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Veröffentlicht am 13.01.2019

Schöner Einstieg in die Colorado-Ice-Reihe

Maybe this Kiss – Und mit einem Mal doch
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Inhalt: "Maybe this Kiss - Und mit einem Mal doch" von Jennifer Snow ist eine Kurzgeschichte, die vor Band 1 "Maybe this Time - Und auf einmal ist alles ganz anders" spielt. In der Geschichte geht es ...

Inhalt: "Maybe this Kiss - Und mit einem Mal doch" von Jennifer Snow ist eine Kurzgeschichte, die vor Band 1 "Maybe this Time - Und auf einmal ist alles ganz anders" spielt. In der Geschichte geht es um Becky und Neil. Früher waren sie mal einige Zeit ein Paar. Neils Berufswahl bei der Air Force hat zur Trennung geführt. Nach Jahren kehrt er jetzt in seine Heimat die Kleinstadt Glenwood Falls zurück. Seine große Liebe Becky wohnt immer noch dort. Natürlich gelingt es ihnen nicht lange sich gegenseitig aus dem Weg zu gehen. Haben die beide nochmal eine Chance oder haben sich ihre Gefühle und Leben zu sehr verändert, als dass sie nochmal zusammen glücklich werden können?

Meinung: Das Cover finde ich wunderschön. Von der Aufmachung her passt es perfekt zu den anderen Büchern der Colorado-Ice-Reihe. Der Titel passt ebenfalls sehr gut in die Reihe und zu dieser Geschichte. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Es wird aus der personalen Erzählperson von den beiden erzählt. Die ganze Geschichte war sehr flüssig zu lesen. An der ein oder anderen Stelle hätte ich mir gewünscht, dass die Geschichte noch tiefer geht. Das Ende fand ich auch etwas plötzlich. Zudem hätte es mich interessiert, wie es eine Weile später aussieht. Ich hoffe, dass man im ersten Band etwas mehr erfahren wird.
Becky war mir von Anfang an sehr sympathisch. Sie ist eine sehr engagierte Frau und Mutter. Man konnte ihre Gefühle und Ansichten sehr gut nachvollziehen. Sie und ihre Situation waren realistisch. Gerne hätte ich auch ein bisschen mehr von ihrer Vergangenheit erfahren.
Auch Neil fand ich sofort toll. Man konnte ihn einfach nur lieben. Er ist definitiv einer von den Guten. Man versteht warum er zur Air Force gegangen ist und man kann ihn daraus auch keinen Vorwurf machen. Das Verhältnis zwischen Neil und Beckys Tochter wird auch toll beschrieben.
Ich hätte es schön gefunden, wenn man Flashbacks von ihrer früheren gemeinsamen Zeit zu lesen bekommen hätte um ihre Gefühle noch mehr zu verstehen. Ich finde die beiden geben ein wundervolles Paar ab und man spürt, dass die beiden einfach füreinander bestimmt sind.
Beckys Familie ist toll. Der Umgang miteinander war schön. Diese Familie kann man nur lieben. So konnte man auch schon die Protagonisten der nächsten Bände sofort ins Herz schließen. Ich bin gespannt auf die Geschichten von Beckys Brüdern.


Fazit: Ich gebe dem Buch 4 Sterne. Ich hätte mir etwas mehr Tiefe und ein schöneres Ende gewünscht. Trotzdem fand ich das Buch schön. Es ist perfekt für den Winter geeignet und einfach eine schöne kurzweilige Liebesgeschichte.

Veröffentlicht am 09.01.2019

Emotionale Geschichte

Als mein Herz zerbrach
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“I'd pushed her aside for so long that there was no foundation to build on. Just a mess of shattered pieces that I'd crushed with a sledgehammer every time she'd grown closer than I was comfortable with.” ...

