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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.12.2019

Spannend, übernatürlich und sehr romantisch

Abschiedskuss
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Meine Rezension bezieht sich auf das Printexemplar:

Inhalt:
Maja hat nicht mehr sehr viele Erinnerungen an ihre Mutter, die seit einigen Jahren verschwunden ist. Dies ist der Grund, weshalb sie sehr ruhig ...

Meine Rezension bezieht sich auf das Printexemplar:

Inhalt:
Maja hat nicht mehr sehr viele Erinnerungen an ihre Mutter, die seit einigen Jahren verschwunden ist. Dies ist der Grund, weshalb sie sehr ruhig bleibt, als sie Inspektor King in Brighton trifft, um ihm einige Fragen zu beantworten. Bald steht sie dort, wo ihre Mutter ermordet worden ist und versucht, sich von ihr zu verabschieden. Doch Maja kann King nicht helfen, noch nicht, denn zuerst muss sie verstehen, was ihre Mutter ihr immer wieder zu sagen versucht. Maja sieht und hört mehr, als die meisten anderen Menschen. Den Geruch ihrer Mutter nimmt sie immer dann wahr, wenn diese ihr Hinweise zum Verbrechen zu geben versucht. Aber Maja muss sich auch auf ihr Kunststudium konzentrieren, welches ihr sehr viel abverlangt. An ihrer Kunsthochschule in Oxford hat sich ausserdem vor einigen Jahren eine fürchterliche Tragödie ereignet, bei der vier junge Frauen aus noch immer unbekannten Gründen ums Leben gekommen sind. Diese jungen Frauen begegnen Maja immer wieder und wollen ihr zeigen, was mit ihnen geschehen ist. Doch haben diese Frauen etwas mit ihrer Mutter zu tun? Was genau ist an jenem Abend geschehen? Welche Rolle spielt der Direktor der Schule in dieser Geschichte und was führt ihre Mitbewohnerin im Schilde? Sehr feinsinnig tastet sich Maja Schritt für Schritt an die Geschichte ihrer Mutter und den qualvollen Tod der jungen Frauen heran. Aber welchen ihrer zum Teil sehr rätselhaften Mitstudenten kann sie trauen?

Meine Meinung:
Anfangs war ich überhaupt nicht überzeugt von diesem Buch. Doch dann hat es mich immer mehr in seinen Bann gezogen. Ich persönlich denke schon, dass es Menschen gibt, welche besonders sensibel sind und eine sehr ausgeprägte Intuition haben. Majas Fähigkeiten waren mir aber ein wenig zu extrem und eigentlich mag ich keine so übernatürlichen Geschichten. Die besonders fein gewobenen Erzählstricke und die verschiedenen detailliert ausgearbeiteten Charaktere haben mich jedoch überzeugt. Der Schreibstil erzeugt eine unglaubliche Spannung und die Kapitel enden jeweils so, dass ich einfach weiter lesen musste. Ausserdem war mir die Protagonistin Maja sehr sympathisch.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich von diesem Buch sogar geträumt habe. Als ich das Buch an einem sehr düsteren Abend beendete, habe ich mich danach fast nicht mehr ins Badezimmer getraut und hatte immer Angst, dass jemand neben mir im Bett liegt...

Fazit:
Abschiedskuss ist ein sehr übernatürliches Buch, welches eine Mischung aus Krimi, Thriller und Liebesgeschichte ist und allen gefallen wird, welche ein so spannungsgeladenes Buch ertragen können.

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Veröffentlicht am 24.12.2019

Eher simpel aber auch kurzweilig

Der Tod hat 24 Türchen
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Inhalt:

24 Kurzkrimis für die Adventszeit? Perfekt. Vom blutrünstigen Mord, über den Auftragskiller und untreuen Ehepartner bis hin zur Gelegenheitsmörderin ist in dieser Anthalogie alles versammelt, ...

Inhalt:

24 Kurzkrimis für die Adventszeit? Perfekt. Vom blutrünstigen Mord, über den Auftragskiller und untreuen Ehepartner bis hin zur Gelegenheitsmörderin ist in dieser Anthalogie alles versammelt, was das Krimiherz begehrt. Fans von Detektivromanen und Ermittlerteams kommen aber nicht wirklich auf ihre Kosten, da sehr oft aus der Täterseite berichtet wird oder sich die Auflösung am Ende ohne grosse Schwierigkeiten auf dem Silbertablett präsentiert. Dennoch sind die unterschiedlichsten Täterinnen und Täter hier versammelt, die alle um die Winter- und Weihnachtszeit herum ihr blutiges Unwesen treiben und so für eine kurzweilige Adventszeit sorgen.



