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Veröffentlicht am 18.08.2024

Sportler daten?

Ice Ice Daisy
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Der beste Freund des Bruders ist ja meistens genauso schlimm wie der eigene Bruder und genauso zankt man sich auch mit ihm. Als Love Interest gibt er da nicht viel her, auch nicht, wenn es sich um einen ...

Der beste Freund des Bruders ist ja meistens genauso schlimm wie der eigene Bruder und genauso zankt man sich auch mit ihm. Als Love Interest gibt er da nicht viel her, auch nicht, wenn es sich um einen bekannten Eishockeystar handelt. Madison hat genug mit sich selbst zu tun und möchte endlich einen neuen Lebensweg einschlagen, doch Deacon Jones kommt ihr dabei in die Quere. Eislaufen und Eishockey...so viele Gleichheiten und doch so viele Unterschiede. Doch vielleicht ist genau das das Geheimnis zu etwas Besonderem.

Was mich wohl am meisten an dieser Geschichte im Vorfeld angesprochen hat, war die ganze Eislaufgeschichte. Mir kommen zu diesem Thema eigentlich nie Stories unter, was ich echt schade finde, denn diese Sportler arbeiten richtig hart. Wie man sich denken kann, kommt auch die Sportthematik und der Ehrgeiz in diesem Buch nicht zu kurz und das Setting mit der Eishalle ist auch mal etwas ganz anderes.

Man fühlt mit Madison mit und erfährt auch vieles aus Deacons Sicht, was es eigentlich umso unterhaltsamer und witziger macht. Hierbei greift die Autorin auch auf Einschübe von SMS Nachrichten und Social Media Posts zurück, was ich richtig super und up to date finde. Das macht auch das Lesen dieses wunderschön gestalteten Paperbacks noch unterhaltsamer und spezieller.

Ich finde Madison und Deacon zusammen richtig gut. Die Streitereien sind auch authentisch und was mir besonders gut gefällt ist Madisons Art. Sie ist kein braves zurückhaltendes Mäuschen, sondern hat ihren eigenen Kopf und lässt sich von Kerlen nicht einfach einlullen.

Mich hat die Story super positiv überrascht und die Gefühle haben mich total mitgerissen. Der wunderschöne Farbschnitt ist natürlich noch das i-Tüpfelchen.

Veröffentlicht am 25.07.2024

Schnelle Rezepte, super lecker, einfache Zubereitungsweisen, modern, authentisch

Healing Kitchen - Quick & Easy
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Ich lasse mich unheimlich gerne von Kochbüchern inspirieren und freue mich über neue kleine Kniffe, die das Essen noch besser schmecken lassen. Jedoch muss ich leider zugeben, dass ich oft an Bücher gerate, ...

Ich lasse mich unheimlich gerne von Kochbüchern inspirieren und freue mich über neue kleine Kniffe, die das Essen noch besser schmecken lassen. Jedoch muss ich leider zugeben, dass ich oft an Bücher gerate, in denen entweder 0815 Gerichte auftauchen oder so Aufwendige und mit überteuerten Zutaten, dass ich diese nie in den Alltag integriere. Deswegen war ich besonders auf dieses Kochbuch gespannt, denn bereits der Name "Quick & Easy" war sehr vielversprechend.

Und ich muss nun gleich zugeben, dass genau dies hier abgeliefert wird und definitiv mit ganz wunderbaren und leckeren Rezepten. Sie sind schnell zusammengestellt und einen Großteil der Zutaten hat man auch zu Hause! Das finde ich immer besonders spannend, denn im Alltag bringt man es nunmal nicht immer auf die Reihe mehrere Tage zu planen und dafür einzukaufen. Somit muss dabei auch oftmals das "Lager" herhalten.

Die Rezepte haben auch teilweise einen leicht exotischen Einschlag, der mir persönlich aber sehr gut gefällt und nicht zu extrem ist.