“I'd pushed her aside for so long that there was no foundation to build on. Just a mess of shattered pieces that I'd crushed with a sledgehammer every time she'd grown closer than I was comfortable with.” (Nicole Jacquelyn - "Als mein Herz zerbrach")


Inhalt: In dem ersten Band der "Unbreak my heart"-Reihe von Nicole Jacquelyn geht es um Kate und Shane. Kates beste Freundin und gleichzeitig Shanes Frau Rachel stirbt bei einem Autounfall. Sie hinterlässt vier Kinder. Kate hat schon immer ihrer besten Freundin mit den Kindern geholfen, wenn Shane wegen einem Einsatz unterwegs war. Natürlich kümmert sie sich jetzt auch weiterhin um die Kinder. Früher waren Kate und Shane mal Freunde, aber das ist ewig her und sie gehen sich aus dem Weg und halten den Kindern zu liebe Frieden. Dieser und die Gefühle der beiden geraten durcheinander, nachdem die beiden ein Jahr nach dem Tod von Rachel alkoholisiert eine Nacht miteinander verbringen.


Meinung: Das Cover gefällt mir ganz gut ebenso wie die Schrift. Den Namen für die Serie finde ich toll. Der Titel vom ersten Band ist in meinem Augen perfekt gewählt. Es passt sowohl zur Protagonistin, aber auch als Leser/in hat man das Gefühl als würde das eigene Herz leiden und zerbrechen. Der Schreibstil ist großartig. Das einzige was mir nicht so gut gefallen hat waren die Sexszenen. Das Buch wird sowohl aus Kates als auch Shanes Sicht erzählt. Die Autorin hat es geschafft, dass ich mit den Protagonisten alle möglichen Gefühle durchlaufen habe. Da wurde dann mal gelacht, geweint und sich aufgeregt. Ich konnte mich gar nicht mehr vom Buch losreißen, weswegen ich für dieses fantastische Buch die komplette Nacht durchgelesen habe. Die Geschichte und Protagonisten waren authentisch und einzigartig.
So eine Freundin/Tante/Schwester wie Kate wünscht sich jeder. Sie ist so hilfsbereit, aufopferungsvoll und liebevoll. Sie glaubt an das Gute in den Menschen. Natürlich ist sie nicht perfekt und es läuft auch nicht immer alles gut.
Shane hat mir als Protagonist auch gefallen. Gerne hätte ich noch ein bisschen mehr über seine Vergangenheit als Pflegekind erfahren, um seine Gefühle und Handlungen zwischendurch besser nachvollziehen zu können. Ab und zu hätte ich ihn in der Geschichte gerne durchgerüttelt und zur Vernunft gebracht. Dass er so seine Eigenheiten, die nicht immer positiv sind, haben ihn echt und irgendwie auch authentisch wirken lassen.
Die Kinder sind auch toll und realistisch dargestellt worden. Jedes Kind hatte einen anderen Charakter. Sie waren auch für den ein oder anderen Lacher gut.
Die Familie und ihre Geschichten haben mir auch sehr gut gefallen. Ich freue mich schon sehr darauf auch den zweiten Band zu lesen, indem es um Kates beiden Adoptivgeschwister Ani und Bram geht.


Fazit: Das Buch hat sich in meinen Augen zurecht 5 Sterne verdient. Die Geschichte und Protagonisten fesseln einen. Ich kann es jedem empfehlen, der Geschichten mit etwas Drama und Familie mag. Es ist definitiv keine typische Liebesgeschichte, was das Ganze nochmal interessanter macht.

Veröffentlicht am 09.01.2019

Eine etwas andere Lehrer-Schülerin Geschichte

Songbird
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Handlung: In dem Debut "Songbird" von Anna Rosina Fischer geht es um Ella und Sam. Ella und Sam kennen sich schon lange. Er ist der beste Freund und Mitbewohner ihres Bruders. Seit neustem ist er aber ...

Handlung: In dem Debut "Songbird" von Anna Rosina Fischer geht es um Ella und Sam. Ella und Sam kennen sich schon lange. Er ist der beste Freund und Mitbewohner ihres Bruders. Seit neustem ist er aber auch ein neuer Referendar an ihrer Schule. Ella hat ihr letztes Schuljahr in England verbracht, weswegen sie Probleme hat sich wieder einzugliedern. Wie werden sie mit ihren Gefühlen zueinander umgehen und schaffen sie es sich gegenseitig und sich selbst nicht zu verletzen?

