziechnungen rund um Materie, Neutronen und Physik.

Ich vergebe 3 Sterne.


Weitere Bücher des Autors:


Der Jesus-Deal
Das Jesus-Video
Todesengel
Herr aller Dinge
Ausgebrannt
Ein König für Deutschland
Eine Billion Dollar
Der Letzte seiner Art
Der Nobelpreis
Eine unberührte Welt uvm.

Veröffentlicht am 29.12.2016

Ein wichtiges Stück Zeitgeschichte, verpackt in eine berührende Familiengeschichte!

Trümmerkind
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Cover:
Das Cover ist in Sepiafarben gehalten, was den Anschein eines veralteten Bildes erweckt. Zunächst liegt das Hauptaugenmerk auf einem von Bomben zerstörten Haus, vor welchem noch meterhohe Trümmer ...

Cover:
Das Cover ist in Sepiafarben gehalten, was den Anschein eines veralteten Bildes erweckt. Zunächst liegt das Hauptaugenmerk auf einem von Bomben zerstörten Haus, vor welchem noch meterhohe Trümmer liegen. rechts am äußeren Rand des Deckblattes sieht man ein kleines Kind. Ein "Trümmerkind". Es ist nicht vollständig abgebildet. Es rennt. Läuft aus dem Bild. Der Tttel des Buches ist mittig und in weiß aufgedruckt. Ein Cover, was bereits beim ersten Blick fesselnd ist und zum Nachdenken anregt.

Inhalt:
Wir schreiben das Jahr 1947. Es ist Januar in Hamburg. Familien sind entzwei gerissen. Die Männer an der Front. Frauen und Kinder bleiben allein zurück. Es ist ein eisiger Winter und der Kampf ums Überleben ist größer denn je. Hanno und seine kleine Schwester Wiebke und deren Mutter Agnes Dietz leben in einem Zimmer eines verbombten Hauses. Die Fenster sind provisorisch mit Pappe verschlossen. Sie frieren, haben wenig zu Essen. Täglich zieht Hanno mit seinem Freund Peter, aber auch immer öfters allein durch die Trümmer Hamburgs um Holz, Nägel und Scharniere oder weites metall zu finden, um es auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen. Plündern ist illegal, aber die Lebensmittelmarken reichen einfach nicht aus.
Als an einem Tag die kleine Wibke mit ihrem Bruder durch die Trümmer ziehen, sieht er einen Keller. Er geht hinein und findet eine weiße, blasse und nackte Frauenleiche. Erschrocken und fassungslos verlässt er überstürzt den Keller. Er bemerkt, dass ein kleiner Junge bei seiner Schwester ist. Sie will ihn mit nach Hause nehmen. Er redet nicht, ist stumm. Die Mutter versorgt ihn, wärmt ihn und gibt ihm schließlich den Namen Joost. Doch niemand scheint Joost zu vermissen. Die Kleidung die an sich trägt ist von bester Qualität. Hochwertige Lederschuhe, der mabtel aus gefilzter Wolle. Agnes findet bei ihm einen Messingknopf mit einer zelisierten Blüte.

Zeitgleich wird die Geschichte von der Familie Anquist aus der Uckermark im Jahr 1945 erzählt. Ihnen gehört Gut Anquist bis es beschlagnahmt wird. Von Rotarmisten geplündert, mit Flüchtlingen besetzt. Eine einzugartige Schilderung der Gegebenheiten zu jeder Zeit.

Doch 1992 in Köln lebt Anna Meerbaum, die nicht viel über ihre Familie weiß. Ihre Mutter schweigt und so wird Anna neugieriger und beginnt zu recherchieren.
Ein Fehler?

Fazit:
Dieses wird nicht mein letztes Buch von Mechtbhild Borrmann gewesen sein!
Das Buch hat ich seit der ersten Seite in seinen Bann gezogen.
Der Schreibstil von Frau Borrmann ist bemerkenswert. Flüssig, fesselnd, detailreich. Ich fühlte mich direkt in die Nachkriegszeit hineinversetzt. Ich konnte mir alles bildlich vorstellen, mich in diese Zeit hineinversetzen. Es ist seht gut recherchiert. Ich habe es fast in einem durchgelesen.
Sobald ich an dieses Buch denke, fühle ich mich bedrückt und diese Zeit darf einfach nicht in Vergessenheit geraten. Allerdings kann ich auch von diesem buch nur schwärmen und es jeden weiterempfehlen. Es hat einfach alles. Geschichte, Spannung und eine tragische Familiengeschichte.