Meine Meinung:

Wie Jan Seghers in seinem Vorwort betont - von ihm ist nämlich kein Kurzkrimi in der Sammlung enthalten - ist das Schreiben von Kurzkrimis besonders anspruchsvoll, weil auf wenigen Seiten ein ganzer Plott entworfen, Spannung erzeugt, Rätsel entwickelt und letztendlich eine Auflösung präsentiert werden muss und die Leserinnen und Leser zudem sehr gerne unterhalten und auch ein wenig eingeschüchtert werden. Schnell hat sich für mich gezeigt, dass diese Aufgabe wohl auch für die "beliebtesten deutschsprachigen Krimiautoren" eher schwierig bis unlösbar erscheint, da die wenigsten Krimis mir mehr als ein wenig Unterhaltung geboten haben. Von Gänsehaut oder gar Spannung habe ich leider gar nichts gespürt. Das liegt aber vielleicht auch daran, dass ich sehr gerne Detektivromane lese und Ermittlerteams über die Schultern schaue. Dies konnte leide in keiner Kurzgeschichte geboten werden, weshalb hier stets Täter von ihren Taten berichten oder auch einfach gleich ertappt werden und die ganze Aufklärungsarbeit gar nicht erst nötig wird, was mir persönlich ein wenig zu simpel war.



Fazit:

Die meisten Kurzgeschichten in diesem Buch waren mir ein wenig zu abgedroschen und konstruiert, einzelne davon wirkten sehr unterhaltsam und sogar kurzweilig, so richtig viel Spannung oder Gänsehaut kam aber nicht auf. Auf jeden Fall ist das Buch ein amüsanter Adventskalender, der sicher so einigen Krimifans die Wartezeit bis Weihnachten ein wenig verkürzt, so richtig überzeugt bin ich aber nicht von "Der Tod hat 24 Türchen".

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Veröffentlicht am 22.12.2019

Ein berührender und unterhaltsamer Briefroman

Wort für Wort zurück zu dir
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Inhalt:

Rosie hat sich von ihrem Mann getrennt und zieht als Meterorologin in den Irak in den Krieg. Dort soll sie die Wettervorhersagen für die Britischen Truppen machen. Völlig unerwartet wird sie von ...

Inhalt:

Rosie hat sich von ihrem Mann getrennt und zieht als Meterorologin in den Irak in den Krieg. Dort soll sie die Wettervorhersagen für die Britischen Truppen machen. Völlig unerwartet wird sie von ihrer ehemaligen Freundin Aggie angeschrieben, die ebenfalls gerade dabei ist, ihr Leben umzukrempeln und die in Rosie und ihrer gemeinsamen Vergangenheit Halt sucht. Mit jedem Brief kommen sich die beiden Frauen wieder näher und rücken Stück für Stück enger zusammen. Das geht aber nicht, ohne nicht noch einige ungelöste Dinge aus der Vergangenheit hervorzuholen und sich aktiv damit zu befassen.



Meine Meinung:

Dass ich mit Rosie in den Irak ziehen würde, hätte ich mir nicht gedacht, schliesslich liess der Klappentext lediglich von "Schwierigkeiten", nicht aber von Lebenfsgefahr und persönlichem Drama verlauten. Vom ersten Schock erholt, habe ich mich aber sehr schnell mit Rosie und Aggie angefreundet und mochte es sehr, wie nach und nach mehr Figuren eingeführt wurden. Vor allem die Briefe von Rosies Eltern haben mich berührt und bestens unterhalten und auch die Entwicklung, die Aggie in ihrem Leben durchmacht, wirkte realistisch und sehr stark und mutig auf mich. Weil sämtliche Korrespondenz mit dem Datum, Absender und Adressaten versehen ist und weil jede Figur erst nach und nach auftaucht und so in den Briefwechsel einsteigt, ist das Buch sehr übersichtlich und leicht verständlich geblieben und wäre der Schluss nicht ganz so vorhersehbar gewesen und hätte das Buch vor allem nicht ganz so plötzlich geendet, hätte ich "Wort für Wort zurück zu dir" sogar noch ein wenig besser bewertet.