Meinung: Der Titel passt meiner Meinung nach sehr gut zum Buch, da der Song und Musik insgesamt immer wieder eine Rolle spielen. Das Cover finde ich auch schlicht, aber schön. Mir gefällt die Kombination aus Gold und Rosatönen auf weißem Hintergrund. Der Schreibstil hat mir die meiste Zeit auch gut gefallen. Bei den Gesprächen fühlte es sich leider teilweise für mich so an als würden eher Teenager sprechen als junge Erwachsene. Hinzukommt, dass ich fand , dass man sich Teile hätte sparen können, da ich das Gefühl hatte als würde die Geschichte sich ziehen und nicht wirklich voran kommen. Die Songs und die Verknüpfungen in die Geschichte fand ich toll und passend. Auch das eigene Lied der Band fand ich toll. Das ganze Buch wird aus der Ich-Perspektive von Ella erzählt.
Ella fand ich anfangs sympathisch. Leider hat sich das geändert. Natürlich kann ich verstehen, dass die Veränderung, das Sam sie plötzlich unterrichtet, zu Gefühlschaos, Verwirrungen und Problemen führen kann. Allerdings fand ich ihr Verhalten nicht gut. Sie hat sich immer mehr von ihrer Familie und Freunden abgekapselt. Mir ist bewusst, dass das mit ihren Gefühlen und ihrer Krankheit zu tun hat. Der insgesamte Umgang damit hat mir nicht gefallen. Zwar finde ich es gut, dass so ein Thema in die Geschichte mit eingebaut worden ist, aber die Umsetzung hat mich wirklich gestört. Dass Ella es nicht groß thematisiert und es durch die Ich-Erzählperspektive etwas zu kurz kommt, kann ich sehr gut verstehen, da Betroffene es ja öfters gerne verdrängen oder nicht zum Thema machen möchten. Ihre Familie und Freunde haben ja aber gemerkt, dass Ella ein Problem hat. Anstatt dass sie versuchen ihr zu helfen haben sie es, aber größtenteils ignoriert und wenn nur kurz nebenbei angesprochen. Ich finde, dass das Thema mehr in den Vordergrund hätte stehen sollen. Schließlich ist dies ein sensibles Thema und ist auch in der Realität präsent und kann ernsthafte Konsequenzen haben. Eine Triggerwarnung am Anfang des Buches hätte ich auch gut gefunden, da ich denke, dass das Thema für Betroffene oder Anfällige Auswirkungen haben kann. Besonders, da es das ganze Buch immer wieder, wie nebenbei, behandelt wird und Ella sich erst gegen Ende Hilfe sucht.
Sam fand ich eigentlich ganz sympathisch. Er ist ein Goodboy mit einer unschönen Vergangenheit. Ich hätte gerne mehr aus seiner Vergangenheit gewünscht. Kapitel aus seiner Sicht zu lesen wäre sicherlich interessant und spannend gewesen. Es hätte helfen können ihn noch mehr zu verstehen.
Die beiden als Paar fand ich eigentlich gut. Es war keine typische Lehrer-Schülerin-Geschichte und somit auch realistischer, dass sie sich wirklich lieben, da sie vorher schon eine richtige Verbindung zueinander und sie jetzt nicht nur das verbotene Lehrer-Schülerin-Verhältnis anziehend finden. Allerdings gab es mir persönlich zwischendurch zu viel hin und her und am Anfang auch immer aus den gleichen Gründen.
Bis auf die Tatsache wie ihre Familie und Freunde mit Ellas Krankheit umgegangen sind fand ich sie alle toll. Jeder war auf seine Art und Weise einzigartig und ist positiv aufgefallen.

Fazit: Das Buch hat mich leider enttäuscht. Ich hatte mehr erwartet. Mir persönlich hat die Spannung etwas gefehlt und mir war es ein bisschen viel hin und her. Außerdem hätte ich mir wie oben schon geschrieben einen anderen Umgang mit Ellas Krankheit gewünscht. Die Geschichte an sich hat viel Potenzial. Ich empfehle das Buch jedem, der gerne mal eine etwas andere Lehrer-Schülerin Geschichte lesen möchte und es mag wenn sie sich zwischendurch ein paar mal trennen.

Veröffentlicht am 27.12.2018

App mit Folgen

Bad Bachelor
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Inhalt: „Bad Bachelor“ ist der erste Band aus der neuen Trilogie „New York Bachelors“ von Stefanie London um die drei Freundinnen Darcy Greer, Remi Drysdale und Annie Maxwell. Im ersten Band geht es um ...