Trotz schneller Zubereitung wirken die Gerichte auf mich aber sehr ausgewogen und können auch mal als Snack oder komplette Mahlzeit herhalten, je nachdem wie hungrig man ist oder ob man noch etwas dazu macht.Es werden auch grundlegende Rezepte gezeigt, wie allerlei Salatsaucen die man für unterschiedliche Bowls verwenden kann oder die auch lecker als Dip fungieren.

Auch die Bilder sind unheimlich ansprechend und nehmen immer eine ganze Seite an. Sehr modern aber absolut authentisch!

Viele der Rezepte kann man auch ganz wunderbar etwas umwandeln und mit anderen Lebensmitteln kombinieren, je nach Jahreszeit oder was man eben zu Hause hat.
Ein Beispiel wären für mich die Pfirsich-Himbeer-Oats, die einfach nur wunderbar schmecken und nun toll in die Sommerzeit passen. Wir essen sie als Frühstück, jedoch habe ich sie auch schon als Nachmittagssnack verputzt. Das Obst lässt sich ganz leicht austauschen, ob nun im Herbst mit Äpfeln und Zimt oder aber auch Pflaumen oder auch mit Kürbispüree und veganem Frischkäse leicht durch-marmoriert.

Eine leichte Küche, die trotzdem zufrieden und satt macht sowie gut in den stressigen Alltag integriert werden kann!

Veröffentlicht am 26.04.2024

Jahreszeitenbetonte Gerichte mit gemütlichem Landfeeling

Vom Kochen und Leben auf dem Land
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Das Buch hat mich ungemein angesprochen, da wir selbst vor etwa 6 Jahren aufs Land gezogen sind, zwar noch mit Stadtbezug, aber doch deutlich ländlicher als zuvor. Wir können in wenigen Gehminuten Eier ...

Das Buch hat mich ungemein angesprochen, da wir selbst vor etwa 6 Jahren aufs Land gezogen sind, zwar noch mit Stadtbezug, aber doch deutlich ländlicher als zuvor. Wir können in wenigen Gehminuten Eier vom Bauern holen und dabei den Hühnern beim Streiten um die Würmer aus dem Boden zuschauen, regelmäßig holen wir leckeres Rindfleisch vom Biohof aus der gleichen Gemeinde und auch das Mehl für mein selbst gebackenes Sauerteigbrot kommt aus der Mühle des Nachbarortes. Es ist einfach ein anderer Bezug zum Essen, als wenn man nur alles abgepackt und in unterschiedlichsten Ausführungen im Supermarkt kauft. Und genau dieses geerdete Gefühl mit "back to the roots" Vibes vermittelt Julius Roberts.

Das wird nicht nur durch die tollen Abbildungen im Buch (auch vom Hof und der Landschaft) unterstützt, sondern eben auch durch die vielen bodenständigen Gerichte. Das soll nicht heißen, dass Julius sehr deftig kocht, sondern eher, dass die Gerichte gut nachkochbar sind. Ich persönlich empfinde die Gerichte nicht als abgehoben, jedoch findet man viele kleine eingebaute Raffinessen.

Die allgemeine Einteilung findet in Jahreszeiten statt, also Winter, Frühling, Sommer, Herbst, so dass man auch als Laie saisonales Gemüse oder auch Obst leichter erkennt. Schwierigkeitsgrad und auch Kochdauer variieren meiner Meinung nach sehr. Angegeben wird hierzu leider nichts, weshalb man sich selbst ein paar Gedanken dazu machen sollte, wie es in den eigenen Zeitplan passt.