Ich vergebe 5 Sterne.

Veröffentlicht am 27.12.2016

Nichts für schwache Nerven!

Eiskalte Umarmung
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Zum Autor:
Astrid Korten, geboren 1962 im niederländischen Heerlen, lebt heute mit ihrer Familie in Essen. Sie studierte Wirtschaftswissenschaften an den Universitäten Leiden und Maastricht, arbeitete ...

Zum Autor:
Astrid Korten, geboren 1962 im niederländischen Heerlen, lebt heute mit ihrer Familie in Essen. Sie studierte Wirtschaftswissenschaften an den Universitäten Leiden und Maastricht, arbeitete viele Jahre als Marketing- und Vertriebsleiterin sowie als Geschäftsführerin eines renommierten Pharmaunternehmens. Ihre große Leidenschaft aber ist das Schreiben, das sie 2004 zu ihrem Beruf machte. Astrid Korten schreibt Thriller, Romane für Kinder und Erwachsene sowie Drehbücher, Theaterstücke und Kurztexte. Ihr bevorzugtes Genre ist die Spannung. Bei ihrer akribischen Recherche lässt sie sich von Forensikern, Psychologen, Gentechnologen, Pathologen und Medizinern beraten. Ihr Thriller „Eiskalte Umarmung“ erreichte im vergangenen Jahr Platz 1 der Bestsellerliste eines E-Book-Onlineportals und stand monatelang in den Top 20. Auch „Eiskalter Schlaf“ und „Tödliche Perfektion“ erreichten die Top Ten der E-Books. Die Autorin ist Mitglied im Syndikat und Mörderische Schwestern e.V. und außerdem als Kultur-Redakteurin für das erfolgreiche Online-Portal FRAUENPANORAMA tätig. In ihrer Freizeit spielt sie Saxophon, malt (Öl auf Leinen) und unterstützt ehrenamtlich diverse humanitäre Organisationen.

Cover:
Auf dem Cover ist eine linke Frauenhand zu erkennen. Deren Fingernägel sind marineblau lackiert. Tiefe dunkelrote Blutspritzer säumen den Hintergrund, welcher hellgrüne Farbtöne aufweist.
Ein Cover, welches durch Minimalisus überzeugt.

Inhalt:
"München, April 1981 - Samstagsnacht."
"Jakob fur mit seinem Wagen durch die dunkle Nacht." "Er war gar nicht auf der Jagd gewesen."
Jakob hat Alptäume aus seiner Kindheit, welche er in der Nachkriegszeit durchlebt hat.
Er ist ein Serienmörder, mit gewissen Vorlieben. Seine Opfer sind junge, attraktive und vor allem Frauen. Er kennt keine Gnade, denn sie haben ihn verraten. Er ist der Prinz, der sie erlöst.
Der Kommissar Robert Hirschau wird mit dem Fall betraut. Doch Jakob hinterlässt keine Spuren. Ist es überhaupt sein richtiger Name? Nur eins ist sicher, er schlägt wieder zu.

Fazit:
WOW, einfach spitzenmäßig. Das Buch hat mich seit der ersten Seite an gefesselt.
Folgt einem Serienkiller!
Es fiel mir bis zum Schluss schwer, es aus der Hand zu legen. Ein toller Psychothriller, dem ich jeden nur empfehlen kann, der über 18 Jahre ist. Eine überaus detailreich beschriebene Brutalität. Das Buch treibt einem an seine psychischen Grenzen.
Das Ende kommt leider sehr knapp daher. Dennoch kein Punkabzug, da der sonstige Roman mich einfach vollends überzeugt hat. Bitte mehr davon!

Ich vergebe 5 Sterne.

Veröffentlicht am 20.12.2016

"Die Macht der Medizin gegen das geheime Wissen der Hebamme!"