Schreibstil:

Dieses ganze Buch besteht nur aus Briefen/Mails und wie ihr sicher schon erfahren habt, mag ich Briefromane total gerne. Es erstaunt mich immer wieder, wie es möglich ist, so viel Handlung rein mit Briefen, also ohne eigentliche Dialoge und auch ohne Aussensicht auf die Figuren stattfinden zu lassen. Melanie Hudson hat selber viele Jahre in der britischen Armee gedient, weshalb es ihr nicht nur gelungen ist, einige authentische Erfahrungen einzubringen, sondern auch gleich noch ziemlich viel Kritik am Irakkrieg zu äussern, was mir persönlich sehr gut gefallen hat.



Meine Empfehlung:

Mir hat dieses Buch gut gefallen und es kommt trotz schwierigen Themen, wie dem Krieg, Scheidung, Betrug und familiären Spannungen, ungewöhnlich unterhaltsam daher. Insgesamt war mir das Ende ein wenig zu vorhersehbar und dennoch konstruiert, aber der Erzählstil und das Einbinden der unterschiedlichen Schicksale in die ganze Handlung haben mir sehr gut gefallen. Von dem her gibt es von mir eine Leseempfehlung für "Wort zu Wort zurück zu dir".

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Veröffentlicht am 21.12.2019

Ein packender sechster Band

Die Sonnenschwester
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Leserunde:

Bei Andrea vom Blog Leseblick hat eine Blogleserunde zu "Die Sonnenschwester" stattgefunden und ich habe mich sehr gerne mit meinen Mitleserinnen ausgetauscht. Schaut unbedingt vorbei, wenn ...

Leserunde:

Bei Andrea vom Blog Leseblick hat eine Blogleserunde zu "Die Sonnenschwester" stattgefunden und ich habe mich sehr gerne mit meinen Mitleserinnen ausgetauscht. Schaut unbedingt vorbei, wenn ihr auch noch ein wenig über das Buch diskutieren oder euch unsere Gedanken zur Lektüre ansehen wollt.


Inhalt:

Es wird spannend mit der sechsten Schwester, schliesslich ist Elektra so gar keine einfache Person und möchte eigentlich von ihrer Familie und ihrer Vergangenheit auch nicht sehr viel wissen. Als gefragtes Model tourt sie durch die ganze Welt und stürzt sich von einem Exzess in den nächsten. Drogen, Alkohol, Männer... Doch ihre Grossmutter Stella und ihre neue Assistentin Mariam bewegen sie mit ihren Lebensgeschichten dazu, sich Schritt für Schritt zu verändern und die Mauer, die sie um ihre Gefühle herum errichtet hat, beginnt zu bröckeln.



Meine Meinung:

Eine süchtige Person, die stets zwischen den extremsten Hochs und Tiefs schwebt und sich selber gar nicht aushalten kann, aber dennoch grandios in ihrem Job ist, darzustellen, ist sicher nicht ganz einfach. Die vielen Facetten von Elektra und ihrer Gefühlswelt hat Riley meiner Meinung nach aber hervorragend aufgegriffen und authentisch beschreiben können. Ich habe Elektra - trotz ihres komplizierten Charakters - von Anfang an gemocht und verstanden und mir haben sowohl die Erzählung in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart sehr gut gefallen. Die beiden Handlungen gingen flüssig und schlüssig ineinander über und mit der Erzählsprache hat sich Riley wieder einmal selber übertroffen. Ich flog nur so durch die Seiten.

Auch in diesem Band gab es wieder einiges zu rätseln und diskutieren und obwohl mir zum ersten Mal aufgefallen ist, dass Riley schon sehr stark in Schubladen denkt und ihre Figuren stets ein wenig stereotyp aussehen und handeln, was mir in diesem Band dann leider definitiv zu viel des Guten war, habe ich die vielen schönen Beschreibungen - vor allem der Schauplätze - wieder sehr geschätzt.


Aufteilung:

Ein paar Worte zur Aufteilung des Buches möchte ich aber doch noch verlieren, weil die mir leider so gar nicht zugesagt hat. Es scheint, als hätte Lucinda Riley mit ihrer Sonnenschwester irgendwie nicht herausfinden können, wie viel Platz und Zeit und somit auch Seiten die einzelnen Abschnitte sillvollerweise hätten einnehmen sollen. Riley verzettelt sich immer wieder - somit auch die mehr als 800 Seiten - und obwohl sich das Buch gewohnt flüssig liest, werden vor allem den ersten Abschnitten sehr viel Platz eingeräumt, während die letzten paar Jahre aus Elektras Vergangenheit (und somit Stellas Geschichte) lediglich auf einigen wenigen Seiten abgehandelt werden. Gegen Ende lässt sich Riley gar zu einem übertrieben "amerikanischen" Schluss hinreissen, der so definitiv fehl am Platz war.