Die Zutaten sind meiner Meinung nach einigermaßen gut zu bekommen. Klar, gibt es hierbei Ausnahmen, aber man kann diese auch teilweise gut ersetzen, so dass zumindest das Ergebnis sehr ähnlich ausfällt. Man merkt relativ schnell, dass Julius von der englischen Küche geprägt ist: viel Fisch aus dem Meer inklusive Meeresfrüchte, Curry beziehungsweise indische Gewürze, einige Lammgerichte. Es finden sich aber auch Einflüsse aus Italien und allgemein eher der mitteleuropäischen Küche. Was auffällt, ist die regelmäßige Verwendung von Sardellen, was mich persönlich kein bisschen stört, aber den ein oder anderen vielleicht schon und eben auch die vielen Rezepte mit Wein und ganz allgemein Alkohol. Ich persönlich koche überhaupt nicht mit Alkohol, aufgrund von kleinen Kindern im Haus, die mitessen, weshalb ich solche Zutaten dann oftmals mit etwas Essig oder auch Säften ersetze, aber es ist halt dann nicht mehr das Originalgericht.

Die Präsentationen der fertigen Gerichte sind wunderschön und auch wieder eher bodenständig, trotzdem super ansprechend. Mein Fünfjähriger blättert auch gerne durch das Buch und schaut sich die tollen Landschaftsbilder an und natürlich ganz besonders die der Tiere. Zudem findet er, dass die Essensbilder unheimlich lecker aussehen und dem kann ich nur zustimmen.

In jedem der Kapitel findet man die unterschiedlichsten Rezepte für allerlei Geschmäcker und auch einige Desserts, die meiner Meinung nach einer breiten Masse schmecken. Man sollte sich wieder viel mehr trauen, die Jahreszeiten stärker zu spüren und mehr saisonale Produkte und deren Vielfalt ausprobieren.

Der persönliche Touch kommt auch durch die vielen Infos und Geschichten, die Julius über sich selbst und seine Familie zum Leben auf dem Land mit einfließen lässt. Man merkt die Hingabe und Überzeugung in Bezug auf das, was er tut.

Ein paar Kleinigkeiten hätten mir noch gut gefallen, wie etwa die grobe Kochdauer bei einigen Gerichten und eine Übersichtsliste zu jedem Kapitel. So würde man die Gerichte wohl wieder schneller finden, ein Einmerkband gibt es nämlich leider nicht, aber das ist wirklich meckern auf sehr hohem Niveau.

Veröffentlicht am 07.04.2024

Was ist meine Bestimmung?

Theo Thede - Eine Geschichte über die einzigartigen Träume und Talente in jedem von uns
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Was ist meine Bestimmung? Was soll ich mal werden? In was bin ich gut und mit was komme ich gut durch`s Leben?Nicht nur als Kind hat man viele Fragen zu seinem anstehenden Lebensweg und seiner Bestimmung, ...

Was ist meine Bestimmung? Was soll ich mal werden? In was bin ich gut und mit was komme ich gut durch`s Leben?Nicht nur als Kind hat man viele Fragen zu seinem anstehenden Lebensweg und seiner Bestimmung, sondern oft auch noch als Erwachsener. Ich finde es toll, dass sich dieses Buch genau mit diesem Thema beschäftigt.

Was mache ich unheimlich gerne und möchte es am liebsten den ganzen Tag lang machen? Was kann ich gut und bringt mir Freude? Das sind Bereiche, über die man sich eigentlich schon sehr früh Gedanken machen und auch seine Kinder darauf aufmerksam machen kann. Viel zu oft schauen sie nur links und rechts und entdecken allerlei Talente der anderen, nur eben ihre eigenen nicht. Doch, wer genau auf sein Herz hört und sich auch mal auf sich selbst konzentriert, merkt schnell, was einem denn wirklich Freude bereitet und in dem man auch noch gut ist. Genau das bildet das Grundgerüst der Geschichte, denn Theo möchte sein Talent finden und dadurch seinen Lebenstraum richtig beginnen.

Die Reise ist wunderschön illustriert und ich fand es sehr interessant, wohin ihn sein Weg verschlagen hat. Hierbei werden tolle Details bebildert und auch witzige Aspekte dargestellt. Zur Wahl der Illustratorin kann man an dieser Stelle nur gratulieren!

