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Veröffentlicht am 12.02.2019

Not my book

Not My Type
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Inhalt: In "Not my Type" von Lucy Score geht es um, die aus Brooklyn stammende Frankie. Auf der Hochzeit ihrer besten Freundin lernt sie einen der begehrtesten Junggesellen der Highsociety kennen. Ihr ...

Inhalt: In "Not my Type" von Lucy Score geht es um, die aus Brooklyn stammende Frankie. Auf der Hochzeit ihrer besten Freundin lernt sie einen der begehrtesten Junggesellen der Highsociety kennen. Ihr erstes Aufeinandertreffen läuft nicht sehr gut. Da sie beide die Trauzeugen sind müssen sie sich zusammentun, damit die Hochzeit wie geplant stattfinden kann. Er findet ihre temperamentvolle Art anziehend, während sie sich von Geld und Macht alles andere als anziehen lässt. Kann Aiden sie doch noch von sich überzeugen?

Meinung: Das Cover finde ich schön und passend zum Klappentext und Buch. Die Schrift finde ich ebenfalls passend gewählt. Der Schreibstil war okay, aber es gab definitiv zu viele Rechtschreibfehler. Die Geschichte fand ich vorallem im Mittelteil nicht wirklich vorhanden, beziehungsweise es passierte einfach nichts interessantes. Dadurch und das die Charaktere mir nicht wirklich sympathisch waren, zog sich die Geschichte ziemlich. Es wurde aus der dritten Erzählperspektive erzählt. Vielleicht habe ich dadurch auch keinen wirklichen Draht zu den Charakteren bekommen.
Anfangs fand ich Frankie noch gut. Mir hat ihre taffe Art gefallen. Bald schon fand ich ihre Art, aber mehr nervig. Sie war mir zu taff und abweisend. Mich hat es gestört, dass sie Aiden eigentlich ohne guten Grund nie richtig an sich heran gelassen hat. Am Anfang ist es noch verständlich, aber nicht fast das ganze Buch über. Besonders nicht, wenn sie immer wieder sagt, dass sie keine Mauern mehr möchte und mehr als nur seine kurzfristige Bettgeschichte beziehungsweise Freundin sein möchte. An einer Stelle sagt sie das auch, nur um ihm keine drei Sekunden später einen Blowjob im Büro zu machen. Ich fand es nervig, dass sie immer Recht haben musste und immer die starke und dominante war.
Aiden hat mir schon etwas besser gefallen. Allerdings fand ich sein mit Geld umher geschmeiße nicht gut. Ich finde, dass er keinen richtigen Charakter hat. Die Familiengeschichte war auch nicht mein Geschmack. Ich fand die Sexszenen zu viel und nicht nach meinem Geschmack. Insgesamt hatte ich das Problem, dass ich weder eine Verbindung zu den Personen aufbauen noch eine Chemie oder Anziehung zwischen den beiden Protagonisten spüren konnte.
Mit Pru, Frankies bester Freundin, hatte ich ebenfalls so meine Probleme. Ab und zu fand ich sie eine tolle Freundin. Die meiste Zeit über habe ich mich aber gefragt, warum und wie sie mit den anderen Brautjungfern befreundet sein kann. Diese waren komplett unsympathisch und auf typisch High-Society-Barbie inszeniert. Hinzukommt, dass ich nicht verstehe, wie sie es zulassen konnte, dass Frankie sich nur wegen ihrer Hochzeit verschuldet.
Frankies Eltern und Geschwister waren die einzigen, die ich in der Geschichte wirklich sympathisch fand.

Fazit: Das Buch war leider überhaupt nicht nach meinem Geschmack. Ich fand die Protagonisten nicht überzeugend und die Story mangelhaft. Wirklich schade, da ich mich sehr auf die Geschichte gefreut hatte und die Leseprobe auch ganz gut fand. Definitiv not my book!

Veröffentlicht am 06.02.2019

Empfehlenswert

Haunted Love - Perfekt ist Jetzt
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"Ich bin nicht gut für dich, Hazel", flüstert er. Als ich spreche, meine ich, das vertraute Funkeln hinter dem düsteren Schimmer in seinen Augen wahrzunehmen. "Jeder will die Sonne, Caleb. Das Licht ist ...