Inhalt: „Bad Bachelor“ ist der erste Band aus der neuen Trilogie „New York Bachelors“ von Stefanie London um die drei Freundinnen Darcy Greer, Remi Drysdale und Annie Maxwell. Im ersten Band geht es um Darcy und Reed.
"Bad Bachelor" ist eine neue sehr beliebte App. Sie soll Frauen helfen den richtigen Mann für sich zu finden und sie vor den bösen Männern, die nicht beziehungstauglich sind warnen, indem die Nutzerinnen der App die Männer, die sie gedatet haben bewerten. Auf Platz eins der Bad Bachelors steht Reed McMahon. Laut den Frauen möchte er nur das eine und das wars. Er wird als kaltherzig und berechnend beschrieben. Darcy ist Bibliothekarin. Ihre Bücherei braucht dringend spenden. Ausgerechnet Reed wird als PR-Manager engagiert um ihr bei der Spendenaktion zu helfen. Darcy kennt seinen Ruf und ist dementsprechend nicht begeistert.

Meinung: Ich finde das Cover passt ganz gut dazu, dass es um einen Bachelor in New York geht. Zugegebenermaßen gefallen mir die Cover von den anderen beiden Bänden, aber besser. Der Titel passt perfekt zum Inhalt des Buchs. Der Schreibstil war angenehm. Die Schriftstellerin hat mich mit ihrer kreativen Idee sehr positiv überrascht. Ich habe noch nie etwas vergleichbares gelesen. Wenn waren es immer normale Datingapps. Die Geschichte wird aus der personalen Multiperspektive erzählt. Also sowohl aus der Sicht von Darcy als auch von Reed.
Darcy war mir von Anfang an sympathisch und ich konnte mich sehr gut mit ihr identifizieren. Ihr Verhältnis zu ihrer Familie fand ich sehr realistisch dargestellt.
Am Anfang hat mir Reed schon gut gefallen. Mit der Zeit ist meine Zuneigung und Verständnis für Reed immer weiter gewachsen. Sein Verhalten und Charakter fand ich sehr gut dargestellt und für den Leser mit der Zeit immer nachvollziehbarer.
Darcys Freundinnen fand ich auch toll. Besonders da man jetzt schon erkennen konnte, dass jede ihren eigenen Charakter hat und anders ist. Ich bin gespannt auf ihre Geschichten in den anderen beiden Bänden.
Reeds Vater habe ich auch direkt ins Herz geschlossen. Er ist ein Sturkopf, den man einfach nur lieben kann. Auch sein Verhalten passt gut in die Geschichte und ist verständlich.
Es ist gut, dass man nicht direkt weiß wer hinter der App steckt. So kann man etwas mitraten. Ich persönlich hatte kurz vor der Auflösung noch zwei Verdächtige, womit ich dann nachher auch richtig lag. Die Auflösung ist ebenfalls gut gemacht.


Fazit: Das Buch hat mir gut gefallen und ich möchte auf jeden Fall die anderen beiden Bände lesen. Die Idee ist mal etwas anderes. Wer Lust auf einen Bad Bachelor, der eigentlich ein gutes Herz hat, hat, der ist bei diesem Buch auf jeden Fall richtig. Dieses Buch beweist, dass die meisten Menschen einfach nur Masken tragen und man im Beruf und Privaten unterschiedlich sein kann. Das Wichtigste, aber ist, dass gezeigt wird, was für Auswirkungen solche Apps, Berichte und ähnliches auf eine Person, der Ruf und Ansehen hat und dass dieses sich auch auf die Familie und berufliche Situation auswirken kann!

Veröffentlicht am 12.12.2018

Ich sage dazu nur TNT

Die letzte erste Nacht
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Langsam stand Trevor auf, machte jedoch keinen Schritt auf mich zu. "Das hier ist keine Liebesgeschichte, Tate. Wir sind nicht Elle und Luke oder Emery und Dylan. Das mit uns hat kein Happy End." Sekundenlang ...