Die Geschichte lässt einen nachdenken und auch meinem Fünfjährigen konnte ich beim Lesen und durch erweiterte Gespräche die Thematik näher bringen. Bereits im Kindergarten hadert er oft mit sich und entdeckt eben nur bei Anderen tolle Talente. Jedoch ist er selbst ein ganz wunderbares Kind mit vielfältigen Interessen.

Musste man unbedingt eine "gottähnliche" Figur in die Geschichte einbauen? Ich weiß es nicht. Ich persönlich fand es etwas schade, dass die Story diesen Weg eingeschlagen hat und hätte mir an dieser Stelle gerne eine weniger religiöse Stütze gewünscht. Wer jedoch gläubig ist, wird sich wohl darüber freuen.

Ich möchte auch unbedingt noch das hübsche Cover mit dem Goldprint loben. Für ein Hardcover Buch von unter 20€ empfinde ich das nicht als selbstverständlich und wir haben uns sehr über den Hingucker gefreut.

Veröffentlicht am 05.02.2024

Leckere Salate als Hauptgericht für jede Jahreszeit

Salate
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Dean&David ist eine beliebte Anlaufstelle bei uns in der Stadt. Mir gefällt der gesunde Ansatz der angebotenen Gerichte, weshalb ich nun auch ganz neugierig auf das Kochbuch war.

Salat geht für mich einfach ...

Dean&David ist eine beliebte Anlaufstelle bei uns in der Stadt. Mir gefällt der gesunde Ansatz der angebotenen Gerichte, weshalb ich nun auch ganz neugierig auf das Kochbuch war.

Salat geht für mich einfach immer. Hierbei bin ich schon lange ein Fan von eher ausgefalleneren Kombinationen und vielen verschiedenen Komponenten. Kein Wunder, dass viele Leute keine wirkliche Lust auf Salat haben, wenn es sich dann dabei immer nur um eintönigen Blattsalat handelt. Die Variationen machen definitiv den Geschmack.

Diesbezüglich wurden meine Erwartungen in Bezug auf das Kochbuch definitiv erfüllt. Man bekommt viele verschiedene Anregungen für schmackhafte Kombis, sei es nun mit einem Obstanteil, der durch die Süße einen tollen Ausgleich zur Säure liefert, oder geschmacksintensivere Zutaten, wie etwa Endiviensalat oder Rote Beete.

Hierbei trifft man auch auf Salate für alle Jahreszeiten. Für den Sommer darf gerne auch Melone in die Schale wandern, sowie leckere Garnelen und im Winter aromatischer Fenchel und Zitrusfrüchte. Diesbezüglich ist das Kochbuch sehr ausgeglichen und liefert viele verschiedene Anregungen.
Auch die Fotos der Gerichte sind unheimlich ansprechend und machen definitiv Appetit. Man sieht dann sofort, was einen erwartet und findet so auch seinen Favoriten für den jeweiligen Tag etwas schneller.

Bei all den Gerichten findet man auch Tipps, Infos zu bestimmten Zutaten oder auch interessantes Wissen über David, den Gründer von Dean & David.

Mein einziger, kleiner Kritikpunkt geht wohl aber leider an die Zutatenauswahl, die oftmals nicht jeder Supermarkt oder jedes Vorratsregal hergibt. Das betrifft definitiv nicht jedes Gericht, bitte nicht falsch verstehen. Bei einigen Salaten muss man sich halt vorher darauf einstellen, dass man den besser sortierten Supermarkt in der Gegend anfahren muss, um etwa Sachen wie grünes Tabasco, Kürbiskern- oder Erdnussöl, Scamorza Käse oder steirische Käferbohnen zu bekommen. Kein großes Drama, aber man muss die Zeit halt mit einplanen.Auch eine Liste mit allen Salaten hätte ich mir gewünscht, so dass man schneller wieder das Rezept findet.

Rundum ein durchdachtes Konzept mit leckeren und meiner Meinung nach für jeden umsetzbaren Gerichten!