Die Hebamme
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Zum Autor:
Kerstin Cantz wurde in Potsdam geboren und wuchs im Ruhrgebiet auf. Sie studierte Publizistik, Germanistik und Ethnologie. Sie arbeitete als Redakteurin fürs Fernsehen und schreibt heute erfolgreich ...

Zum Autor:
Kerstin Cantz wurde in Potsdam geboren und wuchs im Ruhrgebiet auf. Sie studierte Publizistik, Germanistik und Ethnologie. Sie arbeitete als Redakteurin fürs Fernsehen und schreibt heute erfolgreich Drehbücher und Romane.

Cover:
Auf dem Cover sind die übereinandergeschlagenen Hände einer Frau, vermutlich eine Hebamme, zu erkennen. Im Vordergrund steht eine Schale dessen Wasser sich blutrot verfärbt hat. Darin enthalten ein Schwamm, der wohl der Reiniung bzw. Abwischen von Blut dient. Man erkennt auch einen Krug, der vermutlich warmes Wasser enthält. Dieser ist bedeckt mit einem weißen Leinentuch, um Verbrennungen vorzubeugen. Ersichtlich ist auch ein weiteres Gefäß auf einem Teller. Dieser enthält vielleicht eine Zusammensetzung aus Gewürzen oder ein Getränk.

Inhalt:
Der Roman beginnt mit einer Geburt eines unehelich gezeugten Kindes in einer Scheune zu menschenenundenkbaren Verhältnissen. Denn wir befinden uns in Marburg, kurz vor einer Jahrhundertwende 1799.

Die erfahrene Hebamme Elgin Gottschalk, von allen Gottschalkin genannt, wird hinzu gerufen. Sie bringt das Baby gesund zur Welt. Kurze Zeit später jedoch, soll die Mutter versucht haben, das Kind zu töten. Elgin wird in ein rechtliches Verfahren involviert und somit bekommt man einen Einblick in die Rechtssprechung zu der damaligen Zeit.

Zeitgleich erählt wird die Geschichte von der jungen Gesa, dessen verstorbene Tante ebenfalls Hebamme war. Sie unterstütze diese bei den Geburten tatkräftig und entschließt sich nun, ebenfalls den Beruf der Hebamme in Marburg zu erlernen, um sodann ihren Eid ablegen zu können. Sie geht in das dortige Gebärhaus. Dort werden Entbindungen unter menschenunwürdigen Bedingungen vollzogen. Alles für das akademische Fach - Medizin. Die schwangeren oder frisch entbundenen Frauen werden dort vor den Studenten vorgeführt und von der Haushebamme Textor erniedrigt.

Aus diesem Grunde vertrauen sich die Marburgerinnen lieber der geheimnisvollen Hebamme Elgin an, die so gar nicht ist wie andere Frauen.

Fazit:
Dies war nicht mein erster historischer Roman. Jedoch hatte ich arge Probleme beim Lesen. Zwischenzeitlich hatte ich sogar andere Bücher vorgezogen.

Die Schreibweise und die Ausdrucksweise der handelden Personen waren durchaus nachvollziehbar und auch der damiligen Zeit durchweg passend. Viele Wörter waren mir unbekannt und musste ich nachschlagen. Auch war es interessant zu erfahren, wie die damlige Geburtshilfe durchgeführt wurde. Seitens der Hebamme und durch Ärzte. Es war auch sehr aufschlussreich, wie die damaligen Ärzte ausgebildet wurden. Wie Frauen vorgeführt und als Werkzeug benutzt und für "nur ihre" Sittenwidrigkeiten bestraft wurden. Welche erniedrigende Position sie eigentlich inne hatten.

Dennoch fehlte mir in dem Buch das gewisse Etwas. Für mich zu viel Gerede drumherum.

Die gewünschte Spannung meinerseits baute sich erst in den letzten 100 Seiten auf. Für mich leider zu spät. Das Ende kam für mich überraschend und ich hätte mir gewünscht, dass das Buch von Anfang an so fesselnd gewesen wäre.

Ich vergebe daher 3 Sterne.


