Enttäuschend
The Atlas Sixs kommt wirklich sehr selten vor, dass ich bei einem Buch weniger als 3 Sterne vergebe, aber bei diesem Buch bleibt mir wirklich nichts anderes übrig.
Ich hatte mich sehr auf die im Klappentext angeteaserte ...
s kommt wirklich sehr selten vor, dass ich bei einem Buch weniger als 3 Sterne vergebe, aber bei diesem Buch bleibt mir wirklich nichts anderes übrig.
Ich hatte mich sehr auf die im Klappentext angeteaserte Story gefreut, da mich die Konstellation von 6 jungen Leuten, die in eine Geheimgesellschaft eintreten und nicht wissen, dass einer von Ihnen diese Entscheidung nicht überleben wird sehr angesprochen hat. Auch die Tatsache, dass die 6 Kandidaten selbst entscheiden müssen, wer dem Tode geweiht ist, fand ich sehr spannend und war gespannt auf den Prozess, der sie zu der Entscheidung führt.
Beim Lesen habe ich aber schnell festgestellt, dass ich zu keiner der vorkommenden Charaktere eine emotionale Verbindung aufbauen konnte. Sie sind alle wenig sympathisch dargestellt, besitzen keinerlei Tiefgang und führen teilweise sinnfreie Dialoge, die absolut nichts zur Storyline beitragen. Ich hatte beim Lesen wirklich das Gefühl, dass man 80% des Buches hätte weglassen können und es hätte nichts an der Geschichte oder der Charakterentwicklung der Protagonisten geändert. Die letzten 20 Seiten waren dann nochmal okay, aber insgesamt habe ich wirklich sehr oft überlegt, ob ich das Buch abbrechen soll und tatsächlich nur aufgrund der Tatsache, dass ich immer noch auf eine Veränderung oder mehr Inhalt gehofft hatte, weitergelesen. Schade! Story hatte Potential, aber absolut nicht nach meinem Geschmack umgesetzt.