"Ich bin nicht gut für dich, Hazel", flüstert er. Als ich spreche, meine ich, das vertraute Funkeln hinter dem düsteren Schimmer in seinen Augen wahrzunehmen. "Jeder will die Sonne, Caleb. Das Licht ist einfach zu lieben. Zeig mir die Dunkelheit in dir." (Haunted Love - Perfekt ist jetzt - Ayla Dade)

Inhalt: In dem Buch "Haunted Love - Perfekt ist jetzt" von Ayla Dade geht es um Hazel Evans. Sie hat ein Auslandssemester in Portugal absolviert und ist jetzt zurück an der NYU. Sie möchte einen Neuanfang. Durch Zufall lernt sie kurz nach ihrer Rückkehr einen jungen Mann in der Bar, die von einem sehr guten Freund, der so etwas wie ein Ersatzvater für sie ist, geleitet wird. Mit ihm erlebt sie eine verrückte Nacht und bleibt weiterhin in Kontakt. Sie merkt schnell, dass er Geheimnisse hat. Vertraut er ihr genug um sich ihr gegenüber zu öffnen?

Meinung: Das Cover ist wunderschön. Es ist einfach ein Hingucker. Die weiße Schrift passt perfekt zu dem in rosatönen gehaltenen Cover. Der Schreibstil der Autorin ist toll. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Am Anfang hatte das Buch wirklich Potenzial ein 5 Sternebuch zu werden. Zugegeben eigentlich habe ich dem Buch 4 Sterne gegeben, aber musste dann schweren Herzens doch noch einen halben bis ganzen Stern abziehen, nachdem ich nochmal 2 Tage über das Buch nachgedacht habe. Der Schreibstil war wirklich so überzeugend, mitreißend und fesselnd, dass ich beim Lesen über einige Dinge hinweg gesehen habe. Im Nachhinein sind mir, aber leider immer mehr Sachen aufgefallen die mich stören. Mein Hauptproblem ist eigentlich, dass ich die Beziehung der beiden ziemlich toxisch finde. Die Geschichte an sich hätte definitiv für 5 Sterne gereicht. Die Themen sind toll. Allerdings hatte ich das Gefühl, als würden die Charaktere sich nicht weiter entwickeln. Bei Caleb könnte man noch positiv sehen, dass er langsam lernt sich zu öffnen. Gegen seine Wutausbrüche und Aggressionen unternimmt er aber nichts. Natürlich kann man verstehen warum er so ist. Einen Einblick bekommt man direkt am Anfang, so dass man ihn auch direkt schon verstehen kann. Dass er auch lustig und charmant sein kann, wird auch gezeigt. Ich hätte mir gewünscht, dass er während der Geschichte seine Vergangenheit aufarbeitet oder es zumindest am Ende deutlich gezeigt wird. Hazels Liebe alleine wird ihn nicht so einfach ändern.
Hazel ist eine tolle Freundin und möchte es allen immer Recht machen. Zwischendurch hatte sie mal den Ansatz gemacht nicht immer auf alle zu hören und ihr eigenes Ding zu machen. Leider wurde dieser Beginn schnell wieder zunichte gemacht. In meinen Augen hat sie da besonders durch Caleb ziemliche Rückschritte gemacht. Spätestens, wenn er sie als Angsthase oder Spießerin dargestellt hat, hat sie doch nachgegeben. Ich finde, dass das für den/die Leser/in kein gutes Vorbild ist. Ich hätte mir gewünscht, dass sie mehr lernt auf ihr Bauchgefühl zu hören und lernt, dass es okay ist nicht immer nachzugeben. Auch wenn das eine eher toxische Liebe ist, fand ich die Anziehung zwischen den beiden toll. Die beiden hatten einige tolle Szenen. Zwischendurch gab es einiges zum lächeln und schmunzeln.
Die Themen Drogen und Essstörung wurden gut eingebaut. Besonders das Thema Essstörung wurde gut und realistisch umgesetzt. Hazel hat die Gründe dafür und die Gefühle dabei sehr gut erklärt. Ich würde es gut finden, wenn man am Anfang des Buches noch eine Triggerwarnung schreiben wurde. Ich finde so etwas wichtig, da es für Essgestörte ein Auslöser sein kann und sie selbst entscheiden sollten, ob sie mit dem Thema in dem Buch klar kommen werden oder nicht.
Hazels Mutter mochte ich direkt. Ebenso wie Tony. So einen Freund und Ersatzvater hätte glaube ich jeder gerne.
Bei Grace, Hazels bester Freundin, bin ich hin und hergerissen. Am Anfang fand ich sie toll. Dann mochte ich sie nicht mehr und dann doch wieder. Ich finde sie schwer einzuschätzen, aber denke, dass sie letztendlich doch ganz in Ordnung ist.
Logan fand ich sofort toll. Ich muss zugeben, dass ich mir zwischendurch gewünscht habe, dass er mit Hazel zusammen kommt. Ich hoffe, dass er einen eigenen Band bekommt. Ich bin mir sicher, dass seine Geschichte interessant sein würde. Das Buch würde ich definitiv lesen.
Ich fand die Nebencharaktere sehr gut ausgearbeitet und in die Geschichte mit eingebunden.