Weitere Bücher der Autorin:

Nachtschattenmädchen
Wiegenlied
Die Schmetterlingsjägerin

Veröffentlicht am 17.12.2016

"Big Brother ist watching you!"

Eiskalte Verschwörung
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Cover:
Das Cover zeigt die halbe markante Gesichtshälfte eines Mannes. Er hat einen starren und durchdringenden Blick. Wirkt unsympathisch. Ein leichter Haar- und Bartansatz ist zu erkennen.

Die Kleidung ...

Cover:
Das Cover zeigt die halbe markante Gesichtshälfte eines Mannes. Er hat einen starren und durchdringenden Blick. Wirkt unsympathisch. Ein leichter Haar- und Bartansatz ist zu erkennen.

Die Kleidung in Form eines schwarzen Rollkragenpullovers wird angedeutet. Aus seinem linken Auge sind spiralförmige Bewegungen auszumachen. Ähnlich wie bei einem Sonar. Als würde er etwas suchen oder nach etas Ausschau halten.

Inhalt:
Alles beginnt an einem Freitag in Berlin-Friedrichshagen. Alexa Erbach ist die Tochter von Brado Erbach, ein renommierter Kriminologe und Berater des Innenministeriums. Ein sehr angesehener Mann. Doch Alexa ist ihm im beruflichen Sinne nicht unähnlich. Zunächst war sie Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie in der forensichen Psychiatrie in Hamburg. Nach ihrer Heirat mit dem Profiler Tom Diavelli wurde ihr vom Innenministerium die Leitung der forensichen Anstalt Auxilium Reos in Berlin übertragen. Beide haben einen gemeinsamen Sohn namens Josh im Alter von sieben Jahren. Sie führen eine intakte Ehe. Als sie am besagten Tag einen Termin bei der Firma Neurotec wahrnahm, erfuhr sie über die Nachrichten im Fernsehen von dem Tod ihres Vaters. Dieser traf sie zutiefst, obwohl ihre Beziehung doch immer sehr kühl und unnahbar war.

Als sie die Erbangelegenheiten regeln wollte, stellte sich nunmehr heraus, dass ihr Vater ein riesiges Vermögen in Millionenhöhe angehäuft hat. Es ist unsklar, woher dieses Vermögen stammt. Eines ist jedoch sicher, als Kriminologe ist es unmöglich so ein Vermögen anzuhäufen.

Doch auch noch weitere familiäre Details kommen ans Licht, die ihre bis dato glückliche Welt zu Bruch bringt. Irhre Ehe in eine Sackgasse. Ihr Mann fängt an zu trinken, der Sohn fühlt sich vernachlässigt. Sie selbst verfolgen schlimem Alpträume... Dies soll jedoch noch nicht alles sein. Alexa und ihre Familie geraten in die Maschenschaften des Psychopathen Janus, dessen Leidenschaft es ist Frauen maßlos zu quälen. Auch gibt es auf einmal Probleme mit einem gefährlichen Strafgefangenen in ihrer Anstalt.

Inwieweit spielen hier Predictive Policing, Hackerangriffe und brisante Software eine Rolle?

Das möchte ich an dieser Stelle nicht verraten.

Fazit:
Das Buch beginnt sehr brutal. Der Einstieg in die Geschichte rund um Alexa Erbach ist gut verfasst. Auch wie die Autorin das Thema der Digitalen Überwachung und Predictive Policing mit in dem Roman aufgenommen hat, war sehr gut durchdacht. Jedoch hatte ich manchmal kleine Verständisschwierigkeiten, was das Lesen ab und an ein bisschen zäh machte. Gegen Ende konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Adrenalin pur. Die Spannungskurve schießt nur so nach oben. Der Verlauf war für mich bis zum Ende nicht vorauszuschauen. Der Schreibstil ist wieder einmal hervorzuheben.

Dem Leser wird klar, inwieweit wir das Thema Überwachung nicht außer Acht lassen dürfen. Das Thema ist akuter denn je.

Ein spannender und vor allem hochbrisanter Thriller.

Ich vergebe 4 Sterne.

Weitere Bücher der Autorin:


Tödliche Perfektion
Die verlorenen Zeilen der Liebe
Eiskalter Plan
Eiskalte Umarmung