Meine Empfehlung:

Trotz ein wenig Kritik, die definitiv Jammern auf hohem Niveau ist, möchte ich euch diesen sechsten Band der Reihe ebenfalls sehr gerne weiterempfehlen und kann es vor allem kaum mehr erwarten, endlich zu wissen, die die Reihe endet.

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Veröffentlicht am 09.12.2019

Grandiose und lesenswerte Sammlung von Texten

Königin im Dreck
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Inhalt:
"über die lippen dieser leute wird
keine einzige klage kommen. ihre
psycho-geschichten intressieren
mich nicht. mich intressiert:
was macht eine königin im dreck?

rms

Bei einer Sammlung von verschiedenen ...

Inhalt:
"über die lippen dieser leute wird
keine einzige klage kommen. ihre
psycho-geschichten intressieren
mich nicht. mich intressiert:
was macht eine königin im dreck?

rms

Bei einer Sammlung von verschiedenen Schriften eines Autors ist klar, dass es keine fortlaufende Handlung gibt. Vielmehr sind die einzelnen Texte Betrachtungen, Gedanken und Erklärungen und wie der Untertitel es schon sagt "Texte zur Zeit". Was sich jedoch überall finden lässt, sind liebevoll ausgeschmückte und sehr zugespitzte Berichte und die sich fast durch die ganze Sammlung durchziehende konsequente Kleinschreibung Schernikaus. Die Fragestellungen, welche der Autor uns so provokativ und ironisch vor die Füsse wirft, zeigen Gedankengut und Haltung von Menschen mit unterschiedlichsten Ansichten und politischen Prägungen auf. In erster Linie geht es aber um seine Haltung und seine Betrachtungen zu Politik und Kultur. Es geht um seine Literatur und Literatur, die er mag, um Künstler, welche ihn faszinieren und um Themen, die ihn täglich beschäftigen. So wundert es nicht, dass er dem Thema AIDS gegenüber fast einen nüchternen und teilweise sehr ironischen Charakter behält. Was so gross, unbekannt und angsteinflössend ist, lässt sich vortrefflich mit Humor ertragen. Hintergrundinformationen wie Gespräche mit Ärzten und Patienten ermöglichen einen genaueren Alltag in das Leben eines Erkrankten und die damalige Haltung gegenüber Betroffenen Menschen. Aber auch der Frage nach dem Brötchen im Sozialismus geht Schernikau mit Witz und Rafinesse nach. So beschreibt er zum Beispiel den Unterschied zwischen Grossbäckereien und Familienbetrieben und schafft es auch dort, seine politische Haltung in die Geschichte eines Brötchens zu legen. Ausserdem erklärt er uns die verschienen Schlagertypen der DDR und bringt uns die Interpreten dieser musikalischen Gattung näher. Ich muss zugeben, dass ich einige Male ein wenig recherchieren musste, um zu verstehen, von welchen Leuten Schernikau schreibt und welche Vergleiche er ins Feld führt. Da ich Jahrgang 1992 habe und aus der Schweiz stamme wird mir dies wohl jedoch niemand verübeln.

Meine Meinung:
Es schien mir bei der Lektüre des Buches so, als würde Schernikau in erster Linie für sich und nicht für das Publikum schreiben. Als würde er Tagebuch schreiben und seine eigenen Gedanken festhalten und als sei es ihm dann egal, ob jemand ihm dabei noch über die Schultern blicken würde, oder nicht. Aber genau dieser Stil scheint mir vom Autor gewollt zu sein und wohl auch darin liegt die grosse Faszination, welche die Texte auf mich ausübten. Die provokativen Haltungen, die klar dargelegten Meinungen und die sehr ehrlichen Hintergrundberichte zeugen von einer starken Persönlichkeit, welche trotzdem mit Ängsten und Problemen des täglichen Lebens hadert und sich dabei einen eigenen Lebensstil zurechtbiegen will und dies wahrscheinlich auch schafft. Jahre nach seinem Tod fasziniert und berührt der Autor auf altbewährte Weise und die liebevolle Auswahl der Texte durch Thomas Keck bildet ein fein durchkomponiertes Gesamtkunstwerk.

Fazit:
Ein lesenswertes Stück Kunst welches Ansprüche an den Leser stellt und sich trotzdem sehr flüssig und in bekömmlichen Portionen lesen lässt. Von der Auwahl her ist für alle etwas dabei und darum empfehle ich das Buch auch allen, welche sich durch diese Rezension angesprochen fühlen.

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