Langsam stand Trevor auf, machte jedoch keinen Schritt auf mich zu. "Das hier ist keine Liebesgeschichte, Tate. Wir sind nicht Elle und Luke oder Emery und Dylan. Das mit uns hat kein Happy End." Sekundenlang konnte ich ihn nur anstarren, dann schnappte ich hörbar nach Luft. "Du Mistkerl! Habe ich dich je um ein verdammtes Happy End gebeten?" (Bianca Iosivoni- "Die letzte ersten Nacht)

Inhalt: In dem dritten und somit vorletzten Band der Firsts-Reihe geht es um Tate und Trevor. Eine ungeplante gemeinsam verbrachte Nacht verändert vieles. Trevor versucht sie auf Abstand zu halten und Tate hätte nichts gegen eine weitere gemeinsame Nacht. Für ihn würde sie ihre Regel niemals mit dem gleichen Kerl nochmal zu schlafen brechen. Sie ist nicht auf der Suche nach einer festen Beziehung sondern nach dem Grund warum ihr Bruder gestorben ist. Während sie neue Spuren sucht und nachgeht, versucht er alles daran zu setzen, dass sie die Wahrheit nicht herausfinden wird.

Meinung: Das Cover finde ich genauso wie seine Vorgänger sehr schön. Anhand der Cover kann man schon erkennen, dass die Bücher zusammengehören. Ebenso wie an den Titeln, die ich jedes Mal passend zur Geschichte finde. An diesem hier kann man auch schon einen Teil der Geschichte erraten.
Wie immer war der Schreibstil flüssig und schnell zu lesen, so dass ich das Buch an einem Stück durchgelesen habe. Die Geschichte wird sowohl aus Tates als auch Trevors Sicht erzählt.
Zugegeben hatte ich am Anfang Probleme mit den beiden Protagonisten. Ich denke, dass das daran lag, dass sie weder gute Freunde noch Fremde waren und man noch nicht genau einschätzen konnte wie genau sie zueinander stehen und man von den anderen Paaren direkt wusste wie sie zueinanderstehen. Dieses Problem hat sich, aber nach den ersten Kapiteln gelegt, als man immer mehr ein Gefühl dafür bekommt, wie ihre Freundschaft läuft. Die Dialoge waren mal lustig, aber auch mal tiefgründig. Es war eine gute Mischung. Trevors Geheimnis war für den Leser keine große Überraschung. Dafür, aber wie Tates Bruder gestorben ist. Ich hatte viele Ideen und lag bei jeder falsch. Ich fand die Lösung interessant und auch realistisch. Ebenso wie Trevor in die ganze Geschichte geraten ist. Es war eine sehr abwechslungsreiche Idee.
Was ich nicht gedacht hatte war, dass Tate eine wirklich interessante Protagonistin ist. Es war toll zu sehen, wie sie sich verändert hat. Aus den vorherigen Bänden kannte man sie als Dauerlernerin und eher unnahbare und sarkastische Person. Im Buch erfährt man, wie sie vorher war und was sie so hat werden lassen. Hinzukommt, dass man auch in der Geschichte hinter ihre Maske blicken kann. Am Ende lernt sie nochmal einiges dazu. Ich bin gespannt, ob wir im letzten Band auch nochmal eine andere Seite kennenlernen als in denen davor und wie sie und Trevor dort gemeinsam auftreten.
Dass Trevor ein interessanter Charaktersein würde war mir von Anfang an klar. Man weiß, dass er ein Geheimnis hat. Man fragt sich halt wie er damit umgeht, was genau es ist und ob es herauskommt. Die Geschichte dazu war gut. Man konnte seine Gedanken, Aktionen und Reaktionen verstehen. Seine Geschichte war ebenso interessant wie realistisch. Man sieht, dass er zu den guten Menschen gehört. Die Szene wo er bei Tates Eltern ist fand ich sehr mutig und toll.
Während der ganzen Geschichte versteht man sowohl Tate als auch Trevor.
Die Clique fand ich wie in jedem Band einfach nur toll. Sie können einem einfach nur ans Herz wachsen. Ihre Charaktere bleiben in jedem Band die gleichen, so dass man sich automatisch beim lesen wieder an Stellen von den anderen Bänden erinnert. Sie alle sind einzigartig und verschieden. Trotzdem halten sie zusammen und sind immer füreinander da.


Fazit: Das Buch hat mich sehr positiv überrascht. Es ist abwechslungsreich und hat sowohl lustige als auch ernstere Szenen. Das Buch hat auch noch eine wichtige Message: Es geht nicht ums Verzeihen sondern darum ob man diesen Menschen in seinem Leben haben möchte oder nicht.