Fazit: Ich muss zugeben, dass ich immer noch zwischen 3 und 4 Sterne schwanke. Das Buch würde ich weiterempfehlen, wobei ich auch zugeben muss, dass es definitiv nicht für jeden etwas ist. Besonders empfehlen würde ich es allen, die die "After"-Reihe von Anna Todd mochten.

Veröffentlicht am 28.01.2019

Ein Highlight und sehr guter Reihenauftakt

Playing by her Rules
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Inhalt: Endlich ist sie da! Die Journalistin Tilly bekommt nach langem Warten die Chance zu zeigen, dass sie mehr kann, als nur die Stylekolumnen zu schreiben. Das Problem des Ganzen ist aber, dass sie ...

Inhalt: Endlich ist sie da! Die Journalistin Tilly bekommt nach langem Warten die Chance zu zeigen, dass sie mehr kann, als nur die Stylekolumnen zu schreiben. Das Problem des Ganzen ist aber, dass sie ausgerechnet über den Rugbyspieler Tanner Stone schreiben soll, der früher ihre große Liebe war und ihr Herz gebrochen hat. Auch wenn es ihr nicht gefällt übernimmt sie den Auftrag, da sie unbedingt die Karriereleiter weiter nach oben möchte. Sie beschließt es gleichzeitig als Chance zu nutzen um sich an Tanner zu rächen. Tanner hingegen möchte Tillys Herz zurück erobern. Sein Spiel, ihre Regeln.

Meinung: Das Cover finde ich ganz okay. Der Hintergrund ist relativ schlicht gehalten. Man sieht den Körper eines Mannes. Der Titel und Name der Autorin stechen auf jeden Fall hervor. Allerdings bin ich mir nicht so sicher, was ich von dem schwarz-weiß-pinken halten soll. Der Titel passt perfekt zum Buch und spiegelt gut den Inhalt wieder. Der Schreibstil war großartig. Ich bin durchs Buch geflogen und wollte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Es ist flüssig geschrieben. Ich habe den Humor und die Sprüche geliebt. Die ganze Zeit über konnte man die Anziehung zwischen den beiden Protagonisten spüren. Die Chemie zwischen den beiden hat definitiv gestimmt. Das Buch wird aus der dritten Erzählperspektive von Tilly und Tanner erzählt.
Tilly mochte ich sofort. Sie hat eine tolle Art und weiß was sie möchte. Der Zwiespalt zwischen ihren Gefühlen wird gut beschrieben. Man kann ihre Gedanken, Reaktionen und Gefühle sehr gut verstehen.
Tanner kann man nach nur wenigen Seiten einfach nur lieben. Er ist ein wirklich toller Mann. Auch seine Gedanken, Reaktionen und Gefühle kann man sehr gut verstehen. Er ist ein sehr liebevoller und hilfsbereiter Mann, der sein Ehrenamt und die Unterstützung von Hilfsorganisationen abseits vom Rampenlicht ausführt. Das beweist, dass er es nicht für seinen guten Ruf macht, sondern weil er ein gutes Herz hat. Dass Tilly seine große Liebe ist, merkt man schnell und das nicht nur, wegen den Einblicken in die Vergangenheit.
Tillys Oma ist einzigartig. Sie haut ihre Sprüche lustig und ehrlich raus und nimmt kein Blatt vor den Mund. Die Sprüche von Tanners Spielkameraden sind ebenfalls gelungen. Immer mal wieder gibt es Tweets auf Twitter. Ich finde diese Idee und Umsetzung sehr gelungen und toll. Ich habe mich jedes mal wieder gefreut, wenn es davon etwas zu lesen gab.
Das Ende der Geschichte fand ich perfekt. Ich freue mich schon sehr die nächsten Bände der Reihe zu lesen.

