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Sarah-01

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.12.2024

Willkommen in Cape Coral

Cape Coral 1. Break through my Defense
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Als die Eltern der 20-jährigen Payton bei einem tragischen Unfall ums Leben kommen, stürzt ihre Welt ins Chaos. Da sie die Schulden für das Elternhaus in Tennessee nicht begleichen kann, zieht sie in das ...

Als die Eltern der 20-jährigen Payton bei einem tragischen Unfall ums Leben kommen, stürzt ihre Welt ins Chaos. Da sie die Schulden für das Elternhaus in Tennessee nicht begleichen kann, zieht sie in das Poolhaus ihres Onkels in Cape Coral, Florida. Für die übergewichtige Musikstudentin ist das ein wahrer Albtraum. Umgeben von oberflächlichen Models und fitten College-Sportlern kämpft Payton darum, mit ihrer Trauer zurechtzukommen und den Gefühlen, die Cameron, der Quarterback der Cape Coral Tigers, in ihr weckt.

„Breaking through my defens“ ist der Auftakt der „ Cape Coral“ Reihe von Mimi Heeger. Das Cover hat mir ganz gut gefallen. Durch die bunten und gut abgestimmten Farben sticht einem das Buch sofort ins Auge. Der flüssige Schreibstil ermöglicht es, rasch in die Handlung einzutauchen. Die Schauplätze werden so lebendig und detailliert beschrieben, dass man sich ein klares Bild der unterschiedlichen Orte machen kann. Geschrieben wurde das Buch aus der Sicht von Payton.

Die Protagonisten mochte ich hier sehr gern. Besonders Cameron hat sich in mein Herz geschlichen.
Mit Payton konnte man einfach nur mitfiebern. Sie ist nicht makellos und kämpft immer wieder mit Selbstzweifel. Trotz ihrer inneren Kämpfe steht sie für sich selbst ein, was sehr bewundernswert ist. Payton empfindet eine Abneigung gegen Verurteilungen, gleichzeitig stellt sie jedoch auch ihre eigenen Ansichten infrage. Sie hat ebenfalls ein vorgefertigtes Bild von den Menschen in Cape Coral, insbesondere von den Footballspielern und somit auch von Cam. Dieser Mix aus Unsicherheit und Entschlossenheit macht zu einem interessanten Charakter.
Dann haben wir noch Cameron (Cam), der unbestrittener Frauenmagnet, bei dem Payton sich fragt, warum ausgerechnet jemand wie er Interesse an ihr zeigt, wo er doch jede haben könnte. Doch hinter Cams charmanten Äußeren verbirgt sich eine tiefere Einsicht – er ist alles andere als oberflächlich. Er sieht Payton in ihrer Ganzheit, einschließlich ihrer Unvollkommenheiten und Fehlern. Trotz ihrer Zweifel spürt Payton die Wärme in seinem Blick, die ihr das Gefühl gibt, gesehen zu werden. Für mich gibt Cam einen perfekten Bookboyfriend ab.

Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen. Es gab jedoch einen Kritikpunkt, den ich an der Stelle noch erwähnen möchte. Gelegentlich hatte ich das Gefühl, dass die Handlung etwas zu schnell voranschritt, besonders wenn es um Paytons Trauerprozess ging. Trotz der kleinen Kritik ist das Buch eine tolle Story für den Sommer.

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Veröffentlicht am 28.11.2024

Wunderschöne Eishockey-Story

Consider Me (Playing for Keeps 1)
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Carter Beckett ist selbstgefällig, egoistisch und von sich überzeugt. Sein Leben lang hat er sich nie anstrengen müssen, um das zu bekommen, was er will. Und jetzt hat er beschlossen, dass ich das nächste ...

Carter Beckett ist selbstgefällig, egoistisch und von sich überzeugt. Sein Leben lang hat er sich nie anstrengen müssen, um das zu bekommen, was er will. Und jetzt hat er beschlossen, dass ich das nächste Ziel seiner Begierde bin. Doch eines steht fest: Ich werde mich nicht auf ihn einlassen. Je öfter wir uns jedoch begegnen, desto schwieriger wird es, meine Abwehr aufrechtzuerhalten und mein Herz zu schützen. Denn Carter zeigt mir eine Seite von sich, die niemand sonst kennt – eine Seite, die nichts mit seinem Image als Frauenheld zu tun hat. Trotzdem bleibe ich vorsichtig und zurückhaltend. Das bedeutet, dass Carter zum ersten Mal in seinem Leben derjenige ist, der um mein Vertrauen und eine einzige Chance bittet.

„Consider me“ ist der erste Teil der „Playing for Keeps“ Reihe von Becca Mack. Das Cover sowie der dazu abgestimmte Farbschnitt gefallen mir sehr gut und ergeben ein sehr stimmiges Bild. Der Schreibstil der Autorin war sehr leicht und locker. Man konnte sofort in die Geschichte eintauchen und in der Welt der Eishockeyspieler versinken. Geschrieben wurde das Buch aus der Perspektive von beiden Protagonisten, was ich persönlich sehr liebe. Das ermöglicht dem Leser, die Charaktere besser kennenzulernen und hilft ein Verständnis für deren Handlungen zu entwickeln.

