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Veröffentlicht am 05.01.2017

Calendar Girl - Januar bis März

Calendar Girl - Verführt (Calendar Girl Quartal 1)
2

Mias Vater hat hohe Schulden und um ihm zu helfen nimmt sie einen Job als Escortgirl an. Das Prinzip ist ganz einfach 12 Typen in 12 Monaten. Für jeden Monat erhält sie 100.000$ Gehalt. Doch bereits im ...

Mias Vater hat hohe Schulden und um ihm zu helfen nimmt sie einen Job als Escortgirl an. Das Prinzip ist ganz einfach 12 Typen in 12 Monaten. Für jeden Monat erhält sie 100.000$ Gehalt. Doch bereits im ersten Monat verliebt sie sich in ihren Kunden. Wie wird das ganze weitergehen?

In dem Buch werden die ersten drei Monate von Mias Job als Escortgirl beschrieben. Der Schreibstil lies sich schnell weglesen und dadurch, dass alles aus der Ich-Perspektive war konnte man auch allem gut folgen.

Die Geschichte an sich ist mal was anderes und gefiel mir von der Grundidee wirklich gut. Der Anfang war für mich auch ansprechend und auch der Januar, den Mia mit Wes verbrachte gefiel mir gut. Doch dann ging Mia mir immer mehr auf die Nerven. Einerseits will sie die taffe Frau sein, die sich nichts gefallen lässt und andererseits ist sei sehr verunsichert und macht sich über alles, teilweise auch sehr unnötige, Gedanken. An sich ist das ja nicht schlecht, aber ich fand es auch sehr seltsam, dass sie angeblich so verbliebt in Wes ist und dann aber trotzdem alles vögeln will was männlich ist. Ihre ständigen Ausführungen wie geil jedes, in dem Buch auftauchende, männliche Wesen ist, waren mit der Zeit auch ziemlich anstrengend.

Alles in allem gefiel mir die Geschichte schon gut, ich hoffe aber, dass sie sich in den nächsten Teilen etwas zusammenreißt.

Veröffentlicht am 18.12.2016

Die fünfte Welle

Die fünfte Welle
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Die erste Welle brachte Dunkelheit, die Zweite eine Flutwelle, die Dritte eine Seuche und die Vierte Silencer. Doch woraus wird die 5. Welle bestehen?

Die Geschichte wird aus der Sicht von drei verschiedenen ...

Die erste Welle brachte Dunkelheit, die Zweite eine Flutwelle, die Dritte eine Seuche und die Vierte Silencer. Doch woraus wird die 5. Welle bestehen?

Die Geschichte wird aus der Sicht von drei verschiedenen Charakteren erzählt. Einmal die 16-jährige Cassie, die sich ganz alleine durchschlägt und versucht zu ihrem Bruder zu gelangen. Dann Zombie, ein Soldat der darauf gedrillt wird die restlichen Überlebenden umzubringen, doch entgegen seiner Ausbildung kommt immer wieder Mitgefühl auf. Der dritte Erzähler ist Evan, der alleine in einem Haus im Wald wohnt und irgendetwas zu verbergen scheint. Den Schreibstil von Yancey fand ich ziemlich gewöhnungsbedürftig, um nicht zu sagen schlecht. Viele Wiederholungen und teilweise seltsamer Satzbau. Das besserte sich jedoch zum Glück im Laufe des Buches, sonst hätte ich es wahrscheinlich nach der Hälfte abgebrochen.

Die Handlung war ziemlich verwirrend, da man nicht wirklich gut in die Geschichte reinkommt. Es werden gefühlt zwanzig Informationen auf eine Seite geklatscht, die nicht wirlich zusammenpassen wollten. Der ständige Perspektivenwechsel machte es auch nicht leichter die Geschichte zu verfolgen. An Spannung fehlt es mir in dem Buch leider auch ein bisschen, vor allem im Mittelteil. Es ist fast ein bisschen so als ob der Autor sich die gesamte Spannung bis zum Schluss aufgehoben hat um sie dort komplett loszuwerden.

Fazit: Ein ziemlich verwirrendes Buch, dass mich leider nicht wirklich packen konnte. Was genau die 5. Welle jetzt eigentlich darstellen soll, fand ich auch nicht wirklich schlüssig. Die Fortsetzungen werde ich mir wohl eher nicht antun;)

Veröffentlicht am 16.12.2016

Süßes Buch für zwischendurch

Die statistische Wahrscheinlichkeit von Liebe auf den ersten Blick
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Ich habe das Buch gelesen, es hier aber nicht in dem Format gefunden.

Hadley könnte sich wirklich etwas Schöneres vorstellen, als auf der Hochzeit ihres Vaters Brautjungfer zu spielen. Dass sie dann allerdings ...

Ich habe das Buch gelesen, es hier aber nicht in dem Format gefunden.

Hadley könnte sich wirklich etwas Schöneres vorstellen, als auf der Hochzeit ihres Vaters Brautjungfer zu spielen. Dass sie dann allerdings ihr Flugzeug verpasst und erst einmal auf dem überfüllten New Yorker Flughafen festsitzt, hat sie dann doch nicht gewollt. Und genauso wenig hatte sie vor, sich ausgerechnet hier unsterblich zu verlieben: in den Jungen mit den verwuschelten Haaren und dem Puderzucker auf dem Hemd, der wie sie nach London muss. Hadley bleibt genau eine Fluglänge Zeit, um sein Herz zu gewinnen ...

1. Satz

Es hätte alles ganz anders kommen können

Meine Meinung

Das Cover ist nicht wirklich nach meinem Geschmack, da ich nicht so der Rosa-Fan bin, deshalb war ich auch erst skeptisch, ob ich das Buch lesen solte. Aber was soll ich sagen, ich habe es nicht bereut.

Liebe auf den ersten Blick... ich glaube ja nicht daran, aber das Buch ist so gut und flüssig geschrieben, dass ich meine Meinung vielleicht nochmal überdenke.

Natürlich ist es nicht gerade die anspruchsvollste Geschichte überhaupt, aber es macht gut Laune es zu lesen. Teilweise dachte ich mir auch, dass es mir ein paar Zufälle zu viel sind, die sich da treffen und es wurde etwas unglaubwürdig... Aber was solls, ich habe das Buch geliebt, egal ob realistisch oder nicht.

Fazit

Eine süße Liebesgeschichte für Tage, an denen man nicht so gut drauf ist.

Veröffentlicht am 16.12.2016

Absolutes Lieblingsbuch

Neunzehn Minuten
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Inhalt:

6. März 2007 – heute ist sein Tag, der Tag, an dem der 17jährige Peter Rache nehmen wird. Rache an all denen, die ihm die letzten 17 Jahre seines Lebens zur Hölle gemacht haben, Menschen, die ...

Inhalt:

6. März 2007 – heute ist sein Tag, der Tag, an dem der 17jährige Peter Rache nehmen wird. Rache an all denen, die ihm die letzten 17 Jahre seines Lebens zur Hölle gemacht haben, Menschen, die ihn bloßgestellt haben, die ihn verachtet, geärgert und ausgelacht haben. Er geht in die Sterling Highschool und richtet ein Blutbad an, dabei sterben zehn Menschen, unzählige werden verletzt.

1. Satz

Wenn Du das liest, bin ihc hoffentlich tot.

Meine Meinung:

Das Buch ist einfach mega gut geschrieben. Ich konnte mich gut in die einzelnen Personen hineinversetzten. Auch in Peter, den man am Anfang zwar für einen Wahnsinnign hält, aber nach und nach immer mehr MItleid mit ihm bekommt und am Ende seine Motive auch nachvollziehen kann.

Das Buch setzt sich zusammen aus Rückblenden und der Gegenwart, in denen erzählt wird, was nach dem Amoklauf geschieht und wie es überhaupt so weit kommen konnte. Dadurch erfährt man viel über die Hintergründe und Motive der Tat.

Das Ende hat mich dann nochmal umgehauen, da es zumindest für mich , komplett überraschend kam.

19 Minuten war das erste Buch von Jodi Picoult, das ich gelesen habe, aber es wird definiv nicht das letzte sein. Durch ihre einfühlsame Schreibweise ist es ihr gelungen, dass ich auch nachdem ich das Buch beendet habe, darüber nachdenke.

Veröffentlicht am 10.02.2017

Trust Again

Trust Again
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Ich durfte das Buch im Zuge einer Leserunde lesen. Vielen Dank nochmal dafür:)

Inhalt:
Happy End? Das gibt es doch nur im Film! Da ist sich Dawn Edwards ganz sicher. Seit sie ihren Exfreund in flagranti ...

Ich durfte das Buch im Zuge einer Leserunde lesen. Vielen Dank nochmal dafür:)

Inhalt:
Happy End? Das gibt es doch nur im Film! Da ist sich Dawn Edwards ganz sicher. Seit sie ihren Exfreund in flagranti mit einer anderen erwischt hat, hat sie Männern abgeschworen und sich stattdessen ganz aufs College und das Verwirklichen ihrer Träume konzentriert. Vor allem für einen Weiberhelden wie Spencer Cosgrove ist in ihrem Leben kein Platz. Da können seine Annäherungsversuche noch so kreativ sein. Doch eines Tages entdeckt Dawn durch Zufall eine völlig neue Seite an Spencer und stellt fest, dass hinter seiner humorvollen Fassade ein dunkles Geheimnis steckt und er viel mehr als der Aufreißer ist, der er vorgibt zu sein ...

Bei Trust again handelt es sich um den zweiten Teil einer Reihe, man kann den Band zwar auch einzeln lesen, ich würde aber empfehlen zuerst Begin again zu lesen, da man im zweiten Teil auch erfährt, wie es mit den Charakteren weitergeht.

Den Schreibstil fand ich, wie auch schon im ersten Teil sehr gut. Vor allem durch kleine humorvolle Einschübe ließ sich das Buch wirklich schnell lesen.

Natürlich handelt es sich bei der Geschichte auf den ersten Blick nicht um etwas völlig neues, im Prinzip ist es die "typische " Story für dieses Genre. ABER vor allem durch die liebevoll ausgearbeiteten Persönlichkeiten ist es für mich zu etwas besonderem geworden. Dawn habe ich wirklich sofort ins Herz geschlossen und litt förmlich mit ihr mit. Auch als man dann erfuhr, warum sie sich nicht mehr auf Männer einlassen will konnte ich mich total in sie hineinversetzen. Und Spencer- ja wie soll man das beschreiben. Spencer ist einfach Spencer. Lebensfroh und richtig sympathisch, auch wenn natürlich auch er sein dunkles Geheimnis hat.

Schön fand ich auch, dass man viel über Dawn, aber auch über ihre Freunde erfahren hat. So freue ich mich jetzt schon sehr auf den dritten Teil der Reihe, in dem es um Sawyer gehen wird.

Als Fazit lässt sich nur sagen, dass ich das Buch super fand. Mir hat es auch noch besser gefallen als der erste Teil.

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