Fazit: "Playing by her Rules" von Amy Andrews ist definitiv ein Highlight für mich gewesen. Die Chemie der beiden Protagonistin stimmt einfach perfekt und ist allzu gegenwärtig. Wer Liebesgeschichten mit Humor mag ist hier komplett richtig. Ich freue mich schon auf die anderen Bände der "Sydney Smoke Rugby"-Reihe und kann sie nur empfehlen!

Veröffentlicht am 14.01.2019

Gelungener Abschluss der "Dive Bar"-Reihe

Naughty, Sexy, Love
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Inhalt: In dem dritten und letzten Band der "Dive Bar" Reihe von Kylie Scott, geht es um Eric und Jean. Er ist ein Frauenheld und liebt Onenightstands. Eines Tages taucht Jean in seiner Bar auf. Er fühlt ...

Inhalt: In dem dritten und letzten Band der "Dive Bar" Reihe von Kylie Scott, geht es um Eric und Jean. Er ist ein Frauenheld und liebt Onenightstands. Eines Tages taucht Jean in seiner Bar auf. Er fühlt sich sofort von ihr angezogen. Das Problem ist, dass sie schwanger ist. Eric weiß, dass er sich von ihr fernhalten sollte. Da sie seine Nachbarin und gleichzeitig eine Freundin von einer Freundin von ihm ist, gestaltet sich das schwer. Hinzukommt, die Anziehungskraft zu Jean.

Meinung: Das Cover gefällt mir bis auf das Männergesicht gut. Vom optischen her passt es perfekt zu den ersten beiden Bänden der "Dive Bar"-Reihe. Die rot und schwarze Schrift gefällt mir sehr gut. Der Schreibstil ist wie immer toll. Auch dieser Band spiegelt den guten Humor der Autorin wieder. Es gibt einige Szenen bei denen man lachen und schmunzeln muss. Zugegebenermaßen gibt es auch ein paar kleine Stellen, die sich etwas ziehen, aber diese sind kaum vorhanden. Die Geschichte wird aus Erics Sicht erzählt. Am Anfang war dies etwas ungewohnt, aber ich habe mich schnell daran gewöhnt. Ich finde es mutig und toll, dass die Autorin diese Erzählperspektive das komplette Buch beibehalten hat. Meistens liest man ja hauptsächlich aus der Sicht von den weiblichen Protagonistinnen oder aus der Sicht von beiden. Bei dieser Geschichte hat es mich überhaupt nicht gestört, dass es nur aus Erics Perspektive erzählt wird.
Eric hat mir wirklich toll gefallen. Seine lustige und etwas unbeholfene Art waren wirklich süß. Man kann verstehen, warum er so auf Jean und ihre Schwangerschaft reagiert. Durch seine sarkastische und selbstironische Art wird sein Charakter nochmal gut unterstrichen.
Jean war mir von Anfang an sympathisch. Ihre Geschichte und Verhalten kamen sehr glaubwürdig rüber. Ich hatte das Gefühl als würde sie sich wirklich wie eine alleinerziehende Mutter benehmen. In wenigen Momenten hatte man das Bedürfnis etwas mehr aus ihrer Sicht zu erfahren, aber es war nicht wirklich nötig und Eric als Protagonist meistert die Aufgabe erfolgreich alleine.
Ihre Tochter ist einfach nur Zucker. Man kann sie einfach nur lieben.
Jeans Eltern waren mir unsympathisch, aber ich denke, dass das beabsichtigt war. Trotzdem konnte ich am Ende auch ihre Wünsche verstehen.
Erics Freunde haben mir nicht wirklich gefallen. Wahre Freunde würden ihn mehr unterstützen und an ihn glauben. Besonders eine ist besonders negativ herausgestochen. Ich hoffe einfach mal, dass es an ihren Hormonen lag.
Ich habe die vorherigen Bände nicht gelesen, weswegen es anfangs ein bisschen schwierig war den Durchblick bei den Freunden, Partner und ihre Aufgaben in der Bar zu behalten. Das hat sich aber schnell wieder gelegt. Man muss also nicht zwingend die ersten Bände gelesen haben. Man darf sich auch auf ein kleines Wiedersehen mit den Protagonisten aus Kylie Scotts "Stage Dive"-Reihe freuen.