Beide Charaktere habe ich ins Herz geschlossen. Sie waren auf ihre eigene Art und Weise einzigartig.
Oliva ist eine bemerkenswerte Protagonistin, die durch ihre Stärke und Unabhängigkeit hervorsticht. Ihre inneren Zweifel und Ängste verleihen ihr eine zusätzliche Tiefe, die sie umso sympathischer und realitätsnaher macht. Man kann sich leicht in ihre Herausforderungen hineinversetzen und ihre Entwicklung im Laufe der Handlung mit Spannung verfolgen.
Carter mochte ich auch sehr gerne. Er zeigt schnell, dass er weit mehr ist als nur ein typischer Playboy. Seine Entwicklung vom unbeschwerten Player zu einem einfühlsamen und liebevollen Partner ist nicht nur glaubwürdig, sondern auch berührend. Man kann miterleben, wie er sich langsam, aber sicher öffnet und seine wahren Gefühle zeigt.
Aber auch die Nebencharaktere haben einen großen Teil zu Handlung beigetragen.

Von der ersten Seite an hat mich das Buch in seinen Bann gezogen. Nicht nur von seinen Tropes, sondern auch von der Storyline. Für mich ist das Buch eine absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 28.11.2024

Does it hurt - Dark Romance

DOES IT HURT?
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Wer bin ich? Diese Frage habe ich längst aus den Augen verloren. Vielleicht bin ich ein Mädchen, das den Sinn des Lebens in skrupellosen Männern sucht. Es war so einfach, über all diese Begegnungen hinwegzukommen. ...

Wer bin ich? Diese Frage habe ich längst aus den Augen verloren. Vielleicht bin ich ein Mädchen, das den Sinn des Lebens in skrupellosen Männern sucht. Es war so einfach, über all diese Begegnungen hinwegzukommen. Bis er in mein Leben trat: Enzo Vitale. Ein geheimnisvoller Mann, der seine Liebe der tiefen See und den Raubtieren, die sie bewohnen, widmet. Doch bald wird klar, dass er den Monstern, die er füttert, nicht so unähnlich ist. Er hat mich wie einen Fisch aus dem Ozean gelockt, um Rache für mein vermeintliches Vergehen zu üben. Hätte ich seine wahren Absichten erkannt und gewusst, dass wir während eines gewaltigen Sturms Schiffbruch erleiden würden, hätte ich mich rechtzeitig in Sicherheit bringen können. Nun bin ich ein Mädchen, das in einem verfallenen Leuchtturm Zuflucht bei einem Mann sucht, der mich fast so sehr verachtet, wie er mich begehrt. Er hat den Drang, mir Schmerz zuzufügen. Doch der Wächter dieser einsamen Insel verfolgt vielleicht noch viel düsterere Pläne.

Das Buch „Does it hurt?“ wurde von H. D. Carlton geschrieben. Das Cover hat perfekt zum Genre (Dark Romance) gepasst. Der dazu passende Farbschnitt hat das Erscheinungsbild abgerundet. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er ist sehr flüssig und fesselnd. Durch die detaillierte Beschreibung der Szenerien bekommt man ein genaues Bild vom Leuchtturm und dessen Umgebung. Das Buch wurde aus der Perspektive von Sawyer und Enzo geschrieben, was dem Leser einen genauen Einblick in deren Persönlichkeiten ermöglicht.
Wie schon erwähnt gehört dieses Buch zum Dark Romance-Genre und sollte daher mit Bedacht gelesen werden. Bitte vorher die Triggerwarnung des Verlags durchlesen!

Die beiden Charaktere fand ich auf ihre eigene Art und Weise interessant.
Sawyer konnte ich am Anfang nicht so gut einschätzen. Man konnte schlecht sagen, ob sie zu den guten oder den bösen gehört, da man die Hintergründe nicht wusste. Nachdem man sie aber immer mehr kennenlernt, ist sie sehr sympathisch. Sawyer hat leider keine einfache Vergangenheit gehabt. Die Schatten dieser verfolgen sie bis heute noch.
Enzo mochte ich ganz gern. Er ist eigentlich eine sehr nette Person, der alles für die Personen tut, die ihm am Herzen liegen. Aber ich muss gestehen, dass ich ihn bis auf die letzten Seiten nicht zu vollkommen vertraut habe.

Ich fand die geheimnisvolle Handlung rund um den Leuchtturmwärter äußerst spannend. Der Plottwist wahr zwar vorhersehbar, dennoch wurde die Spannung aufrechterhalten. Trotz dessen hat mir das Buch sehr gefallen.

