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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.05.2022

authentische Geschichte um Auktionsgeschehen, aufregende Objekte und einer sympathischen Protagonistin

Das Auktionshaus (Die Auktionshausserie 2)
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Da mir schon der 1. Teil der Auktionshaussaga sehr gut gefallen hat, ich die Bücher dieser Autorin sehr mag musste ich im 2. Teil natürlich mit auf eine Antiquitätenreise nach Wien.
Der angenehm zu lesende ...

Da mir schon der 1. Teil der Auktionshaussaga sehr gut gefallen hat, ich die Bücher dieser Autorin sehr mag musste ich im 2. Teil natürlich mit auf eine Antiquitätenreise nach Wien.
Der angenehm zu lesende gut verständliche Schreibstil und der ausführliche detailreiche Erzählstil lässt wieder farbige Bilder vor dem Auge entstehen.
Die Protagonistin Sarah Bosewell ist gereift, hat sich zu einer ausgewachsenen Kunstkennerin gemausert und hat jetzt im Wiener Auktionshaus einen Posten als stellvertretende Leiterin inne.
Als kompetente, interessante Persönlichkeit dürfen wir sie in verschiedenen Lebenslagen begleiten die sie auf die Suche nach aussergewöhnlichen Kunstobjekten führen, lauschen ihrer Expertise zu Kunstwerken oder offenbaren geheimnisvolle Schmuckstücke in London, Wien oder in Venedig.
Sarah ist eine starke Frau die an ihren Aufgaben weiterhin wächst, sich dabei aufopfernd liebevoll Zeit für ihre Freunde und Familie nimmt und sich auch gegen das vermeintliche stärkere Geschlecht durchsetzen kann was für diese Zeit der Zwanziger nicht selbstverständlich ist und vielen auch sauer aufstösst.
Dies wird als eine tolle authentische spannende Geschichte vor dunklen Wolken, aufregenden Situationen die besondere Aufmerksamkeit fordern und sympathischen weiteren ausgefeilten Charakteren dargeboten.
Kindheitsfreund Charley den wir schon im 1. Teil treffen durften spielt weiterhin eine sehr wichtige Rolle für sie und wird düsterer aber als loyaler Problemlöser an Sarahs Seite aktiv und hat sich dadurch in mein Herz geschlichen.
Ohne ein bisschen Dramatik und auch Herzschmerz geht es bei den Büchern von Amelia Martin nicht und diese geben der Geschichte noch weitere ereignisreiche Aspekte.
Ich vergebe 4 starke Sterne und möchte weiterhin ein Bestandteil der Leserschaft um die Autorin sein und warte sehnsüchtig auf weitere Bücher aus ihrer Feder.

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Veröffentlicht am 23.04.2022

Ich habe es geliebt das Zwielicht der 20er zu erleben.

Polizeiärztin Magda Fuchs – Das Leben, ein wilder Tanz
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Das orangefarbene auffällige Buchcover schmiegt sich toll in die gesamte Reihe ein.
Beim Lesen hatte ich das Gefühl von Heimkommen oder einem Treffen mit guten Freunden und freute mich wieder auf Magda, ...

Das orangefarbene auffällige Buchcover schmiegt sich toll in die gesamte Reihe ein.
Beim Lesen hatte ich das Gefühl von Heimkommen oder einem Treffen mit guten Freunden und freute mich wieder auf Magda, Ina, Celia, Erika und Doris und ihre Abenteuer.
Ab der Seite 1 war ich sofort wieder in der Handlung drin und mit vollen Herzen dabei.
Der Schreibstil ist zu jeder Zeit gut verständlich und der Erzählstil lässt farbige Bilder des Lifestyles in den Zwanzigern in Berlin vor den Augen entstehen.
Der Berliner Dialekt und die "Schnauze" werden wohldosiert eingesetzt und kommen dadurch sehr authentisch der Handlung zugute.
Celia wächst an ihrer Beziehung entwickelt sich dabei weiter und wird zu einer starken Frau, Magda und Kuno sind privat ein harmonisches Paar, gemeinsam beruflich ein tolles Team und die Vertrautheit zwischen ihnen wird glaubwürdig transportiert.
Die Handlung ist zu jeder Zeit spannend, es werden auch Tabuthemen behandelt, es gibt heikle Situationen die zu eskalieren drohen, das 20er Jahre Feeling, vielfältige Paradiesvögel, dramatischer Verrat, Missgunst, Mord und Totschlag.
Was mir sehr gefällt ist das im Buch nicht nur die glamourösen Seiten von Berlin sondern das aufregende dunkle Zwielicht und die Schattenseiten hinter den Fassaden zum Thema gemacht werden.
Das gibt für mich der kompletten Reihe um die Polizeiärztin Magda Fuchs eine besondere Stellung unter den aktuellen Unterhaltungsromanen die in dieser Zeitspanne spielen.
Ein Buch das aus der Serie Babylon Berlin entstiegen sein kann, ich habe es geliebt.
Auch die nächsten Bücher des Autorenduos um Helene Sommerfeld möchte ich definitiv lesen von mir gibt es 5 starke wilde Sterne.

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Veröffentlicht am 16.04.2022

Enttäuschend kein Thriller eher Sci fi. Geschichte konnte nur mit Nerdwissen und Elektroniknostalgie bei mir punkten.

RABBITS. Spiel um dein Leben
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Wie gefährlich ist schon ein Hase? Tja ich weiss es immernoch nicht denn das hat das Buch nicht verraten.
Das Buch hat mich durch ein auffälliges Buchcover, den interessanten Klappentext und einem Thrillerversprechen ...

Wie gefährlich ist schon ein Hase? Tja ich weiss es immernoch nicht denn das hat das Buch nicht verraten.
Das Buch hat mich durch ein auffälliges Buchcover, den interessanten Klappentext und einem Thrillerversprechen neugierig gemacht.
Ich liebe Escape Rooms in jeglicher Form als Bücher, Spielen oder Rätseln und das hat mir die Zusammenfassung und die Buchwerbung irgendwie suggeriert.
Nach dem Lesen würde ich Rabbits als Nerdlektüre bzw dem Genre Science-Fiction und Fantasy zuordnen.
Mich hat das Buch leider enttäuscht denn die Charaktere K, Cloe oder die diversen Personen sind eher oberflächlich gehalten.
Der Schreibstil ist zwar verständlich aber der Sprachgebrauch ist modern, nerdig und mit Fachbegriffen gespickt. Ich bin zwar computeraffin und auch schon in dem Alter das ich die Verweise auf diverse Spieleklassiker, Filmcharaktere oder Serienadaptionen verstehe aber das ist mir in der Menge eher unpassend erschienen. Auch lenkte das von der eigentlichen Handlung ab weil sich darin oft verloren wurde.
Ein persönliches Highlight war für mich eine Begegnung mit den Dementoren aus Harry Potter und die Elektroniknostalgie von wegen Walkman, oder Amiga.
Das schaffte es aber leider nicht mit der erzählten Geschichte zu versöhnen denn das Thema war verwirrend und keinenfalls spannend.
Ich vergebe die 2 Sterne wegen der guten Aufmachung und möchte jeden bitten sich selbst eine Meinung zu bilden denn ich vertrete mit dieser Rezension nur mein persönliches Empfinden.

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Veröffentlicht am 04.04.2022

spannendes Thema, ich brauchte mehrere Anläufe wurde aber mit Authenzität und Lehrwert belohnt.

Der Attentäter
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Positive Mundpropaganda, meine Liebe zu historischen Romanen, der interessante Klappentext und das eindrucksvolle Buchcover haben mich dazu animiert zu diesem Buch zu greifen.
Das Erscheinungsdatum 27.11.2019 ...

Positive Mundpropaganda, meine Liebe zu historischen Romanen, der interessante Klappentext und das eindrucksvolle Buchcover haben mich dazu animiert zu diesem Buch zu greifen.
Das Erscheinungsdatum 27.11.2019 ist zwar schon ein bisschen her das ist dem geschuldet das ich mehrere Anläufe brauchte um in die Geschichte zu finden.
2 mal habe ich das Buch auf die Seite legen müssen weil ich irgendwie nicht in die Handlung gefunden bis ich mich zusammengerissen habe und das Buch unbedingt lesen wollte.
Der Schreibstil ist gut verständlich und lässt sich angenehm lesen ist aber definitiv keine leichte Kost. Die ganzen Namen waren erstmal ungewohnt damit meine ich nicht das berühmte Königspaar sondern die Protagonisten die in Serbien/ Östereich/ Ungarn agieren.
Was mir gut gefallen hat waren die verschiedenen Erzählstränge aus der Sicht des Thronfolgerpaars, den Ermittlern, Attentäter/innen ect. was auch mit Ort oder Zeit in den Überschriften deutlich gekennzeichnet ist.
Der Autor hat das Lebensgefühl in Sarajevo zu dieser Zeit toll eingefangen und mit traditionreichen Details ein farbenfrohes authentisches Bild geschaffen.
Der Zusammenhang mit der schwarzen Hand der erwähnt wird hat mich zum Googlen animiert vor allem da das Thema so interessant ist mit aber nicht so geläufig.
In der Handlung wird die letzte Woche des Thronfolgerpaars beleuchtet und man spürt die besondere Bindung die der König, die Königin und ihre Kinder zueinander haben.
Ulf Schiewe ist bekannt für sorgfältig recherchierte historische Bücher und auch hier bedient er sich hauptsächlich an Fakten in die er künstlerische Fiktion nur zur Würze einstreut, darauf geht in einem ausführlichen Nachwort ein das nochmal ein anderes Bild auf die Geschehnisse wirft.
Die historisch belegten Personen sind glaubwürdig und authentisch beschrieben und reale unverfälschte Zeitungsausschnitte machen dieses Buch zu einer wertvollen Zeitreise mit ein bisschen Lehrwert dazu.
Ich vergebe 3 sehr positiv zu sehende Sterne da ich das Thema und die Aufmachung mochte aber ein bisschen Probleme hatte in die Geschichte einzutauchen wie ich es mir von dem Buch erhofft hatte.

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Veröffentlicht am 29.03.2022

ich konnte keine richtige Verbindung zur Handlung und den Charakteren aufbauen da Vorkenntnis fehlte.

Der Stockholm-Code - Die zweite Botschaft
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Das Thema und das Buchcover haben mich neugierig gemacht und von Anfang an mochte ich die schnell wechselnden kurzen Kapitel.
Erzählt wird aus Sicht von Signe dem Dienstmädchen vom Professor, Elisabeth ...

Das Thema und das Buchcover haben mich neugierig gemacht und von Anfang an mochte ich die schnell wechselnden kurzen Kapitel.
Erzählt wird aus Sicht von Signe dem Dienstmädchen vom Professor, Elisabeth Herrmann oder Iris einer Vollblutmutter die trotz der Unterschiede Arbeitskolleginnen und Freundinnen sind.
Der Schreibstil ist gut verständlich und die Handlung ist undurchsichtig und geheimnisvoll was sicherlich dem düsteren Zeitraum und dem rätselhaften Handlungsort geschuldet ist.
Mir war leider nicht bewusst das es schon einen Teil vom Stockholmcode gab, denn das erklärt die Zusammenhänge der Freundschaft zwischen den 3 Frauen, das Arbeiten in der Spionageabteilung und deren Aufgabe bzw. Aufträge.
Es wird trotzdem eine gute Spannung aufgebaut zu der mir nur der richtige Zugang fehlte und es mir insgesamt schwierig machte Bindung zu den handelnden Charakteren zuzulassen.
Daher habe ich kein weiteres Interesse an der weiteren Lektüre bzw den 1. Teil nachzuholen.
Ich vergebe 3 Sterne und wünsche anderen Lesern viel Spass beim Entdecken dieser Bücher von Denise Rudberg.

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