Fazit: Es war ein gelungener Abschluss der "Dive Bar"-Reihe. Zwischendurch hätte ich mir gewünscht, dass ein bisschen mehr passiert, aber Eric unterhält einen ansonsten bestens. Kylie Scott bleibt ihrem Schreibstil und Humor treu. Jeder der Kylie Scotts "Stage Dive"-Reihe gemocht hat wird mit dieser Reihe sicherlich auch glücklich.

Veröffentlicht am 13.01.2019

Gute Idee, aber leider der schwächste Band der Reihe

Wild Games - In deinen starken Armen
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Inhalt: In dem dritten Band der "Wild Games"-Reihe von Jessica Clare, geht es um die TV-Show "Ice Dancing with the Stars". Das Buch kann unabhängig von den ersten beiden Bänden gelesen werden und ist in ...

Inhalt: In dem dritten Band der "Wild Games"-Reihe von Jessica Clare, geht es um die TV-Show "Ice Dancing with the Stars". Das Buch kann unabhängig von den ersten beiden Bänden gelesen werden und ist in sich abgeschlossen. Die in Ungnade gefallene ehemalige Olympiateilnehmerin Zara Pritchard soll in der zweiten Staffel der TV-Show die schwangere Svetlana als Profi ersetzen. Natürlich stimmt sie begeistert zu um ihre Karrierechancen und Ruf wieder zu verbessern. Im Gegensatz zu ihr ist ihr zugeteilter Parter, der MMA-Kämpfer Ty Randall wenig motiviert zu gewinnen. Er macht nur mit, da sein Manager ihn dazu genötigt hat, da er zuletzt negative Schlagzeilen gemacht hat, indem er seinem Gegner die Nase abgebissen hat. Seitdem wird er nur noch "Der Beißer" genannt. Werden sie sich irgendwie arrangieren können um die Show erfolgreich zu absolvieren?

Meinung: Das Cover gefällt mir auch wie bei den Vorgängern gut. Es passt perfekt zu den anderen Bänden. Ebenso der Titel passt zum Rest der Reihe. Auch hier hat mir der Schreibstil wieder gefallen. Das Buch war gut und flüssig zu lesen.
Die Idee und das Konzept der Buchreihe und auch diesem Buch finde ich toll. Allerdings hatte ich mit diesem Band leider so meine Probleme. Die Protagonistin Zara fand ich die meiste Zeit unsympathisch. Das lag daran, dass sie ziemlich naiv rüber kam, indem sie geglaubt hat, dass es in der Show wirklich um Können und Kreativität geht. Sie hatte nicht mit der Vorgabe von bestimmten Choreografien, Kostümen und Rollenbilder gerechnet, sondern gedacht, dass alles echt ist was gezeigt wird. Ab und zu fand ich sie auch einfach zu sehr von sich und ihrem Können überzeugt. Mit ihrem Glauben am Glücksbringer, Glücksrituale und Juju konnte ich leider nicht viel anfangen beziehungsweise es wurde mir zu oft erwähnt. Dass sie ihren eigenen Kopf hatte, fand ich sehr gut. Sie hat sich nicht alles gefallen und vorschreiben lassen.
Ty gefiel mir da schon besser. Man hat gemerkt, dass hinter der harten Schale als MMA-Kämpfer doch ein einfühlsamer und toller Mann steckt.
Ich fand die beiden als Paar eigentlich eine interessante Mischung. Ich hätte mir, aber gewünscht, dass zwischen ihnen mehr die Fetzen fliegen und Funken sprühen. Mir fehlt einfach etwas der Biss und dass mehr auf die beiden einzeln, aber auch zusammen eingegangen wird.
Auch die verschiedenen Teams fand ich waren diesmal nichts besonderes, da man nicht so viel von ihnen mitbekommen hat.

Fazit: Ich wollte das Buch wirklich mögen, aber leider kann es nicht mit den ersten beiden Bänden mithalten. Ich hoffe, dass der nächste Band wieder an den Erfolg von den anderen Bänden anknüpfen kann. Ich beginn gespannt auf die Geschichte von Brodi, den wir schon im zweiten Band ein bisschen kennenlernen durften.