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Veröffentlicht am 22.11.2024

Das Finale

Smaragdgrün
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Die Intrigen, die der geheimnisvolle Graf von Saint Germain einst gesponnen hat, verweben sich nun zu einem bedrohlichen Netz in der Gegenwart. Um das Geheimnis zu lüften, müssen Gwendolyn und Gideon nicht ...

Die Intrigen, die der geheimnisvolle Graf von Saint Germain einst gesponnen hat, verweben sich nun zu einem bedrohlichen Netz in der Gegenwart. Um das Geheimnis zu lüften, müssen Gwendolyn und Gideon nicht nur auf einem opulenten Ball des 18. Jahrhunderts im Menuett tanzen, sondern sich auch in jeder Epoche mutig ins Abenteuer stürzen.

„Smaragdgrün“ ist der dritte und somit letzte Teil der „Edelstein-Trilogie“ von Kerstin Gier. Das Cover ist kunstvoll gestaltet und fängt das Thema der Zeitreisen perfekt ein. Bereits auf den ersten Seiten hat mich der Schreibstil von Kerstin Gier in seinen Bann gezogen. Die Schauplätze sind lebendig und detailreich beschrieben, sodass man sich gut in die Erlebnisse von Gwendolyn und Gideon während ihrer Zeitreisen hineinversetzen kann. Die Geschichte wird aus der Sicht von Gwendolyn erzählt.

Die Protagonisten liebe ich sehr.
Gwendolyn ist einfach ein toller Charakter, der super ausgearbeitet wurde. Mich hat es sehr gefreut, dass es für sie doch gut geendet hat. Auch Gideon hat mir sehr gut gefallen. Ich finde, er hat sich im Laufe der drei Bücher, sehr gut charakterlich entwickelt was ihn auch gleich tausendfach sympathischer gemacht hat. Auch die Nebencharaktere haben hier wieder viel zur Handlung beigetragen. Xemerius hat für mich in diesem Buch schon zum festen Kern gehört. Mit seiner lustigen Art und Weise konnte man gar nicht anders als ihn zu lieben.

Dieses Buch sowie die komplette Reihe habe ich sehr geliebt. Die Reihe ist sehr empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 22.11.2024

Spannende Fortsetztung der Edelstein-Trilogie

Saphirblau
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Frisch verliebt in die Vergangenheit, das könnte sich als problematisch erweisen. Das denkt zumindest Gwendolyn, die 16-jährige, frisch gebackene Zeitreisende. Schließlich stehen sie und Gideon vor ganz ...

Frisch verliebt in die Vergangenheit, das könnte sich als problematisch erweisen. Das denkt zumindest Gwendolyn, die 16-jährige, frisch gebackene Zeitreisende. Schließlich stehen sie und Gideon vor ganz anderen Herausforderungen. Zum Beispiel müssen sie die Welt retten oder das Menuett tanzen lernen – beides alles andere als einfach! Als Gideon dann auch noch anfängt, sich auf rätselhafte Weise zu verhalten, wird Gwendolyn klar, dass sie ihre Hormone dringend im Zaum halten muss. Andernfalls könnte es mit der Liebe durch alle Zeiten schwierig werden!

„Saphirblau“ ist der zweite Band der „Edelstein-Trilogie“ von Kerstin Gier. Das Cover ist wunderschön gestaltet und spiegelt das Thema Zeitreisen perfekt wider. Der Schreibstil von Kerstin Gier hat mich schon auf den ersten Seiten sofort in seinen Bann gezogen. Die Schauplätze wurden lebendig und detailreich beschrieben, sodass man sich gut vorstellen konnte, was Gwendolyn während ihrer Zeitreisen zusammen mit Gideon erlebt. Die Erzählung erfolgt aus der Perspektive von Gwendolyn. Es ist empfehlenswert, die Bücher unbedingt in der vorgesehenen Reihenfolge zu lesen, da sie aufeinander aufbauen und in allen drei Teilen die gleichen Charaktere im Mittelpunkt stehen.

Die Charaktere sind selbstverständlich weitgehend gleich geblieben, da das Buch nahtlos an den ersten Teil anknüpft.
Gwendolyn (Gwen) war mir schon im ersten Teil sehr sympathisch. Das Thema mit dem Zeitreise-Gen hat sie mittlerweile gut aufgenommen und nach und nach findet sie sich in ihre neuen Leben ein. Gideon taut immer mehr auf. Er hat sich damit arrangiert, dass Gwen mit ihm die Zeitreisen unternimmt anstatt Charlotte.
Beide Protagonisten mag ich immer noch sehr gerne. Die beiden haben sich in mein Herz geschlichen. In diesem Teil kam jedoch noch ein neuer Charakter hinzu. Der kleine Wasserspeier Xemerius. Er ist zu einem unverzichtbaren Teil des Buches geworden. Seine freche und abhängige Art, gepaart mit seiner Zuneigung zu Gwendolyn, mach ihn zu einem tollen Charakter.

Auch dieses Buch hat mir wirklich gut gefallen. Es endet mit einem Cliffhanger, der die Neugier auf den dritten und somit letzten Teil nur noch